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Was gibt's oder was gab's bei Euch zum Essen?

Dieser wabblige, darmfreie Mist hier hat damit ja jedenfalls wenig zu tun, deutsche Metzger würden an die Decke gehen.
Ja, wer kennt sie nicht die Frankfurter
Metzgerproteste gelegentlich der "Meica Mini Wini Würstchenkette".

@K.P. zu mindestens hat deine Katze mehr bekommen als du.
Sehr lobenswert !!
Es gab mal eine schwarze, kleine Lieblingskatze, mit der konnte ich sogar die Chips teilen. Bin dann aber vor Schreck über den unausgeglichenen Einkauf und um niemanden was wegzufuttern noch ein paar undokumentierte Lammkottelets essen gewesen.
 
Auch wir/ich esse natürlich weiterhin täglich.
Gestern gab's Lammsteaks. Mit Tomaten/Gurken/Schafskäsesalat.

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Und heute eine Dorade.

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Gestern hatten wir mal wieder lieben Besuch von Freunden die auch gerne kochen (und essen):


Thunfischtartar mit Mango-Salsa

Spargel-Carpaccio mit Scampi

Ziegenfrischkäse-Taler

Foie Gras mit Orangenfilets

Rindertartar mit Brioche und Forellenkaviar

Kaninchenrücken im Schinkenmantel mit Pastinaken-Püree und Bärlauchschaum

Pfirsich mit Amarettini und Schokoladeneis


Heute gibt es das Kontrastprogramm: Wurst und Nackenkotelett auf dem Osterfeuer

Gruss
Hans
 

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Heute gab es eine Niederrheinisch-Österreichische Interpretation von einer Wildschweinkeule.
Feines Wildschwein von unserem Bekannten in Bislich am Rhein auf seiner Pacht erlegt. Wir bekommen immer leckere Stücke von ihm und dieses war besonders zart. Serviettenknödel mit frischem Spargel von hier aus der Kirchhellener Heide.

Serviert auf Gmundner Grüngeflammtem Keramikteller.

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Gestern ging's ins Bairro do Avillez. Namensgeber José Avillez hat inzwischen neben dem 2-Sterne Belcanto eine ganze Reihe von Restaurants in Lissabon, Porto, Cascais und Dubai. In seinem "Bairro" sind Taberna, Pizzeria, Patéo und Minibar vereint ... für uns ging es in die Letztere.

Das Konzept mit 4 sehr unterschiedlichen Restaurants in einem Gebäude ist ganz interessant, allein weil man durch völlig unterschiedliche Räumlichkeiten läuft. Während die Taberna zu Beginn wie ein sehr klassisches Lokal ausschaut, geht es danach über in die offene und grüne Patéo. In die Minibar geht es dann durch eine "Geheimtür", hinter der sich ein altes Gemäuer verbirgt.

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Wir hatten einmal das Menü für 85€ und ich habe à la carte geordert. War fast das gleiche, nur mit 1, 2 ausgelassenen Kleinigkeiten. Das Personal hat darauf geachtet, uns dennoch alles gleichzeitig zu servieren.

Das begann dann mit einem kreativen Gimmick. Zwei Rosen, in denen ein Blatt essbar war. Konnte man sich rauspicken, danach verblieb eine der Rosen als Deko am Tisch.

Darauf folgten Foie Gras Perlen und mein persönliches Highlight, Foie Gras Tartine mit Zuckerwatte, bestäubt mit etwas Himbeere.

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Dann ging ihnen etwas die Kreativität aus und es ging für mich etwas schlichter weiter, mit Fleischkroketten und Trüffel-Senf sowie der Hauptspeise: Beef Rossini mit Ei und krossen Kartoffeln in etwas Béchamelsauce.

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Wobei man auch klar sagen muss: Schlicht heißt nicht schlecht! War 'ne ordentliche Portion und das Beef fand ich besser, als unser Steak in O Talho.

Hier bin ich dann auch vom Cocktail zum Loureiro der Quinta Ameal gewechselt. Davon abgesehen haben wir der Getränke-Begleitung aber keine große Aufmerksamkeit geschenkt.

Zum Abschluss gab's noch das Dessert, eine Schokokugel gefüllt mit sehr intensiver Maracujá-Creme auf Kokos-Sorbet. Sowie die Petit Fours mit einem Eis in Lippenstift-Gestalt aus roter Beete, einer Art selbstgemachten Rocher und weiße Schokolade im Design einer Erdnuss, gefüllt mit Nougatcreme.

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Alles in allem in interessantes, kreatives kulinarisches Erlebnis. Preislich gehoben, aber immer noch deutlich erschwinglicher als alles mit Sternen. Vom Niveau der Gänge aber nicht weit weg davon!
 

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Dann will ich auch mal wieder …. wobei ich heute nur für mich gekocht habe. Meine Frau ist in Lagos und ich musste für drei Tage nach Hamburg da ich leider einen Kunden auf Zahlung verklagen musste.

Das heißt aber auch das es für mich heute ein klassisches „Junggesellen“-Essen … hier mal die Zutaten.

Na ja …. Und ja, ich könnte auch anders aber für mich alleine …. Aber dazu gab es immerhin einen leckeren Cabrita Rose
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Hans
 
So geflasht war mein Gaumen nicht mehr, seit ich mit Hans und Kerstin im Avenida (1 Stern) war. Und bei fünf (!) Tischen und zwei Plätzen am Tresen war es mir ein echtes Vergnügen dem akkurat arbeitenden und bestens organisierten (bei der Mini-Küche ein Muss) Brasilianer beim Kochen zusehen zu dürfen. Hölle, war das gut (wenn ich zurück in D bin folgt eine ausführliche Beschreibung der Gänge).
 
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