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So, fertig!
Also da man hier kurzzeitig offen und ohne Shitstorm den Elitären heraushängen darf, muss ich mich auch noch outen. Sagen wir mal, ich träume immer wieder davon und frage mich, ob die Kinder den Verzicht wirklich wert sind? 
Eine extrem hohe Sternenkochdichte gibt es um San Sebastian herum. Das wäre mein Ding, wenn ich mein Geld nicht in die Zukunft des Nachwuchses investiert hätte. Herrliche Landschaft, tolle Stadt, alles sehr gepflegt im Vergleich zu Portugal. Es müssen nicht immer Sterne sein. Die besseren Tapas (Pintxos) Bars sind ebenfalls der Knaller. Hervorragende Weine. Nur etwas regnerisch.
Ich habe zwar keine Essensbilder, aber denkt Euch einfach, dass Ihr hier Euren Verdauungsspaziergang macht.
Atlantik-Weine gibt es nicht nur in Portugal @zip
Eine extrem hohe Sternenkochdichte gibt es um San Sebastian herum. Das wäre mein Ding, wenn ich mein Geld nicht in die Zukunft des Nachwuchses investiert hätte. Herrliche Landschaft, tolle Stadt, alles sehr gepflegt im Vergleich zu Portugal. Es müssen nicht immer Sterne sein. Die besseren Tapas (Pintxos) Bars sind ebenfalls der Knaller. Hervorragende Weine. Nur etwas regnerisch.
Ich habe zwar keine Essensbilder, aber denkt Euch einfach, dass Ihr hier Euren Verdauungsspaziergang macht.
Atlantik-Weine gibt es nicht nur in Portugal @zip
G
Gelöschtes Mitglied 11489
Gast
Gast
Das Eneko in Lissabon war tatsächlich auch auf unserer Shortlist und eventuell wird es in Zukunft nochmal was, weil ich die baskische Küche ebenfalls spannend finde.Also da man hier kurzzeitig offen und ohne Shitstorm den Elitären heraushängen darf, muss ich mich auch noch outen. Sagen wir mal, ich träume immer wieder davon und frage mich, ob die Kinder den Verzicht wirklich wert sind?
Eine extrem hohe Sternenkochdichte gibt es um San Sebastian herum. Das wäre mein Ding, wenn ich mein Geld nicht in die Zukunft des Nachwuchses investiert hätte. Herrliche Landschaft, tolle Stadt, alles sehr gepflegt im Vergleich zu Portugal. Es müssen nicht immer Sterne sein. Die besseren Tapas (Pintxos) Bars sind ebenfalls der Knaller. Hervorragende Weine. Nur etwas regnerisch.
Der Chef Eneko Atxa betreibt im Baskenland das 3-Sterne-Restaurant Azurmendi. In LIS ist es bisher "nur" ein Stern, aber sicher dennoch eine leckere Erfahrung. Und interessanterweise ist im Gebäude des Eneko auch noch ein weniger förmliches Restaurant integriert, das baskische Gerichte zu erschwinglichen Preisen (um die 20€ für ein Hauptgericht) anbietet.
Ja, das hat mir mein Hausdealer vor 40 Jahren auch gesagt. "Probier mal das hier, habe ich gerade im Angebot". Seither bin ich da vorsichtig
. Beim Wein ging es mir ähnlich. Ich war vor vier Jahren mit einem normalen Borba aus dem Supermarktregal schon ganz zufrieden. Heute liegt mein täglicher Hauswein zwischen 15,00 und 20,00 Euronen. Zum Glück reichen mir zwei Flaschen (noch) fast eine Woche.Danke für den Tipp!
In deinen Gefilden wäre mein Träumchen das
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, die haben Soalheira und neuerdings auch Filipa Pato auf der Weinkarte. Mal schauen, vielleicht gönne ich mir demnächst noch ein paar Tage Hamburg!
das klingt auch nett … wobei auch das finanziell echt an der Grenze ist.
Die 400,- pro Person im Petit Amour waren imho Zuviel… und trotzdem würde ich zu Juan Amador gehen
Hans
Ich gebe ja nie öffentlich Restaurant-Tipps. Aber dieses Restaurant wird den potenziellen Ansturm auch ohne Qualitätsverlust und Preissteigerungen verkraften. @H.Bothur ist eh zu weit weg, @zip war sicher schon dort und @Osgood wird es mir nach seinem Besuch danken.
Das Restaurant Sal na Adega (Adegamãe).
Ambiente
Modern, großzügig und geräumig. Mit einer herrlichen Panoramafensterseite und Blick über die Vinhas.
Essen
Spezialität ist Bacalhau. Die Adegamãe-Gründerfamilie Alves (der Patriarch saß zufällig hinter mir) ist aus dieser Branche bekannt. Ihnen gehört Riberalves. Die produzieren Bacalhau als Tiefkühlware. Den taut man auf und dann ist er fertig für die Zubereitung. Wässern etc. entfällt. Nicht so mein Ding. Überhaupt bin ich kein großer Bacalhau-Fan. Aber...das Essen ist hervorragend! Jederzeit wieder. Preis-Leistung ist eher überdurchschnittlich, also günstig, für das was man bekommt.
Der Zip-Pluspunkt, der nicht nur ihn zum Weinen bringt
Die gehobenen Weine kosten nur etwas mehr als vorn im Laden. Natürlich habe ich mir den unschlagbaren Parcela Amarela gegönnt. Ein Wein in der 50,00 Euro Klasse, der vorn im Laden nur 20,00 kostet und im Restaurant mit 26,00 auf der Karte steht. Noch ein Pluspunkt für die Jäger. Alle Weine gibt es glasweise! Ich empfehle alle aus der Parcela-Reihe und die beiden Spitzenweine aus der Terroir-Reihe. Sollte sich jemand statt Bacalhau ein schönes Steak oder Lammkotelett gönnen, dann bitte, nehmt ein Glas Terroir Tinto dazu! Für Hans und Osgood ist das ja nur ein Griff in die Portokasse.
Guten Appetit!
Das Restaurant Sal na Adega (Adegamãe).
Ambiente
Modern, großzügig und geräumig. Mit einer herrlichen Panoramafensterseite und Blick über die Vinhas.
Essen
Spezialität ist Bacalhau. Die Adegamãe-Gründerfamilie Alves (der Patriarch saß zufällig hinter mir) ist aus dieser Branche bekannt. Ihnen gehört Riberalves. Die produzieren Bacalhau als Tiefkühlware. Den taut man auf und dann ist er fertig für die Zubereitung. Wässern etc. entfällt. Nicht so mein Ding. Überhaupt bin ich kein großer Bacalhau-Fan. Aber...das Essen ist hervorragend! Jederzeit wieder. Preis-Leistung ist eher überdurchschnittlich, also günstig, für das was man bekommt.
Der Zip-Pluspunkt, der nicht nur ihn zum Weinen bringt
Die gehobenen Weine kosten nur etwas mehr als vorn im Laden. Natürlich habe ich mir den unschlagbaren Parcela Amarela gegönnt. Ein Wein in der 50,00 Euro Klasse, der vorn im Laden nur 20,00 kostet und im Restaurant mit 26,00 auf der Karte steht. Noch ein Pluspunkt für die Jäger. Alle Weine gibt es glasweise! Ich empfehle alle aus der Parcela-Reihe und die beiden Spitzenweine aus der Terroir-Reihe. Sollte sich jemand statt Bacalhau ein schönes Steak oder Lammkotelett gönnen, dann bitte, nehmt ein Glas Terroir Tinto dazu! Für Hans und Osgood ist das ja nur ein Griff in die Portokasse.
Guten Appetit!
Zuletzt bearbeitet:
Och sag das mal nicht - wer weiß wenn wir mal wieder über Lisboa fliegen wäre es ja eine Idee.
Heute geh ich gleich erstmal mit meiner Frau in Lisboa in eine kleine Eckkneipe an der Rua da Palma.
Hans
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, ich war im Sommer 2013 und im März 2015 bei der Adega. Da gab es das
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noch nicht . Nicht immer fängt der frühe Vogel also den Wurm. Freut mich, dass des dir gefallen hat. Meinen hat Spaß an der Freud hat leider UPS verdorben, die (u.a.) meine 4 Flaschen Parcela Amarela geschrottet haben ...
) . Unsere ersten Miniguaven sind gerade noch rechtzeitig vor der Abreise reif geworden... 
Ist ein Araçal, ganz typisch auf São Miguel. Ich will die Früchte endlich mal zu Marmelade verarbeiten, aber unser Baum dürfte erst diese Woche Früchte in entsprechender Menge abwerfen... Wir wollten einmal beim Wandern pflücken, sind aber an die Stelle, wo eine ganze Menge der Bäume stehen, gar nicht ran gekommen, da hat uns ein kleiner reißenden Bach/Wasserfall die Pläne durchkreuzt. Also dann der nächste Versuch im nächsten Herbst...
Waaaahhhh....Ihr seid so gemein genial!
Gab´s zwar nicht zum Essen, wurden aber vorhin auch zubereitet (und immerhin die Werkzeuge abgeschleckt)
Tipp - Fernsehen: Portugal im TV-Programm
Unser Quittenbäumchen hatte nach den ersten ca 20 Blüten immerhin eine Frucht zur Erntereife gebracht.
Diese "heilige Frucht" wurde mit zwei gekauften Portugiesinnen und zwei erbettelten Fallquitten (aus einem Vorgarten während eines Ausflugs) in einem Rührkuchen verabeitet.
Eine Woche später gab es dann einen vollen Eimer von Bekannten meiner Eltern.
Die erste Produktion hat schon schwere Verluste hinter sich : diverse Kolleg*innen und Freundinnen waren erfreute Marmelada-Abnehmerinnen, den Gelee haben wir in der Familie in Angriff genommen
Und heute wurde Rest , der letzte Woche nicht mehr in den Heiß-Entsafter passte, verarbeitet.
Gelee wurde diesmal außer mit Zitronensaft und Sternanis mit Antao Vaz und weißem Port gepimpt, die "Pampe" wurde mit AV und Apfelsaft gestreckt und ca eine Stunde gerührt.
Und danach wurde als Kontrast der Rest vom indisch inspirierten Blumenkohl (Kokosmilch, Garam Masala, Knobi, Ingwer...) mit Reis verputzt.
Somit waren auch die Bilder von Hans nicht so gemein wie sonst.
Es wäre einfach kein Platz mehr gewesen
Tipp - Fernsehen: Portugal im TV-Programm
Sim Senhora
Unser Quittenbäumchen hatte nach den ersten ca 20 Blüten immerhin eine Frucht zur Erntereife gebracht.
Diese "heilige Frucht" wurde mit zwei gekauften Portugiesinnen und zwei erbettelten Fallquitten (aus einem Vorgarten während eines Ausflugs) in einem Rührkuchen verabeitet.
Eine Woche später gab es dann einen vollen Eimer von Bekannten meiner Eltern.
Die erste Produktion hat schon schwere Verluste hinter sich : diverse Kolleg*innen und Freundinnen waren erfreute Marmelada-Abnehmerinnen, den Gelee haben wir in der Familie in Angriff genommen
Und heute wurde Rest , der letzte Woche nicht mehr in den Heiß-Entsafter passte, verarbeitet.
Gelee wurde diesmal außer mit Zitronensaft und Sternanis mit Antao Vaz und weißem Port gepimpt, die "Pampe" wurde mit AV und Apfelsaft gestreckt und ca eine Stunde gerührt.
Und danach wurde als Kontrast der Rest vom indisch inspirierten Blumenkohl (Kokosmilch, Garam Masala, Knobi, Ingwer...) mit Reis verputzt.
Somit waren auch die Bilder von Hans nicht so gemein wie sonst.
Es wäre einfach kein Platz mehr gewesen
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