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Ein Tipp zum Hummus Ricarda. Ich würde sagen, der entscheidende Tipp!
In dem Rezept werden Kichererbsen aus der Dose verwendet.
Nimm gute, trockene Kichererbsen, weiche sie über Nacht ein und dann kochen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht und kaum Mehraufwand. Dosen-Kichererbsen schmecken flach und die Textur bekommst Du nie richtig hin.
Tahini selbst gemacht ist viel billiger und Du kannst Röstungsgrad etc. nach eigenem Gusto bestimmen. Du brauchst nur einen guten Mixer. Mache ein/zwei Gläser auf einmal und Du bist bei 30 Minuten Aufwand für Monate mit Tahini versorgt. Meine Tahini ist ziemlich dunkel. Fast schon wie Nutella. Damit kannst Du die Hummus-Nutella-Variation locker überspringen.
Ras el-Hanout klingt spannend. Muss ich mal ausprobieren. Bei mir kommt nur ausreichend Kreuzkümmel dran. Und versuche statt Tomatenmark mal eine Variante mit getrockneten, eingelegten Tomaten. Kann man pürieren oder ganz klein hacken. Und ein paar gröbere Stückchen drin lassen. Ich weiß allerdings nicht, wie die mit Datteln harmonieren. Ich denke das passt.
Ich mache den Hummus immer nahe an der traditionellen Basis (Salz, Pfeffer, Cominho, Knoblauch, Zitrone, Olivenöl, Tahini). Die Variante mit getrockneten Tomaten mögen wir sehr gerne.
Wenn Du mal weniger Hunger als auf Deinen Bildern hast, dann mach Dir dazu frisches Fladenbrot aus Wasser, Mehl, Olivenöl, Salz. Warm essen! Vielleicht noch einen herzhaften Salat (nicht grün, eher Tomaten, Gurken oder so was.). Oder Rohkost (Sellerie, Mohrrüben etc. zum Dippen). Ungewollt und ganz aus Versehen bekommst Du so ein herrliches, gesundes, günstiges,
veganes Abendessen auf dem Tisch.
Super sind auch Lamm-Reis-Fladenbrot-Hummus-Jogurt-Gerichte! Statt Bratwurst beispielsweise Lammfilets würfeln und scharf anbraten. Vielleicht das Ras el-Hanout ans Fleisch statt in den Hummus? Hummus und Jogurt geben einen tollen Kontrast zu Lammfleisch. Auch den Tomaten(mark)-Teil könnte ich mir stattdessen gut auf der Lammseite vorstellen.
Guten Appetit!