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Mein erster Auswanderungsversuch nach Portugal

AW: Mein erster Auswanderungsversuch nach Portugal

Und so ging es weiter

Ein weiterer Mann kam auf uns zu und stellte sich als Saverio vor und wollte von Richard wissen, wer ich denn sei, und auch ihm erzählte er wie und wo wir uns kennengelernt haben. Richard sagte mir, dass Saverio ein guter Freund von ihm wäre und als Sohn einer italienisch-stämmgen Belgierin und eines und einem zugereisten aus Turin in Mons zur Welt kam und dort auch aufwuchs. Er sagte mir, dass er mit einigen anderen Typen, u. a. der Mann aus der Bar namens Albert und noch ein paar weiterern in einer W. G. leben würden und das unter den Bewohnern auch vier Portugiesen sein.

Wir gingen wieder in die Bar, da haben sich mitlerweile zwei weitere Typen eingefunden, Der eine sah recht nordeuräisch und der andere suedlaendisch aus. Und der erstgenannte kam mir irgendwie bekannt vor und ich war der Meinung wir sein uns irgendwie schonmal begegnet, und was sich hinterher auch bestätigte. Die beiden stellten sich mir aus Jürgen und Hakan vor. Richard sagte mir, das Jürgen der Besitzer des Hauses wäre in welchem sich die bereits besagte W. G. befinden würde, wo wir auch letztendlich schlafen sollten. Hakan, ein Türke, der eigentlich in Antwerpen lebte, kam nur ab und zu mal nach Luettich, um zu arbeiten wie er sagte, und dann wuerde er halt bei seinen Freunden schlafen.

Wir gingen hinaus und gleich neben der Bar befand sich bereits der Eigang zum Haus. Wir gingen hinein und bagaben uns in die erste Etage. Juergen oeffnete eine Wohnungstuer und bad uns hinein. Als erstes kam uns ein etwas unangenehmer Dulft entgegen, eine gesunde Mischung aus Alkoholdunst und Fussgeruch, und Hakan wetterte gleich los -"Der Esek, die alte Sau hat gestern mal wieder gesoffen und nach dem Heinkommen mal wieder nicht geduscht."
 
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Und weiter gehts

Also wir dort im Flur standen kam ein südländischer Typ mit Oberlippenbart aus der Küche und man merkte, dass die Duftwolke von ihm Stammte, der gute Mann war in diesem Moment nur mit einem Slip bekleidet. "Buongiorno Esek (ausgesprochen wie Eschek) - begrüsste Hakan den Typen. Jürgen fing an zu grinsen und auch ich konnte mir das Lachen kaum verkneifen, da ich das Wort ja kannte, und obwohl es im Französischen ein ähnlich klingendes Wort, also échec, gibt, was einfach nur Schach(spiel) bedeutet. Ich glaube, dass ich hier niemanden erklären muss, was dieses türkische Wort bedeutet, hat sich ja mitlerweile als Pseudonym in der deutschen Sprache eingebürgert.

"Guten Morgen Peppi", sagte Jürgen, "war letzte Nacht wohl mal wieder etwas zuviel, oder?" Geh erstmal unter die Dusche und putz Dir die Zähne, und wie läuft die Du hier überhaupt herum, schämst Du Dich nicht, wir haben schliesslich Besuch." Der Mann antwortee in einem Kaudelwelsch aus Französisch und Italienisch und war kaum zu verstehen. Und machte auch lieb und brav was man ihm sagte.
 
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Ja und dann

Jürgen ging mit mir und Richard in ein Zimmer, von denen, es waren recht grosse, neben zwei Bädern und einer Küche, vier gab, die alle mit drei bis vier Betten, Einzel oder Doppel ausgestattet waren. Den Raum welchen wir betraten hatte ein Doppel und zwei Einzelbetten, und Jürgen sagte uns, was wir uns aussuchen könnten, wo wir schlafen wollten, aber damit rechnen müssten, das wir nachts nicht alleine in diesem Raum verbringen würden, es sei so in dieser WG, wo keine Frauen zugelassen waren, das man sich halt Zimmer teilte und miteinander Spass hatte. Er sah mich damit mit einem Grinsen an und bemerkte, das die Jungs sich über Frischfleisch sehr freuen würden. Mir wurde schon ein wenig mulmig, aber er sagte mir, na hier wird niemand etwas gezwungen, was er nicht will.

Plötzlich klingelte es an der Tür, und dort stand ein etwas sehr beleibter Mann mit Anzug und Krawatte bekleidet, sowie mit Schweissperlen auf der Stirn vom Treppensteigen. Er fragte nach Peppi, der gerade aus der Dusche kam. Er meinte zu dem Mann, dass er schonmal durchgehen sollte und sich schonmal sauber machen sollte, er selber käme sofort nach. Am Ende des Flures befand sich eine weitere Tür, sah für mich aus wie eine Art Notausgang. Der Dicke begab sich durch diese Tür und verschwand dann dort in einem dunklen Flur.

Einige Minuten später kam Peppi aus seinem Zimmer, ganz in weiss gekleidet sowie es bei medizinischen Berufen üblich ist. Und auch er veschwend durch den besagten Notausgang. Ich stand da und hatte keine Ahnung was das ganze zu bedeuten hatte. Jürgen erklärte mir nur, dass Peppi bei diesem Herren, en Bankdirektor aus Köln eine bestimmte Behandlung vornehmen würde so eine Art Massge, welche ich hier nun nicht ausführlicher erläutern will.
 
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Fortsetzung

Es war miittlerweile nachmittags und wir stellten fest, dass wir noch gar nichts gegessen hatten, und Jürgen sagte uns, dass er gleich um die Ecke eine gute Trattoria kennen würde, wo man gut und billig essen kann, und sich über das Betreiberpaar immer amüsieren könne. Richard und ich fanden den Vorschlag gut, nur Hakan sagte, dass er nicht mitkäme, da er noch wichtige Dinge in Liège zu erledigen habe.

Als wir besagte Trattoria erreichten sass dort Eric mit einem komischen Typen am Tisch, Schulterlange leicht gewellte braune Haare, einen gezwirbelten Schnazubart, weitaufgeknöpfetes Hemd, Geldkettchen um Hals und an einem Handegelenk und am anderen eine Rolex, dazu Lederhose und Mantaletten (äh ich meinte Cowboystiefel), also das der aus Rotlichmillieu stammte, sah man ihm förmlich an und ich meinte auch, dass er unter den Leuten beim Hahnenkampf war.

Die beiden baten uns an den Tisch und wir setzten uns zu ihnen. Eric begann mir tausende von Fragen zu stellen, was ich den ich Liège machen würde und woher ich den Richard kennen würde. Also erzählten wir ihm von meiner Idee mich nach Portugal abzusetzten und dass wir uns in Strasbourg kennegelernt haben. Ich erzählte ihnen auch, dass ich meist trampen wollte und mir auf dem Wege immer nette Herren suchen wollte, die mir einen Schlafplatz und vielleicht eine kleine finanzielle Hilfe für meine Weiterreise geben würden

Eric sagte mir, dass er hier einen netten Privatclub betreiben würde, wo es sehr diskret zugeht und auch nicht jeder hineinkäme, und das dort sehr viele nette Herren, die auch nicht arm sind, sich über etwas junges wie ich sei sehr freuen würden und auch duchaus einiges springen lassen würden, und schlug mir vor, doch erstmal in Lüttich zu bleiben.
 
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...... doch erstmal in Lüttich zu bleiben...hmmm ... Ich dachte nach und in einer Minute gingen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Einerseits wollte ich schnell nach Portugal, andererseits hatte mich irgendwie die Abenteuerlust gepakt, wobei ich mehr an ein Trampen mit kostenlosen Übernachtungsmöglichkeiten in Frankreich und Spanien dachte.
 
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NEBENBEI ZUR EIGENTLICHEN GESCHICHTE:

Ich erwänte ja bereist Peppi, der Typ der nach Alkohol und Schweissfüssen stank. Peppi war echt eine Nummer für sich. Eigentlich hiess er nicht einmal Peppi bzw. Giuseppe, er nannte sich so, da sein Vorbild Peppi Musolino war, der nichts mit dem italienischen Diktator Benito zu tun hatte, sondern ein s. g. Brigante aus Calabria war, eine Art kalabresischer Robin Hood. Und Peppi sah auch fast genauso aus wie sein Vorbild. Er wurde als Sohn italienischer Zuwanderer in Lüttich geboren, und im Gegensatz zu seinen Schwestern, war er nicht gerade besonders helle, zumindest in Bezug auf Schulbildung. Ja und Peppi könnte Unsinn erzählen, dass sich die Balken bogen. Also Kind muss er echt die wildesten Story`s erzählt haben. So ist er angeblich mal eine halbe Stunde lang in der Maas getaucht, ohne Sauerstoffflasche oder Schnorchel, nur mit dem Popo nach oben, denn durch diesen konnte er angeblich atmen. Und Mist hat er ohne Ende gebaut, so hat er beispielsweise einmal, als Lüttich Kirmes war, aus einme Fahrgeschäft eine Stinkbombe in die Menschenmenge geworfen.
 
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Und weiter geht`s

Und der ludenhafte Typ meinte, er mir auch, wenn ich denn wolle, auch in Antwerpen zu bleiben. Er stellte sich mir als Iñaki vor, sagte das er aus San Sebastian stamme, aber wegen Verfolgung durch spanische Besatzungsmacht, im belgischen Exil leben würde. Weiterhin erklärte er mir, dass er in Lüttich sowie in Antwerpen eine Clubs betreiben würde, und ich sehr bald erfahren sollte, dass es sich dabei um Bordelle handelte. Und er hatte auch in beiden Städten eine Wohnung und lebte auch in einem Wechsel von vier bis fünt Tagen imal hier mal dort..

Nachdem wir gegessen hatte, meinte der Typ zu mir, ob ich mit ihm nicht einen kleinen Spaziergang durch das Viertel zu machen, um mich dort ein paar Leuten vorzustellen.

Letztendlich kamen wir in eine Strasse, wo hinter Fenstern Prostituierte auf Kunden warteten, und wir gingen in eines dieser Bordelle hinein, und schnell merkte ich, wer dort das Sagen hatte. Letztendlich ging er hinter die Bar, nahm eine Flasche Champus und meinte zu mir, dass wir jetzt nach oben in seine Wohnung gehen, um es uns dort etwas gemütlich zu machen. Ausserdem könnte ich auch so, wenn ich etwas nett zu ihm bin, von meinen Qualitäten überzeugen, was denn für eine Tätigkeit in Eric´s Club, wo er ebenfalls Teilhaber war, von Nutzen sein könnte. Also ging ich mit ihm in seine Wohung, wo wir uns dann auch miteinander vergnügten.
 
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Ich machte mich danach alleine auf den Weg zu jener Bar wo ich bereits am Anfang des Tages mit Richard war. Als ich dort ankam, waren dort die Typen, die ich bereits kannte, und noch ein paar andere. Jürgen sagte zu mir, jetzt sind wir Komplet und meine Jungs hier sind schon richtig gespannt auf ihren neuen Mitbewohner und er stellte mir enen nach dem anderen vor.

Da war zunächst Nadir, ein Tunesier, José ein Gallago, Rogério, José Antonio, Carlos, José Luis und Joao, alle fünf waren Portugiesen, ja Jürgen, sowie Saverio und Peppi kannte ich ja bereits. Mir war die ganze Truppe irgendwie sympatisch und konnte mir auch vorstellen, einige Zeit in Liège zu bleiben, bevor ich meine Reise nach Portugal antrat.

Ich war Ende Juli und genau einen Tag vor meinem 19. Geburtstag, den ich durch den doch relativ langen Tag mit sehr vielen neuen Eindrücken, selbst fast vergessen hatte. Es war an jenem Abend recht schwül und in jener Nacht gab es ein heftiges Gewitter. Und es war eine recht anstrengende Nacht, da ich erstmal zu jedem meiner neuen Mitbewohner etwas "nett" sein musste, das gehörte für einen Neuen zu den Spielregeln in dieser WG.
 
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und dann das

Als wir so miteinander unseren Spass hatten, wurden wir etwas unsanft gestört, dia es an der Tür Sturm klingelte Daoch dann ging die Tür auf und es kam Albert hin, der auch in der WG wohnte, jedoch alleine war nicht. Es waren dort noch zwei Polizisten, die auch klingelten. Jeodch dann kam Albert, der ja einen Schlüssel hatte und sagte, dass die Herren zu mir wollten. Ich sagte ihnen, dass ich nichts verbrochen habe. Sie sagten mir, sie hätten gehört, dass sich in der WG eventuell ein Minderjähriger aufhalten würde, denn ich sah zu jener Zeit relativ jung aus. Also musste ich meinen Ausweis zeigen, und der Polizist sagte, alles in Ordung, wir mussten dem Hinweis nachgehen und wünschte mir alles Gute zum Geburtstag. So eine Kacke, dacahte ich, dass sollte doch keiner wissen.
 
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Geburtstag war das Stichwort-----

Erstmal gratulierten mir, dem Jüngsten aus der Runde, recht herzlich, und dann wurde beschlossen eine kleine Spritztour durchs Viertel zu machen.

Ich weiss noch, wie ich am nächsten Morgen, es war schon fast Mittag aufwachte und zunächst nicht mehr wusste, wo ich mich noch befand, jedoch dann viel es mir totz Flimriss wie Schuppen von den Augen. Da betrat auch schon Jürgen das Zimmer und fragte, ob ich denn gut geschlafen habe. und ich fragte ihn im Gegenzug wo doch alle anderen wären. Er erklärte mir, sie seien auf Tour oder auf irgendwie Geld zu verdienen. Ich wollte wissen, mit wem ich es hier eigentlich zu tun habe, und er sagte mir, dass er mich bei einem guten Früstück genauer aufklären würde und das ich auch heute den Privatclub von Eric kennenlernen sollte.
 
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Das gute Frühstück gab es daheim, und was echt reichhaltig und gut gegen die Kater von der durchzechten Nacht.

Jürgen und ich waren die einzigen, und ich überlegte erneut, woher er mir so bekannt vorkam, aber sagte zunächst nichts. Er fing an mir zu erzählen, dass Eric in Lüttich eine Art noblen Swingerclub nur für männliche Besucher betreiben würde, und das diese nicht irgendwelche dahergelaufenen Typen sein, sondern Leute die nicht arm sind und auch teilweise nicht unbekannt. Weiterhin erklärte er mir, wenn ich dort tätig werden wolle, so wie Eric es mir anbot, müsste ich sehr diskret sein, schon alleine zu meiner eigenen Sicherheit. Also das hiess im Klartext, sollte ich dennocht irgendwie quatschen, wäre es denkbar, dass ich mit Betonklötzen an den Füssen in Maas wiederfinden könnte.

Ich sagte ihm darauf, dass ich schon bemerkt habe, irgendwie in einem etwas eigenartigen Ambiente gelandet zu sein, aber jung und abenteuerlustig wie ich zum jenem Zeitpunkt war, fand ich das irgendwie spannend, und meine neuen WG-Freunde fand ich auch irgendwie ganz nett.
 
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Als wir noch am Tisch sassen, kam plötzlich Eric, der eigentlich nicht in der WG dahiem war, dazu, er begrüsste mich und Jürgen und fragte uns, ob es denn wieder besser gingen, was wir natürlich nicht verneinten. Eric kam gleich zur Sache, er sagte, dass Iñaki ihm vom meinen Qualitäten berichtet habe, und er sich eine Zusammenarbeiten mit mir Vorstellen könne, wenn ich denn wolle, um mir so ein wenig Geld für die Weiterreise nach Lissabon zu verdienen. Weiterhin hätten Freunde von Ihm noch vergleichbare Clubs auf dem Wege, an die er miich auch vermitteln könnte, und das einige von denen in ein paar Tagen eh zu Besuch kämen.

Jürgen sagte Eric, dass er mir schon ein wenig über das Ganze erzählt habe, und Eric meinte daraufhin, dass er mit mir eine Führung machen würde, und mich über Stammkunden sowie Mitarbeiter, und auch teilweise zugelassene Zaungäste aufklären würde und mir noch ein paar Spielregeln bebringen würde.

Durch die Tür von der Wohnung kamen wir in die obere Etage des Clubs. Zunächst war dort ein Korridor, nur schumrig beleutet, von welchem einige Türen abgingen. Eric sagte, dass insbeondere die Herren aus feinsten Kreisen, welche ein Doppelleben führten, oftmals die seltsamsten Fantasien hätten, und sagte mir das wir uns hier eine Art Fetischbereich befinden würden, und wir betraten einen der Räume, und ich traute meinen Augen nicht. Da standen wir doch glatt in einer Gefängsniszelle mit drei Etagenbetten, sowie WC und Wachbecken in der Ecke, und fragte schaute Eric nur ganz verwundert an, woraufhin er mir sagte, es gibt halt Leute die das antörnen würde, und dann gingen wir weiter und betraten den nächsten Raum.
 
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Also betraten wir den nächsten Raum, und auch dort viel mir zunächst nichts mehr ein. Da standen wir im einem Behandlungzimmer wie aus einer Arztpraxis und auch noch mit einem speziellen Stuhl wie man ihn eigentlich nur vom Frauenarzt kennt. Eric grinste und meinte nur, das ist die Praxis von Dottore Peppi, der hier seine Spezialbehandlungen durchführt. Aber der eine ohne andere von Deinen portugiesischen Mitbewohnern vertritt ihn auch durchaus mal. Dabei schaute er auf meine Hände und meinte, die sind schön schmal und das es auch für mich in Frage käme.

Dann waren dort noch zwei weitere Räume beide mit ledernen Hängematten an Ketten, Andreaskreuzen, irgendwelchen Handschellen und Peitschen an der Wand sowie Badewannen in der Ecke. Ja hier zumindest musste Eric mir nichts mehr allzuviel erklären, da ich ja bereits von SM und anderen ausgefallenen Praktiken im Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo gelesen hatte, und es nun wirklich keiner grossen Phantasie bedurfte sich vorzustellen wozu diese Dinge waren,.
 
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Dann gingen wir eine Treppe hinunter und kamen in eine Bar mit Sitzgarnituren um runde Tische herum und gedämpfter Musik. Hinter dem Tresen stand Alberto, einer der Portugiesen aus der WG, und an einem der Tische sass Joäo mit einem etwas reiferen Herren. Eric fragte mich, ob ich noch den Rest sehen wollen oder erst etwas trinken, Ich wolle jedoch erst alles sehen und so gingen wir von der Bar durch eine Tür wo wir in einen Sauna- und Jacuzzibereich mit recht grossen Liegen, wo mehrere drauf Platz hatten, und ebenfalls einigen Indivudalkabinen, von denen auch einige bereits besetzt waren, und es nicht zu überhören war, dass man dort drinnen miteinander seinen Spass hatte.

Letztendlich gingen wir an die Bar und Eric bestellte etwas zu trinken, und fragte mich, ob mir der Club gefallen würde. Ich sagte ihm, dass das alles für mich irgendwie Neuland ist und fragte ihn im Gegenzug, ob das ein Bordell für Homos sei, was er jedoch verneinte. Er erklärte mir, dass hier Herren aus bester Gesellschaft verkehren würden, die auch durchaus in der Öffentlichkeit bekannt sind, und somit nach aussen hin halt Familie vorzeigen müsstem. Der Typ mit dem Joäo zusammensass und den Club verliess, war beispielweise Pfarrer in einem Dorf in der Nähe von Gent.

Eric sagte mir, hier kommen sie her um miteinander Spass zu haben, oder mit einen von unseren Jungen, und wenn Du willst auch mit Dir, und in diesem Fall auch recht grosszügig sind. Und wer seine Ruhe haben will, für den Fall haben wir auch noch Hotelzimmer, in unserem Wohnhaus, wo er übrigens auch sein Apartment hatte.
 
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Dann gingen wir eine Treppe hinunter und kamen in eine Bar mit Sitzgarnituren um runde Tische herum und gedämpfter Musik. Hinter dem Tresen stand Alberto, einer der Portugiesen aus der WG, und an einem der Tische sass Joäo mit einem etwas reiferen Herren. Eric fragte mich, ob ich noch den Rest sehen wollen oder erst etwas trinken, Ich wolle jedoch erst alles sehen und so gingen wir von der Bar durch eine Tür wo wir in einen Sauna- und Jacuzzibereich mit recht grossen Liegen, wo mehrere drauf Platz hatten, und ebenfalls einigen Indivudalkabinen, von denen auch einige bereits besetzt waren, und es nicht zu überhören war, dass man dort drinnen miteinander seinen Spass hatte.

Letztendlich gingen wir an die Bar und Eric bestellte etwas zu trinken, und fragte mich, ob mir der Club gefallen würde. Ich sagte ihm, dass das alles für mich irgendwie Neuland ist und fragte ihn im Gegenzug, ob das ein Bordell für Homos sei, was er jedoch verneinte. Er erklärte mir, dass hier Herren aus bester Gesellschaft verkehren würden, die auch durchaus in der Öffentlichkeit bekannt sind, und somit nach aussen hin halt Familie vorzeigen müsstem. Der Typ mit dem Joäo zusammensass und den Club verliess, war beispielweise Pfarrer in einem Dorf in der Nähe von Gent.

Eric sagte mir, hier kommen sie her um miteinander Spass zu haben, oder mit einen von unseren Jungen, und wenn Du willst auch mit Dir, und in diesem Fall auch recht grosszügig sind. Und wer seine Ruhe haben will, für den Fall haben wir auch noch Hotelzimmer, in unserem Wohnhaus, wo er übrigens auch sein Apartment hatte.


Atençäo Kleine Korrektur - Der Mann hinter dem Tresen hiess nicht Alberto sondern Rogério. Es gab dort zwar in der WG noch den Albert, und irgendwie hingen die beiden besonders viel zusammen und waren sich irgendwie recht ähnlich geworden.
 
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Fortsetzung folgt,

Rogério bemerkte Eric gegenüber, dass zwei sehr gute spanische Stammgäste, beides in ihrer Heimat in der Politik tätig und somit auch Parteifreunde, sich zur in Brüssel aufhielten und sich für diesen Abend angekündigt hatten, und auch etwas erleben wollten. Für den einen habe er schon Manuel bestellt, ein Fernfahrer aus Vila Franca de Xira, der beruflich oft nach Liége kam, und auch gerade dort war. Und für den andere Herren müsste man noch jemanden finden, und sah mich dabei an. Eric grinste, und fragte mich, ob ich zu einem spanischen Herren besonders nett sein möchte, und dabei gut abkassieren? Ich dachte mir warum nicht, und fragte Eric, was ich den tun sollte. Er erklärte mir, nichts anderes als bei anderen auch, aber allerdings will er, dass der Typ mit dem er es macht, einen Stringtanga und Strapsen trägt, was ihn besonders scharf macht, und fragte mich, ob ich dazu bereit wäre?????
 
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Ich dachte etwas nach, und sagte, dass ich nicht so recht weiss, und dass ich mir in solch einer Aufmachung irgendwie blöd vorkommen würde. Woraufhin Eric meinte, das die Bezahlung, ja und wenn besagter Herr aus Valladolid, dabei noch auf dem Bett gefesselt ist, sich echt lohnt. Weiterhin erklärte er mir, und das noch alles in der bereits erwähnten Gefängniszelle, wo auch gleichtzeitig dessen Parteifreund aus Galizien seinen Vorlieben nachgeht. Und natürlich wollte ich wissen, welche diese denn sein. Eric sagte mir, der Typ steht darauf von totalen Machos richtig vorgenommen zu werden und die müssen dabei ein verschmitztes Unterhemd oder T-Shirt und Socken tragen, was also nicht unbedingt zu eine gerade angenehmen Geruch in der Zelle führen würde. Also das musste ich ja nun wirklich nicht in meiner Nähe haben, dachte ich und sagte es Eric auch gleich.
 
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Plötzlich bemerkte ich, dass Jürgen hinter mir stand, der mir sagte, wegen des unangenehmen Geruchs sollte ich mir keien Gedanken machen, denn es ist denkbar einfach, diesen nicht wahrzunehmen, woraufhin ich den wissen wollte, wie das gehen sollte?? Er sagte mir, dass ich mir unmittelbar unter die Nase kurz vorher ein bis zwei Tropfen japanisches Minzöl oder ein gutes Parfum tupfen sollte, was er aus eigener Erahfung nur empfehlen kann. Er erklärte mir, dass er in Deutschland mal bei der Kriminalpolizei tätig war und auf Grund einer Intrige aus dem Dienst entlassen wurde, und beschloss, danach nach Lüttich zu ziehen, da er dort von einem Onkel, der auch sein Taufparte war, eine Immobliie geerbt hatte, wobei es sich um das Haus handelt, wo wir auch wohnten. Als Jürgen, mir von seinem Rausswurf bei der Polizei erzählte, da wusste ich woher er mir so bekannt vorkam, und fragte in gleich, ob er Zufällig bei der Kripo in Oldenburg war, und dort auch eine Gerichtsverhandlung gengen ihn lief.
 
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Ach ja, was den Tip von Jürgen angeht, mit dem Tropfen einer wohlriechenden Substanz unter Nase, da habe ich vergessen zu sagen, dass hat er immer gemacht, wenn er zu einer Leiche gerufen wurde, die schon etwas länger lag und auch nicht mehr so ganz frisch roch.
 
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