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Unser Inselparadies - Reiseberichte von der Grünen Insel

Zurück durch die Altstadt geht es zu unserem fahrbaren Untersatz und wir machen uns auf den Weg nach Caloura. Wir wollen wenigstens einmal richtig gut und lecker Fisch essen, wir sind schon zwei Wochen hier und waren noch nicht einmal richtig… :angst:
Erst aber noch einen Fotostopp an der wunderschön gekachelten Kirche in Caloura. Hier wird wohl schon länger gebaut, jedenfalls ist sie immer geschlossen.
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Wir haben Hunger, also auf zum Restaurant. Und wir haben Glück und ergattern einen Platz am Wasser…
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Und wir wollen Fisch! Der wird hier an der Theke ausgesucht. Es gibt Degenfisch – den hatte ich schon ewig nicht mehr und mein Mann entscheidet sich für einen Papageinfisch. Dazu Lapas, Oktopussalat, leckeres Frisches Brot und ein Glas Weißwein… Ach ist das schön – wir schlemmen, bis nix mehr in den Magen passt…
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Noch ein Kaffee, dann brechen wir auf. Es ist noch relativ früh am Abend, also schaffen wir es doch noch einen Sonnenuntergang am Wasser... (dass wir da kleine Junkies sind, habt ihr sicher schon mitbekommen...;)) Also auf zum Santa Barbara Strand...
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Immer wieder einfach nur schön...
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Und auf dem Weg nach Hause machen wir noch kurz Fotostopp am neuen Hotel in Ribeira Grande, die Weltkugel wird da abends hübsch angeleuchtet...
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Und sehr hübsch auch die Pflasterung...
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So langsam geht es nun aber doch nach Hause, wo wir nach einem weiteren Glas Wein und einem Bier satt und zufrieden ins Reich der Träume fallen.
 
Ich sag doch, auf São Miguel gibt's so viel mehr zu entdecken... ;) Wobei Ponta Delgada ganz bestimmt nicht zu meinen Lieblingsplätzen gehört, aber auch hier macht es viel aus, wenn man sich mal abseits der ausgetretenen Touripfade auf den Ort einläßt... ;)
 
Tag 16, 23.Mai

Heute ist unser letzter Tag auf der Insel. Wir wollen in den Terra Nostra Park in Furnas. Aber vorher will ich den ganzen Papierkram für die Rückreise erledigen. Also mein E-mail Fach geöffnet, o.k. mein Coronatest ist da… Und der zweite?? Das Testergebnis ist mitten in der Nacht gekommen und normalerweise kamen die Ergebnisse ohne großen Zeitunterschied. O.k., was nun? Ich mach erst mal meinen „Papierkram“, Online-Check in bei der TAP, Einreiseanmeldung beim Auswärtigen Amt… Alles relativ zügig erledigt. Was machen wir nun? Ist irgendwas mit der geänderten Mailadresse schiefgelaufen? Mein Liebster hat keine Mail erhalten, aber er geht mal ein paar Schritte durchs Dorf, bis wieder irgendetwas mit seinem Postfach funktioniert, aber nix vom Labor… Mhm, auf der Webseite nix, telefonisch kein Lebenszeichen… Wir telefonieren mit unseren Freunden und fragen, ob sie noch eine Idee haben. P. hängt sich auch in die Leitungen… Ich mach den Check in bei der TAP, aber mehr können wir im Moment nicht tun. Immer wieder schauen wir in unsere Postfächer… aber da nix… Gut, die Nerven liegen so langsam blank und ich weiß nicht, wie oft wir das Telefon klingeln lassen. Es ist inzwischen früher Nachmittag und wir brechen endlich nach Furnas auf, uns ein wenig ablenken...
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Im Terra Nostra ist es schön wie immer, die Kamelien blühen immer noch und überhaupt… Aber wir können nicht wirklich genießen, sind in Gedanken immer bei dem fehlenden Test.
Aber für euch einfach mal ein paar Impressionen...
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Ich bin ja ein großer Kamelienfan... Und hier gibt es so viele verschiedene Arten, da könnte noch so eniges in den Garten...;)
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Auch ein Bad im großen Pool ist nur eine kleine Ablenkung (aber eine schöne...;)).
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Dann müssen wir auch schon aufbrechen, sind am späten Nachmittag ja noch mit unseren portugiesischen Housesittern und unserem Baumeister verabredet. Dort angekommen, treffen wir noch R. und S. und mein Mann gibt die Geschichte mit dem fehlenden Laborergebnis zum Besten. R. meint sofort, er hängt sich in die Leitung und wenn es jetzt nicht klappt, dann will er den nächsten Morgen Himmel und Hölle in Bewegung setzen, so daß wir spätestens in Lissabon die Ergebnisse haben… Bei R.‘s Eltern gibt es dann leckere traditionelle Pfingstkalorienbömbchen – Arroz doce, ein spezielles Hefebrot und eine leckere Creme mit viel Mandeln… Die Stärkung brauchen wir auch, denn A. und N. sprechen kein Englisch, wir müssen also das erste Mal die Unterhaltung komplett auf Portugiesisch bestreiten… Es geht erstaunlich gut, auch N. hängt sich sofort in die Telefonleitung des Labors… N. ist eine begnadete Köchin, sie hat bis vor 1 ½ Jahren ein wunderbares Restaurant hier im Ort geführt. Und mein Mann tastet sich ran, ob ich nicht das Rezept ihres superleckeren Maracujatorte haben könnte… Und wir beschließen, dass wir bei unseren nächsten Besuch gemeinsam backen wollen, Maracujatorte im Austausch mit meiner Tiramisu – ich freu mich riesig über dieses Angebot… Nach 2 Stunden sind wir im Kopf tot und verabschieden uns. Wir müssen noch packen und wollen noch einen letzten Sonnenuntergang am heimischen Miradouro genießen…
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Klärchen gibt noch mal alles, um uns den Abschied so richtig schwer zu machen...
Zu Hause beginnen wir zu packen, haben beschlossen, es am nächsten Morgen drauf ankommen zu lassen. Es ist 22 Uhr, als von R. eine Nachricht mit der Frage kommt, ob wir unsere Mails noch mal kontrolliert haben. Ich schau und reib die Augen, da ist doch tatsächlich das fehlende Testergebnis in meinem Posteingang… Also schnell noch die Einreiseanmeldung für meinen Mann ausgefüllt, ich bin froh, daß ich da schon Übung habe und dann brauchen wir doch noch bis Mitternacht, bis wir alles fertig haben und wir fallen für eine kurze unruhige Nacht ins Bett…
 
Tag 17, 24. Mai

4.15 Uhr klingelt mein Wecker. Schnell ein Tee, ein wenig frisch machen, den Mann wecken… Kurz nach 5 Uhr verlassen wir unser kleines Paradies und brechen Richtung Flughafen auf. So langsam wird es hell, das Morgenrot sehen wir aber nur im Rückspiegel. Noch Tanken an der Autobahn und ab zur Autovermietung. Bei Ilha Verde geht es wie immer zügig und professionell zu und beim Einchecken wird dann alles akribisch geprüft – Coronatest und Einreiseanmeldung… Wir wären ohne hier nicht in den Flieger gekommen… Wenigstens schaffen wir noch ein schnelles Frühstück, bevor wir die Insel Richtung Festland verlassen.
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Das schnelle Flughafenfrühstück war eine gute Entscheidung, denn bei der TAP gibt's inzwischen Verpflegung auch nur noch gegen Cash - Wasser im Becher mal ausgenommen... Und wer keine Kreditkarte hat, bekommt gar nix...:mad:
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Das Festland kommt in Sicht...
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Unser Aufenthalt in Lissabon ist kurz, das Wetter eher azorentypisch. Wir trinken noch schnell einen Kaffee und das ist das erste Mal in Portugal, dass dieser überhaupt nicht schmeckt… Dann geht es auch schon weiter.
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In Deutschland begrüßen uns die gelben Rapsfelder...
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Nach der Landung stehen vier Grenzbeamte zur Einreisekontrolle bereit. Als mein Mann fragt, was als erstes benötigt wird, kommt als lapidare Antwort „Urlaub“ und wir werden ohne Kontrolle durchgewunken… Dafür also der ganze Streß??! Der BER gleicht übrigens immer noch einen Geisterflughafen und schneller als gedacht, kommen wir so wieder in der deutschen Realität an…
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Das war er also, unser 10. Azorenurlaub... Ich hoffe, euch hat das Mitreisen ein wenig Spaß gemacht und falls ja, gibt es vielleicht im Herbst schon eine Fortsetzung...:cool:

Und für alle, die jetzt Urlaub im gelobten Land planen... es geht auch unter den Coronaeinschränkungen. Sao Miguel ist ja seit April Risikogebiet mit wechselnden Einschränkungen und leider wird die Lage da durch immer wieder stattfindende lokale Übertragungen nicht wirklich besser. Aber mit etwas Vorsicht und den üblichen Hygienemaßnahmen war es kein Problem, im Gegenteil hatten wir oft den Eindruck, daß manches besser und organisierter als in Deutschland war. Lediglich das Essengehen hatten wir schon eingeschränkt, da einige unserer Lieblingsrestaurants keinen Außenbereich haben.
Und die Testerei nervt, ja... für mich aber ein akzeptabler Preis für wieder etwas mehr Normalität, nicht nur beim Reisen...
 
Hach, ja, immer viel zu schnell vorbei. Aber ihr habt doch die Tage auch wirklich gut genutzt.
Ja, früher hat man sich dann einfach ganz doll schon auf's nächste Mal gefreut,
heutzutage weiß man nicht, wie's da aussieht.
Ich drücke Euch (und uns natürlich auch) die Daumen für den Herbst.
Jedenfalls tausend Dank für die Bilder, die Geschichtchen und das Gefühl...:kiss:
 
Gerne...:)
Ja normalerweise würde ich jetzt schon langsam mal nach Flügen für den Herbst schauen..., aber wir warten auch erst mal ab. Und ich hab auch gemerkt, dass die Vorfreude letzten Herbst und jetzt im Mai doch sehr eingeschränkt war. Man will sich nicht zu sehr drauf freuen, um nicht enttäuscht zu sein und die täglichen Meldungen und Entscheidungen zur Coronasituation rauben einen - je näher die Reise kommt - immer mehr die Nerven... Und ohne unser Häuschen wären wir vielleicht auch gar nicht geflogen. Die eigentlich eingeplanten Tage auf Flores haben wir auch erst mal Richtung nächstes Frühjahr geschoben, da war mir die Bucherei zu unsicher...
Also Daumendrücken für den Herbst! Wir sind doch auch alle sehr gespannt, wie euer Hausabenteuer weitergeht...;)
 
wir sind ja auch seit 12.06.glücklich in pico angekommen, haben den 1 test in Madalena hinter uns(leider auch schon morgens um 8 15) Warten jetzt auf den 2 test am 12.tag(,müsste nächsten Mittwoch sein,) danach werden wir endlich mit gutem gewissen unsere Kontakte pflegen können.Es ist trotzdem soooooooo schön wieder hier zu sein!!!!!!!!!!vor allem die angenehmen Temperaturen ,seit wir angekommen sind, immer sonne und um 23 grad. Nicht diese Hitze,wie in Berlin.Geniessen zur zeit unsere Zweisamkeit,haben genug im garten und am haus zu tun, nach einem halben jahr Abwesenheit.Kontakt mit der Nachbarin ,nur winke, winke.:kiss:
 
Oh wie schön für euch! Genießt die Zeit...! Uns geht es auch immer so, egal wie stressig alles im Vorfeld war, kaum ist man da, bekommt man ein breites Dauergrinsen ins Gesicht... und der Rest ist vergessen... Ist schon komisch, was die Inseln so mit einem machen... :-D
Alle unsere Bekannten waren übrigens auch sehr vorsichtig und haben den ersten Nachtest abgewartet, was vollkommen in Ordnung war.
Lasst es euch gut gehen und wir freuen uns immer über ein paar Bilder hier... ;)
 
Liebe Grüße auch von mir quer über den Atlantik!
Wir haben ja gebucht, aber wie lotteluna schon schrieb, es ist irgendwie seltsam...
Vor allem hatte ich mich auch eigentlich über die- diesmal 2- Übernachtungen in Lissabon gefreut...
 
Lust auf ein wenig Inselhopping?? :cool:

Wenn ihr mögt, nehm ich euch in den nächsten Tagen wieder auf einen kleinen Ausflug auf die "Große" mit, von welcher wir gerade von unserem Herbsturlaub ins kalte und ungemütliche Deutschland zurückgekehrt sind...
Und los ght's...

Inselimpressionen São Miguel Oktober 2021

Tag 1, Sonntag 3. Oktober

Noch etwas verschlafen starten wir am Sonntagmorgen Richtung Berlin. Gut, dass wir noch Tickets für den Mittagsflug nach Lissabon bekommen haben… Die drei Stunden bis zum Flughafen verlaufen angenehm ereignislos, für Unfälle, Staus & co. Wäre unsere Zeitfenster auch recht eng geworden. An unseren gebuchten Parkplatz ist dagegen richtig Betrieb, naja, es sind Ferien und alle wollen noch mal in die Sonne...
Im Frühjahr war hier noch alles herrlich improvisiert, jetzt gibt es einen richtigen Shuttlebus zum BER… und der ist voll. Auch am Flughafen nix mehr mit gähnender Leere. Der Check in ist bereits offen und wir haben immer Wetten laufen, ob ich mit den 23 kg Aufgabegepäck hinkomme, aber so langsam werd ich Packprofi – die Waage zeigt 22,9 kg… :fies: Nach dem Securitycheck noch schnell ein Kaffee für den Herrn, ich schlendere lieber schon mal zum Gate und dann heißt es:
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Auch wenn der Start und der Flug phasenweise etwas ruckelig sind, die hier
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brauchen wir zum Glück nicht.

Und ein paar Stunden später scheint die Sonne und die wichtigste Farbkombi ist wieder grün/rot...:-D
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Lissabon heißt uns willkommen...
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Und nun?
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Oder doch lieber gleich was "Richtiges"??
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Auch hier ist nix mehr von der angenehm ruhigen Atmosphäre des Frühjahrs zu spüren.
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Wir holen erst mal unser Gepäck und stellen uns wieder an, auch am SATA-Schalter eine gute Schlange, dann wieder durch die Sicherheit (Danke @Farbenzeit für den Tipp mit den versteckten 1€ Wasserautomaten :cool:), und dann endlich eine Pause…

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Und schon heißt es Adeus Lisboa, im Licht der langsam untergehenden Sonne brechen wir Richtung Azoren auf.
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Vorm Einsteigen noch ein kleines Special für @Farbenzeit...;)
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Noch ein schöner Blick auf Lissabon, dank der netten Nachbarin am Fenster für euch aufs Foto gebannt...
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JA und es gibt sie, die schicken Lunchboxen, die werden auch gleich eingezogen…;)
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Nach der Landung kümmere ich mich um das Auto, mein Liebster darf die Koffer schleppen. Aber erst mal durch die Kontrolle… Diesmal aber alles flott, die Impfcodes werden gescannt und thats all. Bei Ilha Verde ist auch alles im Minutentakt erledigt, gut, wenn man da im System ist. Das Auto sollen wir am nächsten Tag checken, es ist eh zu dunkel und so geht es ab nach Hause. Wir machen nur noch eine kurze Pause an „unserer“ Quelle, füllen die Wasserflaschen auf und genießen den Sternenhimmel. Am Häuschen angekommen sind wir dann doch über den toten Punkt und so sitzen wir mitten in der Nacht mit breiten Grinsen im Gesicht noch ein bißchen auf der Terrasse und genießen ein, zwei Absackerbierchen, bevor wir uns später vom Zirpen der Grillen in den Schlaf wiegen lassen…


Tag 2, Montag 4. Oktober

Heute ist erst mal Ausschlafen angesagt. Aber als gegen 6 Uhr das Dorfleben erwacht, bin ich auch wach… Na gut, dann erst mal einen Tee und eine Runde durch den Garten.
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Später frühstücken wir mit den Resten unseres Reiseproviantes und den Vorräten vom Frühjahr. Eigentlich könnte man den ganzen Tag gemütlich hier auf der Terrasse verbringen, aber mein Liebster will baden. So brechen wir Richtung Porto Formoso auf, ein Blick auf die Nordküste sagt aber sofort, nix mit baden hier. Also kurz in Spot Azores App geschaut und Planänderung – es geht auf nach Ribeira Quente.
Auf dem Weg dahin sind auch die Auswirkungen der starken Regenfälle der letzten Woche zu sehen – die Hangrutsche scheinen recht „ordentlich“ gewesen zu sein. Es wird hier aber schon eifrig gebaggert (und das auch später am Abend noch!). Die Straße ist aber auch der einzige Weg in den Ort.
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An der Praia do Fogo ist seit dem Frühjahr eine Steinmännchen-Community gewachsen und die heißen Quellen sind jetzt auch ausgeschildert…
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Die "Strandbar" hat allerdings noch (oder schon?) geschlossen...
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Der Strand ist schön leer, wir suchen uns ein Plätzchen unter einem Schirm und genießen erst mal ein ausgiebiges Bad im 23°C warmen Atlantik. Während wir dann so ein bißchen am Strand dösen, werden uns doch glatt die Sonnenschirme geklaut!! Auch hier ist Saisonende angesagt… Mein Mann probiert sich mal an einem solchen Prachtstück aus, o.k. das ist dann doch eher ein Job für die jungen Männer…
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Nach der Anstrengung ist die Stärkung dann wohlverdient…
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Die Strandbar hat nämlich inzwischen geöffnet...:cool:
 
Ach, wie schön!!! Ich freu mich ja sooo über die "Konkurrenz".
Toll machst Du das.
Wunderbare Bilder und irgendwie denke ich, Sao Miguel müssen wir auch mal wieder besuchen...
(Lottogewinn, wo bleibst Du???)
Ist die Azorenwelt nicht wunderbar?
Und die Steinmännchen :liebe::liebe::liebe:.Hach.
 
Später bummeln wir noch ein bißchen durch den Ort und an der Strandpromenade entlang...
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An der Strandpromenade werden die Bäume an die Leine gelegt, damit keine Windflüchter draus werden...

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Der alte Ortskern am Ribeira Quente...
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gaaanz beschaulich...;)

Mal schauen, ob im Hafen noch was los ist...
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So ein paar von den Kähnen haben auch schon bessere Zeiten erlebt… Und hier hat der Beistand "von oben" hat auch nicht wirklich geholfen...:angst:
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Im Hafen wird noch fleißig gearbeitet. Immer wieder kommt eines der kleinen Boote und bringt frischen Fisch an Land.
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Ein Teil der Fische wird unter prüfenden Blick gleich vor Ort für die Küche vorbereitet...
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Der größte Teil des Fangs wird in die Fischhalle der Cooperative gebracht. Die Jungs sind schwer am Schuften
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und dann passiert das Malheur…:mad:
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kurzer Schock

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…der frische Fang liegt auf der Straße…und wird, jetzt leicht ramponiert, wieder aufgelesen.
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Alles Thun... lecker...;)
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Und nach kurzer Aufregung - alles halb so schlimm…
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Und das nächste Boot ist schon wieder unterwegs auf Bonitojagd...
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Wir trinken noch einen Galão und genießen ein Eis und schauen dem Treiben ein wenig zu, ich "erwisch" diesen coolen Typen leider nur noch von hinten..
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bevor wir uns dann Richtung Restaurant aufmachen, der frische Fisch hat Begehrlichkeiten geweckt ;), aber wir haben kein Glück - das Ponta do Garajau ist leider geschlossen...
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Also dann doch auf in Richtung Supermarkt und den Großeinkauf erledigen (hatten wir überhaupt keine Lust zu). Zuhause gibt’s dann nur noch ein schnelles Abendbrot und nach zwei Gläsern Wein geht es ganz schnell ins Bettchen…
 
ch, wie schön!!! Ich freu mich ja sooo über die "Konkurrenz".
Toll machst Du das.

Dankeschön! :):)

Wunderbare Bilder und irgendwie denke ich, Sao Miguel müssen wir auch mal wieder besuchen...
(Lottogewinn, wo bleibst Du???)
Ist die Azorenwelt nicht wunderbar?

Und wir planen, auch dank deiner Bilder und Berichte, immer fester Pico fürs nächste Jahr ein... ;). Das Schöne ist ja, dass man sich inzwischen immer mehr gemächlich abseits der Tourihotspots bewegt und da gibt es ja immer sooo viel zu entdecken...;) Ach menno, kaum zurück, schon wieder Sehnsucht...
So, jetzt freu ich mich aber erst einmal weiter auf deine schönen Berichte...:liebe:
 
Ach, wie schön!!! Ich freu mich ja sooo über die "Konkurrenz".
Toll machst Du das.
Wunderbare Bilder und irgendwie denke ich, Sao Miguel müssen wir auch mal wieder besuchen...
(Lottogewinn, wo bleibst Du???)
Ist die Azorenwelt nicht wunderbar?
Und die Steinmännchen :liebe::liebe::liebe:.Hach.
Keine Konkurrenz, eher Teamwork. Danke an Euch beide für die Einblicke.
 
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