Unser Inselparadies - Reiseberichte von der Grünen Insel

[lotteluna]

Hier soll sich noch ein alter Kalkofen befinden, den wollen wir uns auch noch anschauen. Kreativ ausgeschildert, befindet er sich nur wenige Meter vom Park entfernt. Auch hier erobert sich die Natur die aufgegebenen Plätze zurück…

Blick in den alten Kalkofen...

Wir folgen noch eine ganze Weile den Weg am Tal des Ribeira do Guilherme, bis dieser nach einer ganzen Weile auf einer Wiese endet und begegnen während der ganzen Zeit keiner Menschenseele, das Rauschen des Flusses und das Vogelgezwitscher bilden die ganze Geräuschkulisse – unspektakulär und genau das, was wir an der Insel so lieben.

Es grünt und blüht am Wegesrand...

Den Nachmittag beschließen wir an der Praia da Viola mit einem Bad im Atlantik und haben einmal mehr den Strand ganz für uns alleine...

Abends sind wir bei unseren portugiesischen Bekannten eingeladen. Die beiden sind im März Eltern geworden und wir sind schon auf die kleine Dame neugierig. Aber sie sind auch vorsichtig, ohne Maske kein Babybesuch… Aber das ist schon in Ordnung für uns. Die Eltern von R. und S. sind auch da und so wird das ein langer Abend mit Absprache der anstehenden Bauarbeiten, Austausch von Neuigkeiten in einem Sprachgewirr von Portugiesisch und Englisch. Als wir später am Abend nach Hause fahren, sind wir beide komplett erschöpft und fallen nur noch ins Bett…

 

[irisb]

Das sah 2013 noch nicht ganz so aufgeräumt und sonnig aus.
Das ist doch der gleiche Platz, oder? (ich erinnere gerade nur irgendwo Richtung Nordeste)

 

[Farbenzeit]

irisb kennt alles... Kein Fleckchen, wo sie nicht auch schon mal war- und Fotos von hat .

 

[irisb]

Nicht ganz.. Aber ich freue mich über Gelegenheiten, wieder in alten Bildern zu kramen. Dass ich mitteilsam bin, wisst ihr ja mittlerweile

 

[lotteluna]

Ja, @irisb, das ist der gleiche Platz an/unter der Brücke. Ich fand den recht lauschig, zumal grad ganz viele von diesen Lilien (sorry hab den Namen grad nicht parat) in voller Blüte standen. Wo du dich schon überall so rumgetrieben hast... Wir haben den Platz erst in unserem 10. Inselurlaub entdeckt...
Im Moment versuchen übrigens die meisten Gemeinden alles was für den Tourismus auch nur ansatzweise tauglich ist, "aufzuhübschen"... Da passiert auch an den abgelegenen Ecken so einiges...

 

[lotteluna]

Tag 12, 19. Mai

Heute Morgen gibt es einen interessanten Sonnenaufgang, bei welchen man nicht so recht weiß, in welche Richtung sich das Wetter entwickelt.

Die Wolken haben doch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem, was da so im Wasser vor den Inseln schwimmt...

Unsere Pläne für den Tag werden wieder von dem am frühen Nachmittag anstehenden Covid-Test bestimmt. Wir lassen es also gemütlich angehen, frühstücken und schauen den Kühen beim morgendlichen Dorfspaziergang zu...

Auf den Weg nach Ribeira Grande machen wir so Stopp an der Teefabrik Cha Porto Formoso.

Das ist die kleinere der beiden hiesigen Plantagen, es geht auch deutlich beschaulicher zu. Dafür hat man hier nicht so den schönen Einblick in die Produktion wie bei Cha Gorreana, aber ein nettes Plätzchen mit ein paar hübschen alten Dingen ist es allemal.

Es gibt viele hübsche Details zu entdecken...

Dieses Prachtstück hat es mir besonders angetan...

Aber auch wir werden beobachtet...

In der Plantage sind wir dann wieder ganz alleine und genießen die Aussicht auf Porto Formoso.

Der Verkaufaraum ist ebenfalls sehr ansprechend gestaltet, man kann hier wunderbar eine Teepause genießen und natürlich auch die entsprechenden Mitbringsel kaufen...

Aber es hilft nix, wir müssen weiter zum Nasebohren nach Ribeira Grande… Ich hatte ja ein bißchen darauf gehofft, dass der vorsichtige Herr heute auch wieder arbeitet…, aber leider nicht. Naja als es überstanden ist, fahren wir nach Vila Franca do Campo, mal schauen, ob man jetzt rüber zur Ilheu kommt. Unser Guide beim Whalewatching meinte ja, ab 15.Mai… Aber auch jetzt kein Kassenhäuschen in Sicht.

 

[lotteluna]

Wir fragen bei Terra Azul nach und werden dort schon mit breiten Grinsen begrüßt…So langsam kennt man uns hier... Zur Ilheu geht es aber erst ab 15.6.. So trinken wir einen Kaffee in der Marinabar und überlegen, was wir mit den Rest des Nachmittags anstellen. Wir entscheiden uns für den Jose Canto Park am Furnassee, welchen wir auch schon länger auf den Plan hatten. Dort angekommen, hat sich der Himmel in dezentes Grau gehüllt und am Eingang meint die nette junge Dame, dass der Park in 1 ½ Stunden schließt, ob wir wirklich…? Ja wir wollen und machen uns auf den Weg zur neogotischen Kapelle und anschließend zum Wasserfall.

Die Kapelle ist nur von außen zu besichtigen, es gibt nur Einblicke durch eine Gittertür.

Dafür aber interessante Ausblicke auf den Furnassee...

Der Weg ist von immer noch blühenden Kamelienbüschen und anderen hübschen Grünzeug gesäumt, später geht es durch ein Sicheltannenwäldchen und an glücklichen Kühen vorbei zum Salto do Rosal. Der Weg zieht sich und so langsam verstehen wir die Frage der Dame am Eingang… Aber der Wasserfall lohnt sich.

Nur der Rückweg dürfte sportlich werden, wenn wir pünktlich zum Feierabend wieder am Parkeingang sein wollen… Wir haben uns kaum aus dem gröbsten Gebüsch gekämpft, als auch schon ein junger Mann auf einen Quad fragt, ob wir die letzten am Wasserfall waren… und wir bekommen unfreiwillige Begleitung zum Tor, welches wir 5 Minuten nach Feierabend erreichen, was mit einem rügenden Blick quittiert wird – da sage nochmal einer, die Portugiesen haben ein entspanntes Verhältnis zur Pünktlichkeit… Am Abend werkeln wir noch ein kleinwenig im Garten und bereiten noch etwas für das Picknick mit unseren Freunden am nächsten Tag vor und so ist auch dieser Tag viel zu rasch vorbei.

 

[Herbert]

Alles sehr schöne Fotos. Besonders die Waage finde ich toll!

 

[Farbenzeit]

Ja, da habt ihr wieder hübsche Plätzchen ausgesucht.
Aber wie ist das mit dem Park und Öffnungszeiten??? Darf man nicht mehr einfach so dort spazieren?
Oder gilt das nur für den Weg zm Wasserfall?

 

[lotteluna]

Alles sehr schöne Fotos. Besonders die Waage finde ich toll!

Dankeschön
Ja die alte Waage war toll, da sind noch einige andere - nicht forenfreie - Fotos entstanden...

Aber wie ist das mit dem Park und Öffnungszeiten??? Darf man nicht mehr einfach so dort spazieren?

Also die letzten Jahre ist das schon so, war das früher anders? Wenn man weiß, wo man über das Tor klettern muss (an der Zufahrtsstraße von Vila Franco do Campo nach Furnas), kommt man auch so zum Wasserfall... sonst wohl eher nicht. Oder kennst du da einen Geheimweg?

 

[lotteluna]

Tag 13, 20. Mai

Auch heute startet der Tag mit Sonnenschein. Ich nehm euch mal auf eine Morgenrunde in den Garten mit...

Heute sind wir mit unseren Schweizer Freunden in Vila Franca do Campo zu einer Fotosafarie verabredet. Wir starten in der Altstadt und lassen uns durch die Straßen treiben. Interessante Motive finden sich zuhauf und es ist spannend, weil jeder von uns einen anderen Blick auf die Dinge hat.
Es gibt Ausblicke aufs Meer...

und Einblicke in die - von außen völlig unscheinbare - Fischfabrik...

Heinrich darf hier natürlich auch nicht fehlen...

Ich mag diese kleinen unspektakulären Plätze...

Die alte Fischhalle wird grad schick restauriert und soll ein Restaurant werden…

...und die alte Schnapsfabrik wartet noch auf neues Leben…

Ein älterer Herr erklärt uns ein bißchen was und ich freu mich, dass ich sogar halbwegs folgen kann…

 

[lotteluna]

Ein Grundstück hat es uns Damen besonders angetan: hier könnte man so schön ein Bed and Breakfast einrichten… wenn das mal mit dem Lottogewinn klappt…

Einfach ohne Kommentar noch ein paar Impressionen...

Hier werden selbst geerntete Bananen zum Verkauf angeboten - nur leider nicht sehr geschäftstüchtig, kein Preis, keine Kasse des Vertrauens und auf dem Zettel an der Tür nur der Hinweis, dass es auch frische Eier gibt...

Zum Abschluß unserer Runde schauen wir noch zur berühmten örtliche Törtchenfabrikation, dort kann man durch eine Glasscheibe einen Blick in die Produktion werfen. Wir kaufen natürlich auch ein, beschließen aber, unser Picknick nicht in der Stadt zu halten, sondern fahren auf der alten Inselstraße am Wasser entlang, bis wir ein schönes Plätzchen finden.

 

[lotteluna]

Hier machen wir so richtig schön Pause und genießen unser lecker Essen, das wunderschöne Wetter und das Leben hier – das ist einer der Momente, die man einfach so nur festhalten möchte…

Ein bißchen was geht noch und so setzen wir unsere Fotorunde in einem der kleinen Dörfer hier fort. Ribeira Cha wird unser zweiter Teil der Fotopirsch. Hier wird man schon ein wenig argwöhnisch betrachtet, wenn man alte Fenster und Türen...

...oder Ruinen oder Wäsche… fotografiert – wahrscheinlich sind wir in den nächsten Tagen Dorfgespräch…

Aber es gibt einfach Motive über Motive...

So langsam brauchen auch wir eine Pause...

Aber auch dieser schöne Nachmittag endet irgendwann und wir müssen uns verabschieden. Das Wetter ist noch schön und so nehmen wir den nächsten Strand für eine kleine Abkühlung.

Der Wind frischt aber immer mehr auf, die Wellen werden größer und die Steine am Strand fangen an sich zu bewegen… Also doch kein Bad hier. Vielleicht in Vila Franca? Liegt eh auf den Weg, aber auch dort sind die Wellen inzwischen viel zu hoch und der Himmel ist grau… Also ohne Bad ab nach Hause…und gemütlich aufs Sofa den Abend ausklingen lassen.

 

[Farbenzeit]

Da sind ja wieder wunderbare Schätze dabei...*hach*. Allein die Farben...
Und ich glaube, über mich denken die Menschen auch oft seltsame Dinge.
Die komische Frau, die Mülleimer, alte Briefschlitze und leere Flaschen fotografiert

 

[lotteluna]

Tag 14, 21. Mai

Heute wollen wir noch mal Wandern gehen. Ich hab uns eine Route im Inselosten rausgesucht. Auf dem Weg dahin müssen aber noch ein paar Fotostopps sein, das Licht ist auch heute einfach nur wieder zu schön.

Den Miradouro da Vista dos Barcos haben wir ganz für uns alleine...
Der hübschen Park vom Miradouro da Ponta da Madrugada ist nicht ganz so einsam, aber einer meiner Lieblingsplätze auf der Insel.

Hier stehen die Hortensien schon fast in voller Blüte...

Hier gibt es auch noch viele Katzen, während sie an den meisten anderen Miradouros verschwunden sind. Die Tiere werden hier von den örtlichen Tierschutzvereinen mit Futter versorgt und auch kastriert.

Die versorgen wir erst mal mit frischen Wasser...

Die Parks an den Miradouros sind alle super gepflegt.
Aber jetzt ist erst mal Pause...

Man(n) hat sich ein schattiges Plätzchen gesucht...

Auch wir könnten es hier noch eine ganze Weile aushalten, aber wir wollen ja noch ein bißchen fleißig sein... Weiter geht es in den Inselosten.
Wir starten unsere Tour in Aqua Retorta. Aber erst mal Mittagspause... Der hübsche Dorfplatz lädt dazu einfach nur ein.

Es gibt hier nicht nur einen schönen Brunnen mit Azulejobildern,

hübsche Einlegearbeiten im Pflaster sondern auch diese tollen Holzskulpturenbänke. Die hier mit dem Wal würde sich auch gut in unserem Garten...

 

[lotteluna]

Auch finden wir hier eine der wenigen für das Pfingsfest geschmückten Kapellen in diesem Jahr...

Wir starten die Rundtour. Es geht ein paar Meter durch den Ort, wir luschern in eine weitere, von außen völlig unscheinbare Kapelle hinein...

erfreuen uns an der kreativen Postkastengestaltung...

Weiter geht es zu einer Mühlenruine, zur Abwechslung mal eine Windmühle...

dann an kleinen Weinfeldern,

Postkartenmotivpferden...,

Ziegen und einen aufmerksamen Wachhund vorbei immer weiter Richtung Küste...

 

[lotteluna]

Der Pfad ist an einigen Stellen abenteuerlich, vor allem die letzten Meter zum Strand erfordern ein wenig Kletterkünste…

Unten erwartet uns ein einsamer Steinstrand, welcher seinen ganz eigenen Reiz hat, der ausgeschilderte Wasserfall lohnt die Mühe hingegen eher weniger.

Nach einer ausgiebigen Picknickpause machen wir uns auf den Ausstieg aus dem Tal. Inzwischen ist aus dem Himmelsblau ein gepflegtes Himmelsgrau geworden, was zwar ein bißchen schade für’s Fotolicht ist, uns beim Hochklettern aus dem Tal aber sehr zupass kommt…
Und so einbißchen Grünzeug am Wegesrand läßt sich trotzdem noch gut fotografieren...

Und so kommen rasch die ersten Häuser wieder in Sicht… Auch hier dekorativer Verfall neben frisch und schick renoviert...

Man ist hier zwar am Ende der Welt, aber als wir an einem Brunnen am Fotografieren sind, kommt gleich ein Anwohner und fragt, ob er uns helfen kann, wir den Weg wissen wollen… Hier gibt es sie noch, die alte Azorenwelt...
Ich fand es übrigens sehr bemmerkenswert, dass die abgefallenen Fliesen ordentlich aufgestapelt auf der Seite lagen...

Wir kürzen den Weg ein wenig ab, die hübsche Kirche auf dem Berg heben wir uns für’s nächste Mal auf… Noch einen Aufstieg heute… nein danke.

Mal wieder nach dem Doppelten der angegebenen Wanderzeit erreichen wir erschöpft wieder den hübschen Dorfplatz und freuen uns, gemütlich im Auto Richtung Heimat zu fahren, wo wir uns ein leckeres Abendbrot aus den Picknickreste vom Vortag zaubern und bald rasch müde ins Bett fallen.

 

[Farbenzeit]

Unten erwartet uns ein einsamer Steinstrand, welcher seinen ganz eigenen Reiz hat...

Der ist ja wirklich toll. Und so viele schöne Steine...

Mal wieder nach dem Doppelten der angegebenen Wanderzeit

Das müssen wir mindestens auch immer einplanen .
Wenn nur nicht so viele Motive auf dem Weg liegen würden...

Sehr schöne Fotos, danke!

 

[lotteluna]

Sehr schöne Fotos, danke!

Gerne Ja das Fotografieren, einfach nur die Landschaft genießen und der eine oder andere nicht geplante Abstecher oder Pause sorgen immer dafür, dass wir so lange unterwegs sind... Ich finde das aber schöner, als schnöde die Strecken nur abzulaufen. Inzwischen schauen wir auch gerne abseits der in den diversen Wanderführern aufgelisteten Touren, wenn ein Weg interessant aussieht, folgen wir dem manchmal einfach. Das endet dann zwar meist auf einer Wiese im Nirgendwo, aber solche Touren haben oft hohen Unterhaltungswert... Und Sao Miguel hat halt viel mehr zu bieten als die gängigen Tourihotspots...

Und so viele schöne Steine...

Ich mußte mich SEHR zusammenreißen, da keine einzupacken... Eigentlich hat mich nur der steile Aufstieg (der dann gar nicht mehr soo schlimm war) davon abgehalten... Aber das nächste mal...

So, dann erzählich mal noch den Rest...

Tag 15, 22. Mai

Unsere Zeit auf den Azoren neigt sich langsam dem Ende zu. Es ist Pfingstsamstag und der Rest des Wochenendes ist Feiertag auf den Inseln. Wir müssen am Montag wieder nach Deutschland und so dürfen wir heute mal wieder zum Nasebohren… Zwischen unserem Testtermin und der Einreise nach Deutschland liegen rund 50 Stunden…Das heißt dann also zur Sicherheit den teuren PCR Test (90€) machen lassen. Diesmal müssen wir nach Ponta Delgada. Generell werden auf der Insel alle Tests von einem Labor durchgeführt, die Teststellen sind über die ganze Insel verteilt. Für die Ausreisetests muss man aber in die Inselhauptstadt. Also gut… Unser Termin ist wieder mal am frühen Nachmittag. So fahren wir gemütlich am späten Vormittag nach Ponta Delgada und weil das Wetter so schön ist, mal wieder mit einem kleinen Fotostopp am Miradouro de Santa Iria….

Das ist einfach einer unserer Lieblingsmiradouros...

Mein Liebster hasst einkaufen, also teilen wir uns auf. Während er es sich in einem kleinen Café gemütlich macht, schaue ich in einem kleinen Buchladen und erstehe noch ein Geschenk für einen Freund in Deutschland, schlendere noch einbißchen durch die Stadt...,

amüsier mich über den privaten Mövenpool, da wurde wirklich alles verjagt, was in die Nähe kam - und vor lauter Stress hat sie ihre Abkühlung auch nicht wirklich genießen können...

vorbei am Rathaus...,

ach nöö, Kirche heute nur von außen...,
schaue mich ein wenig auf dem Mercado da Graça um (notiere mir in Gedanken, dass man hier so einiges preiswert für den Garten erstehen kann), werfe einen Blick auf den Käsekönig (die Schlange vor dem Laden ist mir heute zu lang)

und arbeite mich langsam wieder Richtung Hafenpromenade zurück…wo ich mich mit meinem Liebsten treffe.

So langsam müssen wir Richtung Labor los. Google sagt 20 Minuten zu Fuß, also laufen wir – durchs Hafenviertel,

vorbei an hübsch renovierten Häusern,an anderen, die noch auf Wiederbelebung warten… in den modernen Teil von Ponta Delgada.

 

[lotteluna]

Jetzt heißt es wieder warten… Als wir an der Reihe sind, geht die Registrierung schnell, wir sind ja im System. Mein Mann meinte dann aber, ob sein Testergebnis nicht auf meine e-mail geschickt werden kann, er hatte in den letzten Tagen immer mal wieder Probleme… Die nette Dame ändert das gerne. Und wir „dürfen“ mal wieder…
Im Anschluß geht’s zur Belohnung noch mal in unser Lieblingscafé in die Altstadt, das Louvre Michaelense 8und da ich da erst mal das Bier verschüttet habe, gibt's keine Schlemmerbilder...).

Was macht man jetzt mit dem restlichen Nachmittag? Wir entscheiden uns für einen Parkspaziergang im Jardim Botânico Antonio Borges.
Auf dem Weg dahin entdecken wir noch ein bißchen Street Art - natürlich von Yves Decoster...

einem unbekannten Künstler...

laufen am ebenfalls sehr schön gestalteten RTP-Gebäude vorbei...

zum Park. Eine schöne Anlage, die uns gut gefällt, mit allem, was so dazu gehört...Ruinen, Wasser, ein paar Entchen und andere Parkbewohner...

Einfach nur ein paar Impressionen, lohnt sich auf jeden Fall, wenn man vom Trubel der Stadt mal 'ne Pause braucht...