Ich blieb noch eine Weile stehen, und ging noch einmal in das WC, ja und da kamen mir auch der Baertige sowie ein der Typ, welchen Max mir beschrieb entgegen, nachdem sie wohl ihren Spass miteinander hatten. Ja und auch ich, dachte mir, erstmal weg dort. Obwohl ich ja irgendwie neugierig war und mir dachte, dass ich vielleicht jemanden fuer das erste Mal finden koennte, ueberwog doch irgendwie eine Art Mischung aus Angst und Unwohlsein, und ich beschloss zu gehen.
Beim Verlassen des WC, dachte ich nur, so eine Kacke, denn da kamen geradewegs aus der Tiefgarage, die drei groessten Hexen aus meinem Wohnviertel. Drei strengkatholische Moralapostolinnen, die neben ihrer beruflichen Taetigkeit in der Altenpflege sich immer wieder durch freiwillige Taetigkeiten in der Gemeinde versuchten beim Pfarrer einzuschleimen. Da war zunaechst die Neukemper, die als Buerokraft im Seniorenheim unseres Viertels taetig war, sie hatte zwei Toechter, die als totale Streberinnen bei den anderen Jugendlichen verschrien waren. Aber die beiden, Úrsula und Anette, konnten auch irgendwie nichts dafuer. Die beiben Moppel, welche sich ohne grossartig zu verkleiden am Fasching als Miss Piggy gehen konnten, wurden von ihrer Mutter zu schulischen Hochleistungen getrieben, waehrend ihr Gatte, ebenfalls sehr aktiv in der Kirchengemeinde, sich bei irgendwelchen Huren vergnuegte, da seine Vorlieben fuer die liebe Gattin ja so gar nicht in Frage kaemen.
Und dann war dort die Nieburger, eine alte Bitze, die als ambulante Altenpflegerin unterwegs war, und die Senioren zu Hause versorge, welche sich vor ihrem Besuch immer fuerchteten, da sie nicht gerade freundlich mit ihren Schuetzlingen umging, ja man behauptete sogar, dass ihr so manches Mal sogar die Hand ausrutschen wuerde. Sie hatte ebenfalls zwei Toechter, die aeltere namens Kirsten, war genau so eine Bitze wie ihrer Mutter, und dazu kam noch, dass sie haesslich und strohdumm war; mit ihren kurzen roten Haaren und ihrer recht dunklen Stimme wurde sie oft fuer einen Jungen gehalten; und eines der groessten Erfolgserlebnisse war, als sie in der sechsten Klasse so gerade mit ach und krach, die Hauptschulempfehlung bekam Boese Zungen behaupteten, dass ihr Vater, der wohl auch der gleichgeschlechtlichen Liebe nicht unbedingt abgeneigt war,, dafuer mit ihrem Klassenlehrer ins Bett gegaangen sei. Und dann war dort noch eine weitere Tochter namens Birte, die von allem, auf Grund ihrer Figur und ihres Koerpervolumens, Jumbo genannte wurde.
Und letztendlich noch die Melchior, sie arbeitete ebenfalls im Seniorenheim unseres Viertels und war einige Jahre zuvor sogar recht gut mit meiner Mutter befreundet. Ihr Sohn, der Thorsten hiess, ging mit mir vom erste bis zum sechsten Schuljahr in eine Klasse. Ich hatte zu jener Zeit, vor allem waehrend der 5 und 6. Klasse, so gar ncihts fuer die Schule zu tun, und aus diesem Grunde auch zu Hause niemals erzaehlte wenn Klassenarbeiten geschrieben wurden, oder wenn es Elternabende gab. Das hatte die Melchior wohl irgendwie spitzt gekriegt, und sie genoss es meine Mutter zu besuchen und dabei nur von der Schule vollzuquatschen, und jeder Besuch von ihr war fuer mich stets eine Zitterpartie, da es hinterher meist Stress gab. Jedoch sobald, ihr Sohn und ich ab der siebten Klasse auf verschiedene Schulen gingen, war sie bei uns nie wieder gesehen, denn sie hatte ja nichts mehr zu berichten, was meine Eltern haette eventuell interessieren koennen.
Von der Aufmachung, sei es Frisur und Kleidung, waren alle drei Frauen richtige langweilige Puttchens, totale graue Maeuse. Ja wenn man die drei Hexen so sah, da konnte man schon verstehen, dass sich die Gatten, welche vielleicht einmal in der Woche Bluemchensex haben durfen, sich anderweitig vergnuegten.
Ja und ausgerechnet diese drei braven Muttis sahen mich aus diesem WC kommen. Ich hoffte mel, dass denen nicht bekannt war, was dort ablief, da sie ansonsten mal wieder etwas zum Traschten haetten.
Ich ging geradewegs an denen vorbei und sagte freundlch Guten Tag, und auch sie gruessten freundlich zurueck und sie verliessen ueber die naechstgelegende Treppe den Tunnel. Kurz darauf kam ein weiterer Typ vorbei, der sich auf direktem Wege ins WC begab und mir zuzwinkerte. Es war ein Suedlaender, ich vermutete Tuerke. Ja und kurz darauf, er bemerkte mich irgendwie nicht, kam auch der Ehemann von der Nieburger und begab sich ebenfalls ins WC. Nun packte mich die Neugier und ich folgte ihm ein wenig spaeter , und bekam nur noch mit wie er sich mit dem suedlaender in eine der Kabinen begab.
Ich begab ich in die Nachbarkabine, um einfach mitzubekommen, was Nieburger wohl so treiben wuerde. Zunaechst hoerte ich im gebroechenem Deutsch -"Eberhard, Du perverses Schwein, was Du wollen heute - ja und Nieburger sagte worauf er Lust hatte, was ich hier nicht naeher ausfuehren moechte. Und der andere Typ meinte -"Ich dass machen alles, wenn Du mir dafuer geben 50 Mark. Ich bemerkte dass ein kleines Loch in der Wand war, durch welches ich einen Blick erhaschen konnte, und was ich dann zu sehen bekam, fand ich nun nicht gerade sehr angenehm und machte schnellsten davon, da mir ansonsten eventuell schlecht geworden waere.
Ich begab mich zunaechst in die Innenstadt, um zu erledigne was ich eigentlcih wollte. Nachdem ich meine Schallplatte gekauft hatte, lief noch etwas durch die Gegend und dachte ueber Dinge nach, mit welchen ich kurz zuvor konfrontiert wurde, und dacht mir, dass so etwas doch eigentlch gar nicht sein duerfte.
In der Naehe des Bahnhofes gab es keine Gaststaette, die auch Imbissbetrieb hatte und recht guenstig war. Und man erzaehlte mir, dass man dort um die Mittgaszeit eine gewisse Gerda antreffen wuerde, eine Frau Anfang dreissig, die auf Jugendliche meines Alters stand, und es besonders geniessen sollte, wenn sie es mir ihr zum ersten Mal im Leben machen wuerde. Man braeuchte auch keine Angst davor zu haben, mit ihr ein Kind zu zeugen, da sie mal ein Mann war und sich zur Frau umoprieren liess. Sie soltle zwar etwas mollig, aber ansonsten recht gut aussehen.
Also dachte ich mir, sollte ich es doch erstmal mit einer Frau probieren, falls sie mich den heranliesse.
Wie auch immer, ich begab ich besagte Gaststaette, es war bereits Mittags und ich bekam auch Hunger. Als dort ankam, war ich der einzige Gast, nur ein Mann, es war der Betreiber war dort. Ich bestellte mir eine Mantaplatte und eine Cola. Ich war etwas nervoes, da ich hoffte auf diese Gerda zu treffen, und liess meine Blicke stets durch das leere Lokal schweifen. Dann fragte der Typ mich ganz direktk ob ich auf Gerda warten wuerde. Ich stellte mich etwas dumm und fragte wer das sei, ja und er erzaehlte mir, was ich bereits schon wusste.
Ja und dann betrat eine Frau mit kurzen rotbraunen Haaren, mit einer bunten Bluse und einer engen Jeans bekeidet den Laden, und auf sie passte auch die Beschreibung, welche ich von dieser Gerda hatte. Sie begruesste den Wirt, und die zwei unterhielten sich ueber irgendwelche allgemeinen belanglosen Dinge. Ich merkte, dass die Frau staendig zu mir hinueberschaute, und ich konnte mir durchaus vorstellen, es mit ihr zu tun.
Letztendlich kam sie auf mich zu, und sprach mich auch an. Nachdem ich zu Ende gegessen hatte, lud sie mich auf ein Bier ein, welches ich auf bekam, ohne das der Wirt nach meinem Alter fragte. Und recht schnell fragte sie mich, ob ich nicht mit zu ihr nach Hause kommen wolle, sie wuerde gleich um die Ecke wohnen.