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News Waldbrände in Portugal 2020

ALISAN

Lusitano
Teilnehmer
Stammgast
Bedingt durch steigende Temperaturen und starke Winde ist ein größeres Feuer in Alzejur/Algarve entfacht



Um 16:30 Uhr wurde das Feuer von insgesamt 188 Feuerwehrleute mit 53 Löschfahrzeugen und 11 Löschflugzeugen bekämpft...
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...hier mal ein Sammelthread, hoffentlich nicht allzu viel zu berichten...
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Um 23 uhr
437 feuerwehrleute
140 fahrzeuge
Als es noch hell war 11 flugzeuge

Brennt von pedralva an barao sao miguel vorbei (hoffentlich) jetzt schon bei Budens ueber die 125 , ist nicht mehr weit zum Meer. Richtig starker Wind....
 
Noch immer 468 feuerwehrleute hier, wir sehen kaum noch rauch. Oder nur weiter entfernt.
Über nacht rauchmelder aussen
auf die fensterbank gelegt.
Das feuer ist weniger als 1,5 km bei uns vorbei gezogen...
 
Zuletzt bearbeitet:
wir sehen noch Rauch und Helikopter und Löschflugzeuge aber das Feuer scheint beherrscht - nicht gelöscht...


Incêndio em Aljezur dado como dominado, mas vento ainda preocupa


......"Die Witterungsbedingungen können jederzeit zu Veränderungen führen", fügte er hinzu.
Ein Feuer wird als "beherrscht" bezeichnet, wenn es Mittel "im gesamten Umkreis des Feuers" gibt und die Flammen nicht über diesen Umkreis hinausgehen sollen. "Wenn wir jedoch eine starke Reaktivierung haben, die die Kampffähigkeit der Einsatzkräfte übersteigt, kann sie wieder aktiv werden", sagte der Kommandeur. In der Tat sind die Behörden besorgt über die "Beschleunigung der Windgeschwindigkeit, mit Böen der Intensität", die "nach der Mittagszeit" erwartet wird.
Der Kommandant fügte auch hinzu, dass alle Personen, die vorsorglich aus ihren Häusern entfernt wurden, bei Verwandten seien, und enthüllte, dass es "einige beschädigte Strukturen" gebe, wie z.B. Holzkonstruktionen und Wohnmobile, die sich vor dem Feuer befanden.
Das Feuer hat einen Umfang von 25 km und eine Länge von 9 km, "vom Schwanz bis zum Kopf", so die Situation an diesem Samstagmorgen. Eine "Buschzone, ein Eukalyptus- und Kiefernbestand" ist betroffen.
Nach Angaben auf der Website des Katastrophenschutzes waren an diesem Samstag um 9.30 Uhr 469 Personen bei der Brandbekämpfung im Einsatz, unterstützt von 148 Fahrzeugen, fünf davon in der Luft.
Am Freitag wurde einigen Personen vorsichtshalber geraten, ihre Häuser zu verlassen, da sie nach Aldeia de Pedralva umgeleitet worden waren, aber die Situation ist bereits geregelt.


"Die Menschen sind bereits in ihre Häuser zurückgekehrt und andere sind, wie sie es in Wohnmobilen waren, an andere Orte gezogen", so die gleiche Quelle.
Bis zum frühen Freitagnachmittag hatte das Feuer drei aktive Fronten, die mit "großer Intensität" voranschritten, und der Katastrophenschutz verlegte die Bewohner der Häuser, die sich vor dem Feuer befanden, nach Aldeia da Pedralva, ein ländliches Dorf in der Gemeinde Vila do Bispo, das bereits von mehr als 100 Menschen bewohnt wird, dessen 24 Häuser aber seit 2010 für touristische Zwecke genutzt werden.
Das Feuer brach in Aljezur im Bezirk Faro aus und breitete sich dann auf die benachbarten Gemeinden Vila do Bispo und Lagos aus.
Laut Bürgermeister José Gonçalves, der am Freitag um 23.35 Uhr in Lusa eintraf, hat das Feuer "seinem Bezirk nicht viel Schaden zugefügt" - "es verbrannte etwas Busch, aber nichts sehr relevantes".


GNR identifica autor de incêndio em Aljezur, no Algarve


GNR identifiziert Urheber des Brandes in Aljezur, Algarve
Identifizierte den Urheber des Brandes, der am Freitag in Aljezur an der Algarve ausbrach. Es handelt sich um einen 44-jährigen Mann, der mit Geräten arbeitete, die Funkenbildung verursachten.
Maria Barbosa
Text
20 Jun 2020, 11:35
▲Segundo die GNR, der Urheber des Feuers, alarmierte die Behörden und versuchte immer noch, das Feuer mit einem Schlauch zu löschen",
Das Territorialkommando von Faro identifizierte über das Umweltschutzzentrum (NPA) von Portimão einen 44-jährigen Mann durch die Entzündung eines ländlichen Feuers, das in Vilarinha in der Gemeinde Aljezur ausgebrochen war.
Laut einer Pressemitteilung des GNR-Territorialkommandos von Faro führte der Mann "mit einem Motorrad Freischneider Arbeiten zum Kraftstoffmanagement durch, als sich die Ausrüstung nach drei Stunden Gebrauch überhitzte, wodurch Funken aus dem Auspuff austraten und das Feuer ausbrach".
Unter diesen Umständen "alarmierte die Person, die allein arbeitete, die Behörden und versuchte dennoch, das Feuer mit einem Schlauch zu löschen", konnte es jedoch angesichts der "steilen Hanglage des Landes und der Witterungsbedingungen" nicht löschen, was zu einer Ausbreitung des Feuers führte.
Der Sachverhalt wird an den Gerichtshof von Lagos weitergeleitet.
In dem Kommuniqué weist die GNR darauf hin, dass die überwiegende Mehrheit der im letzten Jahr registrierten Brände auf Arbeiten zur Brennstoffbewirtschaftung sowie auf das Abbrennen und Verbrennen von überbeanspruchten Gebieten zurückzuführen ist. Daher warnt die GNR vor riskantem Verhalten in Wald- und Landwirtschaftsgebieten und ruft im Falle eines Brandes unverzüglich, kurz und präzise die Nummer 112 an, um den Standort, die geschätzte Größe und den schnellsten Weg zum Standort zu übermitteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bitte ist denn Brennstoffbewirtschaftung?
Holzbrennstoff?
Fauxpax bei der Google-Übersetzung...?

Wenn ich es richtig verstanden habe: der Mann hat lediglich ein "mit Kraftstoff betriebenes Werkzeug" benutzt, eine Motorsäge mit Verbrennermotor

... oder? die drücken sich manchmal aber auch sehr komplex aus...

Kommando zurück - der Mann hat mit einer motorbetriebenen Fräse/Sense Arbeiten verrichtet, die der "Verwaltung des umliegenden Brennmaterials" dient...

Auf gut deutsch, er hat Unterholz, Büsche, etc. geschnitten als Maßnahme gegen erhöhte Brandgefahr... [sub](...hat ja super geklappt...)[/sub]

So, ich hoffe es ist jetzt richtig / sinngemäß übersetzt...
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ja da hinten an der Südwestküste qualmte es heute noch etwas

38833240ol.jpg


Im Sommer ein alltäglicher Anblick
 
....
Update 11:45 Uhr:
Das Feuer, welches am Freitag in Aljezur ausbrach und angeblich dominiert wurde, macht es erforderlich, daß alle Einsatzkräfte heute vor Ort bleiben uswusw
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relativ gut dokumentiert

wir haben heute auf dem boot in Lagos geschlafen, rauchfrei, morgens um 6 nach hause das noch steht...

38836567cb.jpeg


die feuerwehr/gnr hat uns "rauskomplementiert", vorgestern hatten wir keinen rauch aber gestern stank es bei uns, wir waren am rand der rauchwolke. aber wenn der wind nur 5-10 grad westlicher gewesen wär .....

Schutzengel gehabt...:)
 
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Kenn ich gut, bei uns drehte der Wind und andere hatten dann Pech.
Toi toi toi, das es so bleibt.
Achte auf die Asche, gibt Flecken auf der Hausfassade. Ich hab heute noch davon Flecken, muss man gleich weg machen.
Euka Mist eben.
 
23 km2 sind abgebrannt, 1300 meter an meinem Haus vorbei .

die Bombeiros sind jetzt zum Teil schlafen ..., noch 480 Mann in der Gegend

Heut schlaf ich in meinem Bett :)




ps, heute Sommeranfang :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bericht im national geographic
über feuer in portugal auf englisch:

 
Auf Madeira - bei Funchal - ist wohl ein größerer schwieriger Brand, weil in unwegsamen Gelände, ausgebrochen



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In der Nähe von Ponte de Sor - Distrikt Santarém - ist seit 11:00 Uhr ein größerer Brand

2020-06-29_115057.jpg

UPDATE 13:30 Uhr:
Mit bis zu 150 Mann und 7-facher Luftunterstützung scheint man den Brand langsam in den Griff zu bekommen
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ojeh,
Dann will ich hoffen, dass das Feuer keinen Schaden am städtischen Tierheim anrichtet, vor allem natürlich nicht an den Tieren.
Vor Jahren haben wir dort Mal ein paar sehr frische Hundewelpen hingebracht, die ich aus einem Sack im Müllcontainer gefischt hatte.
Soweit wir informiert wurden, sollen sie zum Glück eine Amme bekommen haben.

Ich drücke jedenfalls die Daumen, natürlich auch für alle anderen
 
Gestern an der Algarve - weit über 220 Einsatzkräfte mit 63 Fahrzeugen und Unterstützung von 12 Luftfahrzeugen im Einsatz



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wie Fogos.PT, aber auch alle anderen wie Zivilschutz (ProCiv.pt) und "Fogos.online" ...

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Scheint immer noch Störungen zu geben, denn gar kein Feuer ist sehr ungewöhnlich.
 
Traurige Nachrichten aus Santo Tirso:
Bei einem Waldbrand in der Serra da Agrela sind in einem vermutlich illegalem canil am Samstag viele Tiere verbrannt.
PAN denuncia morte de dezenas de animais carbonizados em incêndio que atingiu um canil
Já foram acolhidos os 190 animais que sobreviveram às chamas em Santo Tirso
"JN" schreibt von 52 toten Hunden, 2 Katzen verbrannten auch.
190 überlebende Tiere konnten scheinbar schon vorübergehend untergebracht werden, man sucht allerdings weiter nach Unterbringungsmöglichkeiten, ob privat oder öffentlich.

:(
 
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