wie schon erwähnt: Ein kommunikatives Haus
Als Stammgäste mit Sendungsbewusstsein geben wir gerne Tipps weiter. Marion und David sind mit dem Zug aus Porto angereist und wolen sich die Füße vertreten. Nach einigem Beratschlagen am ersten abend und beim Frühstück beschließen wir, erstmal gemeinsam Richtung Tabuaco zu fahren. Eigentlich wollten wir sie unterwegs "aussetzen", aber es gibt Knieprobleme, die gegen eine länger Wanderung sprechen und so verbringen wir doch einen sehr netten Tag gemeinsam.
Zuerst trennen wir uns in Tabuaço und verabreden uns für später: Kristoff hat schließlich seinen Beautytermin . (s.o.)
Nach der Verschönerung stromern wir noch ein bisschen durch den Ort,
trinken nach dem Wiedersehen noch einen Kaffee in der Sonne und fahren zum Miradouro mit Holzstiegen zur Römerstraße .
Nach einem kleinen kleinen Rundkurs sitzen wir wieder im Auto und fahren zur kleinen romanischen Kapelle des Sao Pedro de Aguiar bei Granjinha.
Immer wieder beeindruckend dieses kleine Gebäude im Tal mit seinen Steinmetzarbeiten und der Hauptöffnung, die dem Felsen zugewandt ist.
Nach 5 Wochen CC hätten wir sicher wenig Chancen, diesen Eingang zu nutzen
Nach dem ersten Bewundern führen wir noch die neuen Fans das kurze Stückchen zum Rio Tavora. Hier hatten wir im Sommer 16 festgestellt, dass sich hinter der löchrigen Brücke eine nette kleine Praia fluvial befindet.
Der Gang über Brückchen wirkte aber nicht auf alle vertauenserweckend genug und so kam ich diesmal nur zum Füßebaden (und Fotografieren)
Aber dadurch hatten wir das Glück bei der Rückkehr zur Kapelle eine Trüppchen Migranten auf Urlaub vorzufinden, die sich gerade verabschiedeten.
Kristoff fragte hoffnungsfoh an und siehe da: Auch hier gab es jemanden mit einem großen Schlüssel.
Der nette Dorfvorsteher schloss auch für uns nochmals auf und erzählte, dass wir Nr 772 wären. Kristoff meint dies beziehe sich auf dieses Jahr- ich denke, er meinte, es sei seit seiner Amtswürde als Schlüsselher seit wenigen Jahren. Einigermaßen sicher sind wir beide in der Überlegung , dass es sicher der nette Herr war, der uns 2016 zum Futtern und Trinken beim Dorffest eingeladen hatte .
Muito Obrigada nochmal
Der Petrus im Hintergrund ist übrigens nur eine Replik, genau wie die ein oder andere Säule am Seiteneingang. Vor Jahren sei u.a. die Rückwand mit dem Haupteingang zusammengebrochen gewesen. Vor wieviel Jahren hier wieder aufgebaut wurde, kann ich leider nicht sagen