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Herbst 2019: Mit dem Auto zu Douro, Wein und Geiern...

irisb

Super-Moderator
Teammitglied
und noch einiges mehr
Mal sehen, ob ich mir mit dem Startbeitrag genug in den Hintern trete und meinen Bericht vervollständige.


Gerade habe ich ein Filmchen entdeckt, von dem ich nicht weiß, wie lange es noch zu sehen ist. :pssst:
Deshalb fange ich den Bericht erstmal mit dem (port.) Ende an
Edit: beim Edit gestern lief was schief- ich hatte anscheinend den Text wieder gelöscht:mad:
Nochmal: der Film von TVI ( ) ist vom April 2017, die Chancen, dass er länger zu sehen ist, sind hoch.
Ich hatte allerdings die Suche nach Filmen aus diesem Monat gestartet.(Wir wurden am Coa von einer Drone belauert, ich wollte mal schauen, ob wir jetzt Internetstars werden)
Warum es dann das ältere Ergebnis kam?



Kurze Einleitung:
Wir sind diesmal wieder mit dem Auto von D aus über Frankreich (zwei Nächte) und Spanien nach Portugal.
Grenzübertritt bei Miranda do Douro und dann gleich nach Picote, wo wir zum zweiten Mal einige Tage Urlaub im von Margarida und Antonio verbrachten. Vorbildliche, engagierte und sehr symphatische Gastgeber. Dann gings weiter vom Douro international zum Alto Douro ins geliebte Casa Cimeira und am Ende wieder gen Osten...


Unser letzter Standort-leider nur für zwei Nächte- war . Ein einsamer Ort am Rio Coa, dem Jose Saramago in seiner portugiesischen Reise mehrere Seiten gewidmet hat.
Das alte Dorf besteht quasi aus zwei Teilen:
Das bewohntere Oberdorf mit Bar (leider bei uns geschlossen)und das Unterdorf, in dem einige alte Häuser herausgeputzt wurden und als Ferienunterkünfte dienen.
Da wir unter der Woche die einzigen Gäste waren, bekamen wir ein Upgrade und durften ins Casa da tartaruga (mit Küche) gegenüber des großen Pools (den ich sogar genutzt habe).
An den WE scheint die Bude wesentlich voller zu sein.
So jetzt erstmal das Filmchen, in dem ich sowohl unserere nette Nachbarin (die mit den Schläppchen im Interview) als auch die Chefin der Anlage (rote Hose) wieder erkannt habe. Evtl auch noch den jungen Guide im Hintergrund, der uns zwei Sagres spendierte, da die Dorf-Bar geschlossen hatte. (ist leider zu kurz zu sehen)
.


Einen Guide haben wir für unseren Tagesausflug nicht gebraucht, wir sind OSM und Steinmännchenpfaden gefolgt. Dadurch haben wir zwar keine Felzeichnungen gefunden aber (gezeichnete Waden bekommen und) ich hatte endlich wieder das Glück , eine Lontra (Fischotter) zu sehen :love::hurra.gif:

Blaumerle gab es auch!
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Obrigada:rolleyes:
spart euch die Unterschriften am besten für Durchhänger auf:angst:


Edit . ansonsten
Wer mag : hier gibt es noch nettes Fremdmaterial
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Zuletzt bearbeitet:
Pinhel hatte ich auch für meine Frühjahrstour angedacht. Dort könnte man aber nur über die Straßen mit meinem Rad fahren und bei der Betrachtung der Strecke in Goggle Earth war mir die dortige Landschaft doch zu schroff.
Für Wanderer auf der Grande Rota do Côa sieht dies schon anders aus. Wunderbarer Weg im Flusstal, das auch einen ganz anderen Bewuchs zeigt.

Schön diese Initiativen, die diese alten Dörfer durch den Individual Tourismus wieder beleben. Nicht so überlaufen wie andere Regionen und ideal für Naturliebhaber.
 
Ich liebe (auch) diese schroffe Landschaft mit ihren Granitknubbel, den alten Mauern, kreisenden Geiern etc.
Wenn man sich die Videos im Netz anschaut, die im Frühjahr entstanden sind, wirkt es gar nicht mehr so abweisend. Bestimmt gibt's unendlich viele Farbtupfer durch die Blüten und Blätter:rolleyes:
Die Straßen waren übrigens alles andere als stark befahren und für Radfahrer mit Kondition sicher toll
LG Iris
 
Nö, das ist eine andere Spezies, die allerdings auch unter Artenschutz steht:liebe:.
Na gut, wie gesagt, diesmal die Story von hinten aufgezäumt.
Nach Cidadelhe geht es aber wieder vorne los.
Aber hier nochmal die unerwartete Lontra (die zuvor begeistert entdeckten Scheißerchen und Fußspuren ließen sich besser fotografieren:blush:)
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was für ein Erlebnis!:)
Allerdings:love:- ich war gerade beglückt, wenigstens einen Guarda Rios zu sehen, hatte nochmal (mit Foto) Auschau gehalten und da plätscherte es schon. Wahrscheinlich hätte ich erstmal nur (dumm) geschaut, wenn ich nicht die anderen Indizien schon gesehen hätte.
Bei Fatima am Rio Paiva hatte ich auch schon mal das Glück . Allerdings früh morgens im Schlafanzug und mit Regenschirm. So einsam wie es dort ist (und der Fluss direkt am Grundstück) kann man das ja machen:-D
So jetzt aber der Reihe nach...

eigentlich wollten wir schon freitags früh los. Aber es kam was dazwischen und Kristoff holte mich gegen 13.00 in FFM ab.
Keine besonderen Vorkomnisse auf der Fahrt- Der Regen war lästig, aber nicht besonders schlimm.
Die erste Übernachtung war dann in der Gegend von Dole, ein netter Hof mit Pappelallee, drei Gästezimmern und einem kleinen Privatzoo. Zum Restaurant musste man allerdings nochmal fahren.
Am nächsten Tag ging es mit kleinem Stau (kennen wir aber auch schlimmer) bis Bidart an der franz Küste nahe Biarriz. Das Navi kennt noch nicht die neuen Einbahnstraßen , abernach einem kleinen Feierabendstau gelangten wir auch ans Ziel. Strandparkplatz vor der Unterkunst, kleines brauchbares Zimmer und nettes Restaurant... und Sonne und Meer!

irgendwie war die Sonne auch ziemlich speziell geformt
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Am nächsten Morgen noch etwas frische Luft und nasse Füße, bevor es Richtung Grenze und durch Spanien ging
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Bei der Desfiladero von Pancorbo schauen wir immer nach den ersten (oder letzten) Geiern .
Nettes Pausenpläzchen mit einem Stück des Jakobsweges
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Pancorbo nach der Schlucht- danach wird es recht platt und verhältnismäßig eintönig
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Wir nähern uns...Ein SeitenarmP1110354.JPG ,
letzte Kurve mit unerwarteter Wetteraussicht P1110386.JPG und dann die GrenzeP1110390.JPG

Weil wir etwas später angekündigt sind gibt es noch einen kurzen Blick auf Freixosa, ein Örtchen zwischen Miranda und Picote mit den typischen Türöffnern
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und einem sehr hübschen, aber schüchternen Hund
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Und dann gings auch schon nach Picote zu unseren netten Gastgebern ins Casa de l´Barrio
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und einem kleinen Ausflug zum Miradouro (den wir täglich 1-2mal besuchten)
 
Tag 2 Picote
Da er oben nicht mehr gepasst hat, und wir ihn schließlich jeden Tag sahen...
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genau schauen: hier ist das Wahrzeichen. Wir hatten ihn beim ersten Besuch nicht gesehen- Der uralte Bogenschütze ist viel kleiner als erwartet
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Dann gabs die Wiederholungsrunde zum Castro Cigadonha auf den Felsen über der Douroschleife. Der Weg ist eine Runde zwischen entspanntem Arbeitsweg (inklusiver spannender Auflage:rolleyes:) und netten Pfädchen und einfachen Kletterstellen in den Felsen.

Zoll? Erwachsene Treppennatter
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Aussicht und diverse GänsegeierDSC01960.JPG
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über Land wieder zurück zum Ort
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und klar ...zum Miradouro
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Oh, vielen Dank, Iris! So schöne Fotos und wirklich tolle Motive. War sicher eine wunderbare Reise.
(ich hab ja auch wieder neue Erlebnisse mitzuteilen, auch wenn es diesmal sehr kurz war und
eigentlich auch kein richtiger Urlaub, ich hab aber die Ereignisse von gestern noch nicht aufgeschrieben im Tagebuch :confused: ).
 
Von dem Glasgeländer auf der Plattform würde ich einen respektvollen Abstand einhalten. Sieht für mich nach einer sehr gewagten Konstruktion aus. Da hat wohl der Künstler im Architekten Oberhand behalten.
Landschaftlich sehr anspruchsvoll, aber eher was für Wanderer und Bergsteiger. Ich würde sichere Wege vermissen. Mein Bruder konnte mich in Österreich auch noch nie so richtig für alpine Bergtouren begeistern. Wandern über Forst- und Waldwege ja, aber nicht von Stein zu Stein. Ich bin doch keine Gemse. :-D
 
Von dem Glasgeländer auf der Plattform würde ich einen respektvollen Abstand einhalten. Sieht für mich nach einer sehr gewagten Konstruktion aus. Da hat wohl der Künstler im Architekten Oberhand behalten.
Landschaftlich sehr anspruchsvoll, aber eher was für Wanderer und Bergsteiger. Ich würde sichere Wege vermissen. Mein Bruder konnte mich in Österreich auch noch nie so richtig für alpine Bergtouren begeistern. Wandern über Forst- und Waldwege ja, aber nicht von Stein zu Stein. Ich bin doch keine Gemse. :-D
Keine Sorge, auch wenn wir nur Urlaubswanderer sind - die meisten Wege waren uns fast zu einfach: Auf Feld- und Fahrwegen. Das Klettern über und auf den Steinen war nur am Ende nach Lust und Laune.(Der Granit ist sehr griffig)

Der Abstieg bei Cidadelhe zum Coa war noch am ehesten mit einer alpinen Tour zu vergleichen. Wobei die Alpinisten über solche Aussagen sicher müde lächeln würden

LG iris
(auch keine Gämse, aber manchmal gerne eine Ziege/Zicke?)



Auf Madeira sind wir in der Regel "anspruchsvoller" unterwegs. Bei mancher Tour bin ich nachher über mich selbst erstaunt, wie ich auf den Levadamäuerchen an Abgründen balancieren konnte. Aber das ist auch tagesformabhängig.
Da OT, ein paar Sommerbildchen unten
PS- der Glasbalkon sieht beeindruckender aus, als er ist . Darunter ist bald der abfallende Hang.
Nur dem Anlehnen an die Glaswände würde ich kein Vertrauen schenken.
Der meiste Teil des Ausssichtspunktes besteht aus Felsen und Holz. Es ist nur ein kleines Glasdreieckchen
 

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Auf die Schnell schon mal die Fotos und etwas Text
Ausgeschilderte Wanderung ab Palaçoulo auf einfachen Wegen (in Sandalen) vorbei an Stein/Eisen/Bronze (o.ä.)-Zeitgravuren .
Es sollen wichtige Hinweise auf erste Schriften sein

Eigentlich ganz nette Runde, aber mit einem Liegepedelec bestimmt etwas kurzweiliger .

Am Ende noch einen Abstecher in die Messerschmiede mit Einkauf :rolleyes:
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Abends dann noch zum Essen mach Miranda
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Gibt's leider nicht. Ich kann höchstens den Katalog verlinken. Oder die beiden Messer fotografieren. Wir waren auch nur im Shop - nach einem (sehr) kurzen Blick in die Produktion.

Edit: kleiner Vorgeschmack
 
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