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Wohnmobilreise vom 3. - 30. März in Portugal

@wpau

Glück im Unglück, dass es bei "kleineren" Blessuren geblieben ist. Besser das Bajonett zerlegen, als sich selbst. Dann wäre deine Reise zu Ende gewesen und ein portugiesisches Krankenhaus möchte man bestimmt nicht mit einem längeren Aufenthalt kennenlernen, obwohl sicher besser als ein spanisches, allein schon wegen der Sprache. Trotzdem braucht einen solchen Test niemand.

Und wie zurück kommen, mit Gepäck? Rückgabe des Womos? Und, und, und. Nicht auszudenken!


Liebe Grüße und pass' gut auf dich auf!
 
Von Tomar fuhr ich nach Batalha. Geplant war, das ich mir dort am nächsten Tag die Kathedrale ansehe. Nach meiner Ankunft auf einem kleinen, offiziellen Stellplatz in der Nähe der Kathedrale, ging ich von dort am Abend essen. In der Nacht griff ich wieder zu IBU 600 um zumindest etwas ruhigen Schlaf zu finden.
Die beiden Stürze in Tomar steckten mir am Morgen noch in den Knochen. Die Besichtigung wurde gestrichen und ich besorgte mir nur frisches Brot und Obst auf dem Markt in der Nähe von meinem Stellplatz.
Auch Alcobaça war so nicht denkbar und mein Weg führte mich dann nach dem Campingpark Praia Pedrogao. Dort wollte ich mich 3 Tage erholen. Wirklich schön gelegener Campingplatz, der etwas veraltet ist, aber saubere Duschen hatte und zudem sehr preiswert war. Sehr nahe am Strand, nur etwas erhöht gelegen. Leider war es an dem Tag so stürmisch, das mein Wohnmobil oben auf dem Plateau für die Wohnmobile heftig schwankte und in der Ferne wurde es auch schon dunkel. Noch eine Breitseite starken Regen brauchte ich nicht.
Also habe ich den Platz verlassen und fuhr von dort nach Coimbra zum Parque Infantil do Parque de Campismo. Gute Wahl und erstaunlich gut belegt.
Es gab Strom, also konnte ich den Tag gemütlich im Klappsessel mit dem Laptop vor dem Wohnwagen verbringen und meinen Körper schonen.
Am Abend wärmte ich mir ein Glas Königsberger Klopse von unserem Lieblings Metzger auf. Wirklich gut und wenn meine Frau wenig Zeit hat, essen wir gerne auch zuhause den leckeren, schmackhaften Inhalt dieser Gläser. Er schmeckt wie von "Muttern" und die Gläser bietet er seit Corona an.

Der nächste Morgen war schon etwas besser. Nur noch die Rippen schmerzten beim Atmen, aber der 2. Sturz war nicht mehr zu spüren. Also entfernte ich das defekte Objektiv und packte stattdessen mein 14-140 Allroundzoom (entspricht 28-280 Kleinbild) und meine 15 mm Festbrennweite (30 mm Kleinbild) für die Innenräume mit.

So bepackt machte ich mich zur Bushaltestelle auf. Nach einer kurzen Fahrt stieg ich dann im Zentrum aus. 1,60 EUR kostete eine Strecke nur und warum hier einige der Wohnmobilisten mit ihren großen Fahrzeugen versuchten, dort einen kostenlosen Parkplatz zu finden, ist mir schleierhaft.

Das war mein erster Besichtigungsort. Es ist mit die älteste Kirche in Portugal und von außen unscheinbar.

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Wenn man den Innenraum der Kirche betritt ist man über die Schönheit und den Prunk überrascht.

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In der Kirche kann man für ein geringes Entgelt die weiteren Räumlichkeiten des Kloster begehen. Die Weitläufigkeit dieses Gebäudes erkennt man von der Einkaufsstraße aus nicht. Erwartet hatte ich ein paar Räume, aber zu sehen gab es mehr. Es folgte fast eine Wanderung auf mehreren Stockwerken durch gut restaurierte Bereiche.

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Schöne, alte und noch vollständige Azulejos schmückten einige der Kreuzgänge

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Weiter ging es und überall gab es künstlerische Kirchenkunst zu sehen.

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Auch von oben konnte ich diese wunderschöne Orgel noch einmal fotografieren. Da die Bildanzahl von 12 erreicht ist, beende ich den ersten Teil mit diesem Bild.

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Zuletzt bearbeitet:
Sehr, sehr beeindruckend! Dort wäre ich auch gern gewesen. Mir sprangen allein von deinen Fotos her sofort bestimmte Objekte ins Auge, als Anregung für meine Holzarbeiten.

Und ich bin immer wieder erstaunt darüber, welche meisterlichen Fähigkeiten Handwerker und Künstler ganz ohne moderne, leistungsstarke Geräte erschaffen haben. Allein die Orgel...

Da du uns optisch mit auf deine Besichtigungen nimmst, haben wir auch etwas davon und ich könnte mir jetzt gut vorstellen, mir die Region anzuschauen und mir Zeit dafür zu nehmen. Offenbar gibt es erstaunlich viel zu sehen!

Dankeschön.
 
Unglaublich. Und sooo viele Details. Mir wahrscheinlich lieber als der protzige Gesamteindruck.
Da muß man sich echt Zeit nehmen. Mich erschlägt sowas ja nach einer recht kurzen Zeit.
Ich hätte wohl auch die alten, ein bisschen verwitterten Ecken erforscht.
 
In Coimbra gab es natürlich auch andere Motive. Viele Sehenswürdigkeiten der Stadt konnte ich in den beiden Tagen nicht kennenlernen. Noch war ich etwas lädiert und da Coimbra an einem Hügel erbaut wurde, gab es dort nur ein bergauf und bergab. Noch etwas mühselig, aber es ging mir immer besser.
Nur an den Masken konnte man erkennen, das Corona das tägliche Leben noch beeinflusst. Die bekannten touristischen Ziele waren gut besucht und dort trug ich ebenfalls meine Maske, sicher ist sicher. Bisher habe ich durch meine Vorsicht die Corona Zeit gut überstanden und das sollte auf meiner 2. Wohnmobilreise auch so bleiben.
Und so war ich mehr in den weniger frequentierten Stadtteilen unterwegs. Es wird ja nicht mein letzter Coimbra Besuch sein.

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Die speziellen Geschäfte für die Fisch Konserven finde ich immer wieder höchst interessant. Dort liegen sie nicht in Stapeln auf Tischen, oder wie bei uns versteckt in Regalen, sondern werden oft in Vitrinen dekorativ präsentiert. Die Farbenpracht und kunstvolle Deckenbemalung in diesem Geschäft musste ich unbedingt fotografieren. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, das hier Fischkonserven verkauft werden. Der Verkäufer grüßte nett und lächelte dann, als ich von der Eingangstür aus das Foto machte.

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Auch dieses kunstvolle Graffiti gefiel mir. Weniger die Schmiererei im unteren Bereich.

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Weiter ging es bergauf durch die Straßen

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Auch schöne Bronze Skulpturen fand ich auf meinem Weg durch die Stadt und diese gefiel mir besonders gut. Die Tricana (Wasserträgerin) von Coimbra.

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Weiter ging es durch enge, oft menschenleere Gassen.

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Für den botanischen Garten der Universität von Coimbra war es leider zu früh in diesem Jahr. Er befand sich noch im Winterschlaf. Auch das riesige Gewächshaus von 1865 war dicht mit Kübelpflanzen ausgefüllt und noch nicht geöffnet. Ende Mai und im Juni wahrscheinlich eine sehenswerte Anlage. Sehr weitläufig und ein Auf- und Ab über Treppen.

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Dieser Maulbeerbaum (Moraceae) aus Australien war sehr imposant mit seinem mächtigen, überirdischem Wurzelwerk.

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Und überall in der Nähe der Universität sah man auch Studenten in der traditionellen Kleidung Richtung Universität gehen.

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Versteckt in einer abgelegenen Straße im Lager der Alegria, sah ich diese Straßenbahn aus einer vergangenen Epoche. Am 9. Januar 1980 fuhr die letzte Straßenbahn in Coimbra.

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Wie beschaulich es noch zu dieser Zeit in Coimbra zuging, kann man in diesem historischen Film sehen. Zu dieser Zeit konnte man noch leicht über die Straße kommen, was heute bei dem Verkehr unmöglich ist.

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Nun ist es passiert... Coimbra ist auch auf meiner Liste, der noch zu besuchenden Orte gelandet! Du zeigst eine interessante Mischung der Gegebenheiten und man möchte spontan sozusagen auf deinen Spuren wandeln. Der historische Film hat mich überrascht, extrem wenig Autoverkehr, anfangs fragte ich mich: Wo sind denn die Menschen?

Die exklusiven Geschäfte mit Fisch-Konserven erkannte ich anfangs erst auf den zweiten Blick, da für uns ungewohnt. Sie erinnern mich mehr an Buchläden. Ein purer optischer Genuss.

Aber jene Bereiche, in denen man schon fast an "Lost Places" denkt, sind auch meins. Sie nehmen mich mit in Zeiten, die schon lange Vergangenheit sind. Das Portugal, das noch nicht überlaufen von Touristen war.

Gehören wir auch zu ihnen, obwohl wir uns lieber als "Reisende, Besucher, Beobachter" sehen?
Ich hoffe wir sind es nicht...
 
Der Urlaub im März brachte mir meinen ganzen Garten Terminplan durcheinander. Das schöne Wetter während meiner Wohnmobilreise im März hat hier in Oberhausen dem Unkraut Wachstum freie Fahrt gegeben. Zumindest spielte die vergangenen Wochen das Wetter mit und nun muss ich nur noch die Kartoffeln pflanzen und dann bin ich einmal durch und habe dann nur noch normale Pflegearbeiten bis zum Herbst.

So komme ich doch noch dazu, die Bilder meiner Reise hier in den nächsten Tagen zu zeigen.

Am letzten Tag in Coimbra hatte ich nur noch leichte Schmerzen in der Brust und Spazieren gehen ging wieder fast normal.

So fuhr ich noch einmal mit dem Bus vom Campingplatz in die Stadt und ging noch einmal zur Universität hinauf. Einen Teil hatte ich schon am Tag davor besucht, aber die Bibliothek schloss leider als ich dort an kam. Dem Türsteher zeigte ich mein Ticket vom Vortag und erklärte ihm, das ich es zeitlich nicht geschafft habe, in die Bibliothek zu kommen. Problemlos bekam ich Zutritt und damit diese Fotos zusammen bleiben, stelle ich sie hier nun ein.

Am Vortag besuchte ich als erstes die Kapelle auf dem alten Universitätsgelände. Nicht sehr groß und sehr beengt zum Fotografieren, aber sehr hübsch waren die vielen Azulejos an den Wänden.

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Auf dem großen Platz der alten Universität wurden einige Restaurationsarbeiten an den Gebäuden durch geführt. Nächstes Jahr wird wohl alles im neuen Glanz erstrahlen. Auch in diesem Ausschnitt sieht man einen Teil der Gerüste. Teile dahinter waren schon fertig und erstrahlten schon im neuen Glanz.

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Die Treppe hoch ging es in den alten Universitätsbereich. Er ist nicht nur Museum, sondern wird auch noch teilweise zur Lehre benutzt.
Dieser Bereich mit dem alten Hörsaal wird nur noch für touristische Zwecke benutzt. Eine Vorlesung auf den Bänken war wohl anstrengend. Einnicken durfte man nicht, da man dann leicht umfiel. ;)
Da hatte ich es doch etwas bequemer und wurde sogar einmal persönlich vom Dozenten nach einer Vorlesung geweckt. Die neben mir saßen hatten nicht bemerkt, das ich tief und fest schlief, peinlich. :fies:

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Auch der Vorraum war sehr prunkvoll bemalt.

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Das mittlere Decken Element im Vorraum

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Dann ging es durch lange Gänge hinaus und unterwegs traf man überall Studierende in ihren schwarzen Gewändern. Schon sehr traditionell das Studenten Leben in Portugal und sie zeigen dies wohl mit besonderem Stolz.

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Heute ging es in die Bibliothek. Hier war alles abgesperrt und im ganz alten Bereich durfte nicht fotografiert werden. Es war aber beeindruckend, welches Alter dort einige der in Vitrinen ausgestellten Originale hatten. Hoffentlich bleibt dies noch lange für die Nachwelt so erhalten.
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Danach bummelte ich noch etwas durch die Stadt und fuhr dann mit dem Bus zurück. Es war hoffentlich nicht mein letzter Besuch in Coimbra.
 
Da ich nur noch leichte Schmerzen von der Rippenprellung im Matsch hatte und mein Treffen mit zwei Forums Kollegen schon statt gefunden hatte, fuhr ich von dort nach Amarante und nicht nach Mira. In Mira wollte ich etwas am Atlantik Radfahren, aber die Temperaturen und meine Konstitution ließen mich davon Abstand nehmen.
Bei der Anfahrt zum Campingplatz hat mich mein Programm Sygic Travel für Trucks und Wohnmobil ganz schön ins Schwitzen gebracht. Es hatte mich in eine zu enge Straße geleitet. Die Gesten von dem portugiesischem Ehepaar sind ja eindeutig. :-D 2o Minuten dauerte es mit ihrer Hilfe, dort Rückwärts zurück zu fahren.

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Am Morgen begrüßte mich die Sonne und deshalb holte ich das Rad aus dem Wohnwagen, um die Ecopista do Tamega so weit es ging zu fahren. Das Laufen ging ja wieder so einigermaßen und auf dem Liegerad mit Motorunterstützung sollte es bei der geringen Steigung auf Bahntrassen wohl auch gehen.

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Die Anfahrt durch den Ort war schon heftig in dieser hügeligen Umgebung, aber der Motor schnurrte vor sich hin und schaffte diese Steigungen problemlos. Und dann ging es auf die Ecopista do Tamega. Nicht ganz so geringe Steigungen wie hier bei uns auf den Bahntrassen, aber noch gut zu fahren.

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Damit die Strecken für Dampfloks befahrbar waren, durften die Steigungen wegen dem geringen Reibwert von Stahl auf Stahl die 3 % nicht überschreiten. Daher benötigte man auf diesem hügeligem Terrain einige Tunnel, die für mich das Bahntrassen Radeln so interessant macht. Kurz nach dem Start fuhr ich schon durch den ersten Tunnel, der feucht und kühl war.

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Hier kann man die hügelige Landschaft gut erahnen. Die Sonne lachte und mit Jacke und langer Hose war die Temperatur in der Sonne angenehm.

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Unterwegs trifft man noch auf alte Wegzeichen der Bahnstrecke.

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Je höher man kam, umso so weniger blühten die Pflanzen, Sträucher und Bäume. Es war einfach zu früh und vor Mitte Mai werde ich dort keinen Urlaub mehr machen. Die Strecke war wohl gerade frisch asphaltiert und das Rad rollte gut den Hügel hinauf.

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Oft ging es durch gesprengten Fels und hier sah man an sonnigen Abschnitten auch einige Echsen. Bei meinen Radtouren habe ich ja nur meine alte Panasonic GX9 mit mit einem "Suppenzoom" mit und damit habe ich bei solchen Motiven keine Chance.

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Auch die Viadukte waren sehr gut restauriert und zur Sicherheit mit Geländer erhöht worden.

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Leider verschlechterte sich das Wetter und es wurde hier oben ohne die Sonne auch recht kühl und die Wetter APP kündigte Regenschauer an. So brach ich die Tour in Alvarinhos ab und fuhr zum Campingplatz zurück.

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In Amarante fuhr ich dann ich auf von meiner kurzen Radtour auf der Ecopista da Linha do Tamega zurück und konnte sehen, was mich noch erwartet hätte. Kurz vor dem Haus war ich ja und dort hätte ich wenden können. Also ganz so dramatisch war es nicht. Der Wagen von Google hat es auch bis dort geschafft.
Es wäre mir aber diese nette Hilfe des portugiesischen Ehepaares entgangen. Extra auf das Motorrad schwingen und dem Wohnmobilisten zu Hilfe eilen würde ich in Deutschland wohl nicht erleben.
Hier noch mal mein Dank an das unbekannte Ehepaar.
Kurze Zeit nach meiner Ankunft kam der angekündigte Regen. Es waren aber nur einige Minuten, also nicht besonders störend. Da mir das Atmen noch schwer fiel durch die Prellung, änderte ich meinen Reiseplan.
Es gab ja noch einiges zu besichtigen und dabei störte die Prellung kaum.
 
@wpau
War das nicht die Reise, bei der wir uns im Norden kurz getroffen hatten und meine Nachbarin dich bei mir auf der Terasse "erwischt" hatte?
Ich hatte noch gesagt damals, "nun geht die Gerüchteküche los" :-D
Sivi hat zum ersten Mal Männerbesuch :-D

Vorgestern hat sie sich getraut und mich gefragt, ob du mein Ex wärst.
Hat gedauert, hahahahaha.

Bjs und alles Gute!
 
Hahahahaha,
mach dir keine Sorgen, bin hier eine recht glaubwürdige Person.

Vielleicht wollte sie auch nur auf den neuesten Stand gebracht werden über das Unglück, das meinem Ex kurz nach deinem Besuch passiert ist. Dann hätte sie nämlich sagen können, sie hätte dich kennen gelernt (bei der nächsten Tratschrunde mit ... was weiss ich wem :-D )
Seither ist mein Sohn bei ihm und ich hier allein, das hat sich rumgesprochen.
Aber nu kommen wir vom Thema ab.

Alles gut hier, ich halte die Stellung,
bjs!
 
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