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Unser Inselparadies - Reiseberichte von der Grünen Insel

Donnerstag, 20. Oktober

Heute und morgen soll das Wetter einigermaßen vernünftig sein. Da könnte man doch mal eine Whalewatchingtour… Also auf nach Vila Franca do Campo zu Terra Azul. Aber natürlich sind alle Touren für die nächsten beiden Tage ausgebucht. Montag soll es aber auch vernünftig sein, ob wir da…? Wir buchen für Montagmorgen und hoffen, dass das Wetter dann auch mitspielt…
Wir bummeln ein wenig durchs Örtchen...

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Vila Franca hat nicht nur einen netten Hafen, sondern hier gibt es auch viele Bananenplantagen...

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Ein Galão in der Marinabar dann geht es weiter Richtung Osten, wir wollen noch ein wenig aktiv sein. Noch ein Zwischenstopp am Miradouro Por-de-Sol mit kleinem Picknick. Eine sehr hübsche Anlage, mal wieder mit vielen vierpfotigen Bewohnern, die dann auch schauen, ob sie was abstauben können (ich hab mir ja angewöhnt, immer etwas dabei zu haben…).

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Die schönsten Picknickplätze findet man einfach immer auf den Azoren...:liebe:

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Und auch die Vierbeiner scheinen das zu wissen...;)

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So ich will euch ja nicht mit Katzenbildern langweilen... Also: Weiter geht es nach Fajal da Terra. Da gibt es ein Stück weiter am Strand eine kleine Fajã, da wollen wir hin. Bis vor ein paar Jahren gab es hier eine abenteuerliche Schotterstraße direkt am Strand, die aber nach einem etwas heftigeren Erdrutsch endgültig aufgegeben wurde. Jetzt kann man da nur noch zu Fuß lang (zur Fajã gibt s natürlich noch ein anderes Sträßlein aus dem Landesinneren). Es ist kein bequemer Weg, aber gut machbar.

Ein kurzer Blick aufs Dorf...
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Am "Strand" wird aufgehübscht...
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Wir genießen noch den Ausblick - und ganz hinten sieht man schon das Ziel unserer kleinen Tour - sieht doch gar nicht soo weit aus...
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Los geht es also. Aus dem alten Schottersträßlein wird ganz schnell ein Steinstrand.

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Ein Blick zurück...

Von weitem sieht die abgerutschte Stelle auch noch gut passierbar aus. Je dichter man kommt, wird es etwas… abenteuerlicher… Nun gut, umdrehen oder Klettertour?
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Wir entscheiden uns fürs Klettern, aber es nimmt irgendwie kein Ende. Und nach oben schauen darf man schon mal gar nicht… :angst:

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Der Rest des Weges ist dann zwar nicht schön, aber machbar und wir landen in der heute menschenleeren Fajã do Calhaumit diesem ganz besonderen Grundstück...:-D

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Viel Zeit zum Umschauen bleibt leider nicht. Wir wollen den Weg nicht mit einsetzender Dunkelheit und der einlaufenden Flut riskieren, also geht es nach einer kleinen Pause zurück. Am Ende der Kletterpartie über die abgerutschte Stelle werden wir sogar noch mit einem Regenbogen belohnt, trotzdem ist dieser Weg nicht zur Nachahmung empfohlen…

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Ein bisschen Zeit bis zum Sonnenuntergang bleibt dann doch noch. Wir fahren zurück zum Miradouro Por-do-Sol, wo wir einen ganz passablen ebensolchen anschauen dürfen. Zuhause angekommen, bereiten wir noch alles für den nächsten Tag vor, wir wollen da nämlich gaaanz zeitig raus…

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:liebe:
 
Die letzten Monate bin ich irgendwie gar nicht mehr dazu gekommen, den Reisebericht mal zu Ende zu bringen :blush:. Und da man ja möglichst nicht mit unerledigten Dingen ins neue Jahr gehen soll... versuche ich hier mal mein Bestes, um diesen Bericht endlich mal zum Abschluß zu bringen...

Wo waren wir stehengeblieben...?

Freitag, 21. Oktober (2022... :blush:)

Heute klingelt der Wecker 6 Uhr in der Frühe. Ohne Kaffee (!!) starten wir eine Stunde später Richtung Osten. Wir wollen Sonnenaufgang gucken. Dafür fahren wir zum Miradouro Vista dos Barcos. Hier haben wir den ganzen Platz für uns und man kann mit schönen Ambiente frühstücken. Es sind leider ein paar dicke Wolken unterwegs, aber ein bisschen Sonnenaufgangsromantik gibt es dann doch noch.

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Und es gibt endlich den dringend benötigten Kaffee... :)

Nach dem Frühstück fahren wir ins nächste Dorf und starten unsere Wandertour zur Praia Lombo Gordo. Es geht auf einen etwas abenteuerlichen Weg mitten am Steilhang langsam Richtung Küste abwärts. Auch ist es stellenweise recht rutschig, aber dafür sind wir hier ganz für uns. Man hört nur das Zwitschern der Vögel, die Schreie der Bussarde über uns, das Zirpen der Grillen…Und dazu wird es immer sonniger… So mögen wir die Insel!

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Ich liebe ja die Warnschilder auf den Azoren... Dieses steht am Beginn des Wanderweges...:angst:

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Ganz ungefährlich ist es hier aber nicht, wie die Wanderwegsicherung und leider auch ein paar Kreuze am Wegesrand zeigen…

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Das erste Zwischenziel ist die Fajã do Arajau. So abgelegen es hier ist, haben sich hier doch ein paar Ferienhäuschen etabliert, welche auch noch recht gut besucht sind.
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Und damit man sich hier nicht verläuft… :-D

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Wenn jetzt nicht gerade ein anderes Ziel anstehen würde, hätte ich schon längst nachgeschaut und gefixt.
Im Sommer sind wir höchstens auf der Durchreise auf Sao Miguel .. dann suchen wir perigos multiplos bei den Nachbarn:pssst:
 
Wir machen eine Pause, bevor es auf einem ebenso abenteuerlichen Weg weiter geht. Jetzt muss man stellenweise auf die einlaufenden Wellen achten, damit man nicht unfreiwillig geduscht wird…Und die sind heute ganz ordentlich…
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Und wie man sieht, halten diese Schilder nicht so wirklich ab...

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Der alte Wanderweg ist den Naturgewalten zum Opfer gefallen - jetzt gibt es nur noch diesen schmalen Pfad direkt am Atlantik - den man immer im Blick haben muss (wir kommen halbwegs trocken durch :-D).

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Die Praia haben wir fürs Erste ganz für uns alleine, später gesellen sich noch ein paar Surfer dazu. Ich hab den Strand als einen wunderbaren Badestrand in Erinnerung, aber heute sind mir die Wellen zu heftig. Mein Mann traut sich dann wenigstens ans Brandungsbaden…

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Noch ein kleines Picknick und dann geht es denn ganzen Weg zurück. Jetzt treffen wir immerhin eine Handvoll Leute auf dem Wanderweg…
Hier ein paar Impressionen vom Wegesrand...
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Nachmittags sind wir dann in Pedreira zurück. Ein kleiner Blick über den Kirchplatz, dann fängt es plötzlich aus (jetzt nicht mehr so) heiteren Himmel an zu regnen - Azoren halt...
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Gut, was machen wir mit dem Rest des Nachmittags? Entspannt Baden wäre jetzt auch nicht schlecht… Auf der Nordseite ist ja zu viel Wind, also auf nach Ribeira Quente. Der Strand da ist eigentlich fast immer eine sichere Bank, so auch heute. Und der Atlantik hat noch gemütliche 22 °C…

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Wir genießen die Zeit am Strand bis zum Sonnenuntergang...
Abendessen hier wäre jetzt auch ganz nett. Das Ponta do Garajau hat aber leider geschlossen und wir haben keine Lust, noch weiter zu suchen. So geht es dann halt nach Hause und wir schauen mal, was der Kühlschrank noch so hergibt…
 
Oh, wie schön! Auch wenn der Weg da...uiuiui. Aber die Schiiilder! Ich mag sie auch, "perigos multiplos", super.
Das war vor 2 Jahren noch die harmlose Variante... Wir sind den Weg in diesem Herbst nochmal gelaufen, das war dann stellenweise schon ein wenig sehr leichtsinnig von uns...:angst: Aber von diesen Schildern hab ich noch ein paar mehr in meiner "Sammlung"...:-D
 
Sonnabend, 22. Oktober

Heute lassen wir es gemütlich angehen. Frühstücken, ein wenig Gartenarbeit, eine Maschine Wäsche durchlaufen lassen… Später geht es mit Zwischenstopp am Miradouro Santa Iria (da kann ich einfach nicht vorbei fahren…) Richtung Ponta Delgada.

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Zuerst zum Baumarkt - dort werden wir von der bunten Weihnachtsdeko regelrecht erschlagen...:angst:
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Ein bisschen haben wir uns dann in der Zeit verpeilt, mein Lieblingsantiqutätenladen schließt gerade. Gut, dann Kaffee trinken. Unser Lieblingscafé ist gut besucht, laute Musik dröhnt aus dem Inneren… Nöö, das wollen wir definitiv nicht, also weiter. Im nächsten ist es uns auch zu laut und das Geschäftsmodell der jungen Leute auf der anderen Straßenseite empfinden wir auch als extremen Nepp. Da wird dem geneigten Touri eine total überteuerte Pina Colada aus importierten Ananas offeriert… Naja...:skeptisch:

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Letztendlich landen wir mit einem Softeis an der Hafenpromenade. Gemütlich Schiffe gucken ist aber auch nicht, obwohl heute mal kein Kreuzfahrriese den Hafen verschandelt. Dafür dreht ein junger Mann lauthals mit einem Jetski seine Runden… Nee, Ponta schafft es einfach nicht, uns positiv zu überraschen…
Trotzdem ein paar Impressionen...

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Das Straßenpflaster ist jedenfalls immer einen Blick nach unten wert...!

Wir fahren weiter Richtung Westen, sind heute Abend in Ginetes in der besten Inselpizzeria zum Abendbrot verabredet.
Vorbei am Flughafen, von der Straße hat man immer einen tollen Blick - und heute ist fast die ganze SATA/Azores Airlines Flotte anwesend...
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Miradouros gucken oder mal eine unbekannte Wegstrecke ausprobieren? Wir entscheiden uns für letzteres und obwohl wir nicht nach Sete Cidades wollten, landen wir schlussendlich doch da. Es ist allerdings an den Miradouros nicht so überfüllt, wie wir befürchtet haben und ein-, zweimal halten wir doch noch für einen kurzen Fotostopp an.
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Auch den Miradouro do Cavalho oberhalb von Mosteiros statten wir noch einen kurzen Besuch ab, bevor es zur Pizzeria geht.

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Und ein bißchen Sonnenuntergangsstimmung gibt es als Zugabe gratis dazu...

In der Pizzeria "O sole mio" in Ginetes verbringen wir mit Bekannten aus Deutschland einen sehr schönen Abend mit netten Gesprächen und leckeren Essen - schade nur, dass ein leckerer Wein wegen der Fahrerei ausfällt...
 
Sonntag, 23. Oktober

Es ist Sonntag und es…regnet mal wieder.
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Also ganz gemütlich frühstücken. Auch die Temperaturen sind nicht soo dolle und so beschließen wir dann, den Nachmittag in Furnas im Terra Nostra Garden zu verbringen, da kann man sich ja in den heißen Pools aufwärmen... Immerhin hört es auch auf zu regnen, auch wenn der Himmel grau bleibt. Im Terra Nostra drehen wir erst mal eine Runde durch den Park, freuen uns an den ersten blühenden Kamelien, Seerosen, etwas bunt gefärbten Laub…

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Für die Freunde der der azorianischen Schilder... :-D

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Und dann einmal umziehen und in den großen Pool. Herrlich, diese 38°C braune Brühe… Mein Liebster mag das ja nicht so, aber was tut man nicht alles für den Familienfrieden… Mein Rücken freut sich jedenfalls… Wir wechseln später in die kleinen Pools und verplätschern so den Nachmittag in herrlich warmen Wasser unter tropischen Grün. Der Park hat schon geschlossen, als wir uns dann zum Umziehen entschließen. Es gibt auch schon die ersten Nachfragen, ob wir denn Hotelgäste seien und wir werden schon dezent drauf hingewiesen, dass jetzt geschlossen ist… :angst:

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Also dann raus aus den Park, die Badesachen zum Auto bringen...
 
Da der Park jetzt schon 17 Uhr schließt, wir aber noch nicht nach Hause wollen und für den Abend einen Tisch im Restaurant in Ribeira Quente bestellt haben, bummeln wir noch ein bißchen durch Furnas zu den Caldeiren. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie aktiv die Erde hier noch ist. Man vergisst immer viel zu schnell, dass man sich hier mitten in einem noch immer aktiven Vulkan befindet…

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Hier wird sogar noch im traditionellen Töpfen gekocht - das Wasser ist kochend heiß... Diese Art der Dreibeintöpfe gibt es seit dem Mittelalter - für mich war es wirklich faszinierend, die heute nicht nur als Deko, sondern in wirklicher Benutzung zu sehen.

Und einen Banksy findet man an den Fumarolen auch... :)

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Später fahren wir dann zum Abendessen ins Ponta do Garajau nach Ribeira Quente. Hier waren wir im Frühjahr schon mal lecker Fisch essen. Diesmal sind wir aber enttäuscht. Die Preise haben in den letzten Monaten massiv angezogen, die Qualität dafür stark nachgelassen. Im Restaurant hört man auch quasi kein Portugiesisch mehr – für uns war das wohl auch erst einmal der letzte Besuch da.
Bei den Lapas kann man aber zum Glück nicht allzuviel falsch machen...
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Und damit endet ein weiterer Tag in unserem persönlichen Paradies, was immer mehr zu einem zweiten zuhause wird...
 
Und einen Banksy findet man an den Fumarolen auch... :)

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Das ist toll, dass der immer noch da ist...:love: das Herz wird wohl immer wieder ausgebessert.

Mai 2014:

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Ja, so ein warmer Tümpel wär jetzt auch ganz schön hier in Deutschland...

Schade, die Restaurantgeschichten haben wir auf Pico auch, viele sind verschwunden oder nicht mehr so toll zu deutlich gestiegenen Preisen.
Wie überall halt...
 
Montag, 24. Oktober

Auch heute heißt es, früh aufstehen. Wir haben die Morgentour zum Whalewatching in Vila Franca gebucht. Normalerweise brauchen wir so ca. 35 Minuten bis dahin. Die Tour startet 9 Uhr, das Briefing eine halbe Stunde früher – eigentlich. Als ich noch mal auf die Quittung schaue, steht dort “8.15 Uhr“ – das schaffen wir schon mal gar nicht mehr. Also dann mal zügig los… Das klappt genau bis auf die Hauptstraße, dort gibt es: Stau!! Und es geht nur Zentimeterweise vorwärts… Vor uns trabt eine größere Kuhherde gemütlich vor sich hin… Und keine Chance, daran vorbei zu kommen… Aber endlich… Ich befürchte allerdings Schlimmes, wenn es auf einmal läuft, ist die Herde wohl auf die kleine Straße Richtung Vila Franca abgebogen – und genauso ist es. Aber hier hat man wenigstens eine Chance, sich vorsichtig vorbei zu manövrieren. Gut, also Gas geben…bis zur nächsten Kuhherde zwei Kurven später… Meine Nerven…liegen beim Blick auf die Uhr…blank. Das Spiel wiederholt sich dann noch zweimal – mein Bedarf an den gescheckten Vierbeinern ist für diesen Tag erst mal mehr als gedeckt…

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Wir kommen Punkt 8.30 Uhr an der Marina an – und wir sind natürlich nicht die letzten… Okay, einmal durchatmen und dann ab zum Briefing und dann auf’s Boot. Mal schauen, was sich momentan so vor der Insel "rumtreibt"...

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Es ist übrigens das erste Mal, dass wir einen Guide auf Deutsch haben. Es geht bei besten Wetter raus auf den Atlantik, während in der marina noch morgendliche Ruhe herrscht...
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Als erstes haben wir eine richtig große Gruppe Atlantischer Fleckendelphine vor uns, welche das Boot offensichtlich genauso interessant finden, wie die Zweibeiner im Boot die Delphine.

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Weiter geht es raus auf den Atlantik zu einer kleinen Gruppe Pottwale. Die findet man ja das ganze Jahr vor den Azoren. Auf einmal meint unser Guide: Macht die Kameras bereit, der taucht gleich. Also… Kamera und Handy gezückt…und wir haben es tatsächlich beide nicht geschafft, die Fluke zu verewigen…

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Später geht es mit der obligatorischen Umrundung der Ilheu wieder zurück in die Marina.

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Für einen Schnorchelausflug hierher ist es dieses Jahr leider schon zu spät...
Es war wieder einmal eine wunderbare Tour und ein schöner Vormittag auf dem Wasser.
 
war das schön, als man noch Urlaub auf den Azoren machte. :redface::frown2:
Das macht ihr doch jetzt auch bald wieder... ;) So ganz entspannt wie "vorher" ist es zwar auch bei uns nicht, irgendwas ist ja immer - aber wir haben zumindest im letzten Jahr versucht, überwiegend Urlaub zu machen... Und jetzt sind auch die anderen Inseln so nach und nach dran, Faial ist fürs Frühjahr schon gebucht :), das ist dann wider "richtiger" Urlaub...:pssst::rolleyes:
 
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