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Meine Azoren-Reiseberichte

Zurück geht's, durch Almenlandschaften, Irland, die schottischen Highlands, das Allgäu.
Wunderbar abwechslungsreich. Manche Ecken wie in der Hochebene auf Pico,
manches erinnert uns an Madeira, vor allem, wenn das Wasser aus den Felsen rauscht.

Ich setz hier einfach mal die verschiedenen Ansichten und Eindrücke rein:

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An und auf der Straße tummelt sich alles mögliche Leben: Hühner, Hunde, Katzen, Kälbchen,
ausgewachsene Kühe, Opas mit Einkaufstüte, Reiter. „Allzeit bereit“ dafür ist die Devise.

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Langsam schlägt auch das Wetter wieder um, dicke Wolken ziehen auf.

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Hoffentlich wird die nicht nass...

Langsam wird's später, und Zeit zum Melken und Füttern...
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Da kriegen auch wir langsam Hunger.

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Die Aussicht schwindet auch zunehmend.
Und auch ein Selfie muss ja mal sein:

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Dann sind wir zurück in Lajes.

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Heute wollen wir mal ein neues Lokal ausprobieren, das "Flor do Jardim".


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Eigentlich nur eine Rechenaufgabe, wann man sich wieder einen Flug zusammen gespart hat
bei den Preisen:


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Und auch wenn der Service sehr gemächlich ist, mundet es uns ganz hervorragend.
Ich nehme mal zur Abwechslung Shrimps in Whisky- Sahne- Sauce.
Und, na, wer kommt rein? Unsere Vermieter. Gut, sie wohnen nebenan.
Es gibt ein kleines Pläuschchen, dann gehen sie wieder, sind nur wegen uns dagewesen.

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Ein paar wundervolle Gute- Nacht- Bilder werden uns noch präsentiert:

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Der Pico zeigt sich nochmal traumhaft:

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Und wieder machen es wir uns bei Ofenwärme gemütlich daheim,
ein Bierchen gibt’s noch und da ruft auch schon das Bett laut nach uns.
Nachts strömt Regen rauschend aufs Dach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr imposante Fotos...und mit Sonnenschein,wie man sieht,alles viel schöner. Danke.
 
Das Essen, sieht immer so lecker aus......; auf diesen Inseln könnte man manchmal auch gut meinen, man ist in Irland. lg
 
Es gibt auch ganz viel Ähnlichkeiten,
nur weniger Schafe und das Essen und das Bier sind billiger...:-D
Ihr müsst noch ein bisschen Geduld haben beim Warten auf den nächsten Tag, ich hab einen neuen Fotorekord aufgestellt und kann mich sooo schwer entscheiden, welche ich nehmen soll.
So könnt Ihr mal ein wenig Urlaub vom Urlaub machen- bis morgen vielleicht.
 
Sonntag, vierzehnter April 2019

Wider erwarten (eigentlich sollten wir es ja inzwischen wissen...) wunderbares Wetter.
Der Ausblick vom Haus ist aber auch so genial: links Pico, rechts Faial.

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Ach, es ist ja Sonntag. Also gucken wir natürlich die Sendung mit der Maus,
dank Internet ja kein Problem.

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Die Wäsche wird noch ein wenig in die Sonne geschoben.


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Wie schön die (Azoren-) Welt doch ist!

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Im Nebel hat man den ein oder andern Gedanken an die Abreise ja ertragen, aber jetzt...
Was machen wir mit diesem wundervollen letzten Tag?


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Wir suchen uns einen weiteren unserer Lieblingsplätze aus: „Sete Fontes“,
eine zauberhafte Parkanlage.

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Gut, die Idee hatten auch andere,
vor Menschenmassen werden wir aber dennoch verschont. Es verteilt sich alles auf dem Gelände, manche kommen kurz gucken und fahren dann auch wieder.
Und wir werden bestürmt von Fotomotiven...von allen Seiten drängen sie sich auf.

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@Farbenzeit: Da hast Deine Fotosammlung ja doch deutlich flotter gesichtet als angekündigt... :-D
Danke, dass Du uns nicht zu lange auf die Folter spannst. ;)

Nachtrag: Wo bleibt der Rest? :fies: :-D
 
immer diese Drängler...:p Also gut:



Die Kapelle São João Baptista-

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der Heilige mit dem Schäfchen ist verschwommen durch die Scheibe zu sehen.

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Ein Denkmal zu Ehren der Auswanderer stellt das Boot dar,
was auf einem Sockel in Form der Insel steht.
Hat ein bisschen gedauert, bis wir das realisiert haben...

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Auch die Büsche rundherum sind zu Buchstaben gestutzt: "Sete Fontes" steht da,
ist allerdings auch wahrscheinlich nur von oben richtig zu erkennen und
fotografisch auch nicht so gut festzuhalten. Aber eine schöne Idee.

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.

Es gibt noch alte Steintröge, in denen früher gewaschen wurde:

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In der Sonne wird es jetzt geradezu kuschlig warm.
Wir schlendern unter den schattenspendenden Bäumen zum Häuschen,
was verwunschen bewachsen ist und freuen uns an den Picknickplätzen, die überall angelegt sind.

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Wirklich ein außergewöhnliche Stimmung herrscht hier.
Es würde einen nicht wundern, wenn unter den Riesenfarnen plötzlich ein, zwei Dinos
auftauchen würden oder irgendwo ein paar Kobolde unter den bemoosten Steinen rausschauten.

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Anhänge

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Und- weil wir ja auf der Wander- Insel sind!- brechen wir per pedes auf zum „Miradouro Pico Velha“.
Eine goldrichtige Entscheidung, wie sich herausstellt.
Wir gehen den Weg hinter dem Häuschen lang durch den Park

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dann kommt ein verwunschener Heckenpfad, wie im Märchen.

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Die Landschaft eröffnet sich wieder, der Weg führt in weiten Bögen und Serpentinen nach oben.

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...gesäumt von blühenden Büschen und hunderten? Kameliensträuchern.
Das Läuten von Kuhglocken begleitet uns.

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Immer wieder genießen wir die Bilder, die sich uns bieten.

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Als wir oben sind, dann der absolute Ausblick:
alle 4 andern Mittelgruppeninseln können wir entdecken. Ist das nicht berauschend?
Und weit und breit kein Mensch zu sehen oder hören.

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Nur Spuren von kleinen hoppelnden Bewohnern sehen wir...

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Was für ein Erlebnis! Ein erhebendes Gefühl, hier oben zu stehen.
Und alles nur für uns heute.
Ok, jetzt auch ein bisschen für Euch ;).

Auch das ist einer der Gründe, warum wir das Triangulo so lieben:
der Kontakt zu den umliegenden Inseln. Man verliert sie selten aus den Augen.
Wenigstens damit kann man den Kontakt halten, auch wenn sie man gerade nicht besucht
bzw sich auf dem Nachbareiland befindet. Man weiß: sie sind da.
 
Überwältigt schweben wir geradezu nach unten.

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Aber auch intensives Schweben macht hungrig.
Unsere Picknickpause machen wir am Hirschgehege (die gibt’s ja überall, wie wir jetzt gelernt haben).

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Im Teich wird noch für Entennachschub gesorgt:

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Es gibt ein altes, ganz einfaches Häuschen anzugucken,
damit wir unsern heutigen Luxus besser zu schätzen wissen:

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Gut auch, dass wir unsere Knarre daheim gelassen haben

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und ganz friedliche Touristen sind!


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Eine klare Empfehlung für diesen Ausflug- der Wanderweg ist nicht sehr lang und beschwerlich,
auch mit meinem noch nicht wieder vollbelastbaren Füßchen gut zu bewältigen.
Und es lohnt sich!
Man kann allerdings auch hochfahren, wobei diesmal die Straße sehr ausgewaschen war.

Also: 110 von 100 Punkten!


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Wir fahren Richtung Velas zurück, den nächsten Erlebnissen entgegen.

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Diese Schafe haben wohl schon Feierabend...

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Wir haben grünes Licht an der Baustelle...eine Ampel, kaum zu glauben.


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Im ersten Urlaub auf der Insel haben wir in den "Cantinhos das Buganvilias"
am Rand von Queimada gewohnt, das war auch wirklich schön da auf der Klippe,
mit Pico- und Stadtblick.

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Wir wollen die Treppe runter, die dort zum Wasser führt.

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Auch hier wieder Meer satt. Gischt, hochschlagende Wellen, Felsen und Wolken und Lichtspiele.

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Wir wollen noch mehr Küste, das wird vielleicht das Wichtigste sein,
was wir zuhause vermissen werden.
Es geht also wieder bergab.

Das hier sind übrigens keine Maroicos...

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...und wir fahren durch Velas durch zu Schwimmbad und Sportplatz an den“Morros“.

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Selbst hier gibt’s interessante Dinge zu entdecken.
Ein paar Nachwuchs- Ronaldos packen grade ein,
das Auto des einen Knaben erinnert mich an den entsprechenden Thread hier...

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Ich schlüpfe noch schnell ins Stadion um ein paar Schnappschüsse zu machen,
beim Verlassen wird hinter mir dann direkt zugesperrt. Feierabend für heute.

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Die kleine Kapelle am Hang lockt uns noch, wir gehen einmal rundrum und wandern (schon wieder!) den Berg hoch. Bis zu den Schafen wollen wir.

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Wir steigen über Mauerstufen und kommen auf raues Gelände. Ein paar Ziegen grasen dort.

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Auch hat man hier mal eine ganz andere Perspektive auf die Stadt.
Und entdeckt Botschaften.

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Irgendwie schon wieder eine andere Welt hier...
 
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