• Gäste können im PortugalForum zunächst keine Beiträge verfassen und auch nicht auf Beiträge antworten. Das klappt nur, wenn man registriert ist. Das ist ganz leicht, geht schnell und tut nicht weh: Registrieren. Und dann verschwindet auch dieser Hinweis ...

Meine Azoren-Reiseberichte

Genau wie ALISAN , Glückwunsch !
Ja die Sprache...in meiner Beja-Zeit ( 1969/72 ) musten wir auf der Basis, durch port. Leher, die Sprache lernen. War nicht leicht. Den Rest hat man auf der Strasse, in Beja, kennen gelernt. Aber lernen ist eben das Ding. Es hat sich bis heute viel geändert. "pois". Danke für den Bericht.
LG Dieter
 
Und Euch für die Glückwünsche, wobei ja eben noch nicht alles in trockenen Tüchern ist.
Aber da muss man eine gehörige Portion Vertrauen und Geduld um sich herumbauen.
Gespräch nachgestellt, wir wollten scherzhaft wissen:
"Im Portugiesischen gibt es viele Wörter für *Optimismus*, oder?"
Antwort: "Jaaa- wir haben für ALLES viele Wörter!"
 
Donnerstag, elfter April 2019

Ich wache wieder im Dunkeln auf, weiterschlafen lohnt nicht, der Wecker würde eh gleich klingeln.
Also Reste einpacken, Brötchen schmieren zum Mitnehmen,
mehr als der Kaffee geht heut morgen noch nicht rein.
Schnell noch Tanken und das Auto abgeben
(ging heute wieder flott: Alles ok? Dann einfach vor die Tür stellen!)
Am Fährhafen haben wir dann noch ein bisschen Luft für den zweiten Kaffee.
Wir wissen ja, dass hier die Uhren anders gehen...

whatever.jpg


Vielleicht war das dann auch für längere Zeit der letzte „Urlaub“, den wir hier verbracht haben.
Wenn alles gut geht, haben wir beim nächsten Mal alle Hände voll zu tun...

great.jpg


Dann heisst es: Adeus, Pico!

atlanticoline.jpg
nass.jpg


Das Wetter ist wieder recht rau, die Überfahrt verbringen wir unter Deck.
Ich klebe am Fenster, aber: leider auch diesmal keinerlei Flosse zu sehen...

Dafür gibt's Volksmusik im Bordprogramm.

bordprogramm.jpg


Velas erwartet uns auch nicht grade sonnig, aber so ist das auf den Inseln eben.
Wir kommen ja nicht des Sonnenscheins wegen.

velas.jpg
oceanos.jpg


Auch hier inzwischen Kofferbänder,
beim allerersten Mal haben wir das Gepäck noch eigenhändig vom Rollwägelchen gehoben.

Wir werden schon mit Autatlantis- Schild empfangen und wir bekommen wieder einen Clio,
dieser ist allerdings etwas schwächer auf der Brust als seine zwei Vorgänger.
Hätte man(n) sich gerade auf dieser Insel etwas anders gewünscht.

Wir haben ja groß getönt, dass wir das Haus alleine finden, fahren aber doch eine Abfahrt zu weit. Dadurch bekommen wir allerdings die erste Kuhherde auf der Straße zu sehen,
die hätten wir sonst verpasst.

kuh rios.jpg


Dennoch sind wir etwas früher da als unsere Gastgeber,
ein sehr nettes Ehepaar in schon ein bisschen gesetzterem Alter,
die atemlos ankommen und sich vielmals entschuldigen.

bem vindo.jpg


nebelhaus.jpg


In der Hektik haben sie auch unsern Begrüßungskäse vergessen,
der aber- hoch und heilig versprochen- nachgeliefert wird.
Wir werden direkt wie Freunde in die Arme geschlossen.
Die zwei sind auch so knuffig.
M. kommt grade aus Nordportugal zurück, wo ihre Familie lebt.
Weil es so schweinekalt dort war, hat sie sich eine dicke Erkältung eingefangen.
Sie freut sich, als sie hört, dass wir im Anschluss noch nach Porto wollen, dort hat sie studiert.
Ihr Mann spricht kein Englisch, aber auch er ist ein unglaublich herzlicher Typ.
Da braucht es nicht viel Worte.
Wir ziehen ein, auch hier ist ja alles schon vertraut vom letzten Mal,
und fahren zum Einkaufen in die Stadt. Wen treffen wir? Klar, M. und M.:-D

Nach dem Verstauen der Vorräte ziehen wir direkt los. Mal sehen, was wir diesmal entdecken.

beira.jpg


Viel ist es erstmal nicht. Sehr nebelig hier und auch richtig feeeucht.
Dazu windet es heftig.

Müllers Kuh und Esel.jpg
 
Vorbei an mysteriösen Aussichten, hübschen Imperios und saftigfeuchten Wiesen
(kommt ja auch nicht von zuviel Hitze und Trockenheit) geht's der Straße lang.

imperio.jpg


hausberg.jpg



Unser Lieblingsberg zeigt sich kurz:

pico2.jpg


allgäu.jpg
flormoda.jpg
grün.jpg


Auf der Hauptstrecke existiert ne offizielle Umleitung zur Zeit-
müssen wir auch beim Weg zum Flughafen am Montag dran denken.
Und dann gibt's auch noch das hier: einen Feldweg,
der aber von den Einheimischen fleißig benutzt wird.
Schneller geht's allerdings nicht und es ist echt...abenteuerlich.
Man hat so ein bisschen die Assoziation an Afrika- Outback- Dschungel.

abenteuer.jpg


Ach, und unser rechter Außenspiegel ist ja auch kaputt (das war ich nicht, das war schon so).

doppel.jpg


So eine Unterbringung für Kälbchen haben wir allerdings auch noch nie gesehen...


kälberhütten.jpg


Dann finden wir die Abfahrt zur Fajã da Ribeira da Areia, da fahren wir mal runter.

faja.jpg



Auch etwas rau, der Weg.


steinschlag.jpg



abgrund.jpg
 
Hier ist es windgeschützt, es regnet nicht und die Temperaturen sind mild.

unten.jpg


Ein schönes Fleckchen.

kirchlein.jpg
entscheidung.jpg


Wir nehmen mal den linken Weg.
Der vermeintliche „Arco“ ist nur der kleine Bruder von dem Namensgeber,
den wir danach entdecken.

der kleine.jpg


der große.jpg



Eine ungewöhnliche Gedenkstätte:
gedenken.jpg



Wir spazieren die schöne Küste entlang, die Ruhe wird nur vom wütenden Bellen des Hundchens gestört, der seine Pflicht tut und Haus und Hof verteidigt.
Und von Vogelgezwitscher und dem Tosen des Meeres.
Ach, was haben wir hier wieder für einen wunderbaren Ort gefunden.


küstenweg.jpg
schichten.jpg


gischt.jpg


fast.jpg


Unser Herz ist voll.

ein herz für farne.jpg
 

Anhänge

  • steil.jpg
    steil.jpg
    26,4 KB · Aufrufe: 2
Einfach noch ein paar Bilder, ohne Worte,
ich hoffe, sie vermitteln ein wenig das Gefühl, was wir hatten.
Stellt Euch noch den Wind, die salzige Luft und die Stille dazu vor...

schroff.jpg
schnecke blau.jpg
feder2.jpg


mohn.jpg


baum.jpg
wasser aus wand.jpg



Dann finden wir wieder in die Zivilisation: auch hier einige hübsche Details:


holland.jpg


schorn steine.jpg
kohl.jpg
lixo.jpg
2008.jpg



klopfer.jpg


Wir drehen unsere Runde zu Ende und überlegen...ob und wo wir jetzt schon was zu Essen bekommen!
 
Die Rückfahrt ist auch eher weichgezeichnet.
Sonne gibt's heut- keine.

Aber diese Insel bietet überall kleine Farbtupfer.


imperio2.jpg
jogo.jpg
imperio3.jpg
milch.jpg
norte pequeno.jpg
schafe.jpg


streifen.jpg



Unser Favorit unter den Restaurants hier ist das altbewährte „Fornos de Lava“.
Man muss es nur erst mal finden, ein wenig versteckt.
versteckt.jpg


Empfangen tun uns sehr blaue Augen.

deine blauen augen.jpg


Wir probieren's, gucken um die Ecke. Und „Ja, es ist offen“, wir werden reingewunken.
 
Es gibt Seebrasse als Kotelett mit zwei Sorten Süß- und normalen Kartoffeln nebst sehr leckeres Gemüse: Zuccini und Paprika. Sehr gut gewürzt mit Kräutern und viiiel Knoblauch.
Und ein gutes Stück Fleisch mit dem Sao Jorge- Käse...Oh, so lecker.
Dafür ist dieses Restaurant auch bekannt, alles aus eigenem Anbau.


alles käse.jpg
ein genuss.jpg


Eine Flasche Rosé gönnen wir uns dazu.

faria.jpg


Das Ambiente im Rundbau mit Holzdecke und den vielen Fenstern ist natürlich auch hübsch.

schick.jpg


Dann ist es Zeit, nach Hause zu fahren.


time to go.jpg




santo.jpg
pilgern.jpg




Als wir am Haus ankommen, hängt an der Tür ein Beutel mit dem zugesagten Käse,
einer Tüte voller Walnüsse- (vielleicht aus Nordportugal?
Hier auf den Inseln hab ich noch keine bewusst gesehen...
daheim haben wir festgestellt, dass die ne verdammt dicke Schale haben...)

und dem dazugehörigen Knacker...


geschenk.jpg


Der Ofen im Keller wird noch angefeuert, es ist doch kühl und klamm im Haus.

holz in der hütte.jpg

(mit Erlaubnis des abgebildeten Herrn)

Und es geht mal früh ins Bett, ein paar Seiten Reiselektüre wollen noch gelesen werden,
aber dann schlafen wir in warme Decken gekuschelt,
den Soundtrack dazu liefert der Wind, der ums Haus pustet.
 
Stimme den Beitrag von petra 19 voll zu - auch Dein schriftlicher Beitrag war dieses mal besonders klasse. Ging so ein bischen unter die Haut. Hast ja uns auch recht nah vermittelt wie schön es dort ist. Danke.
Die Unterbringung von Kälbern ist hier, in der Umgebung, auch bekannt.
 
Freitag, zwölfter April 2019

Wir schlafen aus, draußen gibt es auch nix zu sehen.

morgenkaffee.jpg


nass.jpg
nebel.jpg


Sturmumpeitscht und im dicken Nebel sitzen wir hier. Man muss es mal erlebt haben.
Wollten wir ja auch. Ab einer gewissen Höhe kann das eben „im Winter“ durchaus
oft vorkommen und man kriegt mal realistische Einblicke in die schlechten Tage auf den Inseln.
Also an alle Reiselustigen um diese Zeit: sucht Euch was mit Heizung.
Eine heiße Dusche tut jetzt auch gut.
Nach dem Frühstück müssen wir noch ein bisschen was für den Hauskauf erledigen
und die weiteren Schritte in die Wege leiten.

So, was fängt man an so einem Tag an?
Erst mal Ofenanzünder kaufen. Wichtig bei dem Wetter.

Auf der Straße entdecken wir einen Sturmschaden, da ist wohl was eingestürzt.

einsturz.jpg



Dann schauen wir uns mal die Randbezirke von Velas an.
Und finden dort auch einen sehr fotogenen Steinbogen.
Wieder ein Überraschungsei, kein Schild weist darauf hin.

arco.jpg


Wir sind auch allein, bis auf einen Herrn, der wohl seine Mittagspause im Auto dort verbringt.

küste.jpg
abgrund.jpg
schnittstellen.jpg
promenade.jpg


Wilde Bestien verteidigen ihr Territorium:

wilde bestie.jpg


gemütsruhe.jpg



apneia.jpg
 
Dann fahren wir mal die reguläre desvio, um auch die gebrauchte Zeit besser einschätzen zu können. Deutsche planen ja gerne alles durch...

desvio.jpg


Heute nicht benötigt:

ar livre.jpg



Wie sie sehen, sehen sie nichts...


nao miradouro.jpg


In Urzelina schlendern wir ein bisschen durch die Gassen und erinnern uns ans erste Mal.
Es hat sich tatsächlich einiges verändert.


brunnen.jpg


privada.jpg


Hier hat uns damals noch ein freundlicher alter Herr lächelnd reingewunken.

Und das war früher auf einem großen Gedenkstein festgehalten, der ist jetzt weg.

neu.jpg


Geblieben ist das wunderbare traurige Kachelbild im Hafen:

azulejos.jpg




grito do cagarro.jpg



und das kreativ gestaltete Schwimmbad neben dem Campingplatz:

baddeko.jpg


Es gibt jetzt eine:


sunset.jpg


Einträchtig stehen sie nebeneinander, die Menge der Kisten wollen wir nicht bewerten:


eintracht.jpg


Wunderschön auch die Knospen des von uns so benannten "Bienentöters"
(Bienen fliegen drauf, aber oft hängen tote drin):

bienentöter.jpg
 
Wir umrunden den Hafen und setzen uns wieder ins Auto.

farbtupfer.jpg
stilleben.jpg


Einen Abstecher machen wir noch nach Manadas, da gibt es ja die berühmte St. Barbara:


manadas Igreja de Santa Bárbara.jpg


Und weiter der Küste entlang.

Was man öfter mal sieht: Bananen.


banana.jpg


Und Katzenpost.

katzenpost.jpg


Zur Faja das Almas gibt es eine ordentlich befahrbare Straße, die nehmen wir.

aberto.jpg



atencao.jpg


Um dann am Parkplatz festzustellen: da kann man nur noch zu Fuß die ganzen steilen Treppen runter, die kleine Straße im Ort führt nicht mehr raus. Das heißt, alles, was der Mensch, der hier lebt, braucht, muss er schleppen. Unglaublich für uns.
Aber es gibt zwei Restaurants und wie wir auf Plakaten gesehen haben,
ist dort wohl auch ab und zu Party!


ende gelände.jpg


leben.jpg


Wir gurken weiter durch den Nebel. In Calheta stoppen wir mal kurz.
Auch hier: Baustellen, es ändert sich kontinuierlich.

bauarbeiten.jpg
meeting point.jpg


Sao Jorge ist auch eine bei Aktiv- Urlaubern beliebte Insel, es gibt diverse Abenteuer-Angebote.

Und weiter durch die Trübe.

trübe aussichten.jpg
 
Die Fajã dos Vimes besuchen wir, auch hier haben wir Erinnerungen.
Aber heute ist die Stimmung nicht so überwältigend, warum auch immer.

bergab.jpg



vimes.jpg

idylle.jpg
blauweiss.jpg


Wir verweilen nicht diesmal.
Hinter Trecker und Laster geht’s langsam wieder den Berg hoch.

stau.jpg
rastplatz.jpg


Und immer wieder erstaunlich:
trotz Wetterlage gibt es immer noch ganz viele tolle Fotomotive und schöne Dinge zu entdecken.
So hat es auch eine ganz eigene Atmosphäre hier.

fassade.jpg
geistlich.jpg
bunt.jpg
regen.jpg
trotzig.jpg
tropfen.jpg
 
drachen.jpg
wappen.jpg
drachenkopf.jpg
gedicht wand.jpg
perspektive.jpg
melker.jpg


Wir beschließen, heute in Velas zu essen, da ist der Rückweg angenehmer.

Die Einlegearbeiten hier im Städtchen sind wirklich außergewöhnlich und
auch der Drache im Brunnen heißt uns wieder willkommen.

Entscheiden tun wir uns für's Restaurante Sao Jorge (sehr originell, ich weiß...).
Hier gab es beim ersten Inselbesuch noch ein ganz uriges Lokal mit lauter Einheimischen,
dunkel, mit viel Holz, einfach, aber lecker und die Rechnung war nicht der Rede wert...
Beim zweiten Aufenthalt haben wir es schon schmerzlich vermisst,
ersetzt durch ein neues Etablissement.
Dieses Mal erscheint es uns aber kompatibel, zwar ganz in hell eingerichtet,
aber trotzdem gemütlich, ein sehr netter Kellner.
Das Bier eiskalt, wie ich es mag und das Essen: ein Traum.
Hähnchen in Sahnesoße und der beste Polvo lagareiro, den ich je hatte.
Mit gekochtem Inhame und einer Olivenöltunke zum Reinknien.
Und günstig. Wir sind versöhnt mit allen Wolken und Nebeln des Tages.

best off.jpg
olive.jpg



nachtisch.jpg
 
Und dann geht's gemütlich noch ne Runde um den Block.


Im Chinaladen nebenan gibt’s auch Ersatz für meine zerbröckelte Haarspange. Tudo bem.


baile.jpg


shop.jpg


park.jpg


Der nette kleine Park ist auch immer mit Jugendlichen bevölkert, weil:

wifi.jpg


Was ist nun hier wieder geplant?

planung.jpg


1934.jpg


schorsch.jpg
wandbild.jpg


portal.jpg


abendhafen.jpg


Und wieder zur Hütte zurück.
Ich wage, eine Maschine Wäsche laufen zu lassen.
Ob die wohl noch trocknet während unsres Aufenthalts?


abend.jpg
feierabend.jpg


Der Ofen bullert im Keller, oben ist's angenehm warm.
R hat geschrieben, sie wird noch eine Woche Urlaub auf Sao Miguel machen.
Von unsrer Anwältin leider kein Lebenszeichen.
Wir nehmen einen weißen Farias zum Bildergucken und
schlüpfen bald wieder unter die kuschligen Bettdecken.
 
Samstag, dreizehnter April 2019 Achtung, es wird ein langer Tag...

Der Radiator zeigt 15,4 Grad, alles ist klamm.
Die Scheiben sind tropfend nass beschlagen von innen.
Das ist also der portugiesische Winter.
Gut, das wir ein funktionierendes Heizgerät haben.
Wir gucken 2 Kindersendungen auf Portugiesisch im Bett und
ich mache noch eine Lektion in meinem Sprachführer.
Dann wird der Ofen angeheizt und gefrühstückt.

tropfen.jpg


Es scheint etwas freundlicher zu werden als gestern.
Zumindest ist das Nachbarhaus wieder sichtbar und sogar ein kleiner Zipfel vom Meer.


aussicht.jpg


Nach dem Frühstück kommt sogar die Sonne raus!

hof.jpg


gipfel.jpg


Wir machen uns auf den langen Weg nach Topo, den äußersten Punkt der Insel am östlichen Ende.
Bei solchem Wetter ist natürlich alles noch viel, viel schöner.

zweiinselblick.jpg


fassade.jpg


Wir stoppen an etlichen Stellen, finden auch die Ermida o Santo Antonio,
eine sehr hübsche, spezielle kleine Kirche.

ermida.jpg


daissie.jpg


spiegelfenster.jpg
frühling.jpg


brunnenschild.jpg


Eine sehr fotogene Insel, allerdings nicht aus dem fahrenden Auto raus.
Die Hortensienhecken schirmen meine Ziele fast immer perfekt ab.
Bestimmt beeindruckend, wenn sie blühen, jetzt nerven sie mich eher.

Was hier auf Sao Jorge auch ganz besonders ist:
man kann von dieser alle andern Mittelgruppeninseln entdecken (wenn man was sieht).

graciosa2.jpg
 
Es gibt heute nur Blau und Grün, so scheint es.

blauundgrün.jpg
hügel.jpg


Wir entdecken Massentierhaltung :shocked::
massentierhaltung.jpg


...und fragen uns, werden dass dann die berühmten Milka- Kühe beim Verfüttern?

milka.jpg


schluchten.jpg



Die weißen Steine...

pedras brancas.jpg


...da sind sie:

namensgeber.jpg


Eine kurze Erinnerung an Flores taucht auf (da gab's sowas in schwarz).

miradouro.jpg


An einem Parkplatz wird grade ein Bus voll Wanderer ausgekippt:

wandern ist der touris lust.jpg



Es ist einfach toll, wieder hier zu sein.
Diese Insel hat sich ja erst auf den zweiten Blick als einer unsrer Lieblinge entpuppt.
Zu Recht, wie wir heute finden.

felsen.jpg



kilometer.jpg
 
Dann sind wir am Porto do Topo, 20% Gefälle zum Wasser runter.
Beim ersten Mal haben wir das noch mutig mit Auto versucht,
heute laufen wir lieber und lassen den Wagen an sicherer Stelle zurück.

klippenblick.jpg
farol.jpg
parkplatz.jpg
steil.jpg
abgrund.jpg


Es gibt aber auch ganz Mutige, gut, nur Autos können ins Wasser stürzen...


mutig.jpg


und der Fischer- Platz ist auch spektakulär:

fischers fritz.jpg


Die Toilettentüren sind wieder Extra- Fotos wert:

senhores.jpg


Wir können uns ja ewig an solchen Plätzen aufhalten.

Und es gibt nochmal Extra- Punkte beim Fitness- Training für den Rückweg die Straße hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind angekommen.
Ganz schön lang, die Insel.

topo.jpg
bruchstücke.jpg


Und schnell die Pinkelpause- ganz großartig, diese Klo-Häuschen hier:
mit Meerblick und allem, was man braucht.
Also Toilettenpapier, Wasser und so.

meerblick.jpg
sagres.jpg


Dann noch einen Abstecher zum Leuchtturm, dort machen wir unsere Vesper- Pause,
begleitet von hungrigen Blicken...

bettelkatze.jpg


Fotos, Fotos, Fotos werden geschossen.

pontinha.jpg


windrose.jpg
zwei türme.jpg


Die Möven sind auch (un)dankbare Objekte, einfach zu schnell.

landeanflug.jpg


Das sind die Bewohner der kleinen Insel:

bewohner.jpg


Der kleine Ort ist auch speziell, eine Mini- Idylle am Ende der Welt, äh, Insel.
Wir recyceln. Schöne Aktion.

vorbildlich.jpg


Und wenn so wenig Platz ist, muss halt alles auf kleinen Raum.
Pavillon, Kneipenterrasse und Imperio.

wenig platz.jpg
 
Zurück
Oben