Meine Azoren-Reiseberichte

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3. Tag: Dienstag, 26. April

Da wir ja irgendwie nicht zum Einkaufen kamen, besteht das Frühstück aus Kaffee mit Kakao...

Und danke für den Fisch

Wieder ziehen wir um.

Am Fährterminal haben wir dann noch Zeit, das fehlende Frühstück nach zu holen.

Dann geht's an Bord. Die kleine Fähre reicht diesmal.

Unser Gepäck wird verladen

und allerlei nützliche Dinge mehr

Dann heißt es "Leinen los" und "adeus Horta"

 

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"Unser" Berg zeigt sich freundlich. Der Gipfel ist noch ein bisschen schneegepudert vom Winter.

Und auch das Meer ist recht ruhig.

Die Gelbschnabelsturmtaucher tummeln sich in Massen, leider keine Delphine in Sicht.

Wir kommen der Trauminsel näher

Die Wolkenlöcher versprechen auch besseres Wetter

Diesmal fahren wir nah an den Inselchen, der "Stehenden" und der "Liegenden" vorbei.

Ein schöner Blick zurück auf Faial.

Und dann sind wir angekommen

 

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Heute geht es zu wie beim allerersten Mal, man nimmt seine Koffer vom Wägelchen und rollt damit los.
Damals war das Terminal noch im Bau...

Sooo schön, wieder da zu sein!

Diesmal haben wir wieder einen regulären Mietwagen.

Also dann, auf zur Vila.

damals wussten wir noch nicht...

Ja, es ist nicht alles Bio...

Was genau dieser Schmuck bedeutet- keine Ahnung.

Und dann daheim!

 

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Die ersten kuriosen Dorf-Szenen

Supermarkt hat grad Mittag, S. war so im Stress, dass sie nichts im Haus vorbereitet hat. Kein Thema, wir kennen ja alles.

Oder doch nicht?
Was ist denn das? ein Neubau? Aha.

und dann sind wir angekommen!

Und direkt wird umgestaltet und dekoriert

Dann einen Kaffee

mit Aussicht

Ich mache schon mal einen kurzen Erkundungsrundgang

Ich entdecke halt gern.

 

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Wir fühlen uns fit für eine Tour. Aber erstmal in Lajes einkaufen.
Vorbei an dem neuen Projekt.

Dann bei uns oben mal kurz schauen, ob sich was getan hat. Ok, die Markierungen für die Elektrik? sind aufgemalt...

Es wird doch überall gebaggert...

Aber manche Projekte bleiben seit Jahren unverändert. Schade drum.

Hier werden die Kühe versorgt

Auch wenn das Wetter nicht so passt, so ein Eiswägelchen hat schon was.

Zum Teil wir hier aber auch noch gearbeitet

Im Supermarkt muss ich wieder lachen- eigentlich ist Ostern grad vorbei...

Alles noch vorbildlich nach Corona- Bestimmungen hier.

Die Regeln missachtet hat diese Kuh, hier unten eher selten

 

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Ein paar Augenblicke festgehalten auf dem Weg in den Norden:
von hier bekommen die Walguckboote ihre Anweisungen

Wunderbare Obstbäume

schöne Ortschaften

noch mehr Früchte

Auf en Mauern stetiges Gewimmel

Farbenspiele

hier wird wieder mal gearbeitet, die Natur zerstört regelmäßig Menschenwerk

Farmer interessiert nicht, ob der Parkplatz den andern passt, man muss sehr aufpassen, was links und rechts von und auf der Straße passiert

Und das "Vorsicht, Auto-Masern!- Schild"

Mal wieder was Modernes, ein Restaurant

 

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Leider schon wieder geschlossen das Restaurant

 

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Eher coronabedingt? Oder reichen die paar Touristen nicht zum Überleben? Im Winter geht es sicher nur mit einheimischer Unterstützung.
Wir würden eher nicht so weit fahren zum Essen, zumindest nicht oft.

 

[Fatmata1949]

war zu teuer, zu schicke Micki,die Speisekarte zu klein(immer nur 3 Menüs zur Auswahl)jeder den wir kennen,der da war, sagte, einmal reicht.
und es war nur an 3 tagen geöffnet.

 

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Danke Dir für die Info!

 

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Und weiter geht die Fahrt...da liegt auch Holz...was uns noch fehlt. Es gibt gerade weder Handwerker, noch Material . Es ist schon frustrierend. Man sieht überall Baustellen, renovierte Häuschen. Aber bei uns stockt es gerade. Das sind wieder so Momente...

Da sind wir dann schon um die Inselspitze rum.

Und in Piedade unser Lieblingsschild:

so ein Bierwägelchen hat natürlich auch was- ob das in den Garten passen würde?

Man entdeckt auch immer wieder innovative architektonische Experimente:

und klar, auch hier gibt es Kuh-Taxis:

Wir fahren bergab zum Hafen

noch ne Kuh

und wieder kommt ein bisschen Neid auf, hier geht es ebenfalls voran

durchs Grüne weiter Richtung Meer

und immer wieder nette Kleinigkeiten

 

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Eigentlich gings mir ja um die Kirche, aber dann fragt man sich, was in den Säcken ist. Viehfutter, Grünabfall, Altkleidersammlung???

Und wieder eine hübsche Entdeckung:

Hier dann wieder eher traditionell:

Diese Schilder sieht man auch ab und an, Versuchsanbau, oder?

Und dann kommt endlich das Meer...

Diese Ecke kennen wir schon, wir forschen noch ein bisschen weiter- wo geht's denn da hin?

 

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Hatten wir schon die hübschen Kühe?

So, jetzt sind wir einmal rum auf dieser Straße, dann biegen wir doch hier mal rechts ab.

São Jorge grüßt, ich finde es immer so tröstlich, andere Inseln zu sehen und damit sich nicht so ganz abgeschottet zu fühlen.

wieder mal bunt-kreative Mauergestaltung

und immer seltener sieht man die für uns malerischen Ruinen, die Einheimischen sehen diese "Schandflecken" sicher anders.

Da wird neu gestaltet oder direkt ganz neu gebaut.

Auch dieses Häuschen bietet so viel Potential, aber...

hier mal wieder eine großzügige Ackeranlage

und jetzt wird's interessant, das ist eine neue Abzweigung:

Mal sehen, wohin der Weg uns führt.

 

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Wir fahren den Berg runter, flankiert von steilen Klippen

und finden einen malerischen kleinen Platz.

Ein ruhiger Hafen, nur ein Tangsammler ist am Werk.
Mein Mann kommt mit ihm ins Gespräch, ein Heimkehrer aus Kanada, der nun wieder hier auf Pico lebt.

Ich liebe diese einfachen aber beeindruckenden Motive.

Und es ist einfach toll, überall gibt es diese verschwiegenen Plätzchen, wir kennen natürlich auch noch nicht alle auf den Inseln.
Aber ganz viele, die wir jedes Mal wieder aufsuchen. Und immer ist die Stimmung anders. Heute haben wir diesen hinzugefügt.

Keine Touristen, keine Reisebusse.

Ihr kennt ja den Spruch..."Steine sind ok"....

Wir bummeln, die Seele baumelt und baumelt...

 

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Auch eine Art Besitzurkunde:

und nochmal ein kleines Kapellchen

Wir laufen weiter die Straße entlang- ab und zu gibt es ein paar Farbtupfer, ansonsten ist der Tag eher grau, aber das hat auch eine heimelige Stimmung irgendwie.

Ah, und ein Naturschwimmbecken gibt es hier auch, gut zu wissen, auch wenn heute für mich kein Badetag ist.

Da wird nach irgendwas gefischt:

ein bisschen Rot im Grau:

und Witziges und zum Lachen findet sich auch: es ist ein "beach without watch"- ist mit einem Auge auch schwierig

 

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Es gibt auch eine Strandbar- nur jetzt zu???
Schade...

Ich hoffe, ich langweile Euch nicht, aber es war wieder so schön hier...
Anschaulich auch auf der Karte, fall mal jemand hier vorbei kommt!

Zwischendurch ein paar kreative Installationen:

Und dieser Platz ist einfach der Hammer- Jurassic Parc...

Das Haus muß ich auch jedes Mal knipsen, es verfällt einfach...

und das...

und das auf jeden Fall... manchmal wäre ich gerne reich

 

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nd dann sind wir angekommen!

FeWo mit Blick auf Paulos "

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"-Adega. Man wie ich die Insel samt dem Grummelkopp vermisse.

 

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Ist ja nicht unendlich entfernt, wir kommen zweimal im Jahr
Wär schön,, sich mal dort zu treffen oder halt in Deutschland.

 

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Ist ja nicht unendlich entfernt

Du meinst Pico ist nicht ganz so ab vom Schuss wie das Ruwertal?

 

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...und dann ist es auch höchste Zeit zum Essen.

Ein Mann kommt vom Feld nebenan und legt etwas auf die Mauer, was hat er denn da gefunden? Eine Ananas!

Die Stare singen ihr Abendlied und für uns ist es Zeit, uns auf den Heimweg zu machen.

Wir nehmen die Uferstraße am Leuchtturm vorbei.

Der Neubau hat schon ganz schöne Fortschritte gemacht!

Und wer baggert so spät im Baggerloch? Es ist der Bagger, er baggert noch!

Es gibt ein Feierabendbier und ein ausgefüllter Tag endet.