Meine Azoren-Reiseberichte

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Boca da Ribeira. Der Steinmännchenstrand. Da will ich auch endlich ins Wasser.

Über raue Wege kommt man zum Ziel.

Kühe gibt es natürlich auch.

Dann haben wir den Parkplatz erreicht. Schön, dass wir allein sind.

Wir begutachten die alten Ziegelbrennöfen.

Und aha, dieser Platz ist nun nicht mehr frei zugänglich?!

Die Eidechsen interessiert nicht, über wessen Land sie laufen.

Das erste Steinkonstrukt befindet sich direkt auf dem Picknicktisch.

Und da baue ich natürlich auch noch eines dazu.
Allerdings haben wir nie mehr sooo viele wie beim ersten Mal gesehen. Das müssen hunderte gewesen sein.

 

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So, und ich wollte ja schwimmen. 5 Minuten brauche ich, bis ich komplett im Wasser bin...und zwei zum Rausspringen. Brrrr.....frisch.

Prompt beim Umziehen taucht eine Kampfwanderin auf und kurz darauf auch ein junges Pärchen. Wir verabschieden uns und ziehen weiter.

In Riberinha steht die Kirchenruine noch, aber da waren wir schon oft und haben viele, viele Fotos.
Wir lassen sie links liegen und es geht wieder berghoch.

Hier biegen wir wieder auf die Hauptstraße ab.

So sehen hier Autowaschanlagen bzw Wassertankstellen aus:

und so Werbetafeln:

Dann sind wir auch schon fast rum, wir umrunden gemütlich die Inselkappe.

 

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Evtl kommt's doppelt.

Macht aber nix:
Das Kirchturmwaschanlagenbild ist super!!!!!!!

 

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Und weiter geht's...

Zur Abwechslung auch mal Schafe

Dann wieder Ziegen

und Milchtransport im großen Stil, für die

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Auch die Kirchen sind hier in der Ecke ganz modern

Aber manche Dinge ändern sich nicht, die senhora kontrolliert mit strengem Blick

Schirme werden hier vielseitig eingesetzt, auch als Sonnenschutz

Und noch mehr Milch. Es gibt inzwischen sehr leckere Käse in vielen Varianten auch hier von Faial, da staunen selbst die Kühe

Es zieht uns wie immer auch zur Praia da Fajã. Unterwegs noch ein paar Ausblicke genießen

Und die immer seltener werdenden urigen Konstruktionen bewundern:

 

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wieder mal ne Kuh

oder ein einsamer Spaziergänger

Hier ist das Leben sehr ruhig.

Wir sind dann doch froh, dass wir das Haus auf Pico gefunden haben mit ein bisschen Infrastruktur drumherum.
Im Norden Faials wäre es uns vielleicht ein bisschen zu zurückgezogen gewesen.

Wenn auch landschaftlich hübsch. Aber beim Gedanken daran, im Winter wochenlang hier im Nebel zu sitzen...

Dann wieder eine schöne Erinnerung, diesen Stop haben wir beim allerersten Mal gemacht, da sah das Schild noch frisch aus

So, und hier dann runter zum Meer:

Auch nicht mehr busfrei...

Aber einer unsrer Lieblingsplätze, da durchpustet einem der Wind Hirn und Seele.

wohl eher Müll, aber hat was...

 

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Eine Portugiesischübung für den Tag: ich mag "Águas vivas"

nun lasst Euch einfach treiben, denkt Euch Wind und Wellen dazu und genießt...

so viel frische Luft macht natürlich müde,

bevor wir auch zu entspannt werden, setzen wir unsre Fahrt fort. Weiter Richtung Capelos.

Da kommt die frische Vulkanlandschaft schon in Sicht.

Schon auf dem Weg zum Leuchtturm- ein Reisebus!

Gar nicht mehr so einfach, hier Fotos ohne Menschen zu machen...überall stiefeln sie in der Lava rum.

Wir steigen gar nicht aus, sondern fahren direkt Richtung Porto.
Man sieht hier noch sehr gut die verschütteten Häuser des Ausbruchs von 1957.

Dort oben der Walausguck. Da hatten wir ja damals das Erlebnis mit dem festgefahrenen Auto...

Der Wind streut auch heftig den Sand durch die Luft. Wir halten uns nur kurz auf.

 

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Und fahren wieder bergan.

Auch alles neu angelegt:

So, dann sind wir in Capelos, wir wollen uns mit R. treffen, die uns die Fortschritte auf ihrem Stück Land zeigen will.

Ja, da hat sich echt schon was getan. Mal sehen, ob die Bäumchen alle wachsen und der Traum von einer eigenen Quinta Wirklichkeit wird.
Wir müssen einen Sitzplatz improvisieren, am Häuschen nebenan gibt's einen Tisch mit Steinbank, aber ausgerechnet heute sind die Besitzer selber da...

Und viel Zeit haben wir auch nicht, heute ist ja das Fest zur Feier des Jahrestags der Nelkenrevolution.
Daher geht's wieder stadtwärts, wir treffen uns später nochmal.

 

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Also verlassen wir Capelos

Wir dürfen jetzt nix auf die lange Bank schieben

Das Centro de Artesanato immer ein beliebtes Motiv

Durch zartbelaubte Alleen

vorbei an der Queijaria

Und weil das Leben auf den Azoren nur manchmal ein Ponyhof ist

wird hier mit Hochdruck und entsprechender Kleidung hart gearbeitet

Wir schließen unsre Rundreise ab, es geht vorbei am Flughafen, den brauchen wir nicht mehr-

und sind auch schon beinahe wieder in der Stadt

 

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Die zwei können wohl nicht miteinander...

Am Hafen vorbei

die Fähre ist grad da, das wir unser nächstes Insel-zu-Insel- Transportmittel sein

und schon sind wir am Ferienhaus. Kurz frischmachen...bald geht's weiter im Programm

 

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Dann also auf zum Fest, das findet im Park am mercado statt. Der Weg dorthin ist natürlich auch schon mit Motiven gespickt.
Am Teatro ein Filmplakat. Ach, den Herren kennen wir doch! Luís Filipe Borges aus der Serie Mal-Amanhados - Os Novos Corsários das Ilhas Episódio 1 - de 16 abr 2020 - RTP Play - RTP, dem Comedian, der von Terceira stammt.
Aber da sind wir dann ja schon wieder auf Pico...

Informative Fenstergestaltung einer Fahrschule:

Nur noch wenige Stadthäuser stehen leer

Viele sind hübsch renoviert

So, da wären wir. Der Park ist schon mit jung und alt gefüllt.

Spiel und Spaß stehen im Vordergrund.

Ist aber auch sehr schön angelegt hier.

Hoffentlich stammen diese Überreste von Sardinen und nicht von den Goldfischen :

 

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Hier ist alles bunt geschmückt.
Wir gehen allerdings nach drinnen.

Hier ist eine Leinwand aufgebaut. Es gibt eine Filmvorführung vom cineclub, der hier sehr aktiv ist.

Die ersten Nelken tauchen auf, junge und ältere Mädels tragen sie in Händen oder Haar.

Auch die Allerkleinsten schauen gebannt auf die bewegten Bilder.
Eine Dokumentation mit alten Filmausschnitten und Interviews mit den Regisseuren.

Es ist spannend und bewegend.

 

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Aber es ist natürlich auch ein Fest:

Es gibt Getränke und Speisen, der Rubel Euro soll ja auch rollen:

Wir mischen uns draußen noch ein bisschen unters Volk.

 

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Noch eine Runde durch den Park, dann wollen wir uns nach einem Platz fürs Abendessen umschauen.

Den kleinen Kerl hat wohl jemand vergessen...

Wir beschließen, ins Café International zu gehen, das war unser allererstes Restaurant auf den Azoren und es gab- lulas.

Unterwegs gibt's wieder so Einiges zu gucken und knipsen.

Hier am alten Hotel ist noch nicht viel passiert, wir sind sehr gespannt, was daraus gemacht wird.

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die Igreja Matriz do Santissimo Salvador

 

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Ach, und Muttertag- gibt es hier natürlich auch!

Spannende Sportarten

bekannt aus Rundfunk und Fernsehen

unser Motto:

dieses Tauben"nest" befindet sich auf der "hohen Kante"

der

Dann sind wir da- und die einzigen Gäste!
Wir werden direkt angesprochen und bekommen noch ein bisschen Familien- und Gebäudegeschichte erzählt.
Ist ja grad Zeit.
Ansonsten hängen hier aktuell Zeichnungen des Künstlers Almada Negreiros, der mit andern Dichtern und Malern (wie zB Pessoa) das Kollektiv "Orpheu" gründete, das den Modernismus in die portugiesische Kunst und Literatur einführte.

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Zitat aus dem Artikel:

Almada Negreiros war wagemutig und schrak als zentrales Mitglied des Kollektivs Orpheu nicht davor zurück, "dem Publikumsgeschmack eine Ohrfeige zu verpassen"

Aber der Mensch lebt nicht von Kunst allein:

Und heute so im Nachhinein- das waren noch Preise!

 

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So, jetzt aber ab nach Hause...war ein langer, ereignisreicher Tag.

Zur Krönung zeigt sich auch der Pico mal kurz:

Auf dem Gipfel noch Schnee vom Winter.

Der Rückweg ist kurzweilig, die Hafenlichter tauchen alles in Gold.

Diese Ruine wird nächstes Mal sicher verschwunden sein:

Alles wird neugestaltet, verkehrstechnisch allerdings gerade für Busse schwierig.
Die eh schon engen Gassen sind überlastet durch Einbahn und Umleitungen.

Es ist halt auf den Inseln nicht ALLES anders. Und auch hier wird mit der Zeit Schritt gehalten werden müssen.

 

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Auf dem Heimweg die ein oder andere Impression, auch diese Insel hat ihr eigenes flair.

Da möchte man noch gerne länger verweilen, aber morgen schippern wir schon nach Pico.

Für heute bleibt also nur zu sagen: boa noite!

 

[Fatmata1949]

I Pico und freue mich auf den nächsten Beitrag

 

[Fatmata1949]

 

[Farbenzeit]

Haben die inzwischen auf @Fatmata1949?
Ja, bin noch am Bildbearbeiten, das kann dauern . Aber morgen erster Arbeitstag mit einer Stunde Pause, da kann ich noch was wegschaffen
Bin selber erstaunt, wie umtriebig wir letztes Jahr noch waren.

 

[Fatmata1949]

ja, vor 1 Woche waren diverse Autos davor und es brannte licht abends ca 20 Uhr.
gestern wollten wir auf dem Rückweg von madalena da was trinken, war offen, aber es hiess, erst ab 17uhr möglich