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Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

Uiuiui, die bösen Ausländer mal wieder. Der folgende Artikel ist zwar schon zwei Jahre alt, aber die Zahlen dürfte sich seitdem eher zugunsten der Ausländer gebessert haben, da immer mehr in ihre Heimat zurückgehen.



Um dos mitos sobre imigração associa a chegada de mais estrangeiros à subida da criminalidade. A realidade não será bem assim: os reclusos não nacionais apresentam valores percentuais de condenações por crimes violentos inferiores aos dos portugueses. E falar em estrangeiro não é sinónimo de imigrante, já que 30% dos detidos não residem em Portugal. O tráfico de droga, transnacional por definição, é o responsável pela maior fatia de condenações.



Im beschaulichen Steinbach im Taunus, das etwa genauso viele Einwohner hat wie Grândola, dürftest du dich auch sicherer fühlen als in Lissabon oder Porto...



Mal ehrlich: Die hat es immer gegeben. Nur werden sie jetzt krampfhaft hervorgekramt, um die allgemeine Situation, die sehr viel trauriger aussieht, kosmetisch zu maskieren. Bei SPON gab es da ja vor ein paar Monaten eine Artikelreihe, die schon den Eindruck erweckte, als wäre sie von Passos Coelho, Vítor Gaspar und unserem Freund Miguel Relvas in Auftrag gegeben worden.

Na ja, in deinem eigenen Link wird ja weiter unten durchaus eingeräumt, dass es Zusammenhänge zwischen bestimmten ausländischen Nationalitäten und bestimmten Verbrechen gibt. Ich habe ja nicht über die Gesamtheit der Ausländer gesprochen, natürlich liegen z. B. all die Rentner aus Mittel- und Nordeuropa bestimmt weit unter dem Durchschnitt, was die Verbrechensrate betrifft.
Und ob diese Ausländer nun in Portugal ihren Wohnsitz haben oder nicht, spielt für mich auch keine Rolle.

Um die beiden zu verbinden, ich fühle mich in Lissabon sicherer als in Berlin, in Grandola sicherer als in Steinbach.

Ich sehe das nicht so. Natürlich gibt es noch zu viele Unternehmer des alten portugiesischen Schlags, aber die werden immer weniger, denn die junge Generation ist ja dank Internet etc. schon "international" aufgewachsen. Es wurde höchste Zeit, dass auch über die guten Entwicklungen berichtet wird, denn bislang wurde ständig nur die Krise thematisiert, wie schlecht doch alles in Portugal sei, etc. Auf die Dauer wird das zu einem psychischen Problem, wenn man es übertreibt. Wenn man auch mal die positiven Seiten betrachtet, hat das nichts mit Coelho oder Gaspar zu tun. Die Veränderungen begannen ja auch schon lange zuvor, selbst unter dem viel gescholtenen Socrates.
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

@Gizela

Natürlich geht der Schub vorwiegend von jungen, international denkenden Leuten aus, die alten sind zu eingefahren, zu sehr in ihren Zirkeln verstrickt, um sich noch groß ändern zu können, viele etablierte Unternehmen verwenden noch nicht mal das Internet, habe ich neulich gelesen. Diese häufig anzutreffende 'quem manda sou eu' Mentalität ist natürlich nicht sehr hilfreich, wenn dieser Mensch nichts drauf hat oder kein Vorbild ist bezüglich seiner Ansichten und Handlungen. Aber viele dieser ältere Unternehmer werden binnen der nächsten 10 Jahre in den Ruhestand treten, dann erledigt sich das Problem zum Teil von selbst, wenn sie durch moderere Leute ersetzt werden.
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

verwenden noch nicht mal das Internet,
habe ich neulich gelesen.

Muss wieder die OECD bemühen : Der Internetzugang ist in Portugal deutlich höher wie in Deutschland. Am deutlichsten führt hier das Baltikum.
Die Autodichte pro Kopf ist in Portugal höher wie in Deutschland-gilt auch für Fernseher,Handys,Badezimmer und Haarfärbemittel.;)

Gruss
Nassauer
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

...Aber viele dieser ältere Unternehmer werden binnen der nächsten 10 Jahre in den Ruhestand treten, dann erledigt sich das Problem zum Teil von selbst, wenn sie durch moderere Leute ersetzt werden.
Mal provokant gefragt:
Überleben diese älteren Unternehmer - wirtschaftlich gesehen - überhaupt die nächsten Jahre unter den von Dir genannten Rahmenbedingungen bei einer derzeit generell schlechten Ausgangslage?
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

habe ich neulich gelesen.

Muss wieder die OECD bemühen : Der Internetzugang ist in Portugal deutlich höher wie in Deutschland. Am deutlichsten führt hier das Baltikum.
Die Autodichte pro Kopf ist in Portugal höher wie in Deutschland-gilt auch für Fernseher,Handys,Badezimmer und Haarfärbemittel.;)

Gruss
Nassauer

Konkret in welcher Hinsicht ist er "höher"? Schneller? Privat oder geschäftlich? Ich sprach von Unternehmen. Scheinbar haben viele kleine und mittelgroße Unternehmen noch keinerlei Internetpräsenz, wie sie in der Reportage sagten.
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

habe ich neulich gelesen.

Muss wieder die OECD bemühen : Der Internetzugang ist in Portugal deutlich höher wie in Deutschland. Am deutlichsten führt hier das Baltikum.
Die Autodichte pro Kopf ist in Portugal höher wie in Deutschland-gilt auch für Fernseher,Handys,Badezimmer und Haarfärbemittel.;)

Gruss
Nassauer

Deine "Zahlen" sind wie stets in diesem Thread nur mit Vorsicht zu genießen. Wenn Du auf meine Bitte, eine auch für mich und andere nachvollziehbare Quelle (Internet-Link, Zeitungsausschnitt) anzugeben, nicht eingehen möchtest, solltest Du vielleicht langsam damit aufhören, hier irgendwas damit beweisen zu wollen. Das bringt uns jedenfalls nicht weiter, wenn diese Zahlen alle irgendwie "krumm" sind. Objektivität ist jedenfalls was anderes.



Eurostat ist die offizielle Euro-Statistik der Europäischen Kommission. Leider scheint es über Portugal keine offiziellen Daten zu geben. Was ich sonst an anderen Zahlen gefunden habe, bedeutet für Portugal etwa um die 500 Autos pro 1000 Einwohner und für Deutschland einen Wert von etwa 570 PKW/1000 Einwohner.

Wie es bei TVs usw. aussieht, habe ich nicht nachgeschaut.

Kai
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

und hier die Internetnutzung:

ist ja auch egal ... wie gesagt: Ohne Quelle glaube ich da gar nichts mehr ...

Kai
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

Ohne Quelle glaube ich da gar nichts mehr ...

Ich wollte diese Zahlen auch nicht glauben, deshalb habe ich mir diese Grafiken runter geladen.
Aber ich habe diese in einem defekten PÇ und kann im Moment nicht an die Festplatte.Zumal ich auch vorher noch ein Adapter kaufen muss.
Sobald ich etwas mehr Zeit habe hole ich diese Daten raus.

Dieser Tage gab es eine vergleichende Einschätzung der Lebensqualität (was auch immer damit gemeint sei).Ganz vorne: Belgien und Schweiz,Deutschland auf Platz 16 und Portugal auf 18.

Gruss Nassauer
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

das kenne ich, da werden die Leute befragt, wie wohl sie sich fühlen, wo sie leben. In Deutschland ist Hamburg da regelmäßig vorn - warum auch immer. ;) So viel sagt das auch nicht aus.

Kai
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

Statistiken lesen ist so eine Sache.
Hier sollte es aber um konkrete Auswirkungen auf die Menschen gehen, oder sehe ich das falsch?

Ich sehe ein portugiesisches Ehepaar, beide Mitte 30, seit 6 Jahren verheiratet, 2 Fulltimejobs, abbezahltes Appartment, Kind nicht in Planung ... weil mit Kind entweder einer aufhören müßte zu arbeiten, oder Kinderkrippe (Oma zu weit weg) blüht und aus dem Appartment (1SZ, 1WZ, Küche, Bad - und auch noch superMini) müßten sie raus und ein anderes mieten / kaufen -
was alles finanziell nicht machbar ist, denn die Fulltimejobs bringen grad so viel ein, daß man sich ein nettes Leben hier machen kann ohne groß an Urlaub (klar, Serra da Estrela im August bei den Eltern) denken zu dürfen!
Sie: abgeschlossenes Wirtschaftsstudium / seine Ausbildung kenne ich nicht
haben beide immer gearbeitet - und verlassen Portugal jetzt wegen mangelnder Zukunftsperspektive - gehen nach Luxemburg wo er allein mit Job in einer Fabrik fast doppelt soviel verdient wie beide gemeinsam hier! Hab ihre Augen in den letzten Jahren selten so strahlen gesehen wie letztens, als sie im Freundeskreis ihren Entschluß offenbarten.
Ihre Augen strahlten allerdings nur halb - denn EIGENTLICH wollen sie Portugal gar nicht verlassen!

DIESES Beispiel spricht nicht von Hunger und tiefster Not - nein, es zeigt nur, daß ganz normale Leute mit ganz normalen Jobs (die sie auch noch in 3 Jahren hätten) hier keine Aussichten mehr sehen. Sie arbeiten und arbeiten und am Ende des Monats wird das Geld knapp. SOLCHE Leute gibt es sehr viele, und es ist schade, daß sie weggehen, aber nachvollziehbar.

ANDERES Beispiel: Ehepaar Ende 40, beide auch immer gearbeitet, 2 Kinder (1 noch in Schule, anderer wollte jetzt Studium anfangen), einer verliert den Job, Arbeitslosengeld reicht nicht mehr bzw. hört jetzt eh auf - Wohnung weg - denn nach einigen Monaten nicht bezahlter Kreditraten ist die Bank natürlich gnadenlos! die sitzen grad auf der Straße!

Und NATÜRLICH gibt es solche Fälle auch in Deutschland und NATÜRLICH sehe ich auch, daß Armut in Deutschland ein Thema ist - ABER in Deutschland gibt es immerhin Hartz IV und sonstwelche Sozialeinrichtungen. HIER gibt es das NICHT! Wenn du Glück hast, fängt dich Familie auf - aber soooooo dolle funktionieren Familien auch nicht mehr wie noch vor 50 Jahren! Und gllücklich macht das nicht, wennste mit 50 dich wieder wie mit 15 auf dem Sofa deiner Eltern wiederfindest!

Ich wohne ja ländlich - also bin ich es eh gewohnt, daß man ständig über das aktuell zu pflanzende oder erntende Gemüse / Obst spricht - aber seit 2 Jahren kommt es mir vor, als ob da auch Leute von sprechen, die sich bis vor kurzem kaum dafür interessiert haben. Früher wurde ich - von gewissen Berufsschichten (Büro etc.) oft belächelt, wenn ich sagte, daß ich meine Alfarrobas ernte - mittlerweile passiert mir das gar nicht mehr!

muß aufhören, reg mich auf! :fies:
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

und hier die Internetnutzung:

ist ja auch egal ... wie gesagt: Ohne Quelle glaube ich da gar nichts mehr ...

Kai

In Monaco nutzen 100,6 % der Bevölkerung das Internet, liegt wohl an all den ausländischen F1-Fahrern und Tennisspielern :fies:
Facebook scheint in Portugal sehr beliebt zu sein, gemessen an der Bevölkerung. Fast jeder, der das Internet nutzt, ist auch auf Facebook.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

Zur Situation im Barlavento der Algarve will ich mal meine Beobachtungen verbreiten:

Das mit uns bekannte / befreundete Kleingewerbe liegt weitgehend am Boden, niemand hat mehr Geld über, um z.B. selbst die notwendigsten Reparaturen an Haus, Auto etc. zu bezahlen. Die Aussenstände bei Baustofflieferanten oder Autowerkstätten sind gemessen an Umsatz / Betriebsgrösse gigantisch und werden von der durchaus zahlungswilligen Kundschaft in Kleinstraten abgestottert. Innenbelüftete Bremsscheiben irgendwelcher SUV-Boliden werden unter das Mindestmass zu Bremsblechen abgedreht (wenn da mal nur keine Vollbremsung ansteht, zerknackt wie`n Keks...), weil man die für Neue erforderlichen 60 oder 70 Euronen lieber in den Tank kippt, um zur Arbeit oder zum Arzt zu kommen, oder die hungrigen Mäuler daheim stopft.
Au weia.

Der Gastronomie geht es zunehmend dreckig, beliebte Restaurants abseits vom Tourismus, die letztes Jahr im November zur hora do almoco noch brechend voll waren, verfügen jetzt über ausreichend Parkraum und 3 besetzte Tische. Die gefühlte Rate der von innen zugeklebten und mit "Vende-se / Aluga-se" Schildern versehenen Geschäften in Lagos oder Portimão liegt bei 50%. Auf der A 22 kann man spätabends von Spanien nach Portimão fahren und trifft 15 andere Fahrzeuge (beide Richtungen).
Superdeal, die Maut.

Bei der öffentlichen Hand sieht es ebenfalls finster aus. Zu 80% fertiggestellte Strassenbauprojekte mit hohem Unfallpotential liegen seit Monaten brach, weil die Zahlungen an die Baufirma ausblieben. Aus "für gewöhnlich gut informierter" Quelle erfuhr ich neulich, dass im Fuhrpark einer ehedem wohlhabenden camara municipal der Region für die zahlreichen Müllautos zur Zeit nur noch 1(!) profilmässig "TÜV-fähiger" Satz Reifen vorhanden ist, der dann zur jeweiligen Prüfung dran- und wieder abgeschraubt wird. Die Arbeiter / Angestellten dort, die sich früher auf Sicher in der vermeintlichen Lebensstellung wähnten, zittern um Ihren Arbeitsplatz.
Toll.

Erstaunlicherweise sind trotzdem alle noch lustig und entspannt, begegnen der ganzen Sch**** mit Schulterzucken und einem "o que queres fazer, pá" und laden dich auf `ne bica ein.

Chapeau !!
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

Eine Frage, wie werden in Portugal alleinerziehende Personen mit niedrigem Einkommen unterstützt?
Hier Deutschland sind sie die absoluten Verlierer.
Ist es in Portugal auch so?

suse

Gar nicht, soviel ich weiss....


Iris


Doch, sie werden !

Sorry, jetzt einfach nur kurz angemerkt, denn ich arbeite noch.
Mehr dazu evtl noch heute nacht, oder in den kommenden Tagen. Vermutlich in einem neuen Thread, da dies mehr das Thema Hilfe anspricht.

Wenn jemand selbst selbst in hilfebeduerftiger Lage sein sollte, bitte PN, und ich werde da vorrangig drauf antworten.
Portugiesische Leser sollten eigentlich die Moeglichkeiten kennen, denke ich mal.
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

Offener Brief zahlreicher Persönlichkeiten an Coelho und Silva:

 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

Um Évora herum wird´s wirklich eng!

Ich moechte euch hier ueber einige Entwicklungen informieren:

Die Firma Kemet wird rund die Haelfte seiner Arbeitnehmer, 154, ausstellen. Ein Teil der Produktion wird nach Mexiko verlagert.
Kemet Electronics em Évora avança com despedimento coletivo de 154 trabalhadores - Economia - Notícias - RTP

Die Academia aeronautica hat bereits den Betrieb niedergelegt und schliesst offiziell am 5. Dezember 2012.


Innerhalb eines Jahres ist die Arbeitslosenzahl im Alentejo um 30% angestiegen.


Ausserdem zitier ich aus einem Rundschreiben der hiesigen Gemeinde: Nach dem Protocolo de Descentralização muessen wir die 3 Trimester des Jahres 2011 und die 3 Trimester dieses Jahres erhalten. Die Gesamtschulden der Stadt Évora betragen insgesamt 57059,67€.

Bei den anderen Gemeinden wird es nicht besser aussehen!

Ich bin langsam mehr als besorgt!

Gruss Manuela
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

57 k€ ist nicht viel für Évora, oder sind es 57 Mio.?
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

U
Innerhalb eines Jahres ist die Arbeitslosenzahl im Alentejo um 30% angestiegen.

das wird man ab dem Beginn nächsten Jahres richtig spüren. Jetzt haben die Leute vermutlich noch einige wenige Reserven, die sind spätestens dann weg.

Kai
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

Bestimmt sind`s 57 Mio in Evora, der conselho Portimão hatte schon Ende 2010 ca. 65 Mio Schulden, ist bestimmt nicht weniger geworden.....
, Seite 105
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

auch wenn es sich seltsam anhört: Wenn jemand leerstehende Läden sind, oder solche wo ein Ausverkauf stattfindet: Könnt ihr da vielleicht schnell ein Foto machen und hier reinladen. Ich finde ja immer, wenn man was sieht, wirkt es eindrucksvoller ...

Kai
 
AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?

Um Évora herum wird´s wirklich eng!

Ich moechte euch hier ueber einige Entwicklungen informieren:

Die Firma Kemet wird rund die Haelfte seiner Arbeitnehmer, 154, ausstellen. Ein Teil der Produktion wird nach Mexiko verlagert.
Kemet Electronics em Évora avança com despedimento coletivo de 154 trabalhadores - Economia - Notícias - RTP

Die Academia aeronautica hat bereits den Betrieb niedergelegt und schliesst offiziell am 5. Dezember 2012.


Innerhalb eines Jahres ist die Arbeitslosenzahl im Alentejo um 30% angestiegen.


Ausserdem zitier ich aus einem Rundschreiben der hiesigen Gemeinde: Nach dem Protocolo de Descentralização muessen wir die 3 Trimester des Jahres 2011 und die 3 Trimester dieses Jahres erhalten. Die Gesamtschulden der Stadt Évora betragen insgesamt 57059,67€.

Bei den anderen Gemeinden wird es nicht besser aussehen!

Ich bin langsam mehr als besorgt!

Gruss Manuela

In dem folgenden Link vom Oktober 2012 , soll die Arbeitslosenquote in Portugal bei 15,9% liegen ;
Mich hätte mal die prozentuale Arbeitslosigkeit im Alentejo , nach der Steigerung um 30% innerhalb eines Jahres interessiert. Ich habe darüber keine Angaben gefunden.

Die Arbeitslosigkeit in Portugal ist 3 mal so hoch in etwa , wie in Deutschland , liege ich da richtig? In Deutschland soll sie laut meinem Link bei ca. 5,5% liegen.
 
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