AW: Die Krise in Portugal - wie sieht sie konkret aus?
Na ja, in deinem eigenen Link wird ja weiter unten durchaus eingeräumt, dass es Zusammenhänge zwischen bestimmten ausländischen Nationalitäten und bestimmten Verbrechen gibt. Ich habe ja nicht über die Gesamtheit der Ausländer gesprochen, natürlich liegen z. B. all die Rentner aus Mittel- und Nordeuropa bestimmt weit unter dem Durchschnitt, was die Verbrechensrate betrifft.
Und ob diese Ausländer nun in Portugal ihren Wohnsitz haben oder nicht, spielt für mich auch keine Rolle.
Um die beiden zu verbinden, ich fühle mich in Lissabon sicherer als in Berlin, in Grandola sicherer als in Steinbach.
Ich sehe das nicht so. Natürlich gibt es noch zu viele Unternehmer des alten portugiesischen Schlags, aber die werden immer weniger, denn die junge Generation ist ja dank Internet etc. schon "international" aufgewachsen. Es wurde höchste Zeit, dass auch über die guten Entwicklungen berichtet wird, denn bislang wurde ständig nur die Krise thematisiert, wie schlecht doch alles in Portugal sei, etc. Auf die Dauer wird das zu einem psychischen Problem, wenn man es übertreibt. Wenn man auch mal die positiven Seiten betrachtet, hat das nichts mit Coelho oder Gaspar zu tun. Die Veränderungen begannen ja auch schon lange zuvor, selbst unter dem viel gescholtenen Socrates.
Uiuiui, die bösen Ausländer mal wieder. Der folgende Artikel ist zwar schon zwei Jahre alt, aber die Zahlen dürfte sich seitdem eher zugunsten der Ausländer gebessert haben, da immer mehr in ihre Heimat zurückgehen.
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Um dos mitos sobre imigração associa a chegada de mais estrangeiros à subida da criminalidade. A realidade não será bem assim: os reclusos não nacionais apresentam valores percentuais de condenações por crimes violentos inferiores aos dos portugueses. E falar em estrangeiro não é sinónimo de imigrante, já que 30% dos detidos não residem em Portugal. O tráfico de droga, transnacional por definição, é o responsável pela maior fatia de condenações.
Im beschaulichen Steinbach im Taunus, das etwa genauso viele Einwohner hat wie Grândola, dürftest du dich auch sicherer fühlen als in Lissabon oder Porto...
Mal ehrlich: Die hat es immer gegeben. Nur werden sie jetzt krampfhaft hervorgekramt, um die allgemeine Situation, die sehr viel trauriger aussieht, kosmetisch zu maskieren. Bei SPON gab es da ja vor ein paar Monaten eine Artikelreihe, die schon den Eindruck erweckte, als wäre sie von Passos Coelho, Vítor Gaspar und unserem Freund Miguel Relvas in Auftrag gegeben worden.
Na ja, in deinem eigenen Link wird ja weiter unten durchaus eingeräumt, dass es Zusammenhänge zwischen bestimmten ausländischen Nationalitäten und bestimmten Verbrechen gibt. Ich habe ja nicht über die Gesamtheit der Ausländer gesprochen, natürlich liegen z. B. all die Rentner aus Mittel- und Nordeuropa bestimmt weit unter dem Durchschnitt, was die Verbrechensrate betrifft.
Und ob diese Ausländer nun in Portugal ihren Wohnsitz haben oder nicht, spielt für mich auch keine Rolle.
Um die beiden zu verbinden, ich fühle mich in Lissabon sicherer als in Berlin, in Grandola sicherer als in Steinbach.
Ich sehe das nicht so. Natürlich gibt es noch zu viele Unternehmer des alten portugiesischen Schlags, aber die werden immer weniger, denn die junge Generation ist ja dank Internet etc. schon "international" aufgewachsen. Es wurde höchste Zeit, dass auch über die guten Entwicklungen berichtet wird, denn bislang wurde ständig nur die Krise thematisiert, wie schlecht doch alles in Portugal sei, etc. Auf die Dauer wird das zu einem psychischen Problem, wenn man es übertreibt. Wenn man auch mal die positiven Seiten betrachtet, hat das nichts mit Coelho oder Gaspar zu tun. Die Veränderungen begannen ja auch schon lange zuvor, selbst unter dem viel gescholtenen Socrates.