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3. Wohnmobilreise Portugal

wpau

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Diesmal nicht nur eine Besichtigungsreise, sondern auch wieder Schwerpunkt Fahrrad.
Mit meinem Morrison E-Bike Sub 5.0 FS mit dem Bosch CX Motor habe ich auch bei Steigungen keine Probleme mehr und plane daher diesmal auch längere Radtouren mit ein.
Da es wieder im Frühjahr stattfinden soll, diesmal Ende April bis zum 20. Mai für ca. 30 Tage, starte ich in Portugal diesmal an der Algarve in Tavira. 2 Radtouren und 1 Tag wandern.
Da es dort günstige bewachte Stellplätze gibt in , kann ich dort das Wohnmobil sicher parken. Nachteil ist nur, das man dies wohl schon frühzeitig buchen muss. Die drei Wohnmobilanlagen haben eine Online Verfügbarkeitsanzeige und Falesia ist sogar zur Zeit ausgebucht. Das wird dann Ende April nicht anders sein.
Von Tavira aus dann einmal Richtung spanische Grenze zu den Salzfeldern Vögel beobachten und in der anderen Richtung bis Olhao.
Die weiteren Etappen werden dann in Richtung Mira zum gewohnten Platz und wenn diesmal das Wetter mitspielt auch nach Viano do Castelo führen.
Diesmal aber nicht fest geplant, sondern so, wie es gerade kommt.
Schönes Wetter Radfahren und ansonsten Besichtigung.
Der Start an der Algarve ist Wetter abhängig. Wenn diesmal das Wetter im Norden besser ist, werde ich dort das Versäumte nachholen.

Diesen YouTube Kanal schaue ich gerne wegen der guten Drohnen Aufnahmen und die Landschaft oberhalb von Porto gefällt mir besser. Wenn denn das Wetter nicht zu kalt und nass ist.

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Falls das Wetter im Alentejo schon längere Radtouren erlaubt, werde ich dort zuerst Halt machen. Auf dem Bauernhof Cumeda da Ponte gefiel es mir sehr gut und er ist ein guter Ausgangspunkt für Radtouren. Dort sind gute asphaltierte, wenig befahrene Straßen und am Abend kann ich dort wieder mit dem Hund spielen.

Übernachtung-20220309_183726.jpg


@zip Deine Queijo Kompetenz benötige ich. 3 Radtouren habe ich dort geplant und zufällig sah ich bei der Suche, das dort sehr guter Schafskäse gemacht wird, der auch schon einige Preise gewann, unter anderem der Queijo de Nisa DOP von Fortunato aus Tolosa. Ist er wirklich so hervorragend?
 
Ich wünsch Dir jedenfalls viel Erfolg beim Planen und Durchführen und freue mich schon wieder auf Berichte und Bilder!
 
Vorher werde ich aber in Vila Velha de Rodão meinen ersten Stop in Portugal machen.
Geplant ist eine 60 km Radtour. Nach 25 km werde ich am eine Pause machen. Danach in Tolosa und Nisa Käse und Honig kaufen. Käse mit Honig und Brötchen ist mein Lieblingsfrühstück. ;) Meiner Frau graut es immer, wenn sie das sieht. Honig ist sie gar nicht und Käse nur überbacken.
Wenn mir der PR11 gefällt, werde ich auf meiner Fahrt von Vila Velha de Rodão dort den PR11 komplett laufen. Sind ja keine 6 km und von dort fahre ich dann zum Übernachten nach Barragem de Povoa.

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Guarda wollte ich eigentlich nicht mehr anfahren, da ich die Stadt schon 3x ausgiebig besichtigt habe. Aber man soll niemals Nie sagen.
Nach diesem und dem YouTube Film werde ich es mir noch mal überlegen. Die Gegend in der Serra da Estrela ist schon ohne diese neue Attraktion sehenswert und einen Besuch wert.

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Wenn es das Wetter diesmal erlaubt werde ich 2 längere Radtouren machen mit jeweils 4 Tagesetappen von 70-80 km und 4-6 Tage Besichtigungsunterbrechung in schönen Orten. Da ich dann schon 70 Jahre bin, lasse ich es endlich gemütlicher angehen.

Zur Akklimatisierung Tour 1 von Mira aus: ca. 150 km mit einer Übernachtung,

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Tour 2 von Mira aus: ca. 310 km mit 4 Übernachtungen über Albergaia-a-Velha und der Ecopista do Vouga nach Viseu und dann über die Ecopista do Dao nach Coimbra und zurück nach Mira.
 
Bald ist es wieder soweit und die Entscheidung welches Fortbewegungsmittel ich diesmal nutze viel mir recht schwer.
Zur Debatte stand:
1. Kastenwagen, aber diesmal nur in der 6 m Klasse. Die ersten Tage ist man damit beschäftigt, das klappern in den Schränken abzustellen. ;) Schlechte Wegstrecke mögen sie gar nicht.
2. Mein PKW, Vorteil zügigeres und entspannteres Reisen gegenüber einem Wohnmobil, da es kein Nutzfahrzeug ist. Übernachtungsproblematik und aus dem Alter zum Zelten bin ich raus.
3. Einen Camper Van in der VW Bulli Klasse. Diesen Vorschlag machte mein Sohn, der selber einen VW California Beach hat. Vorteil bei der Hin- und Rückfahrt, das man entspannter reist und im Fahrzeug bequem übernachten kann und keine Durchfahrt Beschränkung an den Stränden hat.
Es wird ein Mercedes Benz Marco Polo 220 D, der idealer Weise nur 5 km von mir zur Miete angeboten wird. Im Platzverhältnis besser als mein Fahrzeug, aber nicht so geräumig wie die Fahrzeuge der beiden vorherigen Fahrten.
In der Regel werde ich wie bisher auf Campingplätzen wegen des Komforts übernachten. Dort gibt es Duschen und Waschplätze für das Geschirr und Waschmaschinen für die Kleidung. Bei den kleinen Becken im Wohnmobil kam ich besser mit einer Spülschüssel am Waschplatz zurecht. Die Toilette habe ich nur Nachts benutzt und dafür leiht mir mein Sohn sein PortaPotti. Im Van habe ich nie geduscht, da ich nicht eine Stunde sauber machen wollte nach der Überschwemmung.

Diesmal fahre ich nur 22 Tage, die zwischen dem Firmagon Spritzen Termin liegen vom 14. April bis zum 6. Mai. In dieser kurzen Zeit wird es mir auch nicht langweilig werden. Vier Wochen alleine Reisen ziehen sich schon hin, auch wenn man auf den Campingplätzen schnell Kontakt hat.

Ohne festes Programm und Zielort in Portugal. Je nach Wetterlage Start in Chaves oder wieder nach Guarda. Dort dann weiter in den Alentejo, wenn es das Wetter im Norden nicht zulässt.
Keine Tagestour mit dem Fahrrad, die länger als 70-80 km ist, es soll ja noch Spaß machen.
 
Meine Tour in Portugal werde ich in Pinhel starten, wenn es das Wetter zulässt. Nur Besichtigung bei Regen und ansonsten mache ich dort dann eine Tagestour mit dem Fahrrad von ca. 60 km, nach Almeida und wieder zurück nach Pinhel.

Das Wohnmobilisten den Gemeinden Geld bringen sieht man in Pinhel, da dort ein neuer angelegt wurde. Gerade zur rechten Zeit ist der Stellplatz dort fertig. 20 Stellplätze und alles kostenlos. Bäcker und Restaurant in der Nähe und sogar mit WC und Dusche und wer vielleicht schwimme ich dort im Schwimmbad.
Ganz so unbeliebt sind die Wohnwagen Touristen anscheinend nicht. ;)

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Beim stöbern auf der Seite von der Gemeinde Pinhel stieß ich auch auf die Seite vom Tourismusbüro, auf der regionale Produkte angeboten werden.
@zip die dort erstaunen mich, da sie schon bei 2 EUR beginnen. Wie steht es da um die Qualität und sind es gute, trinkbare Weine?

Dort in der Nähe ist auch ein in 2022 neu errichteter in beindruckender Höhe mit einer Glasscheibe als Boden. Nichts für Personen mit Höhenangst.

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Für Pinhel kalkuliere ich 2 Tage. Radtour plus Stadtbesichtigung. Ist ja Urlaub.
Weiter geht es nach Vila Nova de Foz Côa. Die Radtour führ mich dort nach Torre de Moncorvo, auf einem Stück der Ecopista do Sabor.
Am Anreisetag werde ich aber vorher das Museum dort besuchen und den im September 2022 eingeweihten Holzwandersteg laufen mit 890 Stufen und Höhenunterschieden zwischen 164 und 324 Metern. Mal schauen wie weit ich dort komme. Die Aussicht wird aber fantastisch sein.

Dieses Jahr scheine ich richtig Glück zu haben. Erst der neue Stellplatz in Pinhel und hier der anspruchsvolle Holzwandersteg. Nur trocken muss er sein, sonst wird es rutschig.

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  • 8.6 Vila Nova de Foz Côa - Torre de Moncorvo.gpx
    49,3 KB · Aufrufe: 2
Von dort fahre ich dann auf den Campingplatz Orbitur Vagueira. Dort will ich dann 2 Radtouren machen. Eine ungeplante nach Mira und "Die blaue Route"

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  • Boa-Hora_Torreira (1).gpx
    185,8 KB · Aufrufe: 0
Nach Orbitur Vagueira fahre ich auf den Campingplatz Vouzela Park. Von dort befahre ich 2 Tage die Ecopista. 2 Tage, da ich dann die verschieden Ansichten in beiden Richtungen betrachten kann.
Dazu passend gibt es keine Videos, aber an diesem erfreut mich, das der Ausbau anscheinend fertig ist und wie neu es von Viseu aus ist, sieht man am Holz der Geländer.
Mein Glücksjahr, besser geht nicht. In der anderen Richtung werde ich bis Cedrim fahren.

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Der Reisetermin rückt näher und so langsam bekomme ich Ordnung in meine Planung.
Die Planung ist nur ein Entwurf, bei dem ich nur einige Touren auf jeden Fall abfahren will.
In 17 Tagen geht es in einem neuen Thema zur Reise weiter. Hoffentlich verläuft diesmal alles reibungslos. Langsam müsste ich meine Pechsträhne beendet haben. ;)

Meine Reiseplanung in Google My Maps ohne An- und Abfahrt.

Interessant finde ich dieses Video. Er fuhr 88 Tage in Urlaub mit einem Pössl E-Vanster und dabei auch nach Portugal, da sein Bruder dahin mit seiner Familie ausgewandert ist. Auf einem seiner Stellplätze, Minute 30, war ich auch im letzten Jahr und mir gefiel es dort ebenfalls sehr gut. Zum Frühstück hingen ich zwei frische Eier in einem Jutesack an der Wohnmobiltür, wirklich nett war das.

Das schönste Land auf seiner Tour und auch die anderen Episoden sind sehr interessant, weil er die Problematik gut mit dem Laden schildert. Für so lange Touren möglich, aber man muss dann schon kürzere Tagestouren einplanen.
Mein Mercedes Marco Polo Mietfahrzeug ist dagegen schon Luxus.

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Zum Ende meiner diesjährigen Wohnmobiltour übernachtete ich bei einem Weingut im Douro Tal bei Tabuaço.
Dort wurde ich freundlich von dem Besitzer José Pedro Rodrigues empfangen. Zusammen mit seiner Schwester Teresa und dem Onologen Pedro Francisco betreiben sie das kleine , das seit 1985 besteht.
Nachdem die Eltern das Weingut an die Kinder übergaben, stellten sie die Verarbeitung auf die Erzeugung von hochwertigen Produkten um.
Dazu gehören Weßwein, Rotwein und Oliven.
Eigentlich wollte ich in Peso da Regua übernachten, aber dort war es mir zu voll und ein Festzelt in der Nähe vom Stellplatz versprach keine ruhige Nacht. So suchte ich in Park4Night nach einem Stellplatz bei einem Winzer der auf dem Weg in Richtung Guarda lag.


Bei einem Spaziergang zum Ort Tabuaço entstand diese Aufnahme:

Anhang anzeigen 44756

Der Besitzer José gab mir noch einen Restaurant Tipp in Tabuaço, nach dem ich ihm sagte, das ich aus Deutschland komme. Das Restaurant würde von einem Koch aus Österreich geführt.
Das war doch mal eine gute Nachricht, da mein Vater ja auch Österreicher war.
Nach dem ich mich für die Weinprobe am nächsten Vormittag angemeldet hatte, fuhr ich in den Ort Tabuaço und kaufte noch etwas Verpflegung für die nächsten Tage ein. Dann ging es zum Restaurant für die Reservierung am Abend. Gut das mich José darauf hinwies.

Nach einem längeren Spaziergang durch den Ort ging ich dann um 19 Uhr zu dem Restaurant. Es waren nur 2 Tische besetzt, aber auf jedem Tisch stand ein Schild "Reserviert". Nach meiner Bestellung kamen auch so nach und nach die Gäste und der große Speiseraum füllte sich.
Ich hatte eine Dorade bestellt, aber leider nich fotografiert. Kurz unterhielt ich mich mit dem Wirt.
Seine Frau arbeitete 8 Jahre in Österreich und dabei lernte er sie kennen und verliebte sich in sie. Nach einigen Portugal Besuchen verliebte er sich auch in Portugal und eröffnete dort mit seiner portugiesischen Frau das Restaurant. Zu diesem Zeitpunkt konnter schon die Sprache und war dort auch bekannt geworden.
Es lief gut und sein Restaurant ist in weitem Umkreis bekannt. Als ich die Dorade gegessen hatte waren alle Tische besetzt. So etwas habe ich bisher noch nicht in Portugal erlebt.
Ein alkoholfreies Bier und die Dorade kosteten nur 16,50 EUR und es war die bisher leckerste Dorade in Portugal. Die Kartoffeln waren in der Mitte geteilt in der Pfanne mit gebraten worden. So, wie ich es aus Österreich auch kenne.
Als ich bezahlte und das Restaurant verließ, standen noch einige Personen im Vorraum und warteten darauf, das Tische frei wurden. Man sieht, österreichische Verfeinerung portugiesischer Speisen sind dort wohl gut angenommen.
Wir waren im April zum 10. Mal auf dem Hügel gegenüber :)

Beim Schwimmbadrestaurant kamen wir diesmal bei einem Spaziergang auch vorbei. Aber da wir im Casa Cimeira so gut verköstigt werden, ist es sowieso nie eine Option.



Schade... so nah und doch so fern

Du bist uns zeitlich etwas hinterher gefahren.

Lg

Iris
 
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