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Von Bäumen, Steinen, Schafen: Ein portugiesisches Wintermärchen

Die Minen von Aljustrel sind ein Zink-Blei-Bergwerk. 1982 wurde es unter Denkmalschutz gestellt.
Die Ausbeutung der Metalle in Aljustrel (Bergbau und Metallurgie) begann am Ende des 3. Jahrtausends v. Chr.
Der Bergbau erstreckte sich bis ins 4. Jahrhundert, wurde aber schließlich aufgegeben.
In der Mitte des 16. Jahrhunderts erwähnte ein Dokument von König D. die Existenz eines in diesem Gebiet hergestellten Pigments, das als Azul de Aljustrel (Aljustrel Blau) bekannt war und von einem königlichen Beamten raffiniert und an Maler verkauft wurde.
Der Bergbau, folgend in tieferen schichten, wurde immer wieder aufgenommen.
zum teil in großem Stil, dabei wurde auch Schienenverkehr und die Aufbereitung von Mineralien eingeführt.
Aufgrund einer Reihe ungünstiger Bedingungen auf dem internationalen Markt wechselten immer wieder die Eigentümer,
die Société Anonyme Belge des Mines d'Aljustrel, eröffnete das Bergwerk 1973 wieder. Mit dem Verstaatlichungsprogramm, das 1975 von der demokratischen Regierung umgesetzt wurde, übernahm der Staat 90 % des Kapitalvermögens des Unternehmens,
während die restlichen 10 % von belgischen Interessen gehalten wurden.
Aufgrund des Verfalls der Zink-Blei-Preise wurde die Produktion in der Mine jedoch ab Oktober 2008 eingestellt.
nach Wikipedia

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In diesem Ort stocken wir auch mal den Benzinvorrat auf.

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Es begegnen uns interessante Gefährte

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Hier Plakate für den Stierkampf

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Es geht weiter durch Landschaften mit Brücken, Felsformationen, Feldern und Bäumen.

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Da ist das B&B!

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Sehr schnuckelig,

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mit hübschem Minizimmer, Plakat über dem Bett, Ausblick aufs römische Reich und die Gasse, sogar vom Klo aus :-D.

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Wir machen uns schnell ein bisschen frisch und orientieren uns kurz. Dann suchen wir mal ein kompatibles Lokal, was uns mit Nahrung versorgt.

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Auch hier besteht einiges an Renovierungsbedarf.

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Dieses hier ist noch nicht unsre Wahl,

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Wir wollen auch noch ein bisschen was von der Stadt erkunden, da ist ja noch reichlich Potential vorhanden.

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Kunst am Bau...

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...und überall, wo Platz ist

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Fensterbilder

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Statements

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Da kommt uns doch schon wieder die Restaurantsuche in den Sinn:

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Inzwischen ist es dunkel, hat aber auch seinen Reiz

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Die Burg ist erleuchtet und macht gewaltigen Eindruck

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Sogar eine Korkeiche steht hier!

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Und auf jeden Fall eine Ortschaft mit viiiel(en) Herz(en). Überall sind sie zu sehen.

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Und auch, wenn wir noch nicht viel gesehen haben und Vieles davon nur im Dunkeln, hat sie jedenfalls schon meines gewonnen.

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Sooo viel zu entdecken und zu knipsen.

Manche Blicke fallen nur durch Gitterstäbe, halb verschlossene Türen, um Ecken.
Momentaufnahmen sozusagen, für Vieles würde sich intensivere Beschäftigung auf jeden Fall lohnen.

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Ich merke aber, wie mein Begleiter doch ein wenig ungeduldig wird, immer wieder muss er anhalten,
weil ich noch an irgendeinem Hauseingang, Fenster oder einer Ecke kleben geblieben bin.

Wir kommen tatsächlich auch an einem Restaurant vorbei, sehr unscheinbar, wie das hier in Portugal so oft ist. Ohne das Schild auf der Straße hätten wir nie an ein Lokal gedacht, die Tür ist nur einen Spalt weit offen, keine Beleuchtung außen...

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Ok, noch bis da vorne, ringe ich dem Herzensmenschen ab. Und weil er das ist, stimmt er zu.
So geht es also ein Stück weiter, Vergangenheit und Gegenwart ineinander verwoben.

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Tatsächlich gönnen wir uns auch noch Nachtisch. Zu perfekt ist hier alles.

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Das sind keine Bratwürstchen, sondern gebackene Bananen!

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Noch ein Käffchen...

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und diese knuffige "Rechnung":

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war auch ganz kalorienarm...

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So, jetzt sind wir rundum glücklich, es war ganz großes Kino

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aber wie das ja so im Leben manchmal ist: genug ist nicht genug, und schon gar nicht von Gutem!

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Wir entdecken da noch- zufällig- auf dem Heimweg eine nette Lokalität, angelockt vom tollen Wandschmuck.

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genau...siehe meinen Einstieg letzte Seite...war hier in der Abteilung eher "nachlässig", hab im April diesen Jahres zuletzt weiter geschrieben,
das "normale" Leben und natürlich unser Azorenprojekt halten mich schwer auf Trab.
Da es aber noch so viel nachzuholen gilt und wir im Januar wieder einen Festlandtrip planen,
muss ich mich jetzt wirklich mal ranhalten! Es gibt halt so viel zu berichten, weil wir wirklich viel unternommen und erlebt haben.
Damals Januar 2022 war noch Corona-Alarm, was aber eigentlich das Reisen eher angenehmer gemacht hat, da so viel weniger Menschen unterwegs waren und es in Portugal eh weit erträglicher war als in Deutschland.
 
Aber...seht, wie es weiter geht!

Tag 6, Dienstag, 01.Febuar 22

Ein einfaches, aber genügendes Frühstück erwartet uns.

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Der frühe Vogel fängt den Wurm, also noch ein letzter Blick aus dem Fenster und dann packen wir die Siebensachen und machen uns auf zu neuen Erkundungen. Wir wollen aber die Burganlage noch besuchen, bevor wir die Stadt verlassen.

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Auf dem Weg schon wieder viel input, und der strahlende Sonnenschein verschönt natürlich alles noch um ein Vielfaches.
Die Farben leuchten und die Seele wird weit.

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Überall Bögen, Schnörkel, Säulen, viele tolle Formen. Und in jeder Ecke hübsche Kleinigkeiten.

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Dann haben wir die Burganlage erreicht, sie ist nicht groß, aber durchaus sehenswert.

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Wir betreten das Gelände durch einen schicken Torbogen, der Eintritt wie so oft, kostenlos.

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Bereits in keltisch-römischer Zeit hat es in Beja eine befestigte Siedlung gegeben, die nach dem Friedensvertrag zwischen Caesar und den Lusitanern
im Jahr 48 v. Chr. in Pax Julia umbenannt wurde. Diesem Namen begegnet man hier im Städtchen auch oft, sogar ein Beerdigungsinstitut heißt so.

Im Innenhof entzückt mich das Plakat des dort eingerichteten Kunstmuseums:

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Leider keine Zeit dafür...
Wir erklimmen die Stufen, kleine Morgengymnastik.

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