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Von Bäumen, Steinen, Schafen: Ein portugiesisches Wintermärchen

Natürlich auch Teststationen...
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Wir müssen ja noch ein bisschen Proviant besorgen, hier gibt's einen Laden!

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Inzwischen ist es dann dunkel geworden

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Schnell die Einkäufe verstauen, und dann...haben wir ja ein date!!! Wir treffen uns mit Dom Estêvão zum Essen! Also nochmal los...
 
Tag 7, Mittwoch, 02.Febuar 22

Auch heute morgen wieder strahlender Sonnenschein. Wir können sogar draußen frühstücken. Ist das nicht toll?
Mit Blick über die Stadt vom kleinen Balkon aus.

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Die Unterkunft hat schon Einiges zu bieten. Auch die Ausstattung ist einfach, aber voller liebevoller Details.

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So einen Murmeltiertag wünscht man sich doch.
Solchermaßen gestärkt, machen wir uns auf, die Halbinsel zu erkunden!

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Durch enge Gassen verlassen wir die Stadt.

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Ein schönes Städtchen, sehr witzige und kreative Gestaltungselemente!

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Ganz im Zeichen des Meeresgetiers.

Auch außerhalb der Stadtgrenze Kunst am Bau.

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Und auch wieder blühendes Leben.

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allerdings wird auch an einigen Stellen schwer gebaggert

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Aber auch viel Landschaft,

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bestückt mit kleinen Kulturresten

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Industrie

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Blick auf Tróía

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Küstenlinie

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Es gibt Strände,

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aber auch einen riesigen Steinbruch und ein Zementwerk, die das Gebiet hinter der Stadt beherrschen.
Man hört die Arbeiten und der Staub liegt in der Luft.
Wir drehen wieder und fahren ein Stück zurück. Schauen uns das Ganze von einem höheren Blickwinkel aus an.

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Dann geht's weiter bergan. In großzügigen Kurven zieht sich der Weg den Berg hoch und bald haben wir schon wunderbare Ausblicke über die Halbinsel.
 
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Es kommen uns schwere Zementlaster entgegen,

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Radfahrer strampeln im Training den steilen Weg hoch...

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Rechts unten das Meer

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dann wieder Berglandschaft

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Wirklich wunderschön hier. Blick auf alte Festungsanlagen:

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und die Stadt im Hintergrund:

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kleine und große Boote

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Felsen und Buschwald auf der einen, die Sandbänke und der Blick in die Weite des Meeres auf der andern Seite.

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Dort unten die Stadt Setubal, am andern Horizont Lissabon. Wirklich beeindruckend hier oben, ich hatte mir das gar nicht so bergig vorgestellt.

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Und noch weiter hoch führt die Straße...

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...aber dann geht es wieder bergab. Die Sonne steht weit im Mittag. Wir sind auch nicht die Einzigen, die hier die Aussicht bewundern.

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Vorbei am Convento de Nossa Senhora da Arrábida, einem spektakulär gelegenen Kloster mit reicher Geschichte, gegründet im 16. Jahrhundert.
In diesem Kloster lebte der franziskanische , dessen Gedichte im 18. Jahrhundert veröffentlicht wurden.
Der Film "O Convento" von Manoel de Oliveira aus dem Jahr 1995 mit Catherine Deneuve und John Malkovich wurde hier gedreht.
Leider habe ich keine Bezugsquelle für den Film gefunden, schade...

Wir lassen den Ort allerdings "links liegen", nur die Wächterhäuschen am Wegesrand sind zu sehen- und weiter geht's.

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Dann sind wir wieder unten angekommen, nun folgt ein Abstecher ans Meer.

 
Hier steht alles im Zeichen des Weines...und der Palmen

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Dafür haben wir aber leider auch keine Muße...

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und noch mehr Wein

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Die Landschaft wieder verändert...

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Auch sicher absolut sehenswert:

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Hier gibt's auch Bilder vom Inneren des Museums

..... mittels Übersetzungsprogramm:

Im Inneren kann man sich an die Räume erinnern, die einst Mühlenräumen, Verkaufs- und Büroräumen, Lagerräumen und Geräten entsprachen.
Im Außenbereich gibt es Spuren des goldenen Zeitalters seines Betriebs, wie z. B. einen Wasserkühltank für den Motor und
einen Punkt zum Wiegen und Verkaufen der produzierten Mehle.

In den späten 40er Jahren wurde der Raum auf die Kaffeerösterei umgestellt, bis er in den 90er Jahren verfiel. Um dieses wichtige Zeugnis der technologischen und industriellen Entwicklung der Gemeinde zu bewahren, begann der Stadtrat Ende 2008 mit der Sanierung.
Eines der zentralen Elemente ist die Hornsby-Stockport-Dampfmaschine, die um 1917 in das Gebäude eingebaut wurde. Das Gerät besteht aus einer Reihe von seltenen, originellen und einzigartigen Zubehörteilen, die ihm einen unschätzbaren Wert verleihen. Die Geschichte des Gebäudes, die Funktionsweise der internen Kreisläufe, das Leben der Mühlen, von der Vorgeschichte bis zu den großen Industriemühlen, und der Brotkreislauf sind einige der Themen, die das Publikum in Moagem de Sampaio kennenlernen kann, das in ein Museumszentrum umgewandelt wurde, das der Ländlichkeit der Gemeinde gewidmet ist.
An den Wochenenden findet in dem Gebäude die Initiative "Sabores da Nossa Terra" statt, ein Verkauf lokaler Produkte, der Produzenten und Landwirte dazu ermutigen soll, ihre Aktivitäten fortzusetzen. Die Besucher können verschiedene Produkte aus der Region kaufen, wie geröstetes Mehl, Azoia-Käse und hausgemachtes Brot, das im Holzofen gebacken wird, sowie Obst und Gemüse der Saison.


Ach, hätte man doch nur unendliche Zeitreserven zur Verfügung...
 
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Impressionen aus den Ortschaften...

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Cabo Espichel, der Zipfel, da wollen wir noch hin

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Aber dieser Wegweiser verheißt noch etwas Anderes. Sesimbra mit Castelo. Also nach links.

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...und da ist die Burg auch schon zu sehen!

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Der Parkplatz schon von Zinnen umgeben und mit wunderbaren Steinarbeiten geschmückt. Wir sind direkt begeistert.
Und so ruhig. Keine Menschenmassen. Sicher der Jahreszeit geschuldet.

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Alles wird ein bisschen ländlicher, viel Gegend.

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Man sieht hier bereits das Aquädukt:

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Endlich sind wir am Zipfel angekommen.

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Am Kap findet sich ein Leuchtturm aus dem Jahr 1790 und ein Kloster mit der barocken Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Cabo,
1701 erbaut auf Geheiß von König Peter II, nebst ehemaligen Pilgerunterkünften.
Ein Wasserhaus (Casa de Agua) mit Verbindung zum Aquädukt stellte die Wasserversorgung der Wallfahrenden sicher.

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Es gibt reichlich Platz zum Parken. Dann wollen wir mal los, dieser Ort ist wirklich etwas Besonderes.

Wir umrunden die Klosteranlage von außen...

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...und wandern erstmal zu diesem hübschen Bauwerk:
Aus dem 15. Jahrhundert stammt die kleine, viereckig-weiße Kapelle Ermida da Memória. Sehr dekorativ das zwiebelförmigen Dach.

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Der Blick von den Klippen ist atemberaubend!
 
Es ist eine schroffe, karge Landschaft, das Meer tost und der Wind bläst einen durch. Aber es ist wirklich sehr beeindruckend.

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Das Meer leuchtet in Blau-und Grüntönen. So friedlich es heute auch scheint:
in früheren Zeiten sind hier bei widriger Witterung wohl zahlreiche Boote und auch Schiffe an den Felsen zerschellt.

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Und noch etwas Besonderes findet sich in den Kalksteinfelsen:
Es gab hier einmal Lebewesen, die konnten, mit den Füßen auf dem Strand stehend, die Landschaft überblicken.
Die Beweise: Dinosaurier-Fußabdrücke.
1410 hielt ein Fischer sie für die Spuren des Maultiers der Heiligen Senora do Cabo.
Die »Pedra da Mua«, wie die Einheimischen sie heute nennen, haben sechs bis 30 Meter große Sauropoden vor vielen Millionen von Jahren hinterlassen.

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Das haben wir leider nicht entdeckt, die Sonne steht schon tief und es kommen noch einige Leute, um den Sonnenuntergang hier zu bewundern.

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Und wir wollen ja noch den Rest sehen.
 
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