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Von Bäumen, Steinen, Schafen: Ein portugiesisches Wintermärchen

So, jetzt muss ich aber ganz dringend hier mal weiter machen, da warten ja noch 2 Jahre Reiseberichte :panik3:...
Also wieder zurück ins Jahr 2022 im Januar, wir befinden uns nun in Mértola auf der Suche nach unsrer Unterkunft.



Hier muss es irgendwo sein. Ein bisschen abenteuerlich die Ecke.
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Ah, dort!

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Ein Hinweis. Quinta do Vau.
Mh, keiner da?!
Wir laufen ein bisschen herum.
Dann entdecken wir eine Telefonnummer, ja, es kommt gleich jemand. Die Dame spricht sogar deutsch!
Sieht echt schön aus, die Unterkunft.

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Wir beziehen ein hübsches Zimmer mit Burgblick, ich fotografiere erstmal ausgiebig Störche und Stadt.


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Wir wandern die romantischen Gassen hoch. Es gibt wieder viel zu gucken und zu knipsen, auch wenn das Licht langsam schwindet.

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Die Burg ist leider schon geschlossen, wir laufen auf dem Gelände rum und schauen uns den Friedhof und die Römerspuren von außen an.

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Tolle Aussicht auf Stadt und Tal von hier oben.

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Wir versuchen, ein bisschen was durch die Gitterstäbe zu sehen und erhaschen kurze Einblicke.

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Aber es ist jetzt doch zu dunkel geworden, und Hunger haben wir ja auch!
Wir begeben uns also wieder bergab.

Und...wie schon es uns schon mehrmals ergangen ist: es ist Wahlsonntag- und alle Restaurants haben geschlossen! Verrückt...

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Wenn meinem Begleiter der Magen knurrt, kann er sehr unleidlich werden, da helfen auch die schönsten Motive nicht...

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Dann endlich finden wir eins,
was uns gerade noch, zur lautstark verkündeten Freude der Köchin, die grade Feierabend machen wollte, was servierte.
Ja, mein Schatz hätte mich mal fragen sollen: carne a alentejana ist mit Muscheln!
Aber er war so hungrig, dass er nicht lange überlegte und sofort begeistert nickte, als er Schweinefleisch las.
Tapfer isst er und die Muscheln bekomme ich.
Dann ist auch noch meine Speicherkarte voll, das muss man sich mal überlegen, ok, es war nur eine "kleine"...
Händifotos müssen die Doku erledigen.

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Und die Preise waren echt moderat, erst recht, wenn ich mir das heute so angucke...

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Müde und platt schlurfen wir zum Auto zurück, dann gibt's auf dem Zimmer noch ein bisschen Darts mit dem Herrn De Sousa.

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Aber nicht lange, bis uns doch die Augen zufallen.
 
Tag 5, Montag, 31.Januar 22

Die Fenster heute morgen taufeucht. Aber der Ausblick lohnt dennoch. Haben wir gut ausgesucht, die Unterkunft.

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Es gibt ein kleines Frühstück heute, das ist auch mal schön. Alles noch Corona-safe-and-clean...

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Und der Rest vom Weihnachtsfest. :)

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Deshalb sind wir früh unterwegs heute. Ist auch ein langer Tag und sicher wieder sehr spannend.

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Ein paar Ecken der Stadt werden noch erkundet und abgelichtet.
Der Kreisverkehr mit den Viechern hat's mir ja echt angetan.

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Ein kleiner Abstecher runter zum Fluß...

.
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Das Schild kennen wir doch- von den Azoren! :love:

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Ja, da schlägt das Fotografenherz höher.

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So, dann der Straße folgen, berghoch. Zur kleinen Kapelle Ermida de Nossa Senhora das Neves.
Schöner Blick auf die Burg und den Río Guadiana.

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Hier gibt es auch noch einen kleinen Friedhof, im Nebengebäude ein Papa- Mobil?!



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Mit Mühle im Hintergrund (ja, auch für die andern Abteilungen habe ich hier noch reichlich Material entdeckt, bei Gelegenheit...)

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Und immer wieder auch die Botanik:

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Leute, es ist Ende Januar!

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Der nächste Stop am Poço dos dois 2 Irmãos. Von da gibt's einen Weg bis zum Tor der Herdade de Bombera. Den lassen wir aber aus, es geht weiter.

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Ein Päuschen am Straßenrand...mit Regenschirm- für alle Fälle?

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Wir besuchen die Ponte da Ribeira de Cobres.
Die Brücke wurde auf die Zeit zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert datiert, besteht aus drei 2,5 Meter breiten Bögen
und ist gebaut mit Schiefergestein.
Sie befindet sich in einem Tal entlang einer Landstraße, 150 Meter von der neuen Brücke entfernt.
Das Bauwerk wurde nach saisonalen Stürmen im Jahr 1970 stark beschädigt, aber danach wieder repariert.

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Nochmal von hier einen Blick auf den Feuerwehrmann vom Kreisel:

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Die neue Brücke:

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Dann geht unsre Reise weiter.

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ein klassisches Road-Trip-Foto:

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Und dann kommt was ganz Tolles für mich, den Schweinefan :love:: wir erreichen Castro Verde.

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Schon im 6. Jahrhundert v. Chr. keltisch besiedeltes Gebiet, wurde hier in der Gegend damals bereits Pyrit und Kupfer abgebaut.
Die Römer setzten diese Tradition fort, es folgten Westgoten und Mauren.
Die königliche Basilika von Castro Verde, die unter dem König Sebastian im Jahr 1573 fertiggestellt wurde,
ist zum Andenken an die Schlacht von Ourique im 12. Jahrhundert gebaut worden, als die Christen die Stadt zurückeroberten.
In der Zeit vom 14. bis zum 16. Jahrhundert wurde die Gegend um Castro Verde zur Kornkammer Portugals. Castro Verde bekam das Stadtrecht im Jahre 1510.
nach Wikipedia


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Bei den engen Gässchen lassen wir das Auto doch nochmal stehen. Es scheint ein interessanter Zwischenhalt zu werden. Der Ort bietet Einiges.


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...daher also das Lächeln?

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natürlich Sport...

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Ein ganz besonderes Highlight ist dieses Gebäude: Casa Dona Maria


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Es wurde in den 1920er Jahren von dem wohlhabenden Landwirt Álvaro Romano Colaço erbaut, in einer Phase der großen Expansion des Baustoffs Zement. Der Videoclip Fadinho Alentejano des Fado-Sängers Ricardo Ribeiro von 2017 wurde teilweise in der Casa Dona Maria in Zusammenarbeit mit den Erben von Álvaro Romano Colaço gedreht.

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Das Anwesen besteht aus einem Herrenhaus mit einer großen Privatwohnung. Die Konstruktion aus Zement ermöglichte die Installation mehrerer Elemente, die für die damalige Zeit als innovativ galten. Im Außenbereich gibt es eine Vielzahl von Elementen in verschiedenen Stilen, wie z. B. neogotische, neomanuelinische und neoislamische Fenster und Türen, kleine Türme und Balkone mit mehreren Ebenen. Im Inneren stechen Springbrunnen, Springbrunnen, Buntglas, Oberlichter und Elemente aus Zement hervor, die die Wirkung von Marmor und Holz simulieren. nach Wikipedia


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Und es gibt noch viele andere Dinge im Wintersonnenschein zu entdecken:

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Ach, hier hätten wir es auch noch länger ausgehalten, definitiv eine Reise oder wenigstens einen Ausflug wert.
Zum Abschied noch ein paar Schafe.

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Dann sind wir wieder auf der Landstraße mit den auch schon von den Inseln bekannten Schildern.


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In Ourique wieder Schweinkram:

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Und das Virus (be)herrscht natürlich noch immer...


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-auch wenn hier alles so ruhig und friedlich scheint, im Gegensatz zu der deutschen Heimat.

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Den Störchen ist das eh völlig egal.

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Wir machen noch einen Abstecher zum Stausee.
 
Schafe, rote Felder, blühende Bäume und dann das Wasser.

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Wir stoppen an einem Parkplatz, hier werden grade die Palmen gestutzt.

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Sehr science-fiction- mäßig der Ablauf, allerdings besteht keine Notwendigkeit, der Wasserstand ist nicht entsprechend.

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Stylisch sogar die Hundehaufen...

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Achtung, Ziegen! Von Kühen kennen wir das ja auch schon. Das ist eine echt große Herde :eek:



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lebende Tiere

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da geht es eher ums Gegenteil

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Und weiter geht es Richtung Etappenziel

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Ab und zu gibt's auch Rindviecher:

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