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Von Bäumen, Steinen, Schafen: Ein portugiesisches Wintermärchen

@Farbenzeit

Trau' dich. Der Bedarf ist da und du hast den fotografischen Blick, den man nicht erlernen kann!

Ich warte schon ewig auf gute Vorträge, mit interessanten Fotos. Aber in Ostfriesland gibt's nix.

Nur mal Krimiautoren in Buchhandlungen, die für Touris husch-husch Taschenbücher auf den Markt werfen. Welche mein Held begeistert liest. Anderes ist ihm "zu kompliziert".

Ohne Worte! :(
 
So, dann wollen wir mal wieder...der nächste Tag erwartet uns..

Aufwachen, Frühstück, Packen. Schade eigentlich.
Hier hätte ich es auch noch gut ausgehalten (wird definitiv gespeichert für später mal).
Da war ja noch diese Vogelschiß auf der Frontscheibe.
Die eh ziemlich schmutzig ist. Das nervt beim Knipsen.
Ich nehme also Reiniger und Lappen zur Hand. Und fange an zu putzen.
Dann kommt mein Schatz raus und lacht.
Es war das Auto des Nachbarn...unsers steht etwas weiter weg.
Nun ja.
Und dann heißt es "adeus Outeiros".

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Weiter zu neuen alten Steinen. Da soll es ja noch jede Menge geben.
Vorboten.

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Diese Kirchenuhr ist ungewöhnlich und witzig.

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Hier gehts rein.

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Und dann sind wir wieder in einer andern Welt.

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Uralte Bäume.

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Schon am Wegesrand aufregende Motive.

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Faszinierende Strukturen. Potentielles Material.
Aber es bleibt beim Ablichten, begreifen, verinnerlichen.

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Im Anblick der Baumgreise muß man den Fokus erst wieder auf die nicht minder beeindruckenden
"Urgesteine" lenken.

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Und diese Schönheiten...

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Beraubt der schützenden Rinde, im Dienste der Menschen.
Aber strotzend vor Kraft selbst in der verletzlichen Phase, rotes Feuer, innere Stärke.
Es wird mit aller Macht wieder eine neue Hülle erschaffen.

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Ich bin tief ergriffen, das hautnah erfahren zu dürfen, was ich nur aus den Medien kannte.

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Dies könnte auch vor hunderten von Jahren so gesehen worden sein...

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Und ich beichte...2 Ableger wanderten in die Tasche...
 
@Farbenzeit

Als wäre man in längst vergangene Zeiten geschlüpft und dürfe sich umschauen...

Sehr, sehr schön! Geschälte Korkeichen kannte ich bisher nur aus Filmen...
 
jaja...seit mindestens 400 Tagen keine neuen Beiträge...ich schäme mich ja schon...
Der Inhalt dieses Themas ist möglicherweise nicht mehr relevant. Ich habe verstanden, dass dies ein altes Thema ist, aber ich möchte trotzdem darauf antworten.
... es geht also jetzt weiter.

Wir schlendern langsam über die Wiesen zum Auto zurück.

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Überall Spuren der Vergangenheit.

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Dann sind wir wieder auf modernen Wegen.
Noch einmal zurückblicken...

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...dann verabschieden wir uns schweren Herzens. Aber es liegt ja noch Einiges vor uns, was es zu entdecken gilt.
Von uns noch nie gesehene Weiten...

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Monsaraz entschwindet unsern Blicken.

Blühende Bäume, Orangenhaine.

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Viehherden.

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Vorbei an der Herdade Monte do Limpo geht's Richtung Stausee.

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Dann überqueren wir das Wasser, die Sonne glitzert darauf. Richtung Moura geht es.

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Weite Landschaften, Olivenbäume ohne Ende.
Kleine Ortschaften.

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Immer wieder sonnenbeschienene Blütenmeere.

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Ab und zu auch mal wieder Weinstöcke.

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Es sieht jetzt alles ziemlich gleichförmig aus, leider kann ich die Ruhe und die Frühlingsschönheit gar nicht richtig beschreiben.
Vor allem wenn man Deutschland Ende Januar gewöhnt ist, ein Traum.

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Auch zum Radwandern lädt diese Gegend ein und zu dieser zeit sicher weit angenehmer als im heißen, trockenen Sommer.

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Und immer wieder glitzerndes Wasser.

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Auch Erdtöne kommen vor und durchbrechen das Grün.

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Hier wächst alles viel geordneter und nicht mehr so wildromantisch. Das Auge findet schier kein Ende in diesen Baumreihen!

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Ab und an wieder ein winziges Dörfchen.


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Sonnige, freundliche Farben.

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Alles sehr beschaulich.

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Wir sind nahe der spanischen Grenze, überall sehen wir Stierkampfarenen.

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Zur Abwechslung Wein...

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...und wieder Bäume...

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...und Schafe. Ja, so ist das hier. Ruhig und ländlich halt.

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Aaaber, auch hier ist der Fortschritt schon eingezogen!

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Diese Kühe sehen ziemlich glücklich aus:

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Ab und zu kleine Brücken.
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Hier müssen wir mal halten: diese kleinen blauen Blumen sind ja hübsch!

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So, weiter bis zu unserm nächsten Ziel. Es ist ja noch ein Stück bis dort.

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Orangen, Obstplantagen, weitere Olivenbäume.

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Vergessene Weihnachtsdekoration.

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Und wieder Schafe, ab und zu Kühe. Ein einsames Roß.

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Auch mal ein gepflügter Acker zur Abwechslung.

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Was sind das nun für Bäumchen?

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Ein riiiesiger Garten, das alles...

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Ein wenig ändert sich der Baumbestand.

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und wieder- Schafe!

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...und Kühe...

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Anhänge

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Es ist so märchenhaft...all diese blühenden Bäume!

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Über all kleine Burgen.

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verwunschene Gebäude...
hübsche Farben...

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Auch wenn es hier hauptsächlich Schafe gibt, auch vor Kühen wird "gewarnt". Und es erinnert uns an die Azoren.

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Überall kleine Örtchen, mit hübschen Motiven.

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Fast schon kitschig, diese Statisten...

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Zuletzt bearbeitet:
Der Spätnachmittag taucht alles in ein mystisches Licht


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sogar Bushaltestellen gibt es, auch wenn sie ein bisschen den "lost place"- Effekt haben...

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Nochmal ein Blick auf die Karte:
Mina de São Domingos ist ein historischer Bergbauort, in der Gemeinde Corte do Pinto im Landkreis Mértola.


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Hier gibt's auch wieder Wasser zu sehen:

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Die Landschaft hat sich wieder verändert.

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Ha, da gibt's auch wieder Störche!

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Diese Verkehrsschilder zeigen an: "wenn Du zu schnell fährst, ist die nächste Ampel rot". Eigentlich eine gute Idee.
Aber "agro-turismo" erzeugt in mir ganz andere Assoziationen...

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Und jaaa! Da sind sie, die "Achtung, Luchse- Schilder"! Kannte ich auch nur aus dem Forum bisher.
Sehen tun wir leider keinen. Und das Tageslicht schwindet auch schon...

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Aber wir haben unser Etappenziel erreicht. Jetzt müssen wir nur noch die Unterkunft finden.
 
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