Von Bäumen, Steinen, Schafen: Ein portugiesisches Wintermärchen

[Farbenzeit]

Es gibt noch eine Marienkäferdistel...

übergebliebene Oliven...

Also, eigentlich wollen wir ja noch was Anderes erkunden heute...
Wir fahren also Richtung Monsaraz, diese imposante Burganlage würden wir schon mal angucken.

Aaaber...es erwartet uns ein voller Parkplatz.

Massenandrang. Nö, das geht gar nicht.
Also weiter, Unendliche Weiten, die nie ein Mensch...tja, das wäre toll.

Aber wir kommen an eine Ecke des Stauseeufers,
wo nur ein Wohnmobil und ein weiteres Fahrzeug hält.
Ist auch das erste Mal, dass wir Deutsch hören. Der Camper- Mensch telefoniert laut...

Und so haben wir die schicke Aussicht von unten auf die Burg.

 

[irisb]

Bom dia
Das gefragte Blümchen ist ein Affodill. Davon gibt's mindestens zwei Sorten, wenn ich mich Recht erinnere. ( groß.. und klein... oder so).
Sie sind früh im Jahr sehr häufig zu sehen.
LG
Iris
Na gut ...noch mehr von der Sorte. ( meine Erinnerung bezog sich wohl auf Infos zu meinen "Hauptsichtungen")

Sie müssen registriert sein, um bestimmte Links zu sehen

Und bei den Portugiesen bzw. Botanikern steckt das Wort Spargel sichtbar im Namen

Sie müssen registriert sein, um bestimmte Links zu sehen

( Oder ist das jetzt nur meine persönliche Assoziation?)
Bei der Gelegenheit entdeckt ( neu?)
Ein Was -blüht -gerade? -Fotokalender
Hier der Januar

Sie müssen registriert sein, um bestimmte Links zu sehen

 

[Farbenzeit]

Bom dia
Das gefragte Blümchen ist ein Affodill. Davon gibt's mindestens zwei Sorten, wenn ich mich Recht erinnere. ( groß.. und klein... oder so).

Also ästig und röhrig hab ich grad gelesen, dann waren das die röhrigen.
Und ja, als wir sie dann erstmal zur Kenntnis genommen hatten, fielen sie uns überall auf.
Danke Dir.

 

[Farbenzeit]

Ach, eigentlich müßte ich ja jetzt...
aber ich hab ja noch ein bisschen was versprochen und so geht es hier nun ein Stückchen weiter:

Wir bleiben eine Weile und genießen. Auch hier gibt es unglaublich schöne Baumexemplare.

Dann füllt sich der Platz aber und wir machen uns wieder von dannen.

Über den berühmten Fluß:

Und da gibt es ja wieder mal sooo schöne Steine zu sehen:

und natürlich Schafe...

uuund- tadaaa: Bäume!

Wir versuchen es mal mit der Burgruine in Mourao. Da scheint es etwas ruhiger zuzugehen.

Ein gemütlicher Empfang jedenfalls.

 

[Farbenzeit]

Das Dörfchen macht schon mal einen netten Eindruck.

Es zieht uns bergan.

Kein Auto, das sieht doch prima aus.

Computer neben Kanone...

Weite, wohin man blickt.

Die Störche...

...und natürlich: Schafe!

"Das hier ist 'ne verdammt harte Galaxis.
Wenn man hier überleben will, muss man immer wissen, wo sein Handtuch ist!"
Hoffentlich ist es nicht zu spät...

Wir durchschreiten die Zeitreisepforte.

Und sind direkt verzaubert.
Ein Areal voll blühender Mandelbäume,....

 

[Farbenzeit]

...alten Olivenstämmen, wundersamen Steinansammlungen.

Menschenleer, irgendwann erscheint noch eine kleine Familie,
die aber zurückhaltendend übers Gelände schlendert.
Duft der Blüten, Bienengesumme. Stille sonst.
Entspannung. Entdecken.

Jeder Baum hat eine Geschichte zu erzählen.
Die Mauern. Überreste der Vergangenheit.

 

[Metamorphose]

Toll, toll, toll. Würde ich mir als Bildband wünschen!

Und sofort wartet man wieder ungeduldig auf den Folge-Beitrag...​

 

[Farbenzeit]

ok, dann noch einen für Dich!

Ein Bienenstock in der Mauer.

Zeichen, die überlebt haben.

Mittelalterliche Wäscheleinen???

Besinnung.

Und immer wieder die Faszination der Steine...

 

[Metamorphose]

Woher wusstest du, dass ich immer nach "Lost Places" suche?
Deine "Ausbeute" wäre sicher auch meine gewesen...

In Lissabon hingen alle an den Hotspots herum, für die Standard-Selfies.
Und ich suchte nach Ruinen. Die ich zum Schrecken des Großen auch fand...

Ich liebe deine Fotos, sagte ich es schon? Sonst gern noch öfter! Oder mehr...
​

 

[Farbenzeit]

Durch- und Ausblicke.

Ein Greifvogel zieht seine Bahnen über uns.

Gegenüber die große Schwesterburg.

Alte Brunnen.

Die Zisternen, ein leises Rauschen und Gluckern dringt herauf.

Fast schmerzlich, diesen Ort zu verlassen.

Wir gehen noch ein Stück den Außenwall entlang.
Die kleine Schafherde vom Anfang hat sich inzwischen vor dem Parkplatz verteilt,
wie Gemsen springen sie den Abhang hinunter.

Weit schweift der Blick.

 

[Metamorphose]

Unfassbar! Ich möchte da SOFORT hin. Okay, am Morgen, wenn man auch etwas sieht...

Du bist eindeutig die (noch) ungekrönte Königin der Fotos und bleibst es!!!

Bei mir hingegen "läuft" gerade wieder gar nichts.
Text und Fotos sind seit mittags "startbereit", aber einstellen kann ich sie nicht.

Also erfreue ich mich an deinen Schätzen!!
​

 

[Farbenzeit]

Wie das Miniaturwunderland liegt uns die Welt zu Füßen.

Wir sehen dem alten Herrn mit Hund und seinen Schafen zu.

Den Störchen.

Durch die Herde geht's dann zurück zum Wagen.

Es fällt schwer, uns zu trennen. Einen Blick in den Ort wollen wir aber noch werfen.

 

[Metamorphose]

Schaaaafe... Ich liebe sie und hatte ein dunkelbraunes, dass dachte es sei eine Katze, weil es mit meinen zusammen aufgewachsen ist.

Du hast schon wieder einen Nerv bei mir getroffen! Die Wollträger sind sehr liebe und anhängliche Tiere, wenn sie in enger Bindung zu "ihren" Menschen aufwachsen. Und (schäm) sogar mit ins Haus dürfen...

Danke, für diese schöne (unverhoffte) Erinnerung. Deine Fotos sind einfach... Du weißt schon...

 

[Farbenzeit]

Wir fahren also bergab.

Dort findet sich ein kleiner Park, den wir ausgiebig erschlendern.
Das Auto stellen wir vor dem "Einkaufszentrum" des Dorfes ab.
Auch der Bestatter ist hier untergebracht...

Tod und Leben, immer verbunden.

Die Motive hier springen mich hemmungslos an.

Eine halbe Runde weit bin ich schon gekommen.
Noch ein bisschen Weihnachtsglitzer:

Und jetzt brauch ich wieder Informationen:
was hat es mit all den Eulen auf sich?
In der Knochenkapelle saß auch schon eine in der Eingangshalle.
Und diese hier wird nicht die letzte bleiben.

Der klassische Musikpavillon in der Mitte.

Ein berühmter Kopf, ein angesehener Arzt.
Die werden ja auch sehr in Ehren gehalten in diesem Land.

Auf den Bänken ein paar junge Leute, aber auch die Alten sitzen da und halten ein Schwätzchen.
Ich verstehe nur,
dass es- wie überall in diesen Zeiten- um Corona, die Masken und die Frustration geht

 

[Farbenzeit]

Und weiter geht's.
Am Ortsausgang nochmal diese tolle Verkehrsinsel mit der Burganlage.

Wir brauchen jetzt Wasser.
Und diese weißen Steine haben es mir ja angetan.
Ein kleiner Weg biegt ab, den nehmen wir.

Ein Stück geht's noch zu Fuß und dann breiten wir unsre Decke aus.
Erneut ein wunderbarer Platz, wenn auch- oder deshalb? so anders.

Irgendwie erinnert es mich an die Ostsee.

Assoziationen zu Rügen. Mit Minikreidefelsen.
Drüben wieder lockend- wie die Loreley... Monsaraz.

Ein echter kleiner Strand, mit Wellchen. Und dem entsprechenden Rauschen.

Ein warmherziger Blick zurück.

Ich gehe auf Erkundungstour.

Während mein tapferer Ritter die Decke verteidigt...

Ich kann ja gar nicht genug gucken, knipsen und mich freuen über diese Eindrücke.

Und da, sogar "Strandgut". Es gibt also Flußkrebse hier!

 

[Metamorphose]

Warum bloß scrolle ich Zentimeter um Zentimeter weiter, um am Ende noch mehr sehen zu wollen?
Ich bin vermutlich schlicht süchtig nach deinen Beiträgen.
Was mich allerdings beruhigt: Bestimmt viele andere im Forum auch !
​

 

[Farbenzeit]

Ich bemühe mich redlich, Nachschub zu produzieren.
Darum geht es ja auch bald schon wieder auf die Azoren .

 

[Metamorphose]

Es sei dir von Herzen gegönnt! Und uns Fans auch... ​

 

[Farbenzeit]

Ich kann gar nicht genug kriegen. Die Kiesel sind so hübsch.

Und da! Ist das nicht Nessies portugiesischer Cousin?

Sagt selbst: solche Steine- kann man sie nicht einfach nur großartig finden?

Und wer ist hier lang spaziert? Ein Reh oder gar ein Wildschwein?

Die Natur zeigt sich aber auch wehrhaft- Temperaturen und Feinden gegenüber.

Schade, doch dieses Kapitel wird nun abgeschlossen und ein neues wartet schon darauf,
aufgeschlagen zu werden.

Wir kehren wieder um...

...und geben Monsaraz eine zweite Chance.
Historisch gab es dort um den Hügel schon seit der Bronzezeit menschliche Siedlungen.
Zum Ort wurde Monsaraz im Jahre 1276 ernannt.
Eine alte Templerdomäne, die dann unter den sogenannten Christusrittern weiterexistierte.
Noch immer wird der Ort von einer Stadtmauer komplett umschlossen.
Dieses Motiv hat auch @wpau kurz nach uns gereizt:

Schon vom Parkplatz aus ist der Blick unglaublich imposant.
Die wußten ganz genau, warum sie die Burgen an solchen Plätzen bauten.

Näher betrachtet, findet sich ein alter Bekannter:

und neue Perspektiven.

 

[Farbenzeit]

Wir ergattern gerade noch einen freien Platz fürs Auto, immer noch geht's hier rege zu.
Naja, Augen zu und durch. Ok, doch Augen auf.

und da ist auch Freund No. 2.

Das Gegenüber gefällt uns.

Und auch die Einblicke in kleine Privatparadiese.

Ach ja, diese Portugiesen...alles Pyromanen.

Dann geht's hinein durchs große Tor.
Und wir kommen in einer Art Disneyland heraus.

Auch das hier hat @wpau mit eigenen Augen gesehen: