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Mit ALISAN durch Coimbra & Umgebung: Entlang des Mondego

Stephanie

Apaixonado
Teilnehmer
Stammgast
Entlang des Mondego

Montag, den 30. September 2019

Nachdem wir gestern ausgiebig und HIER ausführlich geschildert an der Küste unterwegs waren, zieht es uns heute in die andere Richtung.

Nach den Vorerfahrungen der letzten Tage nehme ich gleich nach dem Einsteigen ins Auto den Fotoapparat einsatzbereit in die Hand, denn es gibt ja so immer viel zu sehen, auch schon während der Fahrt :)-

Mir ist noch nicht klar, wo es hingeht und was mich unterwegs erwartet, also halte ich mich bereit und schaue neugierig und aufmerksam in die Umgebung.

Was ein Fotomotiv ist, ist ja Ansichtssache und für jeden anders, meins kommt nach kurzer Fahrt mit dem Weitblick auf den Fluss Mondego und die lange Brücke:

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Wasser, Brücken, Spiegelungen & co sind genau mein Ding, vor allem noch bei DEM Wetter.

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Und dann sind wir auch schon auf der langen Brücke vom ersten Bild:

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Das Wasser steht ruhig und so spiegeln sich die Häuser fast perfekt:

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Ein paar Ecken weiter überqueren wir noch eine Brücke, hier weiter oben wird die Landschaft schon karger und es zeigen sich Spuren der letzten Waldbrände,

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und erreichen schließlich unser erstes "Etappenziel": die Talsperre bei Aguieira (Barragem da Aguieira):

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Hier wird der Fluss Mondego gestaut. Oberhalb befindet sich eine weit verzweigte Seeenplatte:

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Neben der Trinkwasserversorgung dient die Talsperre auch der Stromerzeugung und mir - als ausgewiesenem Fan von Spiegelungen aller Art - zum Fotografieren :)

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Auf der gegenüberliegenden Seite geht es hinter dem Sperrwerk knapp 100 m in die Tiefe:

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Es ist faszinierend. Kaum etwas ist so unterschiedlich wie die beiden Seiten einer Talsperre. Außer natürlich ein und dieselbe Seite von oben (wie im Foto gezeigt) und von unten. Der Neugier entgegenkommend gibt es einen befahren Weg ans "untere Ende", runter an den Fluss :):

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Die perfekte Spiegelung verleiht diesem Betonmonster fast etwas künstlerisches. Sieht es doch ein wenig aus wie eine geöffnete Muschel und erinnert optisch an berühmte Konzertsäle.

Wir stehen hier am Ufer und schauen auf den Lauf des Mondego stromabwärts

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und genau diesem Flusslauf werden wir jetzt gleich folgen ...

Aber erst zeigt uns nun ALISAN, was ihn hier an der Talsperre fotografisch fasziniert hat :)

Fortsetzung folgt ...
 
Moin

Nach einer kurzen Fahrt über die Schnellstraße IP3 sind wir nun an der ,
unser Wasser- und Stromspeicher für Coimbra und Umgebung.

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Der Wasserspeicher erstreckt sich über 20 km², auch durch ein paar verwinkelte Täler...

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...ein paar Spezies Investoren versuchten ihr Glück mit einer Tourismus-Anlage...

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und für betuchtere Bootsinhaber.

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An verschiedenen Ecken wird auch gerne Wassersport betrieben.
Mit einem Jetski vom Kumpel war ich auch mal vor Jahren dabei... bis man auch dort öfters mal die Führerscheine kontrollierte :rolleyes:

...to be continued - looking for pictures...
.
 
...

Nun mal einen Blick in die andere Richtung gewagt...

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Wir gucken uns nun die Talsperre von unten an (das Sträßchen unten links)

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Ist schon imposant, wenn man da unten steht... was fliegt da am Himmel?

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Ah ja, da genießt einer auch die Aussicht in der klaren Luft heute ;)

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Und noch einmal ein schönes Gesamtbild...

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bevor es am Mondego entlang zum nächsten Punkt weiter geht...

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Bis später, ich muss ja fahren
:cool:
.
 
Bis später, ich muss ja fahren
Während ich bei offenem Beifahrerfenster die Gegend genieße :).

Und so gondeln wir gemächlich die kaum befahrene Uferstraße direkt am Mondego entlang stromabwärts.

[Einschub: @irisb ist mit ihrem Mann fast zeitgleich am Douro unterwegs und es ist auch interessant, sich diese sehr unterschiedlichen Flusslandschaften einmal vergleichend anzusehen. Iris Bericht entsteht gerade HIER.]


Der Fluss nimmt als Spiegel der Umgebung die Farbe von Landschaft und Himmel an, je nachdem, was er reflektiert:
Außerdem sieht man ihn je nach Ufervegetation bzw. -bebauung und Distanz mal mehr

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mal weniger deutlich:

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Auf gerade Abschnitte folgen Flussbiegungen:

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Felswände ragen neben uns auf:

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Dann folgen wir dem Fluss wieder unter Brücken hindurch und am Wald entlang:

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Wenn ich ein Fluss wäre, so wäre dieses breite gemütliche Wasserbett hier mit seinen schönen grünen Bäumen und dem weichen Sand am Ufer (und in der Mitte?) genau mein Ding:

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Ein kleiner Abstecher vom Fluss weg gibt uns ein herrliches Übersichtsbild unseres nächsten Etappenziels:

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Zurück zum Fluss und noch einmal über eine Brücke auf die andere Seite:

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Im nächsten Bild wird die Beschaulichkeit der Gegend noch durch die Wäsche auf der Leine hervorgehoben. Das gibt so das Gefühlt, den Leuten in den Alltag zu schauen.

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Nun wollen wir aber wieder nach vorne schauen und gucken, wo wir jetzt eigentlich hinfahren, also wo uns ALISAN hin fährt, während ich mir einen wunderschönen Tag mache :)

Fortsetzung folgt ...
 
Wir fahren geradewegs auf den Hügel mit dem einsamen Haus obendrauf zu, den wir vorhin schon aus der Ferne gesehen hatten.
Das Gebäude ist ein ehemaliges Hotel und gehört zu Penacova, wohin wir zum Mittagessen wollen.

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Auf unserer Fahrt nach oben ins Ortszentrum sehen wir hübsche, nicht zu hohe Häuschen auf sanften grünen Hügeln, eine echt nette Gegend hier :).

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Weiter oben passieren wir einen Kreisverkehr mit einem dekorativen Mühlrad, an dem schwarze Tonkrüge Wasser aufnehmen, um es eine halbe Runde weiter wieder auszuschütten:

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Hier zeigt sich, dass wir bereits ein eingespieltes Team sind :).

Ich nehme einmal an, dass Ihr, wie ich vorher, noch nie darüber nachgedacht habt, dass die Mittelinsel eines Kreisverkehrs von der Beifahrerseite viel schlechter zu sehen ist als vom Fahrersitz. (was im übrigen in Ländern mit Linksverkehr anders ist)

Also hält ALISAN kurz an, ich reiche ihm meinen Fotoapparat, er macht das Bild und dann geht es weiter :).

Schließlich im Ortszentrum oben angekommen fahren wir noch ein wenig weiter die Straße hinauf um das Auto abzustellen.

Wir steigen aus mit der erklärten Absicht nun erst einmal Mittagessen zu gehen. Dazu müssen wir ja auch nur ein paar Dutzend Schritte die Straße wieder hinunter.

Mein Blick fällt auf die Häuser gegenüber unserer Parkposition: "Ein paar Fotos auf dem Weg sind aber schon ok, ja?"

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WARNUNG: Wenn Ihr je nach Penacova kommt und ernsthaft Hunger habt, dann parkt so nah wie möglich am Restaurant, denn sonst kann es passieren, dass es Euch geht wie uns.

"Da gegenüber kann man zwischen den Häusern durchschauen". Schon bin ich auf der anderen Straßenseite:

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und dann war es vorbei mit kurzfristigem Magenfüllen,

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denn selbst die heruntergekommensten Häuser ließen wunderbare Aussichten durchblicken:

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Schließlich dann doch irgendwann im Ortskern angekommen, finden wir neben der Câmara de Municipal diesen einladenden Platz

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Und beim Nähertreten

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verspricht diese Pergola weitere herrliche Aussichten

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aber nun gehen wir wirklich erst einmal Essen, denn das müssen wir uns in Ruhe später ansehen und nicht eben im Vorbeigehen.

Fortsetzung folgt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ALISAN ist es natürlich ein Klacks sich zu einem guten günstigen Restaurant durchzufragen, wo die Einheimischen essen gehen und so finden wir hier gleich hinter der Kirche

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etwas versteckt um die Ecke das "O Cantinho"

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Hier gibt es eine zwar überschaubare jedoch mit leckeren Gerichten bestückte Tageskarte zu wirklich untouristischen Preisen und Wasser aus "eigener Quelle":

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Das Lokal ist voll, das Essen wirklich lecker und über den Preis müssen wir nicht reden, ABER:

Während sich ALISAN die Hände waschen ging, hatte ich schon einmal Getränke und eine Tagessuppe bestellt.
Kurz darauf kommt die Kellnerin mit dem falschen Bier und einer Flasche Pedras statt normalem stillen Wasser. Bei all der Zeit und Mühe, die ALISAN hier für mich aufbringt, kann ich mir - so muss es für ihn aussehen - nicht einmal merken, welches Bier er bevorzugt, echt toll. Die Suppe wird ganz vergessen. Und auf der Rechnung steht mein Essen dann mit einem höheren Preis. Nur 50 Cent, aber ich fühle mich als Touristin schon leichten Abzockversuchen ausgesetzt.

Es gibt allerdings auch etwas lustiges:

Bevor wir wieder aufbrechen, suche ich die Örtlichkeiten auf, den Schlüssel für die Damentoilette gibt es an der Theke.
Wie häufig geht das Licht automatisch an, wenn man die Tür öffnet. Nur hat derjenige, der den Zeittakt eingestellt hat, anscheinend noch nie über das unterschiedliche Ausscheidungsverhalten und die dafür benötigte Zeit bei Männern und Frauen nachgedacht, denn plötzlich sitze ich verblüfft im Dunkeln. Mit den Händen winken reicht nicht, ich muss mich tatsächlich erheben, um dem Bewegungsmelder mitzuteilen, dass hier noch jemand sitzt. Das mache ich insgesamt zweimal. :)

So, nun aber hin zu den schon zuvor ins Auge gefassten Aussichten.
Zunächst von der Pergola an der Câmara aus:

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Ich liebe vor allem die Farbtupfer, die die Blumen im Vordergrund den Fotos geben und natürlich den "Rahmeneffekt".

Aber auch der freie Blick ist einfach herrlich :):

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Kennt Ihr Sete Cidades auf São Miguel auf den Azoren? Die lagoa verde und lagoa azul? Auf dem nächsten Bild haben wir fast einen ähnlichen Eindruck eines "rio verde" (grüner Fluss) links und eines "rio azul" (blauer Fluss) rechts:

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Auf dem Rückweg zum Auto kommen wir noch an einer weiteren Pergola vorbei und natürlich müssen wir auch hier schauen, staunen und zum Mitbewundern ablichten:

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Der ganze Ort ein einziger Balkon mit Traumausblick:

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So, puh, das war die bisher schwerste Selektion und rigoroseste Bildeinschränkung auf die Highlights, denn hier kannst Du stundenlang stehen und gucken und aus jedem Blickwinkel, an jedem Haus vorbei und über jede Brüstung nochmal ein Bild machen.

Und ALISAN hat ja auch noch seine schönsten Eindrücke als Digitalfotos mitgenommen.
So, mein Lieber, Bühne frei für Deine fotografischen Sehenswürdigkeiten, ich freue mich schon :).

Fortsetzung folgt von ALISAN, bevor ich dann mit Euch optisch weiterfahre und er wieder am Steuer sitzt ;)
 
Und auf der Rechnung steht mein Essen dann mit einem höheren Preis. Nur 50 Cent, aber ich fühle mich als Touristin schon leichten Abzockversuchen ausgesetzt.
Könnte es nicht die typische Servicegebühr sein? In Portugal ist es üblich, dass da irgendwelche Kleinigkeiten wie Brot, Butter und Oliven serviert werden.
 
Könnte es nicht die typische Servicegebühr sein? In Portugal ist es üblich, dass da irgendwelche Kleinigkeiten wie Brot, Butter und Oliven serviert werden.
Bunny, ALISAN ist Portugiese. Er hat daher lebenslange Übung darin, dafür zu sorgen, dass ihm nichts serviert wird, was er nicht konsumieren und bezahlen möchte.

Hier war es klar. Meine bifinhos de porco standen mit 6,00 € auf der Karte (s. Foto oben) und mit 6,50 € auf der Rechnung.
 
Moin

zuerst möchte ich erwähnen...
dafür zu sorgen, dass ihm nichts serviert wird, was er nicht konsumieren und bezahlen möchte
DAS wäre schön, bleibt aber leider ein unerfüllter Wunsch... das Leben ist halt kein Ponyhof :rolleyes:

Gut, passend zur Tageskarte nun mein Senf...
:-D

... kurzer Stop auf dem Weg nach Penacova, mag ja auch mal knipsen...

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"Oben" angekommen ein wenig umgeguckt...

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...eine faszinierende Aussicht, das hat schon was...

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... to be continued - resting 4 a while
.
 
...

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...egal wohin man guckt...

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So, nun aber ab in die Gassen das Restaurant aufsuchen, der Magen knurrt nämlich schon eine Weile...

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Kann man nur empfehlen, es war lecker und preislich attraktiv... an solchen Touristenorten kennt man es leider auch anders.
(...den Fehlbetrag auf der Rechnung ergab sich durch die Schusseligkeit beim aufsetzen der Tageskarte...war ja auch nicht so schlimm)

... to be continued - geht gleich weiter
.
 
...

Gesättigt und zufrieden ging es nun zu meinem Top-Aussichtspunkt in Penacova

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...und da ist es wieder, ein Alleinstellungsmerkmal für dieses Hotel...

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Diese Aussicht ist immer wieder schön, unbezahlbar...

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Hier der Campingplatz... und hier weiß man auch wo man gelandet ist ;)

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... to be continued - bei soviel Panorama gibt es natürlich noch jede Menge Fotos...
.
 
...

Impressionen pur

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...es lädt schon zum Verweilen ein... auch wenn manch eine(r) lieber dauernd aufs Smartphone schaut, das ist aber ein anderes Problem

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Ein letzter Blick noch - oder 2 - dann geht es weiter

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...auf der Strasse geht es gleich weiter, entlang des Mondego ;)

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Ups, schon der halbe Tag um...

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Der Tag war hier natürlich auch noch nicht zu Ende... aber das erzählt euch Stephanie auch erst noch

:cool:
.
 
Bei so vielen Aussichtsfotos gabs keine speziellen zum Friedhof:angst:?
Der liegt doch wirklich malerisch! Oder habt ihr das aufgespart für den Extrathread?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei so vielen Aussichtsfotos gabs keine speziellen zum Friedhof:angst:?
Der liegt doch wirklich malerisch! Oder habt ihr das aufgespart für den Extrathread?
:eek: Wer da liegt hat herzlichst wenig vom Panorama...

Ich verstehe sowieso nicht warum da Mauern drum herum sind... wer drinnen kann nicht raus und wer draußen ist will so schnell nicht rein... :rolleyes:
... dachte ich zumindest :p


OT off
 
Bei so vielen Aussichtsfotos gabs keine speziellen zum Friedhof:angst:?
Der liegt doch wirklich malerisch! Oder habt ihr das aufgespart für den Extrathread?
Liebe Iris, liebe Farbenzeit,

Hier muss ich leider passen :(. Wenn ich mir die tolle Aussicht oben ansehe, dann genieße ich den Fluss, die Felsen, die Bäume, den kleinen Sandstrand, die kleine Brücke und den Blick auf die Erhebungen in der Ferne.

Portugiesischen Friedhöfen kann ich nichts abgewinnen, sie sind mir zu zugepflastert, zu eng und zu weißgrau, da fehlt mir das Grün.
Kennt Ihr in Giessen den Alten Friedhof? Oder in Leipzig den am Völkerschlachtdenkmal? Das sind Parks mit großem alten Baumbestand mit viel Grün. Ich liebe die schattige Ruhe dieser Orte, die nur vom Gezwitscher der Vögel melodiös bereichert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu noch feuchtkalt und ein merkwuerdiger Geruch - wie im wahren Leben.:angst:
Gibt es in Portugal denn nicht diese Inkontinenzeinlagen von Tena? Das tut mir leid für Dich. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich Dir welche mitgebracht bei meinem letzten Besuch. Wir haben ein gutes Sanitätshaus hier im Dorf. Kann Dir ja vor dem nächsten Portugaltrip eine PN senden und Du sagst mir, was Du brauchst.
Hier gibt es beispielsweise auch so Nagelscheren mit langem Stiel für Leute, die sich nicht mehr so bücken können.
 
Entlang des Mondego: Von Penacova stromabwärts

Nach dem Essen und ausgiebiger Fotodokumentation herrlichster Ausblicke in Penacova setzten wir unsere Fahrt flussabwärts fort.

Gleich auf der anderen Flussseite entdecken wir diesen einladend unter Bäumen gelegenen Picknickplatz.
Picknick hat scheinbar eine große Tradition in Portugal, denn man findet wunderbar viele, meist malerisch gelegene Plätze, oft sogar mit Grillmöglichkeit.

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Wir haben sogar noch die Gelegenheit, einen letzten Blick auf das Hotel auf dem Hügel zu werfen:

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Dann geht es durch nur leicht hügeliges Gelände. Hier ist das Tal breit genug, um auch das ein oder andere anzubauen.

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Mal hat man einen herrlichen Blick auf den Fluss und die Häuser der anderen Uferseite,

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mal erahnt man nur durch Lücken in der Ufervegetation, dass da Wasser ist und auf der anderen Seite Menschen wohnen.

(kurioserweise ist im Originalfoto der "Blick durch die biologischen Schlüssellöcher" scharf im Kontrast zur Bewegungsunschärfe des Vordergrundes, hier in der Verkleinerung kommt das leider nicht so raus)

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Dann geht es auf gewundenen kaum befahrenen Straßen am Wald entlang,

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wobei wir festhalten können, dass es hier in Portugal noch Insekten gibt, unsere Frontscheibe kann es bezeugen:

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Allein auf weiter Flur gondeln wir gemächlich durch das leuchtende Grün,

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um schließlich in Barca do Mondego links in die Rua do Porto Meio abzubiegen, die uns hinunter zum Fluss führt.

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Wir parken direkt unten am Mondego und werfen einen ersten Blick über den Fluss:

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Das sieht doch schon einmal sehr vielversprechend aus ...


Fortsetzung folgt ...
 
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