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Meine Azoren-Reiseberichte

Das Paar erwartet in einigen Tagen Langzeitgäste. Es ist auch alles schön geworden in ihrem Haus, auch wenn der Grillplatz noch nicht fertig ist.

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Ha, es gibt noch Andere, die gerne Dekomaterial sammeln. Mit Treibholz kann man ja auch schöne Dinge anstellen.

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Findelkatze Sina.


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Wir tauschen ein bisschen Infos aus, auch wenn man vor Ort ist, können die Handwerker einen versetzen...
Bekommen noch ein paar Einkaufstipps. Und wir wollen ein gemeinsames Treffen mit S. und den Kanadiern planen.
Ja, hier lässt es sich auch aushalten.

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2 Minis werden noch verzehrt und wir verabschieden uns.

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Noch stehen Kühe hier auf der Weide, bald werden sie in die Berge zur Sommerfrische verfrachtet werden.

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Und dann haben wir noch ein großartiges Erlebnis: schon von oben haben wir etwas im Meer entdeckt, was wie ein Walblas aussah.
Und dann sind sie da: direkt vor der Küste, mehrere Tiere. Wie wir später erfahren, einige Blauwale.
So wunderbar. Das erste Mal seit 10 Jahren von Land aus endlich...

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Ich habe schon Hunger und schmeiße den Herd an.
Sehr lecker, die Reste von gestern mit Nüdelchen.

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Pappsatt gibt’s noch ein Mini. Und dann klingt der Tag so aus:

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Dienstag, der 12.3.24, Tag 6

Heute morgen sieht’s schon freundlicher aus.

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Es gibt noch einen kurzen Regenschauer, dann siegt die Sonne.

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Eine erste Tasse Kaffee im Bett, dann ein Frühstück mit den leckeren Azorenzutaten.

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Dann zeigt sich sogar der Berg im Ganzen!

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Aber immer wieder auch dicke Wolken. Na, wir sind's zufrieden.

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Wir warten auf den Anruf des Möbelladens. Wär ja schön, wenn die Lieferung heute käme.

Ich verschiebe virtuell immer wieder die Küchenmöbel. Vielleicht kriege ich ja irgendwann noch eine ganz tolle neue Idee. Der Platz ist halt begrenzt.

Dann klingelt irgendwann das Telefon, es ist S. Sie wollen dann nachher vorbeikommen. Ok.

Und als wir schon dachten, es wird heut nix mehr mit der Lieferung, meldet sich die Firma. In 10 Minuten dann.

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Flott machen wir uns auf ins Dorf.

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Dann ruft’s von draußen- S. und L. Sind da! Wie schön. Wir begrüßen uns herzlich und es gibt eine leckere Flasche Winzersekt.

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Wir stoßen noch auf ihren Geburtstag am Sonntag an und auch auf 10 Jahre Azoren/Pico. Und quatschen ein Weilchen, bis die zwei sich verabschieden.
Wir wollen aber auf jeden Fall am Wochenende was zusammen machen.

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Mit knurrenden Mägen machen wir uns auf den kurzen Weg ins "Galeão", ein Thunfischsandwich und ein Omelette stillen den Hunger,
ein Caneca den Durst. Alle schauen gebannt in die Glotze, diesmal spielt Porto.

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Dann geht’s zurück und wieder ruft schon bald das Bett. Die Zeit verfliegt so schnell...
 
Mittwoch, der 13.3.24, Tag 7

Schnell der morgendliche Rundgang ums Haus, es sieht recht gut aus für heute. Hoffentlich bleibt das auch so.

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Ich begutachte auch die neuen Anpflanzungen auf dem Grundstück.

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Erstmal Kaffee und dann auch bald Frühstück, wir haben ja heute noch ein bisschen zu tun.

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Gerade als wir loswollen, kommen Männer an, die den benachbarten Weinberg ausputzen wollen.
Äh, ah- es ist unser Baumeister mit Gehilfen. Nachher um halb sechs oben am Haus?
Ja, alles klar.

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Wir machen uns auf den Weg.

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Erste Station Möbelladen. Ja, das Bett- eventuell morgen schon?! Sie melden sich. Zahlen können wir dann bei Lieferung. So weit, so gut.
 
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Nächster Halt: ein weiterer Einrichtungsladen in Madalena. Sollte jetzt eigentlich wieder aufhaben nach der Mittagspause...
ok, noch zu...dann kommen wir nachher wieder.
Es geht weiter ins Homa, das Mini- Ikea der Insel. Ach, und wer ist auch da? L. und C. :-)

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Dann ein Einkauf im Sol Y Mar,
hier gäbe es sogar einen Rasenmäher!

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Eine Runde durch die Stadt...

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Und auf dem Rückweg noch kurz bei Ceramipico reingeschaut. Ja, dieses Waschbecken hatte ich schon bei einem der letzten Besuche im Visier. Zumindest recht originell und preislich super. Ist vorgemerkt.

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Wir springen noch einmal bei Jose Henrique Silva rein. Diesmal ist offen und eine nette Dame gibt sich viel Mühe. Die Gerätemodelle sind recht einfach, aber preislich auch günstig. Die angebotenen bancadas gefallen mir allerdings nicht, Pressholz und auch das Design ist nicht das was ich mir vorgestellt hatte.

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Wir bedanken uns und schauen weiter.
Woodlar, das Premiumküchenstudio hier auf der Insel.

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Diesmal deutlich kompetentere Beratung, das Mädel will uns allerdings eine Designerküche verkaufen und gibt auch keine Preisrichtlinien raus.
Nein, das muss erst alles gemessen werden und dann erst kann man was sagen. Ok, sie schaut morgen um 9 vorbei, da sie eh in São Mateus wohnt,
geht das bei ihr vor der Arbeit. Ja, es gibt schon tolle Sachen, wenn man das nötige Kleingeld hat…

Hier noch ein paar ländliche Szenen vom Rückweg:

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Kurzer Stop am Ferienheim, dann ist schon der nächste Termin dran.

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Bei uns mit den Handwerkern.
Wir loben alles, haben noch ein paar kleine Fragen. Die Endrechnung kommt dann per mail.
Darauf ein kleines Bierchen für jeden, wir haben ja was im Kühlschrank!

In der Straße treffen wir auf A., die Schwester unsrer Nachbarin. Wir nehmen sie direkt in den Arm und sie weint,
der Tod des Schwagers war schon ein Schock. Und noch mehr verstörende Dinge erfahren wir.
Ja, auch hier ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Die Familiengeschichten gleichen doch auch denen in Deutschland, überall die selben Probleme...
noch eine Nachbarin von der andern Seite stößt dazu und schließlich noch eine dritte.
Aber das war jetzt auch ein notwendiges Gespräch.
Jonas, der Nachbarkater, freut sich auch, uns zu sehen, sichtlich unterknuddelt. Er hat ja sein Herrchen verloren, an dem er wohl sehr hing.

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Die Kühe auf der Weide an der Kapelle haben keine solchen Sorgen.

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Die Stare glänzen im Nachmittagslicht

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und hier sitzt noch ein Katzentier.

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Eigentlich wollten wir ja noch schnell im Supermarkt reinschauen und D. fragen, wann wir zum lunch gehen.
Aber es ist nun doch zu spät geworden für weitere Kontaktaufnahmen, wir fahren flott ins Grillrestaurant nach Silveira,
es gibt leider keinen Tintenfisch, aber Barsch und Secretos Iberico.

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Zurück noch ein Feierabendbierchen, Küchenpläne und Beispielfotos zurechtmachen für morgen früh, noch Reisebericht tippen und dann flott schlafen.

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Donnerstag, der 14.3.24, Tag 8

Uh, heute ist es noch gar nicht richtig hell, als ich wachwerde.
Mein neuer Wecker hat gar nicht geklingelt, aber klar, es war ja noch nicht halb acht abends,
als ich ihn gestellt habe und daher habe ich ihn wieder ausgemacht.

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Nebenan wird wieder eine LKWladung Entsorgtes hingekippt...

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Naja. Erstmal Kaffee und heute gibt’s auch kein Frühstück, wir haben ja gleich den Termin mit dem Mädel von Woodlar.
Und sind auch kaum oben, als sie anruft.
Jonas sitzt schon da.

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A. muss die Küchenberaterin herlotsen, sie wohnt zwar in São Mateus , war aber noch nie in unsrer Straße.

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Dann ist tritt sie ein und ist ganz erstaunt und überrascht,
hatte sie doch mit einem typisch portugiesischen Haus gerechnet nach dem Äußeren.
Lobt aber unsern Ausbau, das Dachfenster, die Aussicht und die Ruhe. Wir müssen ihr jetzt zuerst erklären, was wir wollen und was nicht.

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Auf meine Bemerkung, ich möchte keine geschlossenen Schränke und erst mal keine Schubladen, fragt sie verwirrt,
wo ich denn dann zB das Besteck hintun wolle...
Wir unterhalten uns dann doch ganz gut, sie schaut sich meine Entwürfe und Beispielbilder an und verspricht sich zu melden.
Ich traue mich und frage sie nach ihrem Namen, nachdem L. gestern so was erwähnt hatte. Und tatsächlich, es ist D.
Wir haben vor Jahren mal bei ihr im Ferienhaus in Pontinha gewohnt.
Diese Unterkunft mit ihrer fantastischen Lage hat uns damals im Wunsch bestärkt, hier in der Ecke nach etwas Eigenem zu suchen.

Es war eine Geschichte für sich und damals haben wir auch „unsere“ S. kennengelernt, die uns aus der Patsche half.
Wie witzig, so schließt sich der Kreis irgendwie wieder.

Dann futtern wir erstmal unsre mitgebrachten Brötchen.

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Neugierig fragen wir uns noch, wie es unter der Abflußklappe auf der Terrasse aussieht. Ha, das Rohr öffnet sich einfach irgendwie in den Felsen...

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Da der Tag noch jung ist, machen wir uns daran, die alten Möbel im Keller zu sichten.

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Wär ja schön, es fände sich was Brauchbares darunter, aus dem wir den Waschbeckenunterschrank bauen könnten.
Und ja, dieses Schränkchen käme vielleicht in Frage. Es hat die richtige Größe und ein hübsches Innenleben, eine Art Türkarussel.

Leider ist es ziemlich angegriffen von der Einlagerung und von unschönem Leben überzogen, allerdings nur oberflächlich,
das Holz ist lackiert und nach mühsamem Schrubben mit den hiesigen Superreinigungsmitteln und Abspritzen mit dem Schlauch sieht es ganz gut aus.
Die Rückwand allerdings wird entfernt, die ist nix mehr.

Schleifen und streichen- oder doch nicht?

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Wir schauen uns das Teil im Bad platziert an, so ganz perfekt sind die Vorgaben nicht. Aber erstmal besser als nix. Bis sich was Passenderes findet.

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Recht erschöpft kriegen wir noch die Nachricht, das es heute nicht klappt mit unserm Lunch mit einer Freundin wird, sie hat schon einen andern Termin. Dann halt morgen. Wo wir eigentlich auch abends schon zum Essen eingeladen sind, in der berühmten Hütte im Wald bei Madalena, die wir bisher nur aus Erzählungen und von Bildern kennen. Immer dieser Sozialstress.
 
Ein hübscher Tisch und zwei Stühle werden noch gesäubert und sind fast wie neu.

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So, jetzt aber wieder ins Leihheim, ich muss unbedingt mal waschen. Und was Essen.

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Leider meldet sich das Möbelhaus nicht, wär ja schön gewesen, das Bett käme noch.
Ich mache mal ein kleines Nickerchen, als ein Auto vorfährt. Ah, unsre Vermieter. Sie bringen zwei Drachenbäume, die morgen noch gepflanzt werden.
Wir bekommen die Aufgabe, sie ein bisschen zu gießen. Machen wir ja gerne.

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Die Klamotten sind trotz des einigermaßen guten Wetters und dem Wind nicht ganz trocken, es ist einfach die hohe Luftfeuchte.
Es hängen auch dicke Wolken am Berg.

Das sind noch meine Fundstücke des Tages:

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Heute Abend bleiben wir dann daheim, ich koche mal wieder hier.
Zur Einstimmung gibt’s erstmal ein Bierchen.

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Dann sind die Bratkartoffeln fertig, mit Speck, Ei und viel Käse. Lecker.

Und ausklingend zum Tagesende hören wir noch ganz vereinzelt leise Aua- Rufe.:love:
 
Freitag, der 15.3.24, Tag 9
Mitten in der Nacht, kurz vor halb sechs klingelt das Telefon! Sofort bekommt man ja einen Schreck.
Es war ein Bekannter, dem es grad nicht so gut geht, natürlich aus Deutschland und selbst dafür noch früh am Tag...
erst können wir beide nicht mehr einschlafen.
Mir gehen Badgestaltungsdinge durch den Kopf...
Draußen regnets und es ist noch dunkel. Man hört Wind und Wellen.
Und irgendwann bin ich dann doch wieder weggedämmert und es ist schon fast halb zehn, als ich die Augen wieder aufmache.
Heute brauchen wir kein Frühstück, sind ja zum Lunch verabredet und abends noch zum Essen.
Aber Kaffee, Kaffee ist wichtig!
Draußen ist es grau in grau, die Vögelchen auf den Leitungen sind auch ganz zerzaust.

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Am Wein die ersten Blättchen.

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Es kommen immer mehr gefiederte Gäste an.

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Ein bisschen später kommt doch die Sonne durch.

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Und dann ist es auch schon Zeit aufzubrechen.

Schweres Gerät kommt uns entgegen.

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Wir nehmen die Küstenstraße. Auch immer wieder schön, vor allem bei diesem Wetter.

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Die Überreste der alten Mühle. Eine Frage der Zeit, bis auch die wieder aufgehübscht werden?

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Farol de São Mateus

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Gut getarnt die Mieze:

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Dann sind wir da, kaum haben wir Platz genommen, kommt auch schon D.

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Wir sitzen bei Galãoes und Omelettes. Zwei Stunden quatschen wir, haben Spaß, dann muss die Freundin aus der Mittagspause wieder los,
noch schnell nach Hause, um sich um Familie und Viecher zu kümmern und dann natürlich auch wieder zur Arbeit.
Ja, wenn sie uns so ihren Alltag schildert, merkt man wieder, wie gut es uns doch geht.

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Wir machen noch einen Schlenker zur Kirche runter.

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Vorbei am Kindergarten.

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Und die Kirche nochmal von der Straße oben.

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Wir wollen dann über die Bergkuppe fahren, um wenigstens mal noch ein bisschen was von der Insel zu sehen. Ach, es ist ja so schön.

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Die wichtigste Palme der Insel!

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An der Müllkippe immer die Möwenschwärme, für sie ein Buffet.

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In fast jedem Vorgarten Kühe.

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Hier finden Schwerstarbeiten statt. Strommasten werden installiert.

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Wir biegen ab , es geht bergan, blühende Hecken säumen die Straße

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Ananas im Garten

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Dann ändert sich die Landschaft, Busch- und Waldbewuchs.

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Aber selbst hier oben wird gebaggert, Plantagen angelegt oder Rindviecher untergebracht.

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Und sie sind hier überall verstreut.

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Dann kommen immer die kitschig klassischen Stellen: die Azorenmotive schlechthin:

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Hier zur Abwechslung mal Schafe, die sind grad mega- in.

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Und heute sogar an der großen Kreuzung Kühe auf der Straße!

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Dann verlassen wir das Hochland, es geht bergab. Im Hintergrund sehr schön heute São Jorge zu erkennen.

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Auch dieser Streckenabschnitt ist immer ein Erlebnis.

Hier vor der Stadt wieder gewaltige Bauarbeiten.

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Dann sind wir auch schon in São Roque.

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Wir fahren durch die Stadt, heute mal nicht im Regen.

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Vorbei am Industriehafen und einer Gärtnerei.

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In Bandeiras schauen wir dann ins Möbelhaus Tito rein.

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Ach, hier gibt es auch unser Bancada- Material. Ja, aber ohne Maße können sie keinen Preis...
Und wegen eines Badezimmerunterschranks muss auch erst angefragt werden.
Wir nehmen noch ein einfaches schmales Holzregal mit, endlich können wir den Lieferwagen mal richtig nutzen.

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Dann geht’s weiter zu Ceramipico, ich will jetzt das Waschbecken haben.
Wir erwerben noch einen Stopfen dazu, bekommen 5 Prozent Rabatt und sehen auch hier Materialien für Arbeitsplatten. Gut zu wissen.

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Dann ist es auch schon Zeit, zurückzufahren.

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Wir laden unsere Einkäufe noch schnell im zukünftigen Heim ab

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und können im Ferienhaus gerade noch ein paar Minuten ruhen, bevor unsre Kanadier vorfahren.

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Dann geht's nochmal kurz zu Homa

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und L. muss auch noch Zutaten für einen Salat besorgen.

So gerüstet treffen wir an der Blockhütte ein. Ich hatte mir da was ganz anderes vorgestellt, es war immer von der "Hütte in den Bergen" die Rede, allerdings befindet sich das Grundstück nur in wenigen Kilometern Entfernung von der Stadt :-D.

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Aber dennoch sehr rustikal, total hübsch mit Obstbäumen (die tollen Mandarinen, die wie Limetten schmecken!) und auch sonst sehr knuffig.

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Der Generator funktioniert grade nicht, es wird in der Außenküche auf Gas gekocht.

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Ein sehr schönes Refugium.
Offene Wohnküche, zwei kleine Schlaf-und ein Badezimmer. Solarpaneele liefern Strom für Lampen, Wasser muss allerdings im Tank hergebracht werden.

Draußen findet sich auch ein Vogelnest, welches natürlich gut geschützt behütet wurde...inzwischen sind die Kleinen ausgeflogen.

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Es ist wirklich lustig, es gibt Bier, Wein und das Essen ist köstlich. Fisch und Hühnchenragout, Süß- und normale Kartoffeln,
verschiedene Brotsorten, Käse, eine leckere Lauchzucchinikäsemasse serviert in einem süßen Brot.
Und ein knackiger grüner Salat.

Hund Romeo genießt seine Streicheleinheiten.

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Wir haben viel Spaß, reden und lachen, ich kann noch einmal meinen Witz zum Besten geben.
Lerne noch ein paar portugiesische Kraftausdrücke und nach Kaffee und Neveda geht’s dann mitten in der Nacht über Schleichwege nach Hause.
Wir sinken ins Bett und sind sofort eingeschlafen.
Ja, die Feiern hier sind nicht ohne...
 
Samstag, der 16.3.24, Tag 10

Als ich endlich wachwerde, ist es 11 Uhr. Oh, es war aber auch heftig gestern.

Die Schönheit der Natur kann mich heute morgen nicht sehr begeistern...Ganz gemütlich lassen wir den Tag angehen.
Nach dem Frühstück regnet es nochmal kurz, dann wird das Wetter schön.
Ein kurzer Powernap ist noch nötig.
Draußen laufen Menschen in der Pampa rum, als wenn sie was suchen. Es stellt sich später raus, dass eine Drohne verloren ging…

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Weinbergsarbeiten:

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Wir machen uns auf nach Lajes.

Impressionen aus unserm Ort:

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Müll entsorgen. Dieses kleine Häuschen war jahrelang zum Verkauf angeboten, und jetzt endlich wurde ein Besitzer gefunden, der es renoviert hat.
Auch der Vor"garten" ist neu angelegt.

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Das "Casa do Bom Jesus" scheint auch so gut wie fertig.
(Nachforschung ergab dies hier:

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Himmel und Meer strahlen blau!

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Wir füllen noch unsre Wasserflaschen auf.

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Und finden dieses Motto prima:

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Schnell noch im Supermarkt ein paar Besorgungen machen, dann wollen wir noch bei C. reinschauen, diesmal ein "Hello" und "Goodbye" gleichzeitig.

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Es gibt natürlich einen Schnaps und eigentlich wollten wir noch zwei Kleinigkeiten erwerben, aber wir bekommen beides geschenkt...
gut, dass wir auch eine Flasche Riesling dabeihaben. Wir verabschieden uns bis September.
 
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