und die Ereignisse überschlagen sich
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Ich komm ja kaum noch nach. Dann jetzt also der Bericht von gestern:
Tag 7 Dienstag, 22.September 20
So, heute hat dann tatsächlich ein Wecker geklingelt. Wir müssen ja nach Madalena zum 2. Test.
Da geht erstmal nur ein Kaffee. Noch ein paar “Was für ein schöner Morgen”- Fotos und dann aber flott!
Ja, denkste…nada, nada mais. Toll. Und nu??? Da hilft auch Bom Jesus nicht...
Nach einem kurzen Anruf beim Vermieter (give me 5 minutes to take a shower) und einige Minuten, um den deutschen Panikgeist zu unterdrücken, kommt der Senhor mit seinem Auto. Das bekommen wir dann für die Fahrt in die Stadt.
Es gibt übrigens einen neuen Fischladen:
Sie müssen registriert sein, um bestimmte Links zu sehen
Dazu am Hafen auch ein Restaurant.
Das Centro de Saude finden wir gut, alles ist super ausgeschildert, auch wo wir den drive- in “Schalter” für den Test finden.
Wir sind nur 2 Minuten "zu spät".
Einen Burger zu bestellen, wäre sicher mit angenehmeren Assoziationen verbunden gewesen, aber wir überstehen alles gut.
Wobei hier gefühlt noch etwas tiefer gestochert wurde…
Schnell noch einen kleinen Einkauf erledigen, dann geht’s wieder zurück.
Am Sportplatz wird schwer geschafft.
Am Supermarkt fragen wir noch nach Kartons, wir haben ja viel Kleinkram einzulagern.
Wir erfahren von der Angestellten, dass wir sie am Donnerstag in einer Woche sicher am Flughafen sehen werden.
Ihr Sohn verlässt das Zuhause, um nach Lissabon zu gehen.
Sie ist sichtlich geknickt und meint: nicht, wenn der erste geht, ist es am Schlimmsten, sondern beim letzten Sohn.
Dann ist das Haus leer.
Abends soll "unser" Corolla wieder fit sein.
Wir bekommen noch ein paar beruhigende Worte vom Vermieter und entscheiden uns, das kleine Auto zu nehmen.
Dass er damit den Suzuki- Jeep hinter dem Kleinwagen gemeint hat...ok, wir sind ja offen für alles.
Es ist ein bisschen wie Traktor Fahren.
Ach ja, das Brot bekommen wir ja auch noch. Wer soll das alles essen…