Danke Dir! Dabei fotografiere ich ja nur, was ich sehe .
Tag 3 Freitag, 18.September 20
Es hat geregnet heut nacht. Und gestürmt. Der Wind pfeift hier heftig ums Haus.
Der Pico hüllt sich in seine Wolkendecke. Aber dennoch ist die Luft angenehm und mild.
Wir gehen den Tag langsam an.
Gegen Mittag wird’s dann spannend. Schauen wir uns mal das Chaos im Haus genauer an.
Den Gartendschungel hat D.’s Mann freundlicherweise schon etwas zurückgeschnitten.
Da es keine Landmarken gibt, wissen wir immer noch nicht so recht, wo die Grenzen sind...
Und dann, nach einigen Versuchen bekommen wir auch die Türen auf.
Die “Werkstatt” unter der Küche hatten wir noch nicht besichtigt in Ermangelung eines Schlüssels.
Sieht einigermaßen aus, Betonboden jedenfalls,
der Raum ist allerdings vollgestopft mit Klamotten und einem alten rostigen Metallbett,
das noch nicht mal mich zu kreativen Werken anregt.
Und irgendwelche Holzkonstruktionen, eventuell vorsintflutliche Bettgestelle???
Dann geht’s ans Werk. Erstmal alle Porzellanfiguren und Vasen zusammenstellen, Heiligenbilder abhängen, Schubladen leeren.
Schon seltsam, eine Wohnungsauflösung einer vollkommen unbekannten Person durchzuführen.
Wie mag sie hier gelebt haben, in einem vollgestellten kleinen Häuschen, kaum Platz sich zu bewegen,
mit ihren vielen Katzen…
Es finden sich noch Kleinigkeiten wie Rosenkranz, alte Münzen, Familienfotos.
Im Kleiderschrank ein historischer Holz-Bügel aus Amerika…
Das muß ich in Ruhe irgendwann mal sichten.
Die Möbelstücke, die wir erstmal behalten wollen, werden in einen Raum geschafft.
Tausende von Kunstblumen wandern in den Müll. Da brauch ich nicht zu überlegen.
Das Sofamonster aus Kunstleder kriegen wir so nicht durch die schmalen Flügeltürchen.
Da muß härteres Werkzeug ran. Sobald wir unser Negativergebnis haben, sollten wir dann mal zum Baumarkt.
In der Küche thront noch ein überdimensionierter Kühlschrank und ein dicker Gasherd.
Der Schlauch ist einfach durch den Fensterrahmen nach außen gelegt, was eine Eidechse als Ein-und Ausschlupf nutzt.
Die Überreste von Kakerlakenfamilien entferne ich mal still und heimlich aus der Küchenspüle.
Empfindlich darf man nicht sein hier.
Immerhin, Licht funktioniert und wo man das Wasser anstellt, haben wir auch schon entdeckt.
Abschliessend ein kurzer Verschnaufer auf der Terrasse mit Blick aufs Meer und dann langt’s fürs Erste.
Noch einen Müllsack entsorgen und unter die Dusche.
Die nächsten Stunden verbringen wir mit Fotos sortieren, Reisebericht schreiben und warten auf’s Testergebnis…
immer wieder der Blick auf emails und Händi. Eigentlich ja ein gutes Zeichen, dass wir noch nix gehört haben, oder?
Aber wir sehnen uns nach Sozialkontakten und Einkaufen wär auch angesagt. Und Essen gehen…
Dann endlich, knapp 48 Stunden nach dem Test:
alles gut.
Wir springen ins Auto und fahren zum Supermarkt, quatschen ein bisschen mit D., die grade mit Pizzamachen beschäftigt ist. Bestellung für halb sieben.
Scheint ein Nebenerwerb des Mercados zu sein.
Tag 3 Freitag, 18.September 20
Es hat geregnet heut nacht. Und gestürmt. Der Wind pfeift hier heftig ums Haus.
Der Pico hüllt sich in seine Wolkendecke. Aber dennoch ist die Luft angenehm und mild.
Wir gehen den Tag langsam an.
Gegen Mittag wird’s dann spannend. Schauen wir uns mal das Chaos im Haus genauer an.
Den Gartendschungel hat D.’s Mann freundlicherweise schon etwas zurückgeschnitten.
Da es keine Landmarken gibt, wissen wir immer noch nicht so recht, wo die Grenzen sind...
Und dann, nach einigen Versuchen bekommen wir auch die Türen auf.
Die “Werkstatt” unter der Küche hatten wir noch nicht besichtigt in Ermangelung eines Schlüssels.
Sieht einigermaßen aus, Betonboden jedenfalls,
der Raum ist allerdings vollgestopft mit Klamotten und einem alten rostigen Metallbett,
das noch nicht mal mich zu kreativen Werken anregt.
Und irgendwelche Holzkonstruktionen, eventuell vorsintflutliche Bettgestelle???
Dann geht’s ans Werk. Erstmal alle Porzellanfiguren und Vasen zusammenstellen, Heiligenbilder abhängen, Schubladen leeren.
Schon seltsam, eine Wohnungsauflösung einer vollkommen unbekannten Person durchzuführen.
Wie mag sie hier gelebt haben, in einem vollgestellten kleinen Häuschen, kaum Platz sich zu bewegen,
mit ihren vielen Katzen…
Es finden sich noch Kleinigkeiten wie Rosenkranz, alte Münzen, Familienfotos.
Im Kleiderschrank ein historischer Holz-Bügel aus Amerika…
Das muß ich in Ruhe irgendwann mal sichten.
Die Möbelstücke, die wir erstmal behalten wollen, werden in einen Raum geschafft.
Tausende von Kunstblumen wandern in den Müll. Da brauch ich nicht zu überlegen.
Das Sofamonster aus Kunstleder kriegen wir so nicht durch die schmalen Flügeltürchen.
Da muß härteres Werkzeug ran. Sobald wir unser Negativergebnis haben, sollten wir dann mal zum Baumarkt.
In der Küche thront noch ein überdimensionierter Kühlschrank und ein dicker Gasherd.
Der Schlauch ist einfach durch den Fensterrahmen nach außen gelegt, was eine Eidechse als Ein-und Ausschlupf nutzt.
Die Überreste von Kakerlakenfamilien entferne ich mal still und heimlich aus der Küchenspüle.
Empfindlich darf man nicht sein hier.
Immerhin, Licht funktioniert und wo man das Wasser anstellt, haben wir auch schon entdeckt.
Abschliessend ein kurzer Verschnaufer auf der Terrasse mit Blick aufs Meer und dann langt’s fürs Erste.
Noch einen Müllsack entsorgen und unter die Dusche.
Die nächsten Stunden verbringen wir mit Fotos sortieren, Reisebericht schreiben und warten auf’s Testergebnis…
immer wieder der Blick auf emails und Händi. Eigentlich ja ein gutes Zeichen, dass wir noch nix gehört haben, oder?
Aber wir sehnen uns nach Sozialkontakten und Einkaufen wär auch angesagt. Und Essen gehen…
Dann endlich, knapp 48 Stunden nach dem Test:
alles gut.
Wir springen ins Auto und fahren zum Supermarkt, quatschen ein bisschen mit D., die grade mit Pizzamachen beschäftigt ist. Bestellung für halb sieben.
Scheint ein Nebenerwerb des Mercados zu sein.