Meine Meinung vom aktuellen Lissabon ist sehr positiv. Ich kenne diese Stadt bereits von vor der Revolution von 1974. Damals war Lissabon eine einsame Stadt wo gelegentlich Passagierschiffe auf dem Weg nach Afrika, Südamerika oder Australien anlegten. Nach der Revolution entwickelte sich Lissabon zu eine dreckige Stadt voller Schmierereien und war wirklich kaputt. Erst in den 80ern fing eine Kehrtwende an, die nach der Aufnahme von Portugal in die EU sich etwas verschnellte und bis heute anhält. Touristen aus Deutschland gab es nur wenige. Die erste Charterflüge nach Faro gab es erst ab 1972 und nach Lissabon gab es täglich nur eine Verbindung von Frankfurt abends um 19h10. Deutsche Touristen gingen damals lieber nach Spanien, Griechenland, Italien, Österreich, Rumänien oder Tunesien. Portugal nein...., 'die sprechen so komisch Spanisch dort' war damals eine Bemerkung von meinem Chef. Madeira wurde betrachtet als die 'letzte Station vor dem Himmel' und von den Azoren wurde nur im Wetterbericht berichtet.
Hauptsächlich britische und niederländische Touristen tummelten sich damals an der Algarve oder in Lissabon.
Das touristische Angebot in der Stadt war nur sehr klein. Castelo de São Jorge, die 28, Ausflug nach Belem, das Kutschenmuseum und den Park Eduardo VII.
Ausserhalb:Sintra und Cabo da Roca.
Restaurants von Touristen besucht waren u.a. im Bairro Alto das Bota Alta, dann das Sol e Mar oder die Cervejaria Trindade. Das 'erste' Fado-Restaurant am Platz war das 'a Severa', damals bereits ein Touristen-Lokal.
Heute hat man doch eine gro'sse Auswahl an Restaurants. Natürlich nicht die Nepp Restaurants der Rua Augusta sondern mehr am Rand vom Zentrum.
Das Angebot an interessanten Museen ist gewaltig. Letztens war ich im Museu Fernando Pessoa und gestern im Museu do Tesouro Real. Das Gulbenkian Museum sollte man unbedingt besucht haben und sehr interessant das Museu da Farmácia/Ciênça. Aber auch der Tiergarten ist sehr nett. Vorteil ist, dass alle Sehenswürdigkeiten leicht zu erreichen sind.
Die viele Touristen stÖren mich in keinerleiweise. Sie gehören heute zu jeder Stadt. Und wir stehen erst am Anfang von der touristischen Entwicklung.
Einwohner bevölkungsreicher Länder fangen doch erst jetzt an zu reisen.
Saudade nach den 'alten'Zeiten habe ich nicht, höchstens vielleich zu den lustigen Nächten in den Kneipen vom 'alten' Bairro Alto
Johan
Hauptsächlich britische und niederländische Touristen tummelten sich damals an der Algarve oder in Lissabon.
Das touristische Angebot in der Stadt war nur sehr klein. Castelo de São Jorge, die 28, Ausflug nach Belem, das Kutschenmuseum und den Park Eduardo VII.
Ausserhalb:Sintra und Cabo da Roca.
Restaurants von Touristen besucht waren u.a. im Bairro Alto das Bota Alta, dann das Sol e Mar oder die Cervejaria Trindade. Das 'erste' Fado-Restaurant am Platz war das 'a Severa', damals bereits ein Touristen-Lokal.
Heute hat man doch eine gro'sse Auswahl an Restaurants. Natürlich nicht die Nepp Restaurants der Rua Augusta sondern mehr am Rand vom Zentrum.
Das Angebot an interessanten Museen ist gewaltig. Letztens war ich im Museu Fernando Pessoa und gestern im Museu do Tesouro Real. Das Gulbenkian Museum sollte man unbedingt besucht haben und sehr interessant das Museu da Farmácia/Ciênça. Aber auch der Tiergarten ist sehr nett. Vorteil ist, dass alle Sehenswürdigkeiten leicht zu erreichen sind.
Die viele Touristen stÖren mich in keinerleiweise. Sie gehören heute zu jeder Stadt. Und wir stehen erst am Anfang von der touristischen Entwicklung.
Einwohner bevölkungsreicher Länder fangen doch erst jetzt an zu reisen.
Saudade nach den 'alten'Zeiten habe ich nicht, höchstens vielleich zu den lustigen Nächten in den Kneipen vom 'alten' Bairro Alto
Johan