Es sollte heißen, "Ist auch heute NICHT so wirklich toll dort. Geht so tagsüber."
Hat sich aber ein wenig gebessert inzwischen, denke ich.
Dieser Slum war damals der berüchtigte Bairro Casal Ventoso. Ich wollte eigentlich hier ...
Lissabonner Stadtviertel 6 de Maio
... was zu schreiben. Egal, setzt ich den Artikel aus dem Schweizer Magazin Republik hier mit rein.
Portugals radikale Antwort (mit einigen drastischen Bildern illustriert).
"Europas grösste offene Drogenszene war nicht der Zürcher Platzspitz, sondern Casal Ventoso in Lissabon. ... Casal Ventoso sieht aus, als sei hier vor langer Zeit ein Stück Fleisch aus Lissabon herausgebissen worden, und nun vernarbt die Wunde langsam. ... Es war 1998, als in Casal Ventoso die Bagger auffuhren und alles niedermähten. Die maroden Häuschen, die selbstgezimmerten Baracken, die notdürftig errichteten Zelte. Goulão erinnert sich gut daran."
Ein kleiner historischer Überblick über ein Lissaboner Viertel, daß nur die allerwenigsten Touristen der Stadt jemals kennen gelernt haben dürften, - wahrscheinlich noch nicht mal je diesen Namen kannten.
So manche-/r hier im Forum scheint ja doch noch Erinnerungen an diese unangenehme Gegend und Zeit zu haben.
Não basta deitar um bairro abaixo para a droga desaparecer
20 anos depois, o que é feito do Casal Ventoso?
Gut, daß das zumindest hier nicht unbedingt gut aber sichtbar besser geworden ist...
Zumindest gibt es inzwischen gut aufgebaute Sozialdienste unterschiedlicher Art vor Ort.
In den Vierzigern des vergangenen Jahrhunderts war das mal eine echt chice Gegend.
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Damit das hier mal wieder etwas lockerer wird, - was Hübsches aus Peniche im Jahre 2008.
Der dicke Fisch-Trawler Lucina und seine kleine Schwester.
