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das ist eine wirklich gute Idee...hab heute noch so Einiges zu tun...vielleicht kann man es als Hintergrundgeräusch bei der Hausarbeit oder so laufen lassen.
Für Leute mit etwas Zeit:
200 relativ einfache Sätze für alle möglichen Gelegenheiten.
Das Video dauert etwas über eine Stunde, aber vielleicht kann man es als Hintergrundgeräusch bei der Hausarbeit oder so laufen lassen.
Wobei ich "Muito prazer!" mit "Ich bin sehr glücklich, Dich kennengelernt zu haben!" zu übersetzen, schon für sehr abenteuerlich halte.
Wobei ich "Muito prazer!" mit "Ich bin sehr glücklich, Dich kennengelernt zu haben!" zu übersetzen, schon für sehr abenteuerlich halte.
hi,Ich für mich kann nur sagen, wenn man all diese sprachlichen Höflichkeiten anwendet, können sich Türen öffnen.
[ ... ]
Es wird einem eher zugehört, man wird leichter gemocht (erstmal) etc.
Erstes Treffen bei einer geschäftlichen Besprechung:
João: "Bom dia, sou o João, responsável pelo departamento de vendas."
Ana: "Bom dia, Ana. Muito prazer em conhecê-lo."
(João: "Guten Morgen, ich bin João, verantwortlich für die Verkaufsabteilung."
Ana: "Guten Morgen, Ana. Es freut mich sehr, Sie kennenzulernen.")
Vorstellung neuer Kollegen im Büro:
Maria: "Este é o Pedro, o nosso novo colega de trabalho."
Pedro: "Muito prazer em fazer parte da equipa."
(Maria: "Das ist Pedro, unser neuer Kollege."
Pedro: "Es ist mir eine Freude, Teil des Teams zu sein.")
Begrüßung bei einem Familienessen:
Tia Maria: "Este é o meu sobrinho, Ricardo, que veio de Lisboa."
Ricardo: "Muito prazer em conhecê-los."
(Tante Maria: "Das ist mein Neffe Ricardo, der aus Lissabon gekommen ist."
Ricardo: "Es freut mich sehr, Sie kennenzulernen.")
Beim Betreten eines Raumes:
Du betrittst einen Raum, in dem bereits andere Personen sind:
"Com licença, posso entrar?"
(„Entschuldigung, darf ich hereinkommen?“)
Um den Weg freizumachen:
Du möchtest in einer Menschenmenge oder in einem Geschäft an jemanden vorbeigehen:
"Com licença, posso passar?"
(„Entschuldigung, darf ich durch?“)
Du musst jemanden mitten im Gespräch unterbrechen:
"Com licença, posso interromper um instante?"
(„Entschuldigung, darf ich kurz unterbrechen?“)
also ich uebersetze das manchmal schon mit einer gewissen verlegenheit- oft erschoepft sich die allgemeine sprachkenntnis ja auf wenig mehr als das aus dem sprachfuehrer bekannte 'obrigado/a' oder 'bom dia'.Jedenfalls übertreibt man das vermutlich (als Deutscher) gnadenlos mit dem Bedanken
versuche mal das diminutiv von „obrigado/obrigada“ = „obrigadinho/obrigadinha“; es wird oft verwendet, um dankbarkeit in einer freundlichen, informellen oder manchmal leicht ironischen art und weise auszudruecken und nach meiner empfindung gibt es sehr wohl situationen, wo der gegenueber das weit aus mehr anerkennt als das simple, ja doch irgendwie obligatorische 'obrigado'.Ich sage so gut wie nie nur "obrigada" sondern fast immer "muito obrigada".
Situation: Ein Freund bringt dir spontan deinen Lieblingskaffee mit, obwohl du das nicht erwartet hast.
Freund: „Aqui está o teu café preferido!”
Du: „Obrigadinha! Não precisavas, mas adorei a surpresa!”
(Freund: „Hier ist dein Lieblingskaffee!”
Du: „Vielen lieben Dank! Das wäre nicht nötig gewesen, aber ich habe mich sehr über die Überraschung gefreut!”)
Das "Ich bin sehr glücklich, Dich kennengelernt zu haben!" ist bei Weitem nicht die einzige mögliche Übersetzung - das meinte ich mit "abenteuerlich".
Das ist bei mir genau umgekehrt.Ich sage so gut wie nie nur "obrigada" sondern fast immer "muito obrigada".
Da kommen bei mir immer viele obrigadas...einfach für jede Geste, karte, Besteck, Getränke, Essen bringen, abräumen...In einem Restaurant bedanke ich mich meist nur einmal während des Essens, es sei denn ich hatte einen extra Wunsch, den man mir erfüllte oder so.
Zu oft muss man sich nicht bedanken...
Das muito ist eine Verstärkung, so verwende ich das auch. Wenn ich etwas kaufe und es nach dem Bezahlen in die Hand gedrückt bekomme gibt es ein Obrigado (oder brigad), wenn sich der Verkäufer irgendwie sehr bemüht, es nett verpackt wurde o.ä. ein muito obrigado und ein strahlendes Lächeln...Was mir Sivis Gedanken bzgl. Höflichkeit gerade noch eingefallen ist:
Ich sage so gut wie nie nur "obrigada" sondern fast immer "muito obrigada".
Es geht mir ähnlich, aber ich versuche meine Verhaltensweisen hier tatsächlich zu "Portugisieren". Wie man hier oft lesen konnte ist das halt etwas anders als in Deutschland und meine Beobachtungen bei Feldversuchen bestätigen das auch. Nicken, Lächeln, was auch immer und auch hier gilt, ein Danke zu viel schadet sicher nicht.Da kommen bei mir immer viele obrigadas...einfach für jede Geste, karte, Besteck, Getränke, Essen bringen, abräumen...
das kleine Danke im Deutschen, was für mich selbstverständlich ist für die Bedienung, ist da etwas unauffälliger und kürzer,
aber ich kann gar nicht anders, komme mir ja auch schon übertrieben vor, aber es einfach so zu ignorieren, ist auch doof.
Oder reicht ein freundliches Nicken?
Das ist ja immer das A und O, vor Ort hören, fragen und probieren. Dann, wenn es vertrauter wird, muss man wieder heim....In einer Woche machen wir uns auf ins "gelobte Land" mal schauen wie es diesmal mit dem Sprechen klappt, ich werde berichten.
Das ist halt (abgesehen von diesem gar nicht unsympathischen Verlegenheitsdanke, das man äußerst, um überhaupt was zu äußern) ein kleines Beispiel für das, was unter Sprachlehrern vornehm als "Erwerb interkultureller Kompetenzen" betitelt wird - der Deutsche im port. Restaurant, wenn er sich verhält wie daheim, läuft Gefahr, als etwas seltsam, leicht überhöflich bis demütig gesehen zu werden; der Portugiese im deutschen Lokal könnte als unhöflich durchgehen, wenn er das Servieren fast kommentarlos hinnimmt, sich nicht groß ablenken lässt. (Was auch damit zu tun hat, das "auswärts Essen gehen" in beiden Ländern doch einen leicht verschiedenen Stellenwert hat, in Deutschland ist das oft was Besonderes, was man sich mal gönnt.)Da kommen bei mir immer viele obrigadas...einfach für jede Geste, karte, Besteck, Getränke, Essen bringen, abräumen...
das kleine Danke im Deutschen, was für mich selbstverständlich ist für die Bedienung, ist da etwas unauffälliger und kürzer
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