Hallo zusammen ...
in meinem Vorstellungsthread als neuer User hier, wurde ich ja auch die Idee gebracht, auch mal einen Reisebericht zu verfassen. Ich habe mich dafür entschieden, meine erste Reise nach Portugal hier vorzustellen, das war im Jahr 1985.
Zu der Zeit hatte ich noch so gar keinen Plan von Urlaubsreisen. Meine damalige neue Freundin hat mich sodann gewissermaßen nach Portugal 'verschleppt' ... Zitat: Wir fahren zusammen nach Portugal oder wie fahren nirgendwo hin ...
Meine Freundin war schon ein Jahr zuvor in Portugal (Rucksackreise mit einer Freundin von ihr in Mittelportugal), davon war sie total begeistert, da kam nix anderes in Frage.
Ja gut - wir waren jung, aber Geld hatten wir nur sehr wenig. Schon aus dem Grund war klar, dass wir zu viert mit einem befreundeten Paar fahren würden - senkt die Kosten.
Zeit hatten wir aber, und zwar genau 4 Wochen.
Und ja - ich war ein Mantafahrer. Unglaublich. Zu der Kiste kam ich, als mir ein paar Monate zuvor irgend so ein Blödmann in meinen schönen alten Simca 1301 gefahren ist, Totalschaden (über den Verlust bin ich eigentlich nie hinweggekommen heul). Und für meinen Beruf brauchte ich halt SOFORT ein neues Auto, und im Autohaus auf dem Dorf, wo ich wohnte im Landkreis Hannover, gabs grad nur den Manta als für mich bezahlbaren Gebrauchtwagen, so nahm das Schicksal seinen Lauf ...
Also zu viert im Manta - gut gefahren isser ja.
Irgendwann im Sommer 1985 gings dann also los. Klar war: wir werden Campen, das dann auch noch vorwiegend wild, also nicht auf dem Campingplatz, das spart auch Geld, meinte meine Freundin (Susanne, die große blonde auf den Fotos).
Und Mautgebühren zahlen, kam natürlich auch nicht in Frage.
Also sind wir bis nach Portugal durch Frankreich und Spanien gefahren, ohne eine einzige müde Mark für Mautgebühren auszugeben - heißt dann auch: mitten durch Paris gefahren. Und dort kaum wieder rausgefunden, ohne auf eine mautpflichtige Straße zu geraten. War ja wichtig. Aber die großen Kreisel in Paris mit sechs oder mehr Spuren waren schon Klasse.
Irgendwo hinter Paris landeten wir dann doch auf einem Campingplatz zum übernachten:
Am nächsten Tag gings dann weiter - immer schön über die großen dreispurigen Landstraßen, und auch immer durch die Städte durch - da gabs nie eine Umgehungsstraße. Und das die mittlere Spur auf diesen Routes National zum überholen für BEIDE Fahrtrichtungen galt, da mussten wir uns auch erst dran gewöhnen, hatten dann aber bald den Bogen raus.
Über Orleans, Tours und Bordeaux gings dann nach Spanien rein, von da aus Richtung Burgos, Valladolid, Salamanca, um sodann unser erstes Ziel in Portugal anzusteuern, nämlich Guarda.
Hier endet nun der erste Teil meines Berichtes aus einer anderen Sternenzeit. Es wird dann weiter gehen mit unserer nächsten Übernachtung in der Nähe von Salamanca - dort begann dann das Drama mit meinem Zahn, welches ich schon angedeutet habe.
In wie vielen Teilen ich diesen Reisebericht schreibe, weiß ich noch nicht. Und wie lange es dauern wird insgesamt, weiß ich auch noch nicht - könnten schon 3-4 Wochen werden, hab grad nicht so viel Zeit.
Zu den Fotos, deren Qualität nicht so gut ist, muss ich noch folgendes sagen: es wurden damals Dias gemacht mit einer analogen Revue Kleinbild-Sucherkamera Modell 100 C - verwendet als Diafilm wurde der Kodakchrome 25. Um die Dias zu digitalisieren, wurden sie mit dem Projektor an die weiße WZ-Wand projeziert und sodann digital noch nachbearbeitet.
in meinem Vorstellungsthread als neuer User hier, wurde ich ja auch die Idee gebracht, auch mal einen Reisebericht zu verfassen. Ich habe mich dafür entschieden, meine erste Reise nach Portugal hier vorzustellen, das war im Jahr 1985.
Zu der Zeit hatte ich noch so gar keinen Plan von Urlaubsreisen. Meine damalige neue Freundin hat mich sodann gewissermaßen nach Portugal 'verschleppt' ... Zitat: Wir fahren zusammen nach Portugal oder wie fahren nirgendwo hin ...
Meine Freundin war schon ein Jahr zuvor in Portugal (Rucksackreise mit einer Freundin von ihr in Mittelportugal), davon war sie total begeistert, da kam nix anderes in Frage.
Ja gut - wir waren jung, aber Geld hatten wir nur sehr wenig. Schon aus dem Grund war klar, dass wir zu viert mit einem befreundeten Paar fahren würden - senkt die Kosten.
Zeit hatten wir aber, und zwar genau 4 Wochen.
Und ja - ich war ein Mantafahrer. Unglaublich. Zu der Kiste kam ich, als mir ein paar Monate zuvor irgend so ein Blödmann in meinen schönen alten Simca 1301 gefahren ist, Totalschaden (über den Verlust bin ich eigentlich nie hinweggekommen heul). Und für meinen Beruf brauchte ich halt SOFORT ein neues Auto, und im Autohaus auf dem Dorf, wo ich wohnte im Landkreis Hannover, gabs grad nur den Manta als für mich bezahlbaren Gebrauchtwagen, so nahm das Schicksal seinen Lauf ...
Also zu viert im Manta - gut gefahren isser ja.
Irgendwann im Sommer 1985 gings dann also los. Klar war: wir werden Campen, das dann auch noch vorwiegend wild, also nicht auf dem Campingplatz, das spart auch Geld, meinte meine Freundin (Susanne, die große blonde auf den Fotos).
Und Mautgebühren zahlen, kam natürlich auch nicht in Frage.
Also sind wir bis nach Portugal durch Frankreich und Spanien gefahren, ohne eine einzige müde Mark für Mautgebühren auszugeben - heißt dann auch: mitten durch Paris gefahren. Und dort kaum wieder rausgefunden, ohne auf eine mautpflichtige Straße zu geraten. War ja wichtig. Aber die großen Kreisel in Paris mit sechs oder mehr Spuren waren schon Klasse.
Irgendwo hinter Paris landeten wir dann doch auf einem Campingplatz zum übernachten:
Am nächsten Tag gings dann weiter - immer schön über die großen dreispurigen Landstraßen, und auch immer durch die Städte durch - da gabs nie eine Umgehungsstraße. Und das die mittlere Spur auf diesen Routes National zum überholen für BEIDE Fahrtrichtungen galt, da mussten wir uns auch erst dran gewöhnen, hatten dann aber bald den Bogen raus.
Über Orleans, Tours und Bordeaux gings dann nach Spanien rein, von da aus Richtung Burgos, Valladolid, Salamanca, um sodann unser erstes Ziel in Portugal anzusteuern, nämlich Guarda.
Hier endet nun der erste Teil meines Berichtes aus einer anderen Sternenzeit. Es wird dann weiter gehen mit unserer nächsten Übernachtung in der Nähe von Salamanca - dort begann dann das Drama mit meinem Zahn, welches ich schon angedeutet habe.
In wie vielen Teilen ich diesen Reisebericht schreibe, weiß ich noch nicht. Und wie lange es dauern wird insgesamt, weiß ich auch noch nicht - könnten schon 3-4 Wochen werden, hab grad nicht so viel Zeit.
Zu den Fotos, deren Qualität nicht so gut ist, muss ich noch folgendes sagen: es wurden damals Dias gemacht mit einer analogen Revue Kleinbild-Sucherkamera Modell 100 C - verwendet als Diafilm wurde der Kodakchrome 25. Um die Dias zu digitalisieren, wurden sie mit dem Projektor an die weiße WZ-Wand projeziert und sodann digital noch nachbearbeitet.