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Organspender - gilt das auch für Residenten?

AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

Ich meine, wir sind jetzt hier komplett offtopic, aber was um alles in der Welt hat Dich denn beim Thema Hausgeburt geärgert?

Ich meine, die Teilnehmer äußern einfach ihre Ansichten. Das ist doch nicht dazu gedacht, Dich zu verärgern ... oder nimmst Du das so wahr?

Kai
 
AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

...
Ich sage direkt meine Meinung.
...

Ich auch!

Trotzdem verstehe ich deinen Aufstand nicht!

Der eine mag Hausgeburten, der andere hätte diese samt Kind nicht überlebt.

Jeder hat eigene Erfahrungen, Meinungen.

Warum du jetzt einen Aufstand veranstaltest, weil jemand lieber zerschnitten werden will, damit er seine eigene Angst vor lebendigem begraben besiegen kann, der andere lieber Geburten in einem Krankenhaus bevorzugt, damit (auch die von Ärzten bescheinigte Wahrscheinlichkeit) einer Totgeburt unwahrscheinlicher wird und du daraus alles gegen dich veranschlagst...,
tja, da frag ich mich schon, was bei dir schief gelaufen ist, damit du so reagierst.

Bei mir ist in meinem Leben auch vieles extremst daneben gegangen.
Trotzdem (oder gerade deswegen?), bleibe ich möglichst offen und versuche andere Sichtweisen zu verstehen.

Zumindest versuche ich mich möglichst nicht wie ein Kleinkind zu benehmen, dass nur seine Sicht zulässt und mit den Füssen aufstampft und "ich will ich will" schreit.
 
AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

Genau das stört mich, es geht weder ums Thema, noch um Punkte, die die wichtigen Themen- Fragen voran bringen.


Im direkten Gespräch gelte ich immer als das Gegenteil von streitlustig, da streite ich nicht. In schriftlicher Form fällt viel non- verbale Kommunikation weg, da gerät man leichter aneinander, es ist schwieriger, sich zu erklären und zu verständigen ohne sich dabei "falsch" zu verstehen.

Ich habe mich durchaus von Anita ein wenig diskreditiert gefühlt, als sie schon die Kosten der Geburt als unrichtig hin gestellt hat, ohne meinen Beitrag genau zu lesen.

Dann will ich nur wissen, wo der rechtsverbindliche Widerspruch zu hinterlegen ist, extra KEINE Diskussion entfachen, und was tut sie wieder? Nicht lesen oder das gesagte respektieren (beachten, anerkennen), sondern respektlos Reingrätschen!

Dabei wird sie auch noch von zwei Herren verteidigt, die absolut nichts förderliches zum Thema zu sagen haben, ausser, auf mich ebenfalls ein wenig ein zu schießen.

Den Leuten fehlt eine gewisse Sensibilität, genügend Hintergrundwissen. Sie poltern einfach drauf los, gehen einen durchaus persönlich an, anstatt etwas zum entscheidenden Punkt beitragen zu können. Sie haben sich definitiv nicht mit Medizin- Ethik beschäftigt, wenn so unqualifizierte Sprüche rausgehauen werden. Warum halten sie sich dann nicht einfach (respektvoll) zurück?

Mich stört, wenn Leute einfach so mal eben schnell unreflektiert was hinschreiben und zu einem wirklich ernsten Thema dämliche, oberflächliche, uninformierte, Personen- angreifende usw. Kommentare ablassen (ja so wirkt das leider auf mich, tut mir leid).

Das ist bei Kai eigentlich sonst nicht der Fall, ich sehe ein, dass ihn meine Wut auf`s Forum provoziert hat.

Jedenfalls überlege ich mir gerade bei sensiblen Themen immer ganz genau, ob ich etwas dienliches dazu beitragen kann. Wenn nicht (weil ich zum Thema zu wenig weiss zum Beispiel), verzichte ich auf Kommentare. Erst recht BEGINNE ich nicht damit, andere als blöd oder was auch immer hin zu stellen, die womöglich weitaus mehr im Thema bewandert sind.

Dass Anita begonnen hat mit den von mir beschriebenen Dingen, ist für mich absolut ersichtlich. Ich habe wirklich höhere Ansprüche an eine Diskussionskultur (KONSTRUKTIVE Diskussion unter informierten, aufgeschlossenen, respektvollen Menschen).

Respekt ist immer relativ. In Afghanistan versteht man darunter vielleicht etwas anderes als in Deutschland usw.. Ich habe mehrmals betont, sie können/ sollen denken und tun, was sie wollen und dafür bitte mich ebenso in Ruhe lassen. Das ist nicht zu überlesenen wird aber nicht respektiert.

(Und jetzt bin ich auch noch ein Kleinkind, na dann, Danke für die Blumen, der ein oder andere wird spätestens jetzt sehen, was los ist, aber keine Drang dazu verspüren, Euch irgendetwas weiteres zu schreiben...)
 
AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

Sivi, ich habe in keiner Weise den Eindruck, dass du mich versuchst zu verstehen oder irgendwie offen wärest.

Das mit den Komplikationen bei Geburten im Krankenhaus oder angeblichen Totgeburten Zuhause lassen wir jetzt lieber mal beiseite, da öffnen wir nur ein weiteres Schlachtfeld.

Ich habe mich von diesen Mainstream- Standpunkten wirklich offen und verstehen- wollend weiter entwickelt. Deshalb kann ich diese Attribute für mich in Anspruch nehmen.
 
AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

[oftp]Nun auch noch mein Senf zu der kleinen Diskussion.
Nachdem ich gestern erstmals in den Thread geschaut hab, sah ich somit auch die Diskussion. Mein Gedanke war nur, ok olá scheint sehr impulsiv und emotional zu sein. Der Argumentation von olá konnte ich auch nicht folgen, muss ich auch nicht ;-)
Aber in solch einer Situation ist es auch nicht hilfreich, wenn sich nun zu viele der User die gerade online sind darauf stürzen, es war schon lange alles gesagt. Ich fand es schade, dass olá nun auf Löschung des Accounts bestand und bin um sehr mehr erfreut, dass sich die Emotionen nun wohl etwas gelegt haben. Wäre schön wenn du bei uns bleibst, vielleicht führen wir dann ja auch mal eine Diskussion die etwas entspannter ist.

LG

Chap[/oftp]
 
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AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

Hallo,
Genau das stört mich, es geht weder ums Thema, noch um Punkte, die die wichtigen Themen- Fragen voran bringen.

ok, aber es ist eben so, dass jeder hier eine etwas andere Sicht davon hat, was "wichtig" ist. Und da niemand einem anderen seine Sicht vorschreiben kann, muss man sich eben irgendwo treffen. Gut geeignet dafür ist grundsätzlich die Mitte, weil dann jeder Beteiligte ein paar Schritte machen muss. Das bedeutet nicht, dass man seine Standpunkte aufgibt, sondern eben diese sachlich vorträgt und zuhört dabei was die anderen sagen. Das kann niemals ein einseitiger Prozess sein.

Ich habe mich durchaus von Anita ein wenig diskreditiert gefühlt, als sie schon die Kosten der Geburt als unrichtig hin gestellt hat, ohne meinen Beitrag genau zu lesen.

Ich kenne Anita und bin sicher, dass sie Dich nicht diskreditieren wollte. Aber sie sagt auch immer klar, was sie so denkt. Und dafür wird sie hier geschätzt.

Dann will ich nur wissen, wo der rechtsverbindliche Widerspruch zu hinterlegen ist, extra KEINE Diskussion entfachen, und was tut sie wieder? Nicht lesen oder das gesagte respektieren (beachten, anerkennen), sondern respektlos Reingrätschen!

Naja ... man kann das in einem Forum nicht verhindern, dass man Antworten bekommt, die einem nicht passen oder die vom Thema abweichen. Anitas Amtwort ist vom Thema abgewichen, aber eben nur ein bisschen - und das muss erlaubt sein, weil wir sonst von der Adminsitration her ständig in den Beiträgen herumwursteln müssten.

Dabei wird sie auch noch von zwei Herren verteidigt, die absolut nichts förderliches zum Thema zu sagen haben, ausser, auf mich ebenfalls ein wenig ein zu schießen.

Ich nehme an, Du meinst Paule und mich. Paule hat in seiner Eigenschaft als Moderator versucht, sich der Sache anzunehmen. Es ist richtig, dass er das getan hat, denn das ist sein Job. Dass ich auch noch mich eingemischt und geantwortet habe lag daran, weil ich nicht sicher war, ob Paule zeitnah genug antworten würde, was ich aber wichtig fand. Dass er Eindruck entstanden ist, man würde auf Dich schießen, kann ich nachvollziehen, aber er ist wirklich falsch.

Den Leuten fehlt eine gewisse Sensibilität, genügend Hintergrundwissen. Sie poltern einfach drauf los, gehen einen durchaus persönlich an, anstatt etwas zum entscheidenden Punkt beitragen zu können. Sie haben sich definitiv nicht mit Medizin- Ethik beschäftigt, wenn so unqualifizierte Sprüche rausgehauen werden. Warum halten sie sich dann nicht einfach (respektvoll) zurück?
(...)
Dass Anita begonnen hat mit den von mir beschriebenen Dingen, ist für mich absolut ersichtlich. Ich habe wirklich höhere Ansprüche an eine Diskussionskultur (KONSTRUKTIVE Diskussion unter informierten, aufgeschlossenen, respektvollen Menschen).

olá, gehe bitte davon aus, dass niemand Deine Hintergründe, Dein Wissen und Deine Ansprüche kennen kann! Woher denn auch? Es kommt hier wie in jeder From der Kommunikation aufs Argument an, man muss sich mitteilen, Dinge erklären und erläutern. Das ist ein langwieriger und komplexer Prozess, der meistens scheitert. Wenn man da von vorneherein mit einer gewissen Ungeduld rangeht, wird das Scheitern umso wahrscheinlicher.

Ich habe mich von diesen Mainstream- Standpunkten wirklich offen und verstehen- wollend weiter entwickelt. Deshalb kann ich diese Attribute für mich in Anspruch nehmen.

Das sagst Du ... aber was weißt Du denn, wie sehr sich Sivi mit dem Thema befasst hast. Du kannst doch hier auch nur genauso etwas über sie vermuten, wie sie das über Dich tut.

Kai
 
Hallo Olá, ja, Residenten werden auch genommen. Alles was vom Netz gefangen wird, gilt auch als Fisch. Die werden dich ausnehmen wie man es üblich auch mit den kleinen carapaus vor dem Pfannenbad gerne macht.

Ratzfatz Rubel die Katz

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AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

Residenten, also Ausländer mit Aufenthaltstitel, ja

Kurzzeitbesucher, Touristen usw. nicht

LG Claudia
 
AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

warum schade?

ich finde dieses Gesetz eh nur furchtbar, das in Deutschland gefällt mir besser. gut finde ich dabei besonders, dass man den Kram von der Krankenkasse eben auch nicht ausfüllen muss, wenn man nicht klar ja dazu sagen kann.

Ich war im Urlaub unfreiwillig Blutspender für die portugiesischen Mücken. Die Viecher lieben mein Blut, als es zuvor hier so heiss war, wurde ich auch fast aufgefressen, wenn ich vergessen hatte, mich einzusprühen.

Ansonsten habe ich meine Meinung zum Thema Organspende keineswegs geändert.

LG Claudia
 
AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

Ja "Schade" klingt schon ein wenig (nett gesagt) zynisch (wenn es nicht ironisch gemeint war)!

Tja, Garota, den einen Vorteil hat es wenigstens, dass ich den mir rechtlich zustehenden Pass nicht habe ;) . War eine pauschale Fehleinschätzung von wegen resident, voran gegangene Beiträge der Person lesen lohnt sich, kleiner Tipp.

Kai, ich meinte Paule und Caramelo, wobei ich Paule nicht wirklich "schlimm" oder beleidigend finde nur "verteidigend" wie ich sagte. Du kannst nichts dafür und sollst auch nicht zu viel einschreiten.

Zum Glück gibt es noch Gatinha, die wirklich weiter geholfen hat, herzlichen Dank, obrigada!
 
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AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

also [user]Caramelo[/user] ist ne Frau ... und geholfen hat doch auch [user]Gatinha[/user] dachte ich ... ;-)

Aber dann is ja alles gut.

Kai
 
AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

Ja, ich habe mich verschrieben, meinte wirklich Gatinha und wollte das gerade korrigieren, was nicht ging (zwei Bier und einen Appenzeller intus, sorry) habe seit Monaten nichts getrunken, muss mich für Portugal vor wärmen ;) ).
 
AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?



LG Claudia
 
AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

Falls es jemanden hier interessieren sollte: Wie ich das von der Unmöglichkeit meiner Passbeschaffung her kenne (obwohl meine Eltern verheiratet waren, war mein Vater in Portugal immer ledig und wir sind dort nirgends registriert, daran konnten wir in sämtlichen Konsulaten und Ämtern in beiden Ländern nichts ändern, weil sie immer verschiedene Papiere haben wollten, die sich aber gegenseitig bedingten und dadurch nicht zu bekommen waren).

Also, wie ich das bereits kenne, habe ich vom örtlichen Gesundheitszentrum heute die Auskunft bekommen, ich müsse ihnen obiges Formular senden, welches sie dann abstempeln und ans Ministerium weiter leiten würden, damit ich in den Register käme.

Von der Ärztin habe ich nichts gehört. Was nützen Gesetze, wenn sie keiner kennt? Ich wurde keineswegs entwarnt, dass ich als Tourist geschützt sei. Bei dem Chaos, was ich von Portugal und Spanien her kenne, ist nichts wirklich sattelfest, wenn du nicht gewissen Familien entstammst. In Spanien reicht übrigens bereits Herz-Kreislauf-Versagen. Junge Menschen und Kinder sind interessant, weil die gesunde Organe haben und die beschäftigen sich normaler Weise nicht mit dem Thema. Das finde ich besonders traurig und tragisch, sie werden nicht geschützt. Nein, erhalten möchte ich auch nichts.

WARUM ich es nicht will ist eine umfangreiche Frage, mit dem Thema kann sich jeder näher beschäftigen, der sich interessiert, es gibt genügend Informationen darüber. Ich bin kein Missionar ;) auch kein Lobbyist oder PR- und Medienmanipulator :D ich bin ein Privatmensch, der eigene Erfahrungen gesammelt hat, nachdenkt und sich informiert aber nicht nur in eine Richtung.
 
AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

Das stimmt nicht mit den Touristen, in Ländern mit diesem Gesetz gilt das nur für einheimische Staatsbürger und Ausländer mit Aufenthaltstitel.


Iris hatte am Anfang des Threads hier den Ge4setzestext für Portugal dazu verlinkt

LG Claudia
 
AW: Organspender - gilt das auch für Residenten?

Ja, nur ist es ja schon bedenklich, dass die das gar nicht wissen vom Gesundheitszentrum. Müssten sie eigentlich...
 
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