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Mit dem Rollheim nach Portugal

Nach dem lockdown konnte ich wieder herum und in den Süden fahren,
ich hatte ja noch ein paar Funkgeräte an der Algarve ein zu stellen und auch Eines davon
zu modernisieren, oder wie man heute sagt, einen "upgrade" zu machen.
Das Einstellen war auf dem Parkplatz bei der Pizzeria mit der Energie der Solarzellen zu schaffen,
aber für das upgrade brauchte ich Landstrom für meinen "Grillanzünder" mit 2200W.
Der Prozessor in dem Funkgerät ist nicht programmierbar, das heißt er ist
maskenprogrammiert und muß getauscht werden.
Ein neuer Prozessor wurde aus München geschickt, alles kein Problem.
Hier ein Bild, wie das aus sieht, wenn man ihn frisch ausgelötet hat
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Keiner der Funkfreunde hat so einen großen Parkplatz am Haus,
daß ich mit meinem großen Auto bei ihm stehen kann.
Es gibt aber immer einen Weg oder eine Lösung.
In dem Fall war es das Gemeindegrundstück nebenan, das Kabel reichte und
ich konnte das löten und auch mal wieder meinen 1200W Staubsauger nutzen.
Ich stand da also mitten im Ort Bensafrim, bei der Markthalle auf einem Grünstreifen.
Ich fragte, ob ich denn hier auch meine Funkantenne aufbauen könne und
bekam zur Antwort, daß das eine gute Idee sei, dann sieht jeder gleich,
daß ich ein Funkfreund bin und niemand wird Fragen stellen, oder nerven,
so war es dann auch.
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Ich glaube nicht, daß ich in meinem Dorf in Bayern einen Funkfreund aus Portugal
auf einem Gemeindegrundstück mitten im Ort positionieren könnte,
ohne daß da gemeckert würde, oder gar die Polizei aktiv geworden wäre.
Am Abend wurde dann im Gesprächskreis auf Funk bestätigt, daß jetzt alles sehr gut funktioniert.
Sie waren zufrieden, ich war zufrieden, ich darf/muß wiederkommen.
Nach dem Abschluß der Arbeiten fuhren wir wieder zurück in die Berge bei Grandola.

Es ist hier im Alentejo schon richtig heiß im Sommer, ich genieße das und
laufe mit der kurzen Hose, aber der Katz leidet darunter, er kann ja nichts aus ziehen.
Er liegt mitten im Gang, da wo es am Meißten Durchzug hat, wenn alle Türen offen sind.
Da hatte ich eine Idee, ich holte eine gut gekühlte Flasche aus dem Kühlschrank und
legte sie neben ihn
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es gefällt ihm, er nimmt das Angebot an, wendet sich der Flasche zu und
das wäre ein tolles Werbefoto, oder ?
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Es wurde langsam Zeit wieder mal nach Bayern zu fahren,
es gab dort auch einen konkreten Termin im September.
So fuhren wir Mitte August los, die erste Etappe war bis zur Raststätte "Estrelas" so weit
eigentlich problemlos, aber doch heiß und für Domingo eine Strapaze.
Als wir schon im Dunkeln dort an kamen, erkannte er die Lokalität gleich und er wollte
noch bevor ich hinter der Tankstelle und hinter dem Restaurant eingeparkt habe raus,
jagen.
Ich ließ ihn raus und parkte ganz hinten, hinter den letzten Lastern ein,
wo wir ja schon öfter ruhig standen.
Zunächst bin ich auf meine Toilette um mich zu erleichtern und erwartete in den nächsten Minuten
den letzten Pfiff einer Maus, wie er das halt immer so macht.

Wie ich da so sitze und meine Darmwindungen auswringe,
höre ich eine Spanierin mit um eine Oktave angehobener Stimme, wie sie mit dem Katz flirtet,
aha, eine zweibeinige Maus, mal etwas Anderes.
Fertig, ab geputzt und Hände gewaschen gehe ich raus, um seinen "Aufriß" zu begutachten.
Da stand ich nun ganz alleine draußen, kein Katz und keine Frau, niemand.

Ich kann Euch nicht beschreiben, wie blöd ich da geschaut habe.

Zwei Tage bin ich noch dort gestanden, habe die ganze Gegend um die Raststätte ab gesucht,
habe jeden Graben jedes Loch inspiziert, vor verschlossenen Türen gerufen,
auf der Fahrbahn der Autobahn nach platten Resten geschaut und
Spuren im Sand am Rand der Teerfläche gelesen, gesucht halt.
Nichts, der Katz ist weg, sie hat ihn mit genommen.

Zwischen den Rundgängen habe ich eine Suchmeldung bei Tasso,
wo sein Chip registriert ist, ab gesetzt,
ebenso eine Suchmeldung auf einer spanischen Katzenvermittlungs-Seite im Facebook,
ein posting in Spanisch verfaßt, was man halt in der Situation so machen kann.

Dann bin ich weiter gefahren, ziemlich schnell,
dann in Südfrankreich beim Patenkind Nr 1 in einem Obstgarten und Weinberg angekommen.
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Hier wäre es so schön gewesen, Mäuse im Überfluß und kein Durchgangsverkehr.
Es gab die besten Früchte der Umgebung, vom Gastgeber eigenhändig ausgesucht.
Es ging mir eigentlich sehr gut, Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen und Melonen.
Der alte Mann ist über 84 Jahre alt und jeder dritte Satz begann mit
"Ich habe zwei Kriege mitgemacht ... Corona macht mir keine Angst !"
Er war in Algerien schwer verwundet worden und in Gefangenschaft.
Der Film von Luis de Funes mit den außerirdischen Kohlköpfen beschreibt so etwas nur ungefähr,
das ist für´s Kino schön bearbeitet, die Realität ist viel extremer.
Er hatte das große Landgut schon an die nächste Generation übergeben und hatte hier
auf ein paar Hektar so etwas wie seinen "Austrag".
"Die Bäume hier habe ich vor sechzig Jahren selbst gepflanzt !"
Er kam jeden Morgen mit einem sehr alten Nissan-Jeep an und bestieg seinen Traktor.
Den Traktor hätte ich mal fotografieren sollen.
Da waren vorne zwei verschieden große Reifen und nur noch ein Scheinwerfer.
Hinten war gar kein Licht und auf einer Seite war das Radschutzblech mit Baustahlgitter ersetzt.
Vom Bremspedal war ein alter Fahrradschlauch zur Lenksäule geschlungen,
damit das Pedal wieder herauf kommt, die Rückholfeder war wohl gebrochen.
Damit fuhr er mit hoch erhobenen Haupt auf sein letztes eigenes Feld und suchte von den Bäumen
die Früchte aus, die gerade reif waren und brachte sie mir in einer kleinen Obstkiste.
Er strahlte mich mit seinen hellblauen Augen an, wenn sie mir schmeckten und das taten sie wirklich.
Ich möchte sagen, es waren die besten Früchte, die ich je in meinem Leben gegessen habe !
Doch das alles Schöne war kein richtiger Trost, ich hätte doch eigentlich glücklich sein müssen.

Ich habe eine Woche versucht zu begreifen.
Er ist entführt worden, nein ! "verführt" passt besser.

Zwischendrin ist der sehr alte Hund trotz seiner Gelenksentzündungen mehrmals am Tag
zu mir in Rollheim geklettert um nach Domingo zu schauen.
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er hat jedes Mal ganz bis vorne hin alles abgesucht,
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um dann entsprechend frustriert wieder raus zu schleichen.
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Das machte es nicht leichter, aber versuchen wir es positiv zu sehen.

Der Katz fährt jetzt mit einer leisen, supergefederten Limosine mit aircondition mit,
statt mit so einem rauchenden alten Sack in einem lärmigen, alten Laster mit Blattfederung.
Er ist jetzt mit einer wohlriechenden Dame mit einem modernem Luxusfahrzeug unterwegs,
bekommt wahrscheinlich diese ungesunden Leckerli, wie Schokolade, die er bei mir nicht bekam.
Bei mir gab es nur die Katzen-gerecht zubereiteten getrockneten Hühnermägen vom Tierfutterfachgeschäft
und ab und zu den Deckel vom Joghurt zum Ablecken.
Er wird jetzt in holden Tönen angeflirtet und bekommt vielleicht noch ein Glitzerhalsband mit Glöckchen.
Er hat sich verbessert.
Er ist mit gegangen, freiwillig, denn wenn er nicht gewollt hätte, hätte ich sie schreien gehört und
ihr würde die Haut in Streifen herunterhängen, so wehrhaft ist er allemal,
dem kannst Du nichts aufzwingen.

Das ist verdammt schwer zu akzeptieren, nach viereinhalb Jahren.
Ich habe schon achtzehn Katzen beerdigt, da wurde das Loslassen immer leichter, aber so...
 
Solche Menschen denken immer, die tun der Katze was gutes, statt erstmal zu denken und zu überlegen, wo gehört er denn hin?

Das löten war ja super, an SMD hätte ich mich so nicht getraut, Respekt.
 
Damit habe ich jetzt nicht gerechnet:(.
Ojeh,
Das Katerchen hatte bei und mit dir eine tolle Zeit!
Wenn er uns schon ans Herz gewachsen ist, wie muss es dir erst gehen!?

Euch beiden alles Gute, wohin es euch jeweils verschlägt.

Liebe Grüße
Iris
 
oh, nein...das ist ja gar nicht zu glauben...
wahrscheinlich hat sie es tatsächlich gut gemeint und gedacht, er wäre ausgesetzt worden.
Diese Situation nun aufzulösen wird wohl schwierig sein...
Aber mehr kannst Du ja auch nicht tun.
So hoffen wir alle auf ein vielleicht doch gutes Ende.
 
:frown2: oh nein, das ist so traurig.
Ich drücke dir fest die daumen, damit ihr euch wieder finden werdet.

wir haben vor jahren einmal einen hund auf einem rastplatz gesehen, er ist dort rumgetigert und wir hatten angst, dass er auf die autobahn rausläuft, darum haben wir überall rumgefragt, an der tankstelle im restaurant etc. ob jemand weiss, wem der hund gehört. niemand kannte den hund oder dessen herrchen.
da die autos nur wenige meter entfernt über die autobahn gerast sind, haben wir versucht den hund einzufangen und mit wurststückchen anzulocken. am schluss war die ganze wurst weg und der hund immer noch frei. nach ca. 45 - 60 min. ging bei einem polnischen lieferwagen, indem ein mann die ganze zeit tief und fest geschlafen hatte, die tür auf und der hund hüpfte zu ihm ins auto. da waren wir erleichtert und froh darüber, dass es uns nicht gelungen ist, den hund einzufangen.:blush:
 
Das ist ja echt heftig... Traurig genug, wenn man sich von einem vierpfotigen Gefährten aus Alter-oder Gesundheitsgründen verabschieden muß, aber so... :(:(:(
Auch von mir alles Daumendrücken, daß es bei euch beiden auch noch zu einem dieser tierischen Happy ends kommt und das Katerchen wieder nach Hause ins Rollheim findet!
 
Danke für die Anteilnahme, es ist wirklich lieb von Euch...
Danke auch für die Schilderung des Rettungsversuchs mit dem Hund.
Es ist wohl für den normal Reisenden schwer vorstellbar, daß so ein alter Rastättenprofi
eben nicht in Gefahr ist, wenn er mal alleine "herumtigert".

Ich komme nun zum Abschluß meiner Reise, das ist schnell erzählt.
An den Grenzen keinerlei Formalitäten oder Tests, business as usual.
An der französischen Grenze sah ich Beamte der Polizei herum stehen,
alle ohne Maske.
An der Grenze zur Schweiz stehen immer Grenzbeamte, man verläßt ja die EU.
Der schweizer Grenzer hatte auch keine Maske, er fragte nach dem Baujahr des Fahrzeugs und
staunte über die gefahrenen Kilometer, er plauderte etwas und wünschte mir eine gute Fahrt.
An der Grenze zu Österreich hatten die Grenzer auch keine Maske auf und
ich wurde gefragt, wo ich denn jetzt her komme.
Man soll ja nur das antworten, was gefragt wurde und so antwortete ich wahrheitsgemäß
aus Dietingen, da war die letzte Übernachtung auf der Raststätte.
An der Grenze zu Deutschland war gar kein Grenzbeamter zu sehen,
alles wie immer.
Wenn an dem Corona auch nur ansatzweise etwas gefährlich wäre,
hätten die schweizer Grenzer Sauerstoffmasken mit Flaschen auf dem Rücken und
einen Schutzanzug wie in der chemischen Industrie an gehabt.

Ich habe vor ein paar Tagen ein Handy-Foto von einem Freund bekommen.
Mit ihm und seinem Hund machten wir im August 2016 einen Ausflug
zu dem Sägewerk in meiner direkten Nähe, in meinem Dorf in Bayern,
weil da das Wasser unseres Gebirgsbaches durch die Turbine fließt und
im Bachbett nur eine ungefährliche Wassertiefe von fünf Zentimeter ist.
Das ist an so einem heißen Tag im August eigentlich eine willkommene Erfrischung.
Dort ließ der Freund seinen Chihuahua mit dem Ball im Wasser herum jagen.
Der portugiesische Katz sah da eher reserviert von einem Stein aus zu.
Da packte mein Freund den Katz und setzte ihn mitten in so eine Pfütze mit ca. 8°C Wassertemperatur.
Der Katz machte ein sehr, sehr ernstes Gesicht und
floh blitzartig aus dem Wasser auf meine warmen Schultern.
Hier sieht man, wie er die Höhe der Bachmauer abschätzt,
um vielleicht dem "bösen Treiben"mit einem langen Sprung zu entfliehen.
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@Klima-Asylant, wenn du Spanisch kannst oder jemanden kennst, der dir beim Übersetzen helfen kann, kannst du vielleicht eine Suchanzeige auf spanischen Webseiten veröffentlichen. So mal als Gedanke.
 
@Klima-Asylant, wenn du Spanisch kannst oder jemanden kennst, der dir beim Übersetzen helfen kann, kannst du vielleicht eine Suchanzeige auf spanischen Webseiten veröffentlichen. So mal als Gedanke.

Das ist eine gute Idee, da könnte ich helfen, ich kenne einige spanische Tierschutz-Facebook-Seiten, auf denen man teilen könnte. Ich übersetze für eine spanische Tierschutzorganisation Texte von Spanisch auf Deutsch. Deutsch-Spanisch ist etwas schwieriger für mich, aber das schaffe ich auch. ;)

Wenn du mir einen Text auf Deutsch aufsetzen möchtest, mit allen notwendigen Angaben wie Kontakt, wie und wo es passiert ist etc. kann ich es auf Spanisch übersetzen und mit Fotos vom Katz über Facebook teilen.
 
Das wäre natürlich toll, wenn man damit weiterkäme!
Ein paar Infos kannst du sicher dem Tasso-Link entnehmen.

Wirkt der auch in Portugal (auf portug. Seiten) oder gibt es dort was Eigenes?
dann könnte/sollte man dort auch noch Suchseiten anzapfen.
LG iris
 
Danke für die Anteilnahme,
aber genau das haben wir von Südfrankreich aus auch schon gemacht,
also die spanische Übersetzung bei Facebook bei einer Katzenvermittlungsseite gepostet.

Das Ergebnis war dann, daß eine Spanierin zu der Raststätte fuhr und
dort ein Wochenende mit dem Suchen und Herumlaufen auf mehreren Quadratkilometern verbrachte.
Sie kennt sich dort gut aus und vermutete Domingo bei einem Hof, bei dem es viele Katzen hat.
Wieso sollte er dort hin gelaufen sein, er ist mehr auf die Menschen sozialisiert und hat
mit anderen Katze eher Konflikte, die er so weit zu vermeiden sucht und seine Wege allein geht.
Sie hat ihn also dort auch nicht gefunden.

In den zwei Tagen habe ich auch einen Trucker, der dort jeden Tag Mittagspause macht,
darauf an gesetzt, darauf zu achten ob er ihn sieht, er würde mir über Facebook schreiben.

Seid mal einen Moment realistisch bitte.
Die Frau die ihn mit nahm, kam wahrscheinlich aus dem Urlaub von Portugal zurück und
hat bei der Raststätte zu Abend gegessen, weil sie bestimmt noch ein paar hundert Kilometer zu fahren hatte, also mit einer späten Heimkehr rechnete, wo sie dann nicht mehr kochen wollte.
Sie ist also wahrscheinlich sehr weit weiter gefahren, das kann in Toledo oder Salamanca,
Madrid oder noch weiter nach Lleida sein. Das sind verschiedene Regionen,
ein riesen Suchgebiet also.
Wenn er ihr auf dieser großen Fläche entkommen sein sollte, wird er bestimmt nicht zurück,
oder gar nach Portugal finden können, das ist einfach zu weit.

Da diese Regionen untereinander zerstritten sind, gibt es keine übergeordnete Suchseite,
jede Region macht da ihr eigenes Ding, da kam ich schon bald nicht weiter.
Weil diese Seiten auch nur Meldungen von Spaniern annehmen,
konnte ich keine deutsche Adresse eingeben, die Software hat mich raus geschmissen.

Die Frau wird von seinen "Manieren" begeistert sein,
er ist frei von Parasiten und spricht quasi mit den Menschen.
Sie wird also nicht gleich mit ihm zum Arzt müssen und nur jeder fünfte Tierarzt in Spanien hat so ein Lesegerät für den Chip, das er auch nur dann anwendet, wenn er dazu auf gefordert wird.
Die wird ihn sehr schnell in ihr Herz geschlossen haben und nicht mehr her geben wollen.
Also wird sie bei einem späteren Tierarztbesuch auch nicht nach einem Chip suchen lassen.

Wenn sie dann vielleicht noch ein paar portugiesische Schlüsselworte probiert,
wird sie staunen, was er da alles macht, wie er reagiert, die gibt ihn nicht mehr her,
auch wenn sie diese Suchanzeige lesen würde, so eine Katze bekommt sie nie wieder.

Dann ist auch die Frage, wenn ich z.B. bei ihr in der Nähe parken würde,
daß man es darauf ankommen lassen würde, ob er überhaupt zu mir zurück wöllte,
zu dem alten Sack mit dem lauten unkomfortablen Laster.

Wahrscheinlich gefällt es ihm dort viel besser, er ist ja freiwillig mit gefahren.
Ich muß seine Entscheidung akzeptieren, wenn es mir auch schwer fällt.
Der Katz ist fort, das ist Fakt.
 
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