Weil mir das mit dem Holz zusammen suchen im Wald im Alentejo inzwischen zu mühsam wurde,
ich habe ja im Umkreis von 600m alles lose Holz schon gesammelt und verheizt,
ich muß also den vollen Sack Holz mindestens 600m weit zum Rollheim zurück tragen, das macht keinen Spaß,
bin ich auch mal auf einen Stellplatz mit Stromanschluß für den Heizlüfter gegangen.
Als besonderen Ort hat sich Vila do Bispo ergeben, weil die da auch so einen Bodeneinlaß zum Entsorgen haben.
Die anderen Entsorgungsplätze an der Südküste sind für mich nicht geeignet, bis auf ganz weit im Osten bei Faro nördlich,
bleibt mir also nur dieser Platz im Westen übrig.
Dazu bin ich aber auf einem Umweg gekommen. Zunächst war ich wieder vor dem Alloro in Praia da Luz gestanden,
Caramela hat wieder das Schilf inspiziert und ich habe dieses Zielgruppen-orientiert gestaltete Schild gesehen,
das wollte ich Euch auch mal zeigen.
Zunächst hatte ich über Funk den José kennen gelernt und mein Problem geschildert.
Wie ich bei diesem ingrima Camping stand, hat er mich gewarnt, das sei kein legaler Platz.
So hat er angeboten, für mich nach einem Platz zu schauen.
Er hat mich dann mit seinem kleinen Jeep dort hin fahren wollen,
wo er ein Grundstück seines Feuerwehrkommandanten nutzen dürfte,
aber der letzte Regen hat da einen Teil vom Weg weg gespült, unpassierbar, erst recht für mich.
Er hat dann noch einen zweiten und dritten Versuch für ein Grundstück für mich unternommen,
aber das war auch nicht geeignet, mit Details verschone ich Euch hier.
Am Ende hat er mir dann diesen Stellplatz in seiner Gemeinde vor geschlagen.
Vento Norte
Ich war dann auch dafür zu haben, weil es eben kein ausländischer Konzern ist, der den betreibt.
Es ist eine Familie von hier, die nett und fleißig sind, da habe ich es ein paar Wochen gut aus gehalten.
Dort traf ich dann auch den "Camper Doc" , der mir von einem Möbellaster erzählte, der genau so wie meiner aus sehen soll.
Ich bin ja inzwischen schon mehrfach vergeblich hinter solchen Phantomen her gefahren und hatte anfangs keine Lust.
Weil der aber nach zwei Wochen wieder mal da war und wieder von diesem Laster erzählte,
ja beteuerte, daß es sich exakt um das gleiche Modelle handelt, bin ich dann doch auf gebrochen,
den zu (be)suchen.
Der Ort Odiaxere ist ja nicht weit, da schau ich leicht mal vorbei, dachte ich.
Wie ich so durch Chinicato fuhr, ging bei einem Kreisverkehr das Bremspedal langsam bis zum Boden durch,
da ist mir eine hydraulische Bremsleitung gebrochen, so was aber auch.
Nach dem Kreisverkehr bin ich kurz rechts ran um drunter zu schauen, aha, die kurze Bremsleitung links vorne.
Die hatten wir vor fünfundzwanzig Jahren nicht mit erneuert, die sah damals noch so gut aus,
jetzt ist die schon hin, so was !
Mit der Handbremse und der Motorbremse bin ich die drei Kilometer noch zum Ziel des Ausflugs gefahren,
war ja nicht mehr weit.
Das Gelände einer Gärtnerei mit einem Folien-Gewächshaus, die gerade wegen Wassermangel brach liegt.
Da bin ich dann so nebendran gestanden, natürlich auch mit Funkantenne.
Da war dann tatsächlich so ein Mercedes Möbellaster wie meiner, nur in Blau,
sogar von der selben Aufbaufirma in Esslingen.
Der Bewohner hatte dann auch noch eine Bördel-Zange, mit der man so Enden der Bremsleitung anfertigen kann und
wußte wo man so eine Bremsleitung in Lagos bekommt. Was für ein glücklicher Zufall.
Die hatten dann genau noch den einen Meter da, den wir brauchten,
und mit viel Plaudern, Scherzen und Basteln verging eine Woche, bis ich von dort wieder weiter gefahren bin.
ich habe ja im Umkreis von 600m alles lose Holz schon gesammelt und verheizt,
ich muß also den vollen Sack Holz mindestens 600m weit zum Rollheim zurück tragen, das macht keinen Spaß,
bin ich auch mal auf einen Stellplatz mit Stromanschluß für den Heizlüfter gegangen.
Als besonderen Ort hat sich Vila do Bispo ergeben, weil die da auch so einen Bodeneinlaß zum Entsorgen haben.
Die anderen Entsorgungsplätze an der Südküste sind für mich nicht geeignet, bis auf ganz weit im Osten bei Faro nördlich,
bleibt mir also nur dieser Platz im Westen übrig.
Dazu bin ich aber auf einem Umweg gekommen. Zunächst war ich wieder vor dem Alloro in Praia da Luz gestanden,
Caramela hat wieder das Schilf inspiziert und ich habe dieses Zielgruppen-orientiert gestaltete Schild gesehen,
das wollte ich Euch auch mal zeigen.
Zunächst hatte ich über Funk den José kennen gelernt und mein Problem geschildert.
Wie ich bei diesem ingrima Camping stand, hat er mich gewarnt, das sei kein legaler Platz.
So hat er angeboten, für mich nach einem Platz zu schauen.
Er hat mich dann mit seinem kleinen Jeep dort hin fahren wollen,
wo er ein Grundstück seines Feuerwehrkommandanten nutzen dürfte,
aber der letzte Regen hat da einen Teil vom Weg weg gespült, unpassierbar, erst recht für mich.
Er hat dann noch einen zweiten und dritten Versuch für ein Grundstück für mich unternommen,
aber das war auch nicht geeignet, mit Details verschone ich Euch hier.
Am Ende hat er mir dann diesen Stellplatz in seiner Gemeinde vor geschlagen.
Vento Norte
Ich war dann auch dafür zu haben, weil es eben kein ausländischer Konzern ist, der den betreibt.
Es ist eine Familie von hier, die nett und fleißig sind, da habe ich es ein paar Wochen gut aus gehalten.
Dort traf ich dann auch den "Camper Doc" , der mir von einem Möbellaster erzählte, der genau so wie meiner aus sehen soll.
Ich bin ja inzwischen schon mehrfach vergeblich hinter solchen Phantomen her gefahren und hatte anfangs keine Lust.
Weil der aber nach zwei Wochen wieder mal da war und wieder von diesem Laster erzählte,
ja beteuerte, daß es sich exakt um das gleiche Modelle handelt, bin ich dann doch auf gebrochen,
den zu (be)suchen.
Der Ort Odiaxere ist ja nicht weit, da schau ich leicht mal vorbei, dachte ich.
Wie ich so durch Chinicato fuhr, ging bei einem Kreisverkehr das Bremspedal langsam bis zum Boden durch,
da ist mir eine hydraulische Bremsleitung gebrochen, so was aber auch.
Nach dem Kreisverkehr bin ich kurz rechts ran um drunter zu schauen, aha, die kurze Bremsleitung links vorne.
Die hatten wir vor fünfundzwanzig Jahren nicht mit erneuert, die sah damals noch so gut aus,
jetzt ist die schon hin, so was !
Mit der Handbremse und der Motorbremse bin ich die drei Kilometer noch zum Ziel des Ausflugs gefahren,
war ja nicht mehr weit.
Das Gelände einer Gärtnerei mit einem Folien-Gewächshaus, die gerade wegen Wassermangel brach liegt.
Da bin ich dann so nebendran gestanden, natürlich auch mit Funkantenne.
Da war dann tatsächlich so ein Mercedes Möbellaster wie meiner, nur in Blau,
sogar von der selben Aufbaufirma in Esslingen.
Der Bewohner hatte dann auch noch eine Bördel-Zange, mit der man so Enden der Bremsleitung anfertigen kann und
wußte wo man so eine Bremsleitung in Lagos bekommt. Was für ein glücklicher Zufall.
Die hatten dann genau noch den einen Meter da, den wir brauchten,
und mit viel Plaudern, Scherzen und Basteln verging eine Woche, bis ich von dort wieder weiter gefahren bin.