Wahrscheinlich haben die meissten ja schon von der Initiative „e.escolinha“ und „portátil Magalhães“ gehört, wonach jeder Grundschüler des Landes einen Mini-Laptop mit Internetanschlussmöglichkeit bekommen soll.
Mittlerweile soll dies sogar auf alle Schüler ausgedehnt werden.
Ich begrüsse diese Idee und möchte nur berichten, wie meine bisherigen (nicht vorhandenen) Erfahrungen damit sind.
Es begann letztes Jahr, ich glaube es war im September.
Mein Sohn kam aus der Schule und sagte, alle Schüler sollen einen Laptop für 20 Euro bekommen.
? ? ? (<ich)
Und tatsächlich brachte er eine Benachrichtigung mit, in der erklärt wurde,worum es geht, nämlich wirklich um Mini-Laptops, Kostenbeteiligung der Eltern zwischen 0-50 Euro.
Die sehr gute Idee war, allen Schülern einen Internetzugang zu ermöglichen.
Die Formalitäten waren schnell erledigt, die Anträge zügig ausgefüllt.
Ab da ging einiges schief, was zu erwarten war, bei solch einem grossen Projekt.
Man hatte vergessen, einen Suchfilter einzubauen, so dass schon Kinder im 1. Schuljahr auf Internetseiten hätten landen können, die sie besser nicht zu Gesicht bekämen.
Lernspiele waren gespikt mit grammatikalischen und orthographischen Fehlern, und natürlich kam man mit der Lieferung nicht hinterher.
Die neueste Variante der Konfusion sind SMS, mit denen Eltern aufgefordert werden, den Laptop zu bezahlen und die Regierung die Echtheit dieser SMS noch immer nicht bestätigt.
Tja, und da ich nun auch so eine erhalten soll, war ich Freitag mal in der Schule nachfragen, was los ist, mit wenig Erfolg, niemand wusste genaues.
Also war ich gestern bei der Schuldirektorin.
Die einzige Frage, die diese mir konkret beantworten konnte, war, dass diese SMS wirklich kommt und ich erst danach bezahlen kann/soll.
Also stecken wohl doch keine Betrüger hinter diesen Benachrichtigungen.
Unbeantwortet blieben leider die Fragen, wie lange es nach dem bezahlen noch dauern könnte, bis auch der Letzte in der Klasse versorgt ist (einige haben diesen Mini-Laptop schon vor Monaten erhalten und erwecken natürlich Neid), ob denn dann wirklich die bekannten Fehler behoben sind, und ob die updates schon dabei sind.
Leider wird scheinbar nichtmal die Direktorin vom Ministerium ausreichend informiert.
Die Grundidee ist jedenfalls wirklich gut, und dass es nicht ganz ohne Probleme geht, war ja voraus zu sehen.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
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Mittlerweile soll dies sogar auf alle Schüler ausgedehnt werden.
Ich begrüsse diese Idee und möchte nur berichten, wie meine bisherigen (nicht vorhandenen) Erfahrungen damit sind.
Es begann letztes Jahr, ich glaube es war im September.
Mein Sohn kam aus der Schule und sagte, alle Schüler sollen einen Laptop für 20 Euro bekommen.
? ? ? (<ich)
Und tatsächlich brachte er eine Benachrichtigung mit, in der erklärt wurde,worum es geht, nämlich wirklich um Mini-Laptops, Kostenbeteiligung der Eltern zwischen 0-50 Euro.
Die sehr gute Idee war, allen Schülern einen Internetzugang zu ermöglichen.
Die Formalitäten waren schnell erledigt, die Anträge zügig ausgefüllt.
Ab da ging einiges schief, was zu erwarten war, bei solch einem grossen Projekt.
Man hatte vergessen, einen Suchfilter einzubauen, so dass schon Kinder im 1. Schuljahr auf Internetseiten hätten landen können, die sie besser nicht zu Gesicht bekämen.
Lernspiele waren gespikt mit grammatikalischen und orthographischen Fehlern, und natürlich kam man mit der Lieferung nicht hinterher.
Die neueste Variante der Konfusion sind SMS, mit denen Eltern aufgefordert werden, den Laptop zu bezahlen und die Regierung die Echtheit dieser SMS noch immer nicht bestätigt.
Tja, und da ich nun auch so eine erhalten soll, war ich Freitag mal in der Schule nachfragen, was los ist, mit wenig Erfolg, niemand wusste genaues.
Also war ich gestern bei der Schuldirektorin.
Die einzige Frage, die diese mir konkret beantworten konnte, war, dass diese SMS wirklich kommt und ich erst danach bezahlen kann/soll.
Also stecken wohl doch keine Betrüger hinter diesen Benachrichtigungen.
Unbeantwortet blieben leider die Fragen, wie lange es nach dem bezahlen noch dauern könnte, bis auch der Letzte in der Klasse versorgt ist (einige haben diesen Mini-Laptop schon vor Monaten erhalten und erwecken natürlich Neid), ob denn dann wirklich die bekannten Fehler behoben sind, und ob die updates schon dabei sind.
Leider wird scheinbar nichtmal die Direktorin vom Ministerium ausreichend informiert.
Die Grundidee ist jedenfalls wirklich gut, und dass es nicht ganz ohne Probleme geht, war ja voraus zu sehen.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.