Meine Azoren-Reiseberichte

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Ein neues Haustier entdecken wir.

Oben findet noch eine Poolparty statt, das schöne Wetter und das Wochenende wollen genossen werden.

Es wird Abend, die Sonne steht tief, als wir loskommen.

Das Fest unten ufert aus!!! Da ist ja schwer was los.

Ein Erinnerungsfoto mit Berg ist noch drin.

Wir nehmen noch den Sonnenuntergang auf der Terrasse mit.

 

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So, noch den Status Quo der Renovierung festhalten.

Und dann beim vizinho klopfen. Die obligatorische Flasch Ruwerwein will noch den Besitzer wechseln.
Ist überhaupt jemand da? Jaaa! Er guckt Fußball, sein Verein sporting spielt. Ja, kommt rein! Äh, wir wollten nur--- cinque minutes, na gut.
I. kommt im Nachthemd und drückt uns. Setzt Euch, setzt Euch. Ein Bier? Ach, die zwei sind auch so knuffig. Aber jetzt muss es wirklich sein!
Adeus, até a próxima vez.
Da wussten wir noch nicht, dass wir ihn zum letzten Mal sehen sollten...

Das Fest ist noch in vollem Gange als wir heimkommen.

Für uns gibt es ein schnelles Abendmahl und eine Flasche zum Trost.

Auch wenn es morgen ja noch auf die Nachbarinsel geht und wir weitere nette Menschen treffen und sicher viel Spaß haben werden,
sind wir natürlich traurig wie immer am letzten Abend auf "unsrer" Insel.

 

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Sonntag, der 1.10.23, Tag 18

Sehr unwillig krieche ich aus den Federn. Auch wenn uns ja weiterhin Schönes bevorsteht.

Aber Abschied tut hier immer besonders weh. Und dann dieser Anblick...Der Mond steht noch hoch am Himmel.

Nochmal zum Abschluss die morgendlichen Fotos von Meer und Berg.

Für einen Kaffee reichts noch, dann stehen die gepackten Koffer bereit.

Und da kommt auch L.C. schon angefahren. Nein, nein, das ist nicht der Müll in den Tüten, das ist das ganze Essen, was wir mit rübernehmen.
Ist halt superpraktisch mit der Fähre. Dann geht es also los...
Und da: wieder Touristen, die hier ausgekippt wurden. Ich bin immer noch verwirrt, sowas hier im beschaulichen Ort zu sehen.

Der Pico zeigt sich auch noch zum Abschied.

Da kommt Faial ins Bild, unser Ziel

Einen Schlenker durch Madalena fahren wir noch.

Beeindruckend nachhaltige Nutzung von Verkehrsschildern:

Dann gelangen wir am Hafenterminal an.

 

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Da kommt auch schon die Fähre.

Eine herzliche Verabschiedung- und weiter geht die Reise.
Heute haben wir nur die kleine Variante, den Cruzeiro do Canal. Er hat den Nebenliegeplatz und wir müssen außen rumlaufen zum Einsteigen.
Ein ganzer Sportverein setzt mit uns über.

Und tschüss, Pico...

An den Hafenfelsen werden noch Muscheln gesammelt:

Wir legen ab und nehmen Kurs auf die Nachbarinsel.

Da ist der alte Leuchtturm zu erkennen:

Na, da hängen aber ein paar dicke dunkle Wolken...hoffentlich hält das Wetter, heute abend steigt ja die Jubiläumsparty im Cantinho das Provas.

Ein großer Schwarm Sturmtaucher, sie fliegen auf, als wir vorbeifahren.

Die kurze Überfahrt verläuft gut und wir sind angekommen.

Sowie auch Sportler mit Bällen.

Diesmal haben wir wieder einen Mietwagen, hier an den Schaltern ein Riesenandrang!!!

 

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So ein Wetter/Meer auf der Überfahrt wünsche ich mir für uns auch

Wenn ich dagegen deine Posts mit Filmen der aktuellen Seereise anschaue
Da kann/ muss man die großen Tüten bestimmt für andere Lebensmittelvariationen nutzen

 

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Ja, wir hatten tatsächlich diverse unangenehmere Varianten, bei denen manchmal Tüten im Spiel waren, aber diese Videos fand ich schon auch krass.
So möchte ich es wirklich nicht haben, auch wenn es nur eine halbe Stunde dauert.

 

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Es dauert eine ganze Weile, bis wir den Wagen abholen können. Unglaublich, so was gab's ja auch noch nie.
Gut, dass wir geduldig sind. Beim Warten noch ein bisschen Portugiesisch üben...

Dann packen wir das Auto voll und fahren zum Porto Pim. Natürlich wird auch unterwegs geknipst.

Dann sind wir an der Unterkunft angelangt.

Auch hier ist es ja wieder, als wenn man nach Hause kommt. Wir lieben einfach die beiden Häuschen von R. Dann können wir noch ein bisschen ausruhen. Geschenke verpacken. Und gegen sieben machen wir uns auf die Socken zum cantinho.
Vor der Tür ein schnurrhaariger Wächter.

Und wir kommen natürlich laaangsam voran, viel zu viele Fotomotive.

Dieser Anblick begeistert nicht nur uns, auch hier scheinen viele Urlauber vorhanden...

Es gibt einfach so viel zu sehen...

 

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Heute auf dem Weg immer präsent: der Berg

Passend zu Halloween: die Fensterdeko der Pizzeria "Trigo Azul"

Ein paar Einblicke in Verfallenes:

So ein Stadtspaziergang hat ja auch seine Reize. Und wie international Sport ist, zeigt das Werbeplakat für eine Reise zum Fußballspiel in Lissabon:

Sehr regionale Produkte gibt es hier zu kaufen:

Immer wieder street art

Schöne Arbeiten in Lava

 

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Eins meiner Lieblingsstücke, leider eine Einzelanfertigung und nicht käuflich...
hier zum Vergleich nochmal das Original:

Sie müssen registriert sein, um bestimmte Links zu sehen

auch der Blick in diesen Hof immer lohnenswert:

Und dann haben wir's geschafft!

Wir werden herzlich von Franz begrüßt, überreichen Geschenke und nehmen draußen Platz. Die Straße wurde extra gesperrt für das Event!

 

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Für die Spezialisten die Karte:

Wir fangen mal mit einem Rose´ an, den wollte ich immer schon probieren. Amarals lacrima de mae.

Mh, der ist gut. Und ein bisschen feste Nahrung, Franz ist ja auch ein begnadeter Koch. Das vegetarische Curry mit Inham, ein Gedicht.

Die Musik trifft ein.

Und auch die Mädels, mit Bekannten, die wir auch noch vom Picknick damals kennen. Wir bauen noch ein bisschen an.

Die mitgebrachten Oktoberfest- Seppl- Hütchen werden auch hier gut angenommen!

 

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Auch die Vierbeiner dürfen mit dabei sein.

Wir wechseln zur Flasche und ich nehme noch eine poke bowl, roher Fisch mit frischer Avocado und Mango und Reis. So gut.

Franz kümmert sich auch gern selbst um die inzwischen reichlich vertretenen Gäste.

Es gibt live Musik

und noch einen Nachtisch!

Aber wir machen uns dann doch auf den Weg, ein Stückchen haben wir ja noch zu laufen.

Noch verabschieden.
Die wunderschöne Dame des Hauses mit Porträt.

Es wird abgebaut...the party is over...

Und über dem restlichen Abend liegt das Deckmäntelchen des Schweigens...

 

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Montag, der 2.10.23, Tag 19

So, ein wenig ausschlafen...irgendwie liege ich hier viel besser. Aber es gibt auch wieder ungewohnte Geräusche, wir sind halt nicht mehr auf dem Lande…
Dann erstmal ein gutes Frühstück.
Und ist das Leben nicht schön, wenn die einzige Frage ist: welcher Kaffee soll's denn sein???

Und dieser Ausblick, wenn man die Tür aufmacht- besser geht's ja kaum.

So kommen wir langsam in die Gänge.
Ich lege mich auch nochmal ne Stunde hin, bin wohl immer noch etwas angeschlagen von der Erkältung.

Nun aber, auf geht's in den neuen Tag.

Draußen findet die natürliche Abfallbeseitigung statt.

Im Wasser vergnügen sich auch schon Leute und hinten am Strand wird fleißig gebaggert...

Oben auf dem Hügel das Observatorium des Fürsten Albert von Monaco.
(Nach ihm benannt zu Ehren für seine Verdienste auf dem Gebiet der Ozeanographie.
Diese Beziehung zu den Azoren führte auch zu einer engen Freundschaft mit Karl I. von Portugal, da beide das gleiche Interesse an Meeresangelegenheiten und Ozeanographie teilten. wiki)

Der Weg führt uns aus der Stadt, hier am Krankenhaus eine rote Ampel!
Wir wollen im Industriegebiet nach dem uns genannten Küchenstudio schauen.
Also weiter.

 

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Wir drehen unsre Runden im und ums Industriegebiet, kein Hinweisschild, nix.
Lichtblick: ein paar Kohlpflanzen als Motiv bei Delfim Vargas.

na, hier wenigstens ne lustige Deko...

Dann, da! In einer Gasse, total versteckt. Wir steigen aus, aber es scheint, dass hier nur die Werkstatt ist, es gibt keinen Beratungs- oder Verkaufsraum.
Ich knipse wenigstens das Schild mit Telefonnummer und email...meinem Begleiter ist dieses Geschäftsmodell ein Rätsel…

Ok, dann haben wir jetzt Urlaub. Und das Wetter ist unglaublich. Daher ist klar: hoch zur Caldeira.

Kein Wölkchen trübt den Gipfel, das ist extrem selten.

Unterwegs ein paar architektonische Schaustücke. Auch hier gibt's Häßlichkeiten.

Dabei hätte man da noch was draus machen können...

Auch moderne Variationen im Kirchenbau sind inzwischen vorhanden.

Wir verlassen die Zivilisation und fahren bergan.

 

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Zwischen den Büschen blitzt der Pico durch

Mal ne Kuh...

Und hier versteht man den beliebten Spruch: "Das Beste an Faial ist die Sicht auf (den) Pico!"
Was wir so natürlich auch nicht stehen lassen können, auch diese Insel gefällt uns sehr.

Wir fahren durch lauschige Alleen...

Die Laubbäume weichen dem Nadelholz

Endlich wird die Kuh-Quote mal erfüllt!

Dann taucht auch São Jorge noch auf. Es ist wirklich wunderschön.

 

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Wir sind jetzt fast oben, weit schweift der Blick übers Land.

Dass wir bei dem Wetter nicht alleine auf diese Idee kamen, war klar, aber solche Massen auf dem Parkplatz?!

Und leider keine ruhigen Bewunderer, sondern es wird geschnattert und getönt.

Wir genießen trotzdem die phantastische Sicht, so einen tollen Anblick hatten wir hier noch nie.
Wenn es nicht schon so spät gewesen wär, das hätte dann mal der Rundwandertag gewesen sein können.

Aber auch hier drängen weitere Besucher nach, wir verlassen den Aussichtspunkt und klettern noch oben zum Kapellchen hoch.

 

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Und die Sicht zum Nachbarn ist auch toll, da kommt grade die Fähre. Das hat ja schon was, die Welt als Miniaturwunderland zu unsern Füßen.

Wenn es doch nur still wäre...

Aber es reicht uns jetzt, gerade wird noch ein Reisebus ausgekippt. Wir ergreifen die Flucht!

Noch ein bisschen Botanik zum Abschluss

 

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Und auch auf dem Weg zum Auto müssen wir die Willkür der Menschen sehen...ausgerissene Blumen.

Es zieht sich langsam zu, gerade noch rechtzeitig haben wir das Wetter ausgenutzt.

Wo soll's denn nun weitergehen?

Vielleicht mal was ganz Neues. Diesen Weg kennen wir noch nicht.

Mutig fahren wir auf die ungeteerte Strecke ein.

Weiden gehen in Wald über.

Ein schöner Wanderweg.

Mal gespannt, wo wir rauskommen.

 

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Es geht auf jeden Fall bergab. Der Wald lichtet sich wieder.

Ein Blick zurück.

Hier sind wir jedenfalls alleine unter Kühen.

Wobei wir hier noch an einem Reitausflug vorbeikommen.

 

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Dann geht's wieder in ein Waldgebiet.

Dann da: Menschen, ok, wir kommen der Zivilisation näher. Dort steht ein Paar und spricht mit Farmern im PickUp.
Wir passieren sie und er winkt, ich bedeute meinem Fahrer, anzuhalten.
Die beiden haben sich verlaufen und wollen irgendwohin, wo man ein Taxi bekommen kann.
Wir stellen fest, dass wir uns schon in Madalena am Hafen gesehen haben, als wir dort im Restaurant saßen.
Ein bisschen erzählen wir und sie, wie man so auf die Azoren kam, sie waren vor Jahren auch schon auf Sao Miguel,
diesmal ist es Terceira, Pico und Faial gewesen.
Wir packen sie ein und nehmen sie mit bis zum Flughafen, von wo aus sie mit dem Taxi weiterkönnen.
Wir wollen ja noch nach Capelos, wo wir uns mit R. zur Landbesichtigung verabredet haben.

 

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Auch Radfahrer sind inzwischen ein alltägliches Bild geworden.

Wir setzen unsre Fahrgäste am Aeroporto ab und drehen wieder, es geht nochmal ein Stück zurück.

Zwei Prachtexemplare von Imperios.

Dann sind wir da. Ein Esel beäugt uns von der andern Straßenseite aus.

Den schmalen Trampelpfad runter, dann sind wir an der Bepflanzung angelangt.