Doch: auf dem Weg zum Auto winkt unser Nachbar. Den haben wir ja noch gar nicht getroffen diesmal.
Und dann folgt das Übliche: Rundgang durch den Garten, toll, was alles wächst. Da kann er zurecht stolz sein.
Und die Schweine sind auch noch da, die passten nämlich nicht mehr in die schon gut gefüllten Truhen.
Auch sonst sind überall Vorräte gelagert: Bohnen, Kartoffeln und Vieles mehr.
Dann müssen wir probieren. Wein, Neveda, Amora, Chillischnaps, einen im Holzfässchen gelagerten Aguardente. Ja, das kann er gut.
Wir bekommen noch eine Flasche abgefüllt und eine 5 l- Buddel Wein. Klar.
Dann winkt und ruft jemand von obendrüber- ah, unser Bauunternehmer Senhor L. Passt.
Er rettet uns vorm Nachbar und wir besprechen nochmal alles genau und erklären, was noch gemacht werden soll.
F. Ist dabei und übersetzt und wir fühlen uns gut betreut. Mal sehen, wie es im Frühjahr aussieht
Ach, hier wird wieder Abfall verbrannt, besonders gut, wenn alles so nass ist...
Zurück in die
Ferienwohnung, noch ein paar Geschenke verpacken.
Jetzt brauch ich was zu Essen, wir fragen bei M. an, weil wir eh in die Richtung wollen.
Er antwortet, als wir gerade erfahren, dass in unserm netten kleinen Restaurant in Madalena scheinbar nur noch Buffet serviert wird.
Und ich hatte mich so auf die frittierten lulas gefreut. So nehmen wir gerne die Einladung zur Gemüsepfanne an und besorgen schnell zwei Flaschen Wein.
Am Hafen entdecken wir noch einen Lieferwagen einer Firma auf Faial, die wohl auch nach Pico liefern.
Da müssen wir vielleicht mal schauen wegen der Arbeitsplatte.
Dann suchen wir das Traumhäuschen.
Na, das ist aber wirklich superschön. So ein Glück für die Beiden, dass es geklappt hat.
Wir essen lecker, trinken und quatschen, aber dann schlafe ich fast im Sitzen ein.
Es heißt bis nächstes Mal und auf Wiedersehen.
Und auch heute, was für ein Tag!
Komplett durch geht's in die Federn.