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Meine Azoren-Reiseberichte

Auf meine spezielle Nachtischbestellung meint der Kellner: "ah, gute Wahl- geht auf's Haus!"
Und was kommt: ein Amora! und der Schnaps, natürlich andersrum serviert. Naja, wir tauschen halt.

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Da der Eiswagen dann doch zu hat, überkommt uns irgendwie noch die Lust auf einen Absacker.
Und so fallen wir bei F. ein, die wollten bestimmt gleich zumachen,
freuen sich aber doch, dass wir kommen und wir quatschen noch ein bisschen.

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Irgendwie ist es immer lustig und wir hören wieder komische Geschichten.
Zum Beispiel, dass die Handwerker sein Dach gedeckt haben, aber dann die Firstschindeln nicht mehr aufgesetzt haben, so dass es oben reinregnet. Er schimpft auf das Vorgehen, aber uns beschleicht der Verdacht, dass vielleicht mit der ausgemachten Bezahlung was nicht so ganz geklappt hat...

Auf der Heimfahrt ist Vorsicht geboten- ab heute gilt: SOS cagarro!.

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Und nicht nur davon sehen wir einige, sondern auch fröhliche Nachtwanderer.
Aber alle kommen heil davon.
Und wir beenden dieses Kapitel und freuen uns auf Morgen.
 
Tag 14, 02. Oktober 2021

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Der Frühstückstisch ist regennass.

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Dafür ist die Luft wieder klar und die Farben leuchten. Wow. Der ganze Staub weggewaschen.

Neue Nachbarn haben wir auch.

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Gemütlich stärken wir uns für den Tag. Mit neumodischem Kram.

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Wir genießen die Natur wieder ganz neu, nach den letzten verschleierten Tagen.

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Alles leuchtet und strahlt.

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Wunderbares Licht.
Und weil's so schön ist:
Heute wollen wir mal Grillen und machen uns auf zur Fleischbeschau.
 
Von Fischen

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...über Hunde

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(werden die eigentlich bei den PickUps immer schon mitgeliefert?)

...hin zu Pferden reicht die tierische Palette.

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Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,

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... auch etwas fleischig soll es sein:

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Aha, Alcatra. Hüftfleisch. So wird uns heute empfohlen.
Wir nehmen auch mal versuchsweise Melo Abreu (Especial) mit, die einzige azorianische Biersorte.

bestehend aus:
Água tratada, malte de cevada, cereais não maltados (milho), Lúpulo, antioxidante: ácido ascórbico;
5,3%. Die Brauerei stellt auch Erfrischungsgetränke her wie die bekannte Maracuja- Limo "Kima".
Wir sind gespannt.

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Früher gab es ja die Bonbons als Wechselgeld, wenn die kleinen Münzen aus waren.
Ob das immer noch so ist?

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Beim Bäcker wird alles schön sauber gemacht.

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Da hab ich jetzt keine Lust drauf,


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aber auf Meer.
Darum biegen wir zum Hotel Aldeia da Fonte ab, unten die Badestelle will ich mir angucken.
 
Leider- ist da grade eine Baustelle!

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Es geht die Küsten-Waldstraße entlang zurück, sehr urig.
Zum Teil noch recht "frische" Lava von den letzten Ausbrüchen.

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Hier steckt auch noch jemand in den Büschen.

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Dann sind wir wieder auf der Hauptstraße.

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Und probieren es hier bei São João:

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Nein, nicht im Pool will ich baden! ...wenn er auch sehr hübsch gelegen ist.

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Und dann komme ich doch mal wieder ins Wasser, an der zona balnear das Arinhas.
Heute ein ruhiges Plätzchen.

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Erst als ich rauskomme, treffen noch zwei Leute ein, die das kühle Nass suchen.
 
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Als wir durch den Ort fahren, flattern überall bunte Wimpel. Noch ein Fest?
Wir finden nix raus.
Ist aber hübsch.

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Und natürlich ist jetzt Kürbiszeit.

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Dann wandert die Wäsche des Tages schnell in die Maschine, bei dem Wetter trocknet's auch mal echt gut.

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Hoffentlich hält das auch...

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Ja, und unser Blümchen ist verwelkt, ein Hinweis drauf, dass auch unsre Zeit auf der Insel zur Neige geht...

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So geniessen wir doppelt die wunderbare Abendstimmung,

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auf dem Weinfeld nebenan entdecke ich noch ein paar Tomätchen. Lecker, aber nur Appetithappen.

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Die großen hier brauch ich für den Salat.

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Auch Obst wird kleingeschnippelt, für den Nachtisch.

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Der Grillmeister hat den Ofen schon angefeuert und die Glut ist bald bereit.

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Immer wieder ändert sich das Szenario, von dem wir aber nie genug bekommen können.

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so, hier soll's ja auch mal weitergehen:

Tag 15, 03. Oktober 2021

Ich hab noch ein paar Unterwasserbilder vom Vortag.
So zur Einstimmung auf den neuen.

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Heute ist Sonntag. Mit passendem Wetter.

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Der Berg zeigt sich allerdings schüchtern.

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Wir brauchen auch erst den Koffeinschub zum Wecken der Geister.


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Ah, guck, die Ameisen haben endlich in die Küche gefunden!

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Wir wollen mal wieder draußen in der Natur frühstücken und packen die Tasche.
 
Hier auch schon ein Wandersmann. Kritisch beäugt...

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Um ein paar Straßenecken, dann fahren wir Richtung São Caetano.

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Die Fahnen flattern im Morgenwind.

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Nun mit dem Jeep "bewaffnet" gehen wir den zweiten Anlauf an zum Largo de Merendas das Fontes.


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Hier sieht die Straße ja auch noch gut aus.

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Kühe auf Sonntagsspaziergang.
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Eine einsame Esskastanie:

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Dann geht's rechts ab, den Weg wollten wir mit dem andern Auto nicht fahren.

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Zurecht.

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Es geht steil hoch und tiefe Löcher "zieren" die Fahrbahn.

Dann haben wir den Platz gefunden.

Und es ist sehr hübsch hier.

Mit Blümchen

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und Bienchen.

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Alles strahlt eine himmlische Ruhe aus.

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Mein tapferer Ritter wagt sich den Weg Richtung Miradouro hoch, aber kehrt bald schnaufend wieder zurück. Sehr steil.

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Die Minze ist reichhaltig vertreten und beduftet alles.

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So eine schöne Anlage. Wir nehmen den ersten Tisch, packen alles aus.

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Idylle pur. Aber dann...vorsicht, empfindliche Gemüter bitte ein Kapitel überspringen...
Ich sehe unten an der Mauer eine Bewegung. Was ist das denn? Sieht aus wie...ein Tier.
Aber es bleibt am gleichen Fleck.
Mit dem Kamerazoom versuche ich, Näheres rauszufinden. Ja, da liegt was. Definitiv.
Von Ruhe keine Spur mehr, ich muß da jetzt hin.
Erst dachte ich an eine Kuh, aber es ist...eine Ziege.
Die liegt da, zuckt zwar mit den Beinen, aber sie sieht mehr tot als lebendig aus. Schlimm.
Ob sie wohl abgestürzt ist?

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Wir haben ja auch schon mal tote Kühe gefunden in früheren Urlauben. Aber da war halt nix mehr zu machen.
Ich gehe wieder hoch und berichte.
Wir wissen uns nicht zu helfen, der Motocross- Fahrer, der vorbeidüst, ist auch keine Hilfe.
Da fällt uns nur D. ein, sie hat erzählt, ihr Mann geht auch zur Jagd und hat ein Gewehr.
Vielleicht kann er das Tier erlösen...wir sind schon sehr verstört.
A. schaut auch nochmal und macht Händi- Fotos zum Schicken.
Der Anruf hilft insofern, dass sie verspricht, jemanden zu informieren.
Mehr können wir ja nicht tun.
Aber das Picknick ist erstmal gecanceled. Wir haben jetzt einen Kloß im Bauch.
Dennoch geht's weiter, wir fahren bergan.

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Ganz wunderbar auch der Zipfel von Faial mit dem Morro de Castelo Branco.

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Da ziehen allerdings ein paar dunkle Wolken auf...

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Die typischen Wegelagerer

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und immer wieder erstaunlich, wie die klettern können...

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So, wo lang soll's denn nu gehn?

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Weiter bergan.
Es ist echt gut, das wir den Jeep haben, die Löcher in der Fahrbahn sind nicht ohne.
Aber wir werden belohnt durch herrliche Eindrücke und Aussichten.
Je höher wir kommen, desto schlechter wird leider das Wetter.

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Am Berg noch strahlendes Blau.

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Die Piste wird schlechter, die Löcher tiefer...

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Dennoch gibt es geradezu hohes Verkehrsaufkommen, die andern brettern über die Wege mit normalen PKWs. Unglaublich.

Hier wieder mal die schönen Ramo Grande- Rinder.

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gibt's auch in pequeno:

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Hier geht es scheinbar ins Nichts:

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ah, wieder ein Wegweiser!




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Dann fallen die ersten Tropfen

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Nebel zieht auf

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Die Welt versinkt im Grau.
 
Und immer wieder treffen wir auf andere Autos. Scheint echt beliebt zu sein, die Strecke.

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Die Umgebung ist urig, vor allem bei diesem Nebel und einem gelegentlichen Lichtstrahl sieht das faszinierend aus.

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Heute ist wohl Wandertag. Bei dem Wetter aber sicher nicht so vergnüglich.

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Uns "verfolgt" inzwischen ein weiterer Wagen.

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Findet sie nicht wirklich aufregend.

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Hier ist grad Fütterungszeit.

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Ganz selten blitzt kurz die Sonne durch.

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Aber hauptsächlich sieht's so aus.

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Wir wollen ja dem Tipp von @Fatmata1949 folgen und zum Pico da Urze,
auch wenn wir wahrscheinlich nicht so tolle Aussicht haben werden.
 
Aber alleine der Weg ist schon lohnend.
Ein meiner liebsten Motive ist diese alte "Entrahmungsstation", was genau das ist bzw war?
Keine Ahnung, muß ich noch rausfinden.


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Ah, da geht's weiter.

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Vorbei an Tümpeln...

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anderen Autos!

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...und hübschen Hexenhäuschen.
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Irgendwie eine andere Welt hier. Verwunschen und märchenhaft.

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Wir schrauben uns die schmale "Straße" hoch und werden überrascht durch ein beeindruckendes Stück Natur.

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Unten am Meer scheint die Sonne!

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Wie schön muß es erst bei gutem Wetter sein.
 
Genau kann ich es natürlich nicht sagen, aber ich denke mir, dass es eine der üblichen Milchsammelstellen war.(war mein erster Eindruck, als das zweite Bild hochkam und ich die Frage noch nicht gelesen hatte)
Evtl gab es besondere Gerätschaften /Filter? und hier wurde hier der Rahm für Butter/Sahne etc abgeschöpft, bevor es mit der gesammelten Milch weiterging...
LG iris
 
Höher und höher führt der Weg.

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Hier denkt man immer an geheime Botschaften in Heckenform...

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Ein bisschen fühlen wir uns wie aus der Welt gerissen, es ist fast schon unwirklich hier, wie in einem Traum.

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Dann geht's hoch zum Gipfel.

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Der bewachsene Krater, der Ausblick, wenn auch eingeschränkt. Die Ruhe und Einsamkeit. Balsam für die Seele.
 
Wir genießen dieses Gefühl, hoch über der Welt, entfernt von Sorgen und schweren Gedanken.

Ich entdecke natürlich so das ein oder andere zum Knipsen.


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Hier nochmal der Lageplan zur Veranschaulichung:

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Ein paar Farbkleckse sieht man schon im diffusen Licht.

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Wie nett, es gibt auch Pulloverschweine hier! Ganz schön wollig.

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Durch die Regentropfen glänzt aber die Botanik auch schön und glitzert vor sich hin.
So hat alles sein Gutes.

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Wir nehmen Abschied von diesem Ort. Da waren wir sicher nicht zum letzten Mal.
Auch der Rückweg "downhill" ist atmosphärisch, Kühe, Nebel. Azorianisch eben.

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An einer alten Steinbrücke machen wir nochmal Fotostop.

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Selbst die welkenden Blüten haben ein gewisses Etwas finde ich.

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Ui, da kommt eine Kurve! Gut, dass hier ein Schild steht...

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aber ich denke mir, dass es eine der üblichen Milchsammelstellen war.
Meine ich auch, aber ich muß mal genau nachfragen.
Es gibt ja immer noch welche von den alten Gebäuden über die Insel verstreut,
manchmal sind da Wasserschläuche drin zum Abspritzen der Wagen oder Auffüllen der Tanks.
Manche verfallen aber einfach. Schade.
 
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