in evora schliesst schon wieder eine fabrik mit 120 angestellten. 2 meiner nachbarn werden arbeitslos im neuen jahr.
ich lebe im real life ursachen und konsequenzen, warum hier vieles den bach runtergeht:
-im april fuer die strommasten, elektrifizierung bezahlt, immer noch generatorbetrieb.
-einen kaminofen port. herstellung, fabrik evora, vor 5 wochen gekauft, die ganzen waende schwarz, auch die zweite installation mist, mein haus stinkt wie die pest, toxische rauchgase...na froehliche weihnachten beim verbraucherschutz , zum glueck ist dieses jahr kaum frost.
- die liste der 4 jahre portugal ist lang und daraus geht klar hervor, warum nicht nur ich hier geschaeftlich keinen fuss auf die erde kriegen kann. no go. bis hier was auf der reihe ist, stirbt man an altersschwaeche.
a-lent-ejo...... kommt das wirklich von "lento" = langsam wie mein hundetrainer behauptet? oder war das wieder ein witz?
ich solle mich an die oertliche arbeitsweise anpassen "mais l-e-n-t-o", paciência
aber die zeit laeuft, entscheidet ueber gelingen oder versagen, leben oder tod. bis wir hier mit der einstellung ueber alle hindernisse zum verlorenen schaf gekommen sind, ist nacht und das portugiesische lamm tot. notfalls verlaengern wir noch den tunnel, damit wir gar kein licht mehr sehen.- im uebertragenen sinne bringt das die sache auf den punkt.
gestern war ich nach monaten mal wieder in montemor. die innenstadt jetzt wirklich grossteils ein ruinenfeld faellt in sich zusammen. geht schnell in der regenzeit. steuerlast und sinnlose immer neue vorschriften, hindernisse, haben den ganzen mittelstand, kleinunternehmen, schlichtweg erstickt. gasflasche 30 euro. man sieht es jetzt auch an der kleidung der menschen. keine weihnachtsdeko, selbst in evora nur eine kraenkelndes lichterkettchen auf der einen seite der plaza de giraldo. die konsequenzen der krise sind jetzt sichtbar und lachen ist etwas sehr rares geworden.
man kann auch ohne geld atmoshaere schaffen, wenn man den willen hat. aber zumindestens in meinem oertlichen umfeld sieht es nicht nach weihnachtszeit aus.
l.g. europe
ich lebe im real life ursachen und konsequenzen, warum hier vieles den bach runtergeht:
-im april fuer die strommasten, elektrifizierung bezahlt, immer noch generatorbetrieb.
-einen kaminofen port. herstellung, fabrik evora, vor 5 wochen gekauft, die ganzen waende schwarz, auch die zweite installation mist, mein haus stinkt wie die pest, toxische rauchgase...na froehliche weihnachten beim verbraucherschutz , zum glueck ist dieses jahr kaum frost.
- die liste der 4 jahre portugal ist lang und daraus geht klar hervor, warum nicht nur ich hier geschaeftlich keinen fuss auf die erde kriegen kann. no go. bis hier was auf der reihe ist, stirbt man an altersschwaeche.
a-lent-ejo...... kommt das wirklich von "lento" = langsam wie mein hundetrainer behauptet? oder war das wieder ein witz?
ich solle mich an die oertliche arbeitsweise anpassen "mais l-e-n-t-o", paciência
aber die zeit laeuft, entscheidet ueber gelingen oder versagen, leben oder tod. bis wir hier mit der einstellung ueber alle hindernisse zum verlorenen schaf gekommen sind, ist nacht und das portugiesische lamm tot. notfalls verlaengern wir noch den tunnel, damit wir gar kein licht mehr sehen.- im uebertragenen sinne bringt das die sache auf den punkt.
gestern war ich nach monaten mal wieder in montemor. die innenstadt jetzt wirklich grossteils ein ruinenfeld faellt in sich zusammen. geht schnell in der regenzeit. steuerlast und sinnlose immer neue vorschriften, hindernisse, haben den ganzen mittelstand, kleinunternehmen, schlichtweg erstickt. gasflasche 30 euro. man sieht es jetzt auch an der kleidung der menschen. keine weihnachtsdeko, selbst in evora nur eine kraenkelndes lichterkettchen auf der einen seite der plaza de giraldo. die konsequenzen der krise sind jetzt sichtbar und lachen ist etwas sehr rares geworden.
man kann auch ohne geld atmoshaere schaffen, wenn man den willen hat. aber zumindestens in meinem oertlichen umfeld sieht es nicht nach weihnachtszeit aus.
l.g. europe