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Junge Familien suchen ihr Glück in Portugal.

Immobilien sind in Portugal in der Tat vergleichbar teuer wie in Deutschland, aber nur, wenn man auf den reinen Kaufpreis schaut. Keine GEZ (ok, stimmt nicht ganz, aber der Beitrag ist verschwindend klein), kein Schornsteinfeger, keine unfassbaren Grundsteuererhöhungen, kein Heizungsgesetz, keine Bedrohung mit unwirtschaftlichen Sanierungszwängen, keine Bedrohung mit erheblich steigenden Sozialbeiträgen, niedrigere Gemeindegebühren, niedrigere Energiekosten.

Der Median des Pro-Kopf-Vermögens war in Deutschland 2021 bei 60633 USD, in Portugal bei 66029 USD. Die Gleichverteilung war in Portugal besser. Schlechte Nachrichten für Superreiche, gute Nachrichten für den Rest. Die Wohneigentumsquote lag 2022 in Portugal bei 77,8%, in Deutschland bei 46,5%. Der Mietmarkt ist in Portugal klein, weil eher gekauft wird.

Doch Geld ist nicht alles. Eine niedrigere Kriminalität, besonders bei Gewaltverbrechen. Ein Gesundheitssystem, was den gleichen Abstieg mitmacht, aber dabei erheblich bezahlbarer ist und eine günstigere Aufstockung mit privaten Leistungen erlaubt. Wie sieht es mit Medikamentenknappheit aus? Hier wird teilweise im europäischen Ausland privat eingekauft, was aus politischen Gründen nicht lieferbar ist. Eltern fahren für Medikamente weit, wenn die Kinder krank sind. Wenn die Kinder groß werden, scheitert der Führerschein nicht am Geld.

Nichts davon ist spezifisch nur in Portugal besser. Entsprechend wandern Deutsche in viele Länder aus, aber eben auch ein paar nach Portugal.
 
Hast Du diesbezüglich belastbare Fakten, wissenschaftliche Untersuchungen etc pp.....


Ansonsten empfehle ich


 
Der Median des Pro-Kopf-Vermögens war in Deutschland 2021 bei 60633 USD, in Portugal bei 66029 USD.
Die Zahlen sind etwas irreführend, wenn auch zutreffend und (teilweise) belegt, einige Werte sind geschätzt, sagt ja auch die
Ein Umstand, der sehr stark ins Gewicht fallen kann, ist natürlich das eigene Haus und Grundstück, was den Wert in die Höhe treibt, der reale Wohlstandswert in PT dürfte jedoch weit niedriger liegen, zumindest beim Großteil der Bevölkerung.
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Solche Vergleiche sollten eher mit durchschnittlichem Einkommen erfolgen.
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@Michael Haardt

Das mit der Grundsteuer stimmt so nicht , da die Gemeinde den Faktor und Höhe festlegt kann die IMI auch höher sein als bei einen vergleichbaren Objekt in Deutschland.

Mehrwertsteuer ist Portugal teurer.
Entsprechend auch viele Dinge wie Haushaltsgeräte, PKWs , Rechtsanwälte u.a
Viele Gesundheitsleistungen muss man privat zahlen . Autobahn kostet Maut. Also einiges wirklich nicht günstiger.
 
@ALISAN Natürlich fällt die Wohneigentumsquote da ins Gewicht.

@Estrangeiro Zum Wohneigentum:

Kriminalität: Portugal hat mehr Raubüberfälle, aber schneidet in allen anderen Kategorien besser ab. Der Vergleich schwerer Körperverletzung und Vergewaltigung zwischen Portugal und Deutschland spricht eine klare Sprache. Die Daten sind nicht ganz aktuell. Egal welchen aggregierten Kriminalitätsindex man anschaut, steht Deutschland im Vergleich zu vielen Ländern nicht toll da.

Die Daten zur Ein- und Auswanderung aus Deutschland finde ich im Moment nicht. Deutschland ist netto ein Einwanderungsland, aber nach Staatsangehörigkeit unterteilt wandern Ausländer netto ein und Deutsche netto aus. Die Mobilität ist insgesamt sehr hoch und steigt.

Portugal hat seine Schattenseiten, darum findet Auswanderung aus Deutschland primär in andere Länder statt. Ich vermute, dass Einwanderer primär Telearbeit machen. Portugal ist, nicht zuletzt durch die geografische Lage, für sehr gute Internetdienste zu geringen Kosten bekannt.
 
Und um die Auswertung runder zu machen, musst du auch die anderen Faktoren berücksichtigen. Das durchschnittliche Einkommen ist in Deutschland deutlich höher wie in Portugal, real und kaufkraft bereinigt. Der Wert der Eigentumsimmobilien ist in Deutschland erheblich höher wie in Portugal. Die Sparvermögen sind höher in Deutschland wie in Portugal. Das Aktienvermögen in Privathand genauso. Der Lohn ist für vergleichbare. Tätigkeiten in Deutschland höher.... übrigens gibt es auch mehr Krankenhausbetten in Deutschland pro Kopf der Bevölkerung wie in Portugal. Das alles kann man in Destatis zum Beispiel nachschauen. Ich gebe dir Recht, es gibt bestimmt Leute die wegen niedriger Internetkosten auswandern mögen, aber ob die dann bei dem portugiesischen Durchschnittslohn glücklich werden, wenn das ihre einzigste Triebfeder ist? Jeder liest in solchen Zahlen das hinein, was ihn beschäftigt, das hat nichts mit Vernunft sondern mit Emotionen zu tun.

Übrigens haben wir eine egoistische. Triebfeder noch gar nicht erwähnt. Ich als Zuwanderer mit verhältnissmäßig viel Geld bin in Portugal der king. Durfte ich leider manches Mal in Portugal beobachten und musste mich fremd schämen. Da nutzte mir auch nicht zu wissen dass ich in Deutschland auch Ausländer bin.

Übrigens wenn ich pingelig wäre würde mich bei der kriminalität statistik. Die fehlenden Quellenangabe stören. Es finden sich dort auch keine angabe zur Definition der angezeigten Verbrechen.
 
Mal als Beispiel



Und als Einstieg


 
Wer sich das nicht leisten kann, darf von mir aus jammern, aber kann auch aufs Land in Brandenburg oder in Meernähe nach Meck-Pom ziehen.
Da muss man dann natürlich auch entsprechende Arbeit finden...ohne die nutzt die günstigste Wohnung nix. Und das wird auch der Grund für die niedrigen Preise sein: keine oder ungenügende Infrastruktur, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen bzw Schulen, ärztliche Versorgung etcpp zu haben....
Das Problem besteht aber in beiden Ländern.
 
Egal ob in Deutschland oder in Portugal. Es ist nicht in Ordnung, dass es für den Normalverdiener bei Vollzeitarbeit (meist sogar von beiden Elternteilen) fast nicht mehr
möglich ist, Eigentum zu finanzieren. Meine Eltern (beide verstorben und Jahrgang 1928) waren in den fünfziger Jahren in Deutschland mit einem Handwerkerverdienst und
Eigenleistung in der Lage ein Haus zu bauen. Und ganz viele andere in vergleichbarer finanzieller Situation auch. Irgendwas läuft da doch schief!
 
Da muss man dann natürlich auch entsprechende Arbeit finden...ohne die nutzt die günstigste Wohnung nix. Und das wird auch der Grund für die niedrigen Preise sein: keine oder ungenügende Infrastruktur, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen bzw Schulen, ärztliche Versorgung etcpp zu haben....
Das Problem besteht aber in beiden Ländern.
Auch in Duisburg kann man in manchen Stadtteilen sehr günstig wohnen und Immobilien zu extrem niedrigen Preise erwerben. Allerdings muss man echt hartgesotten sein, um da dann auch zu wohnen...
Hier wurde ein Viertel planiert, weil die Stadt über 100.000 Einwohner verloren hat, im Osten wurden in manchen Regionen ganze Dörfer aufgegeben und auch dort kann man natürlich sehr günstig Immobilien erwerben. Will halt nur kaum Jemand.
 
Hallo,
ist es besser einen noch galoppierenden "toten Gaul" zu reiten oder auf einen "jungen Esel" aufzuspringen ?

Genau diese Frage stellte ich mir vor ca. 20 Jahren als gärtn. Unternehmer in NRW mit wirtschaftl. Ausbildung und großem polit. Interesse und Engagement. Denn damals kam ich zu dem Schluß, das die BRD große strukturelle Probleme entwickelt hatte, die nach und nach ihre Wirkung entfalten werden.
Schon unter Kohl, dann gings weiter, immer von Regierung zu Regierung keine Lösungen sondern Schaffung neuer zusätzliche struktureller Probleme. Aus heutiger Sicht kann man sagen: Merkel-Jahre eine Katastrophe, die man kaum noch toppen konnte - bis die jetzigen drankamen. Heute, Ideologie vor gesundem Menschenverstand. Dazu ein begleitender Haltungsjournalismus, eine stark verengte Diskussionskultur, die das demokr. Leben an den Rand des Totalitären führt (im Vergleich zu früher). Dazu noch ein enges Korsett der EU. Führende Politker, die einige herausragende Eigenschaften besitzen müssen, aber keinesfalls Kompetenz in ihrem Gestaltungs- und Verantwortungsbereich.
Dazu eine sich entwickelnde sehr heterogene Gesellschaft, deren Sozialisation und Interessen stark divergieren.
Die geschaffenen negativen Strukturen sind unumkehrbar. Sie wirken sich nicht sofort aus, sondern sehr langfristig.

Damals kam ich zu dem Schluß, es wäre Zeit, mir eine Lebensalternative aufzubauen für den Fall, daß meine Ansichten und Beobachtungen eines Tages Realität werden und habe anhand eines mir erstellten Pflichtenheftes (nach meinen Bedürfnissen ) die Entscheidung getroffen, daß Porugal der richtige Ort wäre. Damals waren es rein rationale Gründe, inzwischen ist auch Liebe zum Land und den Menschen dazugekommen.
Derzeit lebe ich die Alternativen, also ca. 6 Monate in NRW und ca. 6 Monate im Alto Alentejo, bin inzwischen jenseits des Rentenalters. In NRW leben meine Frau und ich sehr bequem in einer 300qm Villa und hier im Alto Alentejo in einem 40qm Haus mit sehr großer Terrasse und großem Garten. - - und ich bin lieber zuhause in P, auch wenn das Leben im anderen zuhause bequemer ist.

Wären meine Frau und ich jünger, würden wir uns hier im Alto Alentejo ganzjährig niederlassen und eine eigene Lebensexistenz aufbauen, allerdings nicht als Arbeitnehmer, sondern in gewohnter Weise als Unternehmer, vorzüglich im Dienstleistungsbereich mit wenigen Mitarbeitern.

Ich kann durchaus verstehen, daß einige junge Familien intuitiv bemerken, daß D nicht mehr das Land der Väter ist und sich nach Alternativen umschauen und dabei auch auf Portugal stoßen.

Gruß Dieter
 
@Baumschuler Das hast du sehr gut ge- und beschrieben, danke! Es ist leider so, dass eine Umkehr - wenn überhaupt gewollt und durchsetzbar - sehr lange dauern würde.
Politiker denken in Legislaturperioden und an den Bestand ihrer eigenen Ämter, das ist nicht im Interesse des Landes - egal welches Land es ist - und der Bevölkerung. So sieht die Realität nun mal aus. Ich sehe da leider keine Lösung und finde es sehr bedauerlich. Interessant finde ich, dass die junge Generation zwar bereit ist, sich in Umweltfragen zu engagieren und zu protestieren aber bei anderen Bereichen, ich meine die finanziellen Lasten die zukünftigen Generationen aufgebürdet werden, nicht aufbegehrt.
Vielleicht ist es mein fortgeschrittenes Alter, aber ich habe den Eindruck, dass die politische Situation und die Lage Deutschlands schlechter denn je ist. Wäre Deutschland eine AG, wo stünde die Aktie und wer würde diese Aktien kaufen? Traurig!!!

Liebe Grüße
Sonja
 
Leider gibt es in Portugal genau diese grossen Probleme. Anscheinend bekommt man das nicht mit, wenn man im Alentejo lebt ....
Fuer junge Leute direkt nach der Ausbildung oder dem Studium ist es sehr schwer in Portugal Fuss zu fassen und eine Familie zu gruenden... wenn man mit Geld aus anderen Laendern hier her kommt siehr das wieder ganz anders aus.... schein mir irgendwo eine Parallelwelt zu sein....
 
Ich denke, der Baumschuler wird in ein paar Jahren aufgrund der fehlenden Gesundheirs- u. Pflegeinfrastruktur vor Ort das Häuschen in P verkaufen.

Der Nachwuchs in D wird sich die Jobs aussuchen können. Bereits heute gibt es Seiteneinsteiger in Behörden ohne einschlägige Ausbildung. Kaum zu glauben aber 6 Monate Lehrgang reicht für den mittleren Dienst aus wenn vor Ort die Personalnot groß genug ist - sogar für bereits 50jährige.
Ich prognostiziere, daß sich die klassischen Ausbildungszeiten in ein paar Jahren mindestens halbieren werden. Im Prinzip galt ja schon immer, 1 Jahr Ausbildung + 2 Jahre Ausbeutung. Letztes entfällt dann :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte man den fred in xxx umbenennen. Was glaubt ihr denn welche Zukunft unsere Kinder, Kindeskinder und so weiter haben werden? In einer überwärmten Welt mit den häufigeren Extremwetterereignissen? In einer Welt in der das Artensterben immer weeiter geht, in einer Welt in der 2023 773.000.000 Menschen auf der Welt hungerten, in einer Welt in der jeden Tag circa 8000 Kinder an den Folgen von Hunger und Mangelernährung sterben, das sind mehr als 2.900.000 Kinder pro Jahr. Von der weltweiten Ausbeutung von Menschen und anderen empfindsamen Wesen wie Tieren ganz zu schweigen. Und das alles für den Konsum der führenden Wirtschaftsnationen.
Aber schön dass ihr euch demaskiert, nachdem ein Troll hier was geschrieben hat.
Der Name ist schon sehr zielführend. Troll. Nach dem alten Glauben meiner Heimat stammen diese Wesen aus Jotunheim, sind eher Stein wie Fleisch, was man am fehlenden Mitgefühl und an der Vorliebe für Technik, stinkenden Fabriken und Versklaverei der aus Midgard stammenden fleischlichen Bewohner, Menschen genannt, sehen kann. Viel Spaß in eurer Steinwelt, aber bitte nicht in Midgard, bleibt in Jotunheim.
 
Ich glaube auch, dass der Thread umbenannt werden sollte, nämlich in: Jeder schreibt, was er schon immer mal schreiben wollte.
 
An Iris-K und Römer,
Es mag sein, daß ich hier in einer Streusiedlung im Alto Alentejo in einer Scheinwelt lebe. Die Bedingungen und Lebenserfahrungen der Städter egal ob in D. oder P. sind mir fremd.
Jedenfalls haben hier nach meiner Beobachtung auch die jungen Leute eine Chance, zumal sie mit Haus und Garten elterlicherseits versorgt sind. Und ja, die portug. Bürokratie ist deutlich schwerfälliger als die deutsche, was mehr als nerven kann. Aber der Staat ist hier auch weniger allgegenwärtig, was pers. Freiheiten zuläßt, die es bedarf, um sich entwickeln zu können oder an seine Grenzen zu stoßen.
Und wie ich schon schrieb, als Arbeitnehmer kann ich mir ein Leben hier nicht gut vorstellen, das ist in D. weitaus bequemer/bzw. ertragreicher, obwohl seit Euro-Einführung die dt. Löhne sich weit unterdurchschnittlich entwickelt haben im Vergleich zu anderen europ. Staaten. Somit würde ich große Chancen im unternehmerischen Bereich sehen, auch außerhalb der Industrie.
An Römer: Es kann durchaus sein, daß ich mein Anwesen hier aus Gründen der Gesundheitsversorgung nicht mehr nutzen werde, in der Hoffnung, daß Erben ein Interesse daran finden,. Beim derzeitigen Vergleich zw. dem dt. und dem portug. Gesundheitssystem sehe ich inzwischen (im Unterschied zu vor ein paar Jahren) keinen relevanten Unterschied. Erfahrung habe ich mit beiden als landw. Pflichtversicherter. Ausschlaggebend dürften dann eher sprachliche Hindernisse sein, falls man sich nicht passend ausdrücken kann..
Erfahrungen mit dem dt. Pflegesystem stelle ich gerade bei meiner Mutter fest und bin eher erschüttert über die Verhältnisse in D. Auch da möchte ich mit Blick auf meine Zukunft zweigleisig fahren: Zum einen Schaffung geeigneter Wohnverhältnisse in NRW für eine Gemeinschaft Alter/Pflegebedürftiger in Eingenverantwortung aber auch die Prüfung geeigneter Möglichkeiten hier in Portugal. Zur Zeit: Ergebnis offen. Mir ist klar, daß ich bei den Wahlmöglichkeiten in privilegierter Situation bin. Aber wie weiter oben schon gesagt: Als junger, energiegeladener, kreativer Mensch würde ich das halbvolle Glas dem halbleeren vorziehen. Eine Frage der Zukunftsperspektive und nicht der Gegenwart.
In der BRD eleben wir gerade die ersten zarten Pflänzchen der zukünftigen De-Industrialisierung. Da Europa (Portugal) zum Teil von dt. Steuergeldern lebt, die zukünftig einbrechen werden (auch unter Hinzuziehung neuer Steuerarten auf Vermögensbestände), wird sich dies selbverständlich auch negativ auf Portugal auswirken. Aber hier ist die Fallhöhe geringer, dazu eine weitaus homogenere Gesellschaft. Man muß sich fragen, wie sich ein wirtschaftl. Verfall in D. auswirkt bei notgedrungenen starken Einbußen im Sozialhaushalt, zumal auch heute schon große Bevölkerungsgruppen alimentiert werden, die gewohnheitsgemäß auf Versorgung bestehen werden.
Zu bedenken sind auch die derzeit hohen Kapitalabflüsse aus D. Die Welt ist nicht mehr bereit in Deutschland zu investieren, wie es das vormals tat. Der ganze Prozess dürfte nicht linear ablaufen, sondern sich beschleunigen. Wir sehen die Anfänge, die Ursachen liegen schon lange zurück, wurden höchstens von Regierung zu Regierung verschlimmert als sie zu beheben.

Gruß Dieter
 
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Vielleicht ist es mein fortgeschrittenes Alter, aber ich habe den Eindruck, dass die politische Situation und die Lage Deutschlands schlechter denn je ist. Wäre Deutschland eine AG, wo stünde die Aktie und wer würde diese Aktien kaufen? Traurig!!!
Deutschland ist im Frühjahr zur drittgrößten Volkswirtschaft der Erde aufgestiegen. Zu den anderen dreien ist zu sagen, dass die USA das einzige Industrieland ist, in dem die Lebenswartung sinkt, die Japaner seit Jahren mit Stagnation und Bevölkerungsschwund zu kämpfen haben und China schlicht und einfach um ein vielfaches größer als Deutschland ist. Wenn man also objektiv auf die größten Volkswirtschaften der Erde schaut, sieht es nicht so schlecht aus, wie es viele hier offensichtlich wahrnehmen.
 
Die Lebenserwartung in Deutschland sinkt: Die Lebenserwartung in Portugal ist höher.

Was haben die Menschen von der drittgrößten Volkswirtschaft?
 
Die Lebenserwartung in Deutschland sinkt: Die Lebenserwartung in Portugal ist höher.

Was haben die Menschen von der drittgrößten Volkswirtschaft?
Schöne Grafiken die zeigen, dass in den letzten drei Jahrzehnten bis zur Pandemie die Lebenserwartung kontinuierlich gestiegen ist. In den USA geht sie bereits seit 2014 zurück.

Ich will die angeführten Probleme nicht kleinreden, aber die "gefühlte" Lage ist glaube ich schlechter als die reale.

Von einer großen Volkswirtschaft haben die Menschen wenig, wenn das Einkommen ungleichmäßig verteilt ist, das ist sicher ein weiteres Problem, was es gibt.
 
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