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Gendersprache auch in Portugal?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 26184
  • Erstellt am Erstellt am
Wer sensibler und bewusster mit Sprache umgeht, unternimmt erste Schritte auf dem Weg zu einer besseren Welt.
Falsch. Zu einer Welt, in der eigene Meinungen unterdrückt werden bzw. schon vorab unterdrückt werden, um Ärger zu vermeiden.
Beispiele gibt es spätestens seit Corona unzählige.

Falls es euch nicht aufgefallen ist, ihr Drei stimmt euch immer nur gegenseitig zu.
Das nenn ich mal eine Blase.

Umfragen zeigen eben, das die Mehrheit der deutschen Bevölkerung sich vom Päuschen oder Krankenschwesterin genervt fühlt.
Das hat auch Null Komma Null mit sich ändernder Sprache zu tun, die sich eben durch den Gebrauch in der Art und Weise der Nutzung und Bedeutung ändert.
Es ist und wird so empfunden, von oben auf oktruiert.

Wieso sagt eine Kiwi im Fernsehgarten, nicht meckern, ich muss um es dann später zu negieren, sie mache das freiwillig?
Die Spaltung und das kranke fängt im Hirn an.
 
Don't let the perfect be the enemy of the good - Mache nicht das Optimum zum Feid des Besseren.
Es ist sicher kein Argument, den Sprachgebrauch nur deshalb nicht anpassen zu wollen, weil auch eine Anpassung nichts an anderen Ungerechtigkeiten ändern würde, oder?

Also mit anderen Worten:
Lasst uns das Optimum (= gendergerechte Sprache) jetzt schon einführen, obwohl "das Bessere" (= soziale Gleichberechtigung) noch gar nicht erreicht ist...

Sorry, dass ist so, als ob man ein kaputtes Auto erstmal neu lackiert.

Gruß Matthias
 
Sprachliche Prozesse laufen sehr langsam ab. Niemand kann 500 Jahre warten, bis eine gendergerechte Sprache auf natürliche Art und Weise entstanden ist.
 
Also mit anderen Worten:
Lasst uns das Optimum (= gendergerechte Sprache) jetzt schon einführen, obwohl "das Bessere" (= soziale Gleichberechtigung) noch gar nicht erreicht ist...

Sorry, dass ist so, als ob man ein kaputtes Auto erstmal neu lackiert.

Gruß Matthias

Entschuldige bitte, Matthias, so habe ich das nicht gemeint.
Das Optimum ist natürlich NICHT der gerechte Sprachgebrauch, sondern die durchweg verbindliche Gleichbehandlung aller Menschen auf allen Ebenen. Und selbstverständlich gibt es Ungerechtigkeiten, die schwerer wiegen als ein auf die männliche Form fixierter Sprachgebrauch. Nur sollte die schwere Erreichbarkeit dieses Optimums (verbindliche Gleichbehandlung alller, immer, überall) eben nicht dazu führen, nicht mehr Gerechtigkeit in Bereiche einzubringen, in denen das leicht(er) zu bewirken ist - wie zum Beispiel im Sprachgebrauch. Anders ausgedrückt: Nur weil der Weg schwer und lang ist, kann man doch schon mal die ersten Schritte machen. Nur wenn man stehen bleibt und den schweren, langen Weg scheut - kommt man nirgendwo an.

Sprachliche Prozesse laufen sehr langsam ab. Niemand kann 500 Jahre warten, bis eine gendergerechte Sprache auf natürliche Art und Weise entstanden ist.

Ich vermute, dass wir in den nächsten zwei Generationen (also 50 bis 60 Jahre) schon enorme Änderungen in der Nutzung von Sprache sehen werden. Die Sprache des 18. Jahrhunderts ist von der heutigen schon sehr, sehr weit entfert und unsere Kommunikationsgesellschaft ist sehr viel schneller und flexibler. Sprachen wie Deutsch und Portugiesisch, mit der weiblichen und männlichen Form, werden es sicher schwerer haben als z.B. Englisch.

"Krankenschwesterin" ist in meinen Augen doppelt - da müssen wir leider einen Punkt abziehen. ;-)
Aber warum heißt der Beruf in der männlichen Form eigentlich nicht Krankenbruder?
Oder man könnte die Bezeichnung auch umstellen auf Krankenpfleger/in.
Nicht ganz ernst gemeint: Für einen größeren Zusammenhalt in der Einrichtung könnte man von Krankengeschwistern sprechen. ;-)
 
Nur weil der Weg schwer und lang ist, kann man doch schon mal die ersten Schritte machen. Nur wenn man stehen bleibt und den schweren, langen Weg scheut - kommt man nirgendwo an.

Ich stell mir jetzt grad so einen Chef vor, der statt vorher "Mitarbeitergespräche" nun auch "Mitarbeiterinnengespräche" führt.
Der wird geradezu mit der Nase draufgestoßen, dass es sich um eine Arbeitskraft handelt, die man nach den jetzigen Gepflogenheiten schlechter bezahlen kann.

Das auf der Homepage der Firma gegendert wird und "männlich, weiblich, divers" gesucht wird, kostet dem Chef dagegen ein müdes Lächeln.

Ich schreib es nochmal deutlicher:
Ich glaube nicht, dass eine Gendersprache die ersten notwendigen Schritte zur späteren Gleichberechtigung sind.

Das haben die uralten Begriffe "Mann" und "Frau" auch nicht vollbracht...im Gegenteil.

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Die Eingangsfrage war, wie der Trend in Portugal ist.
Wird jetzt aus "ambos os sexos" der "unisex"?
Haben die Portugiesen schon abgestimmt?
Sollten wir Deutsche die Portugiesen darüber aufklären, das sich beides für einen deutschen Pauschaltouristen, der das an Geschäften liest, irgendwie nach "Sexladen" anhört?
Braucht hier jemand einen Smiley, um das als Ironie zu erkennen?

Gruß Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Lasst uns das Optimum (= gendergerechte Sprache) jetzt schon einführen, obwohl "das Bessere" (= soziale Gleichberechtigung) noch gar nicht erreicht ist...

Sorry, dass ist so, als ob man ein kaputtes Auto erstmal neu lackiert.
Ja, genauso wird das auch bei der Energiewende gemacht. Was nicht ins Bild passt, wird abgeschaltet, bevor Ersatz da ist.

Der gewöhnliche Portugiese kümmert sich einen Scheiß um Genderkram. Der bleibt sitzen, während die Frau den Tisch abräumt und spült.
Da gibt es noch klar getrennte Rollen, die Frau macht quasi alles und der Mann das wichtige...:cool:

Es ist einfach, wie Alisan schrieb, kein wirkliches Thema hier.
 
Ich glaub, was mir am meisten beim Thema "Gendern" auf den Geist geht:
Wer nicht pro-aktiv gendern will oder auch nur die Schwierigkeiten benennt,
wird automatisch in eine Ecke gedrängt, in die er gar nicht hingehört...

Wer nicht "gendern" will, ist gegen Fortschritt und Gleichberechtigung....
Wer abweichende Gedanken hat, ist "Querdenker"

Die Sichtweise der anderen "Front":
Wer die öffentlichen Medien schaut ist "Mainstream"
Wer sich selbstlos um soziale Angelegenheiten oder die Umwelt kümmert, ist ein naiver "Gutmensch"

Gibt es diesen Trend in Portugal auch, das ehemals neutrale Wörter zu Kampfbegriffen herangewachsen sind?
Ich finde das in Deutschland erschreckend.

Gruß Matthias
 
Ich glaub, was mir am meisten beim Thema "Gendern" auf den Geist geht:
Wer nicht pro-aktiv gendern will oder auch nur die Schwierigkeiten benennt,
wird automatisch in eine Ecke gedrängt, in die er gar nicht hingehört...

Wer nicht "gendern" will, ist gegen Fortschritt und Gleichberechtigung....
Wer abweichende Gedanken hat, ist "Querdenker"

Die Sichtweise der anderen "Front":
Wer die öffentlichen Medien schaut ist "Mainstream"
Wer sich selbstlos um soziale Angelegenheiten oder die Umwelt kümmert, ist ein naiver "Gutmensch"
...

Vielen herzlichen Dank Matthias für diesen sehr ehrlichen Beitrag. Ich denke, du hast den Kern des "Problems" sehr genau beschrieben.
Änderungen sind immer anstrengend und dauern. Allen, die die Änderungen nicht mit machen wollen und denen, die vorne weg preschen und Neuerungen unbedingt durchdrücken wollen, wird schnell ein Stempel aufgedrückt und dann kommt es auf beiden Seiten zu der - auch hier zu beobachtenden - Gegenwehr.

Ich denke, das ist ganz normal, es gibt unzählige Beispiele aus der Geschichte. Wahrscheinlich haben in der ausgehenden Eisenzeit alle Eisenschmiede auch lange gezetert und gegen dieses dumme Erz-Gemisch namens Bronze gewettert. Und es gab sehr viele Menschen, die sich sicher waren, dass das Automobil niemals das Pferd als Transportmittel ersetzen kann. Der Unterschied von technischem Fortschritt zu Änderungen im Sprachgebrauch ist gar nicht so groß.

Wir können uns alle sicher sein, dass irgendwann alle ausgestorben sein werden, die darauf pochen, dass es besser ist, die Leute im Becken immer als Schwimmer zu bezeichnen. Sie teilen dann das Schicksal der Eisenschmiede und Kutschenfabrikanten. Und je länger man stur an einer überholten Technologie festhält, umso einsamer wird es im Alter. ;-)

Zu den Tendenzen in Portugal kann ich leider nichts sagen. Hier an der Sackgasse am Ende der Welt können wir nur das Aussterben (der Nachbarn) beobachten, nicht die neuen Entwicklungen.
 
Sprachliche Prozesse laufen sehr langsam ab. Niemand kann 500 Jahre warten, bis eine gendergerechte Sprache auf natürliche Art und Weise entstanden ist.
Ist überhaupt Eile geboten, was die Einführung einer gendergerechten Sprache angeht?

Ich will mich ja nicht wiederholen, aber resepektiert und akzeptiert einfach jeden so wie er ist, auch er/sie/es anders sein mag. Es gibt doch wirklich wichtigere Dinge, über welche wir uns mal wirklich Gedanken machen sollten, oder etwa nicht? Klima und Umwelt, Kriege etc...

Aber da kommt da eine selbsternannte Gruppe von Weltverbesserern und Gutmenschen, die meinen durch eine Veränderung der Sprache, damit alles gleichberechtiger und nicht merh diskriminierend klingt, und man schenkt dieser kreischenden MInderheit zuviel Gehör, selbst in Reihen der Politik, wo es but ankommt, wenn man von den wirklich wichtigen Dingen ablenken will. Da wird dann schon einmal darüber debatiert, wie man sich richtig ausdrückt und was an Büchern, Filmen und Musik einer "modernen" Zensur zu Opfer fallen soll.

Ein paar Spinner, die in der Schule in erster Linie gelernt haben, wie man seinen Namen tanzt, hält sich für so schlau und meint mit irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenene Theorien die Welt verbessern zu müssen. Man will vorschreiben, wie man sich korrekt auszudrücken hat, welche Bücher man lesen, welche Filme man schauen, und welche Lieder man hören darf oder nicht, das kommt einem doch bekannt vor aus irgendwelchen Gesellschaftsordnungen und Idiologien, oder etwa nicht? Riecht doch gewaltig nach Diktatur, oder etwa nicht?????
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist überhaupt Eile geboten, was die Einführung einer gendergerechten Sprache angeht?
...
Nein. Das geht von ganz alleine und auch sehr schnell. Ich könnte mir vorstellen, dass in 50 Jahren ein gleichberechtigter Sprachgebrauch die Normalität ist.

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Ich will mich ja nicht wiederholen, aber resepektiert und akzeptiert einfach jeden so wie er ist, auch er/sie/es anders sein mag....

Aber da kommt da eine selbsternannte Gruppe von Weltverbesserern und Gutmenschen, ... kreischenden MInderheit ...

Ein paar Spinner, ...

Deine Angriffe sprechen jedenfalls nicht dafür, dass Respekt und Akzeptanz in deiner Welt eine große Rolle spielen. Als kreischende Minderheit empfinde ich eher Menschen, die sich mit Händen und Füßen gegen jede Änderung, die auch nur einen Hauch ihrer gewohnten Privilegien in Frage stellt, wehren und ihre Motive nicht ein einziges Mal kritisch hinterfragen.

Five exclamation marks - the sure sign of an insane mind. - Terry Pratchett (Reaper Man) Für Fragezeichen gilt das natürlich nicht. Ich wurde nur an meinen absoluten Lieblingsautor in Cignales Post erinnert.
 
Nein. Das geht von ganz alleine und auch sehr schnell. Ich könnte mir vorstellen, dass in 50 Jahren ein gleichberechtigter Sprachgebrauch die Normalität ist.



Deine Angriffe sprechen jedenfalls nicht dafür, dass Respekt und Akzeptanz in deiner Welt eine große Rolle spielen. Als kreischende Minderheit empfinde ich eher Menschen, die sich mit Händen und Füßen gegen jede Änderung, die auch nur einen Hauch ihrer gewohnten Privilegien in Frage stellt, wehren und ihre Motive nicht ein einziges Mal kritisch hinterfragen.

Five exclamation marks - the sure sign of an insane mind. - Terry Pratchett (Reaper Man) Für Fragezeichen gilt das natürlich nicht. Ich wurde nur an meinen absoluten Lieblingsautor in Cignales Post erinnert.
Sehe ich nicht als Angriffe meinerseits. Ich gehöre zu den Leuten, die in Frage stellen, ob alles was uns als modern und fortschrittlich vorgegeben wird, es auch wirklich ist. Ich finde diesen Sprachgebrauch total albern und ich werde niemals mir angewöhnen so zu sprechen, auch wenn ich dadurch als ewig gestrig gelten mag. Warum alles gut finden, weil es gerade modern ist?

Das habe ich nie gemacht. Als ich jung war, da achteten vieler meiner Altersgenossen aber peinlichst genau darauf, dass sie ja such die richtigen Klamotten trugen, die richtige Musik hörten und die richtigen Getränke konsumierten, und das alles, um angepasst zu sein. Es war nie mein Ding, der Mitläufer zu sein. Ich besitze auch kein Smart oder I-phone und werde dafür von anderen Mitmenschen oftmals sehr seltsam angesehen, als ob es Pflicht wäre solch ein Teil zu haben. Das einzige, wo ich schön brav und angepasst war, das waren meine Corona-Impfungen.

Wie auch immer, warum gibt es Leute, die meinen unsere Gesellschaft so formen zu müssen, dass auch alle schön angepasst sind. Und viele unserer Mitmenschen, sind totale Mitläufer, und nehmen alles als richtig hin was die Gesellschaft vorgibt. Angefangen bei Kleidung über Musik, selbst Getränke und Speisen, über Geräte die man haben muss, und letztendlich noch über einen künstlichen Sprachgebrauch.........Kann man da denn von wirklicher Toleranz und Respekt sprechen, wenn jemand, sowie ich, in der Vergangenheit stehen geblieben ist und es auch bleiben will? Ich bin froh, dass ich bereits die Hälfte meines Lebens hinter mir habe, wenn ich diese Entwicklung der neuen ach so hochmodernen Gesellschaft sehe.
 
Die KInder/innen sollten das richtige Gendern so früh wie möglich lernen, am besten noch im Kindergarten/in. Zum Beispiel/in -Der/die Bauernhof/in
Der/die Hahn/in, die/der Henne/r
Der/die Bull/in, die/Kuh/er

So könnten wir doch unseren Nachwuchs schon recht früh dazu bringen, spielerisch sich eines gleichberechtigen/er Sprachgrauch/in zu bedienen.

Und wie würde das wohl auf Portugiesisch klingen?

A/o granja/o

o/a galo/a, a/o galinha/o
o/a touro/a, a/o vaca/o

o/a cavalo/a (ohh das wird es schwierig)
 
Ich denke, das ist ganz normal, es gibt unzählige Beispiele aus der Geschichte. Wahrscheinlich haben in der ausgehenden Eisenzeit alle Eisenschmiede auch lange gezetert und gegen dieses dumme Erz-Gemisch namens Bronze gewettert. Und es gab sehr viele Menschen, die sich sicher waren, dass das Automobil niemals das Pferd als Transportmittel ersetzen kann. Der Unterschied von technischem Fortschritt zu Änderungen im Sprachgebrauch ist gar nicht so groß.

Bitte respektiere die Leute, die das nicht als notwendige Änderung sehen und in manchen Ländern sogar verbieten.
Das Land heißt nicht Afghanistan, sondern Frankreich und es war auch nicht die dortige Rechtsfraktion,
die das durchgedrückt hat.
 
Schon komisch. Matthias ist gegen Änderungen, weil eine Umfrage ergeben hat, dass das die Mehrheitsmeinung ist und er sich damit wohl fühlt. Cignale ist auch gegen Änderungen. Aber er ist der Ansicht, er schwimmt damit gegen den Strom und sieht es als Ausdruck seines freien Geistes.
Jungs, mindestens einer von euch liegt falsch. ;-)


Bitte respektiere die Leute, die das nicht als notwendige Änderung sehen und in manchen Ländern sogar verbieten...
Ich habe mir große Mühe gegeben, Respekt und Verständnis zu zeigen und auf Erklärungsmöglichkeiten hinzuweisen. Wenn ich dich damit nicht erreicht habe, muss ich besser werden.

@Cignale - Stört dich diese Unterdrückung von staatlicher Seite, die Matthias in seinem Post beschreibt, eigentlich auch? Oder ist autoritäres Verhalten und Unterdrückung völlig OK, solange es nur deine Meinung vertritt?
Und dein Post #55 ist entweder sehr, sehr albern oder völlig ignorant. Ich helfe dir trotzdem gerne aus: a égua - die Stute.
 
Ich habe es ja bis vor kurzem noch alles vor Ort mitbekommen.
Es wehren sich sehr viele Menschen im Alltag gegen das Gendern, viele Firmen springen auf den Dampfer auf, lassen es wieder sein, weil es noch immer eine Minderheit ist, die sich so ausdrückt. Es wird heftigst darum gestritten. auch weil Bücher auf gewisse Listen gesetzt werden etc.
Ich fühle mich als Frau momentan dadurch übelst veräppelt, denn bez. Gleichberechtigung brennen andere Themen an, bzw. ich bekomme als Frau noch immer nichts zugetraut, das stelle ich überall fest. Das hat sich sogar in den letzten Jahren zurück entwickelt, es war mal wesentlich besser. Die Gleichberechtigung "diverser Geschlechter" wird dadurch auch nicht viel besser.

Es wäre wichtiger, eine stabile gemeinsame soziale und humane Basis zu haben, bevor die Deko kommt. Leider haben wir z.Zt. allgemein in D zuviel Deko, weil sich niemand mehr traut, Verantwortung zu tragen.
Den Menschen brennt z. Teil der Stuhl, doch niemand kümmert sich um Grundlegendes, bzw. viel zu Wenige - die es kaum noch schaffen.
Die Frage stellt sich oft: was soll das mit der Genderei und ist es ein Deckmäntelchen für eine andere Sache? Die ganze Sprachveränderung kommt nicht mit Steigerung von wirklicher Toleranz einher sondern mit Verboten.
 
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