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Die menschliche Geschichte war wohl von Anfang an rassistisch (Ausgrenzung Fremder von der eigenen Gemeinschaft) und Frauen wurden grundsätzlich unterdrückt. Die Welt ist erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts in dieser Beziehung im Wandel, das sind knapp drei Generationen. Ich bin mir sicher, dass es noch viele Generationen dauern wird, bis echte Gleichberechtigung und Inklusion der Normalfall sind.
Nur "wenn die Sprache dazu führen würde"? Und warum stimmst du nicht zu, wenn die Sprache an der Pay Gap nichts ändert? Was hat die Pay Gap überhaupt mit dem Thema zu tun? Es gibt noch unendlich viel mehr Bereiche, in denen Gleichberechtigung und Inklusion noch sehr viel Arbeit und Umdenken erfordern - mir ging es aber ausdrücklich um den Sprachgebrauch.Dem stimme ich zu.
Wenn die Sprache denn dazu führen würde, das Mitarbeiterinnen das Gleiche verdienen würden wie Mitarbeiter.
Stichwort "Gender Pay Gap".
...
Die Grenzen werden sicher nicht durch die vereinzelt zu findenden Personen festgelegt, die lieber die männliche Berufsbezeichnung für sich hätten. Ich bin mir sicher, dass die allermeisten Lehrerinnen und Richterinnen und Bäckerinnen ... sehr zufrieden mit dem "innen" sind.Es gibt übrigens auch Lehrerinnen, die so nicht genannt werden wollen, weil sie sich zu sehr auf ihr Geschlecht reduziert fühlen und weniger auf ihren Beruf.
Und wer legt die Grenzen fest, was gegendert werden muss und was nicht?
...
...
Aber nochmal:
Ich habe nichts eine Gleichbehandlung in der Sprache, aber das ließe sich auch anders machen.
Indem man festlegt, das "Schwimmer" ausdrücklich männlich, weiblich und divers mit einschließt.
So wie das 97% wahrscheinlich auch schon immer dachten.
Gruß Matthias
Und ich könnte wetten, dass er ebenso wie Leserinnen auf eine derartige plumpe Anmache nicht eingehen möchte.
Nur "wenn die Sprache dazu führen würde"?
Und warum stimmst du nicht zu, wenn die Sprache an der Pay Gap nichts ändert?
Was hat die Pay Gap überhaupt mit dem Thema zu tun?
Es nützt nichts, wenn überall geschlechtsneutral gesprochen wird, wenn der weibliche Teil unserer Gesellschaft noch nicht einmal gleiche Bezahlung für gleiche Tätigkeit bekommt ... wenn Frauen zu oft in ihren eigenen vier Wänden als billige Putze und Köchin angesehen werden und schlechter als jeden Außenstehenden behandelt werden.Es ginge natürlich etwas schneller, wenn sich weniger Leute darüber beklagen würden, dass eine gerechte und inklusive Sprache alles so furchtbar kompliziert und schwierig macht.
So lustig fing das mal an!!! Wir können gerne über Emanzipation quatschen aber nicht über so einen Unsinn. Die Welt hat im Moment wirklich wichtigere Probleme. Dies ist definitiv mein einziger Beitrag zum Thema gendern in der Sprache, wohlgemerkt nicht zum Thema Emanzipation. Im Übrigen die offizielle Post, die ich hier erhalte, beginnt mit Caro/Cara das ist für mich genug gegendert.In Deutschland versucht man zunehmend eine gendergerechte Sprache einzuführen. Owohl ja nun jeder weiß das "gendern" das sächsische Wort dafür ist, wenn jemand mit dem Boot umkippt. Und gibt ist man auch in Portugal diesen linguistischen Unsinn einzuführen? Und wie würde man auf Portugieisch richtig gendern? Por exmplo*a assim?
Bin gespannt wie sich das in der portugiesischen Sprache entwickelt.
"os pais" heißt Eltern, aber es schließt die Mütter aus und gleichzeitig ein?
Wie wärs mit "aos Maepais" ???
"negros" wird besser gestrichen, weil aus Versehen die deutsche Übersetzung "Neger" heißt.
Das wird seit einiger Zeit automatisch als rassistisch eingestuft.
Schwarze geht aber auch nicht.
Neudeutsch: People of color, N-Wort
Neuportugiesisch: pessoas de cor ?, palavra do N ??
Fun fact: Die "Black Panther"-Bewegung heißt dann konsequenterweise "Colored panther"
Irgendwie uncool....ist aber so.
Gruß Matthias
Typisch deutsch:
Problem-Herauf-Beschwörungen, überall das Haar in der Suppe suchen... es lässt sich zum Glück nicht auf andere Länder 1 zu 1 übertragen.
In anderen Ländern/Kulturen gilt es meist richtige Probleme zu lösen.
Hört doch mit dem Mist auf.
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Da wäre ich mir nicht so sicher, auch wenn die Bezeichnung einen englischsprachigen Ursprung hat und die ersten Untersuchungen einer unterschiedlichen Sprache von Männern und Frauen (habe ich jemanden vergessen?) aus den 70er nach der Frauenbewegung stattfanden.Das Thema kommt doch eindeutig aus den USA.
Diesen Satz habe ich jetzt bestimmt 15 mal gelesen, eine Nacht darüber geschlafen und noch den kompletten Tag vergehen lassen - ich bin leider nicht in der Lage, ihn zu verstehen. Aber ich denke schon, dass es dieser Welt sicher nicht schaden kann, mehr gute Menschen zu beherrbergen. Und wenn jeder die Welt ein wenig besser macht (oder es zumindest versucht), kann das im Prizip ja auch nicht schaden. Meiner Meinung nach sind gute Menschen und Weltverbesserer nichts schlechtes.... Aber dennoch habe ich der letzten Zeit anhand öffentlicher Netzwerke und laut Schilderungen von Freunden vor Ort, den Eindruck bekommen, dass auch in Portugal und Spanier die Anzahl der Gutmenschen und Weltverbesserer, welche sich wegen vielen "balanglosen" Zeug ihre zarten Köpfchen zerbrechen, halt eben Dinge wie eine gendergerechte Sprache und was man in Zukunft vermeiden sollte, weil es als rassistisch oder diskriminierend eingestuft werden könnte. ...
Und wenn es aus den USA kommt, in Deutschland wird doch alles von dort angenommen, weil es eben aus Amerika kommt und somit automatisch gut ist. Aber ich sehe kein vernünftiges Argument dafür eine Sprache zu verschandeln, durch einfach albern klingende Redewendungen. Was wäre ein ernst zu nehmendes Argument für das Gendern? Ich denke mal, betroffene Personen, habe ich auch in meiner Familie, ist es wichtiger einfach so akzeptiert zu werden wie sie sind und dafür bedarf es keinesfalls irgendwelcher komisch klingenden Redensarten.Wieso Deutschland? Deutschland Bashing? Das Thema kommt doch eindeutig aus den USA.
Und es gibt sehr wohl ernst zu nehmende Argumente für das Gendern.
Diesen Satz habe ich jetzt bestimmt 15 mal gelesen, eine Nacht darüber geschlafen und noch den kompletten Tag vergehen lassen - ich bin leider nicht in der Lage, ihn zu verstehen. Aber ich denke schon, dass es dieser Welt sicher nicht schaden kann, mehr gute Menschen zu beherrbergen. Und wenn jeder die Welt ein wenig besser macht (oder es zumindest versucht), kann das im Prizip ja auch nicht schaden. Meiner Meinung nach sind gute Menschen und Weltverbesserer nichts schlechtes.
@ALISAN Die Diskussion kommt auf jeden Fall aus den USA, meiner Beobachtung nach. Nur kann sie dort nicht so intensiv, bzw. über die gleichen Punkte wie im deutschsprachigen Raum, geführt werden, weil im Englischen alle Subjektive neutral sind (the swimmer).
Nicht ganz... Zumindest Alisan ist ein "echter" Portugiese
... Was wäre ein ernst zu nehmendes Argument für das Gendern? ...
...
Macht eine verschandelte Sprache eine bessere Welt?
Wie würden die denn aussehen?bzw. allgemeine Formen
Wie würden die denn aussehen?
Und mal ganz abgesehen von Grammatik, die sich klar nach 2 Geschlechtern bzw der neutralen Form richtet.
Ich hab jetzt kein Problem damit, mit "os senhores passageiros" begrüßt zu werden.
Da fühle ich mich nicht verletzt oder zurückgesetzt durch.
Das heißt aber doch nicht, dass ich nicht für Gleichberechtigung bin.
Das eine wichtige Wort schließt doch schon alle ein: "Menschen"- da muß ich kein "-innen" dranhängen.
Ich finde auch, dass wir absolut größere Dinge zu bewältigen haben.
Aber ist Gendersprache ein richtiger Meilenstein auf diesem Weg? Führt das nicht eher dazu, das Menschen, die in den Augen von Menschen, die nur schwarz-weiß denken können, nicht eventuell lächerlich gemacht werden?
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