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E-Autos oder die Zukunft der Mobilität

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."
Kaiser Wilhelm II., über die Zukunft der Mobilität.

Unglaublich, was für himmelschreienden Quatsch gewisse Leute aus ihren verkalkten Steinzeit-Hirnwindungen hervorkramen, wenn sie etwas ums Verrecken nicht wahr haben wollen.

SCHWACH, Herr SINN!
 
Unglaublich, was für himmelschreienden Quatsch gewisse Leute aus ihren verkalkten Steinzeit-Hirnwindungen hervorkramen, wenn sie etwas ums Verrecken nicht wahr haben wollen.

SCHWACH, Herr SINN!
Das Ding ist, dass man suchen muss um eine Gegenüberstellung bzw die Gegenthese in den Medien zu finden, die bevorzugen anscheinend die Wiedergabe seine Sichtweise. .. die mir schon einige Zeit bekannt war und auf die ich übrigens jetzt erneut in einem portugiesischen Format stieß :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Unglaublich, was für himmelschreienden Quatsch gewisse Leute aus ihren verkalkten Steinzeit-Hirnwindungen hervorkramen, wenn sie etwas ums Verrecken nicht wahr haben wollen.

SCHWACH, Herr SINN!
Sehr gut!
Und diesen Schwachsinn lässt er sich auch noch gut bezahlen. Denn dieser Herr ist alles andere als schwachsinnig.

Gruss
Nassauer
 
ein interessanter Vergleich zur Effizienz62395254_1138338823031522_3122466452829896704_n.jpg /Stand 2018

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VW´s Weg etc.
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Ich höre da nur, wir entwickeln, wenn und dann.
Nichts von ist schon da, bezahlbar und verfügbar.

Ich finde in dem Zusammenhang interessant, das in Norwegen eine Wasserstofftankstelle explodiert ist und alle panisch Tankstellen des gleichen Typs gesperrt wurden.

Offenbar ist ganz klar, das Wasserstoff nicht mehr favorisiert wird und eben jetzt diskreditiert wird.

Hier gibt es einen Erfahrungsbericht zum Ladekartenchaos.
Auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss.
 
Das Video vom Lesch hab ich heute noch gefunden. Er zeigt schön die Probleme auf, die mit Batterieautos kommen werden.
 
Ich finde in dem Zusammenhang interessant, das in Norwegen eine Wasserstofftankstelle explodiert ist und alle panisch Tankstellen des gleichen Typs gesperrt wurden.
Ist doch löblich.
Offenbar ist ganz klar, das Wasserstoff nicht mehr favorisiert wird und eben jetzt diskreditiert wird.
sehe ich nicht so, zum Einen kritisiert Du VW das nix passiert, aber auf der anderen Seite siehst Du nicht, das Wasserstoff in den meisten Bereichen hinten dran ist. €€
Hier gibt es einen Erfahrungsbericht zum Ladekartenchaos.
Auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss.
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Zur Ladeinfrastruktur ab 15:00

Das Video vom Lesch hab ich heute noch gefunden. Er zeigt schön die Probleme auf, die mit Batterieautos kommen werden.
Der Lesch is ne Labertasche, - was wäre wenn alle e-Auto fahren?!
Wenn alle e-Auto fahren, passt sich die Ladeinfrastruktur nat. mit der Zeit an die Anzahl an, die Autos sind ja nicht alle schwupp morgen da. Ein Lösungsansatz könnte eben der von VW sein. Man kann ja als Lehrer gut sein, aber gut ist, dass nicht jeder Lehrer Praktiker ist
 
Wo kritisiere ich denn VW?

Ich bin nicht restlos überzeugt von deren Ladestationen, aber aus anderen Gründen.
Die grundsätzliche Idee ist viel besser, da es die Stromspitzen viel besser verteilen kann.
Ich stehe aber solchen Monopolen kritisch gegenüber und sehe auch den Ressourcenverbrauch für die zusätzliche Batterien kritisch.

Wasserstoff ist zwar derzeit teurer, aber ich denke, das würde sich geben, wenn mehr Bedarf da ist und es eben ökologisch erzeugt wird.

Ich halte Lesch auch für einen Schwätzer, aber er macht es didaktisch einfach gut.
Ladeinfrastruktur langsam wachsen?
Hast Du verstanden, welche Energiemenge da bewegt werden müssen?
Das ist der Grund, wieso ich das alles sehr skeptisch sehe.
Denn an diesen physikalischen Grundgesetzen wird keine Forschung etwas ändern können.
 
Ich halte Lesch auch für einen Schwätzer, aber er macht es didaktisch einfach gut.
Ladeinfrastruktur langsam wachsen?
Hast Du verstanden, welche Energiemenge da bewegt werden müssen?
Das ist der Grund, wieso ich das alles sehr skeptisch sehe.
Denn an diesen physikalischen Grundgesetzen wird keine Forschung etwas ändern können.
nee, verstehe ich nicht. Verstehe nicht, warum nicht in z.B. Megabatterien zwischengespeichert werden kann, warum es nicht dezentral in kleinen Einheiten modular aufgebaut funktioniert. Das Ladeverhalten, die Spitzen sind doch absehbar.
 
Strom will man in Deutschland nicht dezentral produzieren.
Wo kämen wir denn da hin, wenn die Versorger nicht mehr Geld verdienen könnten?
Und dann noch dezentral speichern?

Das Problem sind die Batterien. Es wird bereits jetzt befürchtet, das die Ressourcen für all die Akkus nicht reichen werden.
Dann sollen jetzt für die Ladeinfrastruktur noch mindestens 4-5mal so viel Batterien in die Landschaft gestellt werden?
Immer dran denken, die derzeitigen Akkus halten nicht ewig.
Die versprechen der Autoindustrie, das der Akku ein Autoleben lang hält, glaube ich erst, wenn ein paar Autoleben rum sind.
Und zwar Autoleben, die ich Autoleben nenne. 20+ Jahre. Nicht 5-7 Jahre oder weniger, wie das die Autoindustrie gerne hätte.

Die Idee, das ein Akku mein Haus versorgt und mein Auto, die ist nicht schlecht.
Aber das will und verhindert ja die Industrie derzeit noch recht effektiv.
Wäre ja schlecht fürs Geschäft.
 
Die Akkus halten auch über 10 Jahre und danach noch weiter. Dann aber meistens nur noch als Energiespeicher.
Über die Haltbarkeit bei den Akkus würde ich mir die wenigsten Sorgen machen. Da ist die Ausfallrate bei klassichen Motoren deutlich höher und den gibts im Austausch auch nicht gratis.

Und nochmal
Wenn wir schon zu wenig sauberen Strom für E-Autos mit Li-Akkus haben, dann erst recht nicht für Brennstoffzellenbetriebene Autos. Den dafür würde ungefähr dreimal so viel Ökostrom gebraucht.
Oder eben riesige Solarkraftfelder in der Sahara bauen. Dann reichts für alle.
 
Letztens lief im Fernsehen eine erschütternde Doku, die die miserabel Umweltverträglichkeit von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen anprangerte Die Story im Ersten: Kann das Elektroauto die Umwelt retten? | Reportage & Dokumentation
Der für die Herstellung von Batterien in großen Mengen benötigte Rohstoff Lithium ist das Hauptproblem. Dort wo es abgebaut wird, hinterlässt es unbewohnbar gewordene, verödete Landschaften.
Der Großteil wird im Hochland von Argentinien und Bolivien gefördert. Um Lithium für nur eine Autobatterie zu fördern, werden 80 000 Liter Grundwasser verbraucht. Grundwasser, das sich in diesen trockenen Gegrnden in 10 000 Jahren angesammelt hat, wird in wenigen Jahren unwiederbringlich verschwunden sein.
Giftige Stäube lassen das Vieh der indigenen Landbevölkerung erblinden.
Die meisten Batterien werden in China und Korea hergestellt und die Herstellung ist sehr energieaufwendig. Strom kommt dort zum größten Teil aus Kohlekraftwerken. Somit hat ein Elektroauto, bevor es auch nur einen Kilometer gefahren ist, schon genausoviel CO2 in die Luft geblasen wie ein
herkömmliches Auto nach 100 000 Kilometern.
Muss man gesehen haben, diese Doku. Ich kaufe mir jedenfalls kein Elektroauto, solange da soviel Lithium und Kobald drinsteckt.
OK, in meinem Smartfon ist auch welches drin :(aber nur in kleinsten Mengen. Nicht soviel wie in einer Batterie eines 2 Tonnen schweren Sportcoupe.
Solche Autos sind pervers.

LG
M
 
In der Doku sind etliche Fehler. Wurde im Netz WDR auch schon großteils wieder richtig gestellt, aber wer den Bericht schaut glaubt das auch erst mal alles so.

( Ironie an ) Ölförderung hat noch nie Umweltschäden bereitet und in der Nähe Frackingstationen hat man so prima Bedingungen, dass dort Kururlaube angeboten werden.
Auch hat der Kampf um Öl immer friedfertig stattgefunden. Bis heute gab es deswegen noch nicht einen Krieg. Ölpruduzenten sind die sozialsten Firmen auf dem Globus. Öltanker sind 100% sicher und es gab noch nie eine Umweltverschmutzung durch Unfälle. Wenn doch, alles Fake News. Hat der amerikanische Präsident neulich noch bestätigt.:klatsch:

Auch wird immer gerne bei der CO2 Berechnung der Energieaufwand der Ölförderung usw. vergessen. Bei einem realistischen Vergleich von Anfang bis Ende ist man mit einem E-Auto, je nach Modell, bei 40-60.000km schon besser in der Klimabelastung. DA das recyceln auch keine Probleme mehr darstellt, sind die Akkus nach der Wiederverwendung der Materialien quasi sofort CO2 frei.
Verbranntes ÖL kann eben nur einmal verbrannt werden.

Ich will damit die Art und Weise der Rohstoffgewinnung für Akkus keinesfalls gut heißen und da ist so einiges an Verbesserungsbedarf, aber die Verbrennung fossilen Energien ist deutlich schlechter.
 
Fakt ist, bei allen Fortbewegungsarten gibt es Probleme.
Selbst beim Laufen tun einem die Füße weh und beim Fahrrad fahren stehen manchmal Häuserwände im weg...

Ich meine auch, das die Lithiumgewinnung in den Andenwüsten massiv ignoriert wird.
Wasser gibt es genug, es müsste, wenn es denn benötigt wird zum Abbau, eben dorthin gepumpt werden.
Es gibt viel Verbesserungebedarf.

Dessert Tec war so eine gute Idee, wieso das nicht wirklich weiter verfolgt wird, ist schlimm.
Da sieht man mal, das gute Ideen keine Chance haben, wenn es der Wirtschaft nichts einbringt.

Aber das fängt ja schon im kleinen an. Die Nord-Süd Trasse, die realtiv wichtig ist, um herkömmliche Kraftwerke zu ersetzen, wird massiv von Bürgern bekämpft.
Ich kann zwar manche Argumente verstehen, aber wie soll es denn gehen?
Das wir wieder alle in Erdlöchern hausen und mit Fackeln Licht machen?
Da wird dann auch einer ausrechnen, wieviel Feinstaub dadurch entsteht und erst recht wieviel CO2 durch die Beleuchtung.

Es ist schon verrückt.
Da wird demonstriert, gefordert und gewollt aber immer weiter gemacht wie bisher.
Fangt schon mal an, ich komme nach...das scheint das Motto zu sein.
 
Hier eine Bereicherung der Argumente aus chinesischer Sicht; der Vater des chinesischen Elektroautos gibt ein Interview. (Da der Artikel auf Englisch ist, Zusammenfassung in einem Satz: Der Experte sieht die E-Autos in den Städten; Wasserstoff ist im Vorteil bei weiten Entfernungen).

Bloomberg - Are you a robot?

(P.S.: ich hoffe, dass der Link richtig übertragen wird, obwohl hier die Frage erscheint: Are you a robot?)
 
Der Experte sieht die E-Autos in den Städten; Wasserstoff ist im Vorteil bei weiten Entfernungen).
Sehe ich nicht anders.
Bei den E-Autos dann noch mit Reichweiten von max. 150 km und 130 km/h, da dies zu kleineren Fahrzeugen führen würde, für die der E-Motor ideal ist. Ein Sportwagen wie Tesla oder SUV wie jetzt von Mercedes und Audi sind keine Klimafreunde. Sie würden auch bedeutend leichter mit Wasserstoff Technik.

China: Die Zukunft gehört der Brennstoffzelle

Wieder eine technische Vorreiterrolle, die die deutsche Industrie kampflos aufgibt. Und unsere Regierung lässt sich wieder einmal von einer mächtigen Lobby Kultur leiten. Die Kraftwerk und Netzbetreiber bangen anscheinend um ihre Zukunft und wollen ihren Fuß in die Tür stellen und neue Geschäftsfelder bedienen.

Und @Ozzy , die Südlink Trasse braucht kein Verbraucher in Deutschland. Wir sind ja noch so blöd, das wir mit der EEG-Umlage Strom von den Nordseewindparks bezahlen, der wegen fehlender Kabel nicht eingespeist werden kann, da man bei denen wohl einfach vergaß, die nötigen Kabel rechtzeitig zu verlegen.

Schon seit Jahren behindert die CDU, CSU und SPD den weiteren dezentralen Ausbau der erneuerbaren Energie. Wer da wohl die Politiker wie Marionetten lenkt. :)

Ob einzelne Windräder, Solaranlagen oder Biogas, für alle wurden doch die Vorgaben so weit verschärft, das nicht einmal bestehende Windräder der Altanlagen durch moderne ersetzt werden können.

Tausende Windräder stehen vor dem Aus
 
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