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E-Autos oder die Zukunft der Mobilität

Ich weiß darüber nicht viel, aber



zeigt, dass es wohl doch irgendwie funktioniert.
 
Ein bisschen Quantenmechanik fehlt dem Forum eigentlich ja noch. Aber bevor das OT hier zu sehr ausufert, bitte zurück zur E-Mobilität.
 


Im Verlauf des Threads hatte ich ja mit Solvana über meine Hoffnung gesprochen, dass die neue Mobilität eher in Richtung Wasserstoff, statt Lithium Ionen Akku als Energiespeicher geht. Insofern denke ich, dass der Artikel gut in den Thread passt.
Spannend finde ich, dass man ein Kohlekraftwerk nicht nur stilllegt, sondern so umbaut, dass man in Zukunft mit grüner Energie Wasserstoff produziert. Schauen wir mal, wie sich das Ganze entwickelt.

Schönen Sonntag

Chap
 
Wer recycelt den Akkumüll der E-Autos?

Es gibt zu wenige Lösungen
Tatsächlich steht das komplette Recycling der Batterien noch am Anfang.



Ein ungelöstes Problem- das wird noch ganz böse enden !:angst:
Es lebe die nicht umweltfreundliche und nicht klimaneutrale ,grüne E-Mobilität.
 
Wer recycelt den Akkumüll der E-Autos?

Es gibt zu wenige Lösungen
Tatsächlich steht das komplette Recycling der Batterien noch am Anfang.



Ein ungelöstes Problem- das wird noch ganz böse enden !:angst:
Es lebe die nicht umweltfreundliche und nicht klimaneutrale ,grüne E-Mobilität.
Hm ein merkwürdiger Artikel, der wahrscheinlich aus mangelnder Kenntnis des Autors besteht.

Volkswagen baut gerade in Salzgitter eine eigene Pilot-Anlage für das Batterie-Recyling. Daimler hat ein Projektteam, das sich die gesamte Wertstoffkette anschaut und am Recycling arbeitet, das schon beim Design der Batterien anfangen soll. Auch BMW nimmt nächstes Jahr eine Pilot-Fabrik in Betrieb, in der von der innovativen Herstellung bis zum Recycling ein geschlossener und nachhaltiger Wertstoffkreislauf entwickelt werden soll.

Praktisch alle in der Industrie haben das Thema auf dem Schirm und arbeiten daran. Dass es jetzt Stand 2021 noch keine fertigen, perfekten Lösungen gibt, ist doch zu vernachlässigen. Schließlich wird das Ganze auch erst in 15-20 Jahren ein nennenswertes Problem. Jetzt ist die Zahl der E-Autos noch sehr klein und die haben ja alle einige Jahre Laufzeit, bis sie mal auf dem Schrottplatz landen.

Und warum sollten Hersteller die recycelten Rohstoffe "gewinnbringend verkaufen" wollen? Die haben selbst genug Bedarf für seltene und damit teure Rohstoffe, gerade wenn sie wie Tesla oder VW in Zukunft die Batterien selbst herstellen. Dementsprechend besteht natürlich auch ein großes Interesse der Hersteller am Recycling.
 
So ist es.
Aktuell lohnt sich der Aufbau einer großen wirtschaftlich zu betreibenden Recyclinganlage noch nicht.
Die würde noch lange Zeit auf Sparflamme laufen müssen und wäre wahrscheinlich pleite, bevor sie in eine Auslastung gehen würde.
Von daher reichen erst mal kleine Pilotanlagen um den optimalen Recyclingablauf zu testen.
 
Zitat ADAC

Alles andere als auf der Höhe der Zeit stellt sich die Gesetzeslage dar. So sind die Anforderungen an die Recyclingeffizienz - 50 Prozent des Materialanteils müssen wiederverwendet werden - viel zu gering (Batteriegesetz von 2009). Die geforderten 50 Prozent (es zählt das Gewicht) können allein nur durch das Entfernen von Gehäuse und Komponenten erreicht werden, die meist aus Aluminium, Stahl oder auch Kunststoff bestehen. Das Ziel, auch die kritischen Rohstoffe der Batterie wieder zu gewinnen, wird damit klar verfehlt.



Also sollten Grüne und Co mal lieber die Umweltbilanz der einzelnen Antriebsarten der Fahrzeuge betrachten, bevor zu eilig nur auf zu schwere nicht klimaneutrale E-Mobile gesetzt wird . Die Poltik und die Auto-Werbung gaukelt uns mit diesem E eine Welt vor , die es nicht gibt.
 
Zitat ADAC
Die Poltik und die Auto-Werbung gaukelt uns mit diesem E eine Welt vor , die es nicht gibt.
Da denken wir doch gerne an die Zeit zurück, wo Politik und Hersteller bezüglich der Eigenschaften von Dieselmotoren aufrichtig und immer ehrlich informiert haben. Hach, die guten alten Zeiten, die kommen nicht wieder... (SCNR)
 
Ich habe erst vor kurzem einen Artikel gelesen über eine E-Auto Tour von München nach Zagreb oder Reisen mit dem E-Bus.
Da ist das Recycling noch egal, wenn ich nicht dahin komme, wo ich hin will.
Und die Sprüche von Elektrogläubigen, dafür miete man sich einen Leihwagen, sind unterirdisch, wenn in 3 Jahren keien Verbrenner mehr gebaut werden.

Der ganze Hype ist völlig überzogen und verfrüht. Wir müssen da hin, es macht Sinn, aber noch geht es einfach nicht.
Wenn ich jeden Tag nur 30km fahre, OK.
Ich muss aber in normalen Zeiten auch mal nach Porto. Das sind dann min. 250km, da wird es schon knapp. Und auf sowas hab ich gar keine Lust.
Wechselbatterien wären eine Lösung gewesen, wurde von der Lobby vernichtet.
Nun will man mit der Brechstange Verbrenner verbieten, was nicht in den nächsten 20-30 Jahren zu machen ist.
Völliger verblendeter Unfug.
Stellt euch mal in Portugal das vor. Hier fahren im Durchchnitt 15 Jahre alte Autos, wer soll das Geld haben, diese alle auf Elektro umzustellen?
Und das ist nur ein EU Land. Deutschland könnte es vielleicht zum großen Teil stemmen, aber die bekommen ja nicht mal das Ladesäulenproblem in den Griff.

Völlig utopisch derzeit. Kann mir einer erzählen, was er will.
Es wird kommen, wenn das Batterieproblem endgültig gelöst ist wie zB. bei Zurück in die Zukunft mit dem Fusionsreaktor to go :-D
Bis dahin alles nur Sandkastenspielerei.

Test Mercedes-Benz EQV: Ist der Elektro-Kleinbus für Reisen geeignet?
Elektroauto auf der Langstrecke: So lief die Testfahrt über 550 Kilometer
 
Also ich sehe zumindest in Lissabon deutlich mehr E-Autos als in Deutschland.

Und warum solltest du nicht da hinkommen, wo du hinwillst? Bei 400-500km Reichweite stoppst du halt einmal für 20 Minuten zum Nachladen und dann kannst du auch jedes Langstreckenziel erreichen. Die wenigsten Menschen dürften aber super regelmäßig hunderte Kilometer irgendwo hinpendeln. Im Stadtverkehr kommst du mit einer Ladung schon 2 Wochen aus.
 
Bei 400-500km Reichweite stoppst du halt einmal für 20 Minuten zum Nachladen
:-D:-D:-D:-D:-D:-D
Da kennt sich jemand mit den Werbeprospekten aus.
Erstens ist die Reichweite nicht so hoch. In Portugal haben wir nicht so kalte Winter wie in D, aber auch hier kann es kalt werden und mein e-Roller sagt dann...roter Bereich, nachladen.
Das ist bei Autos nicht ganz so, da gibt es natürlich eine bessere Ladungskontrolle.
Aber 18min laden kann zB. nur der neue Porsche und das auch nur auf dem Papier.
Aber zum mitschreiben: Das klappt nur bei einer Ladestation mit 230kW Leistung. Nochmal: 230.000 Watt!!!!
Ich persönlich möchte da nicht daneben stehen, wenn durch dieses doch im Verhältnis kleine Kabel 230kW fließen und die Isolierung brüchig geworden ist oder anderes.

Das hört sich alles soooo toll an, aber bitte mal im Ernst, da braucht jede Autobahntankstelle dann ein eigenes Kraftwerk.
Da fahren 4 solcher Wagen vor und wollen laden, dann zieht es fast 1GW aus der Leitung.
Und 4 Fahrzeuge ist doch nichts.
Ich als Elektriker, der Strom eigentlich liebt und die Idee des e-Autos toll findet, sage, es ist nicht zuende gedacht.

Es gab Akku-Wechselstationen, die in 8min den Akku wechseln können. Etwas länger als ein tanken bei Verbrennern, aber absolut ok.
Setzte sich nicht durch, weil jeder Hersteller seinen eigenen Murks machen wollte.
Da hat die EU nicht mit Vorgaben eingegriffen wie bei Handyladegeräten oder Klowasserspülungen...
China ist da mal wieder...



Akkuwechsel: Wenn das Elektroauto schneller tankt als ein Verbrenner
 
Elektroautos mit Speicherbatterie sind eine Totgeburt. Nur die Grünen haben das wohl noch nicht kapiert. Aber die kapieren sowieso nicht viel, weil sie von nichts eine Ahnung haben. Noch nicht mal die einfachsten Rechenarten scheinen sie zu beherrschen, sonst würden sie ja von selbst drauf kommen, daß das mit der Elektromobilität so nicht klappen kann.
Nur mal ein Beispiel: ein Mercedes B Klasse rein elektrisch kostet etwa 42 000 Euro. Laut der Preisliste für Ersatzteile für dieses Fahrzeug, kostet die Batterie über 20 000 Euro. Das heißt, nach 8 Jahren (länger hält sie nicht) muß man eine Neue kaufen. Aber wer steckt in ein 8 Jahre altes Auto nochmal 20 Mille rein? Bestimmt tun das nur Grüne.
Die Autoindustrie stellt solche Autos doch nur auf Druck der Politik her um den Flottenverbrauch zu senken und somit Milliarden teure Bußgelder ab zu wenden.

LG
M
 
Kann nur @Maximus zustimmen.
Hatte mir überlegt, ein E-Auto zu kaufen, aber nach langer Internetrecherche habe ich mich dagegen entschieden. Ich behalte mein Auto mit Verbrennungsmotor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass E-Autos wirklich eine Zukunft haben, zumindest langfristig.
 
Es gab Akku-Wechselstationen, die in 8min den Akku wechseln können. Etwas länger als ein tanken bei Verbrennern, aber absolut ok.
Setzte sich nicht durch, weil jeder Hersteller seinen eigenen Murks machen wollte.
Da hat die EU nicht mit Vorgaben eingegriffen wie bei Handyladegeräten oder Klowasserspülungen...
China ist da mal wieder...



Akkuwechsel: Wenn das Elektroauto schneller tankt als ein Verbrenner

Batteriewechselstationen:klatsch: Auf so eine blöde Idee ist bestimmt ein Grüner gekommen. Wie soll das denn funktionieren, wenn zB die Schulferien anfangen und sich an Autobahntankstellen rund um die Uhr an den Zapfsäulen in Achterreihe lange Schlangen bilden?
 
Die funktionieren wie eine Waschanlage. Man fährt rein, von unten montieren Roboterarme den leeren Akku ab und transportieren ihn zum laden, danach wird ein voller Akku von unten montiert.
Man kann sitzen bleiben oder wie in anderen Anlagen eine Kaffee trinken etc.
Dafür müssten aber genormte Akkus und Einbaumaße gelten, was die Firmen natürlich nicht mitmachen, da man das größte Stück Kuchen will.
Das würde auch an der Autobahn klappen, es müssen dann dort eben nur mehr volle Akkus im Lager sein, da ja das Laden immer noch dauert.
 
Das würde auch an der Autobahn klappen, es müssen dann dort eben nur mehr volle Akkus im Lager sein, da ja das Laden immer noch dauert.

Ich versuche grad, mir bildlich vorzustellen, wie so eine stark frequentierte Autobahntankstelle aussehen könnte, wenn sie zu einer Batteriewechselstation umgebaut werden sollte. Man bräuchte schonmal eine größere Halle, um die Batterien zu lagern. Ferner müßten mindestens 8 paralellaufende, mit Robotern ausgestattete Wechselstraßen gebaut werden.Außerdem bräuchte man eine Hektargroße Parkfläche, um einen Rückstau auf die Autobahn zu vermeiden. Und an die Energieversorgung zum Laden der ganzen Batterien muß auch gedacht werden. Vielleicht sollte ich mir Aktien von Rolls Royce kaufen:pssst:


LG
M
Außerdem bräuchte jede Batteriewechselstation eine eigene Feuerwehr, falls mal eine Batterie explodieren sollte.
 
Na, da werden doch gleich noch ein paar (Billig)Arbeitsplätze geschaffen... Das kann man dann in der kommenden Wirtschaftskrise auch gleich als ein weiteres "Totschlagargument" nutzen...:fies:

Nee, man muss sich schon Gedanken über die Mobilität der Zukunft machen, aber in Elektroautos sehe ich sie auch nicht wirklich. Ich fahre meinen Verbrennen seit 12 Jahren und hab über 350000 auf dem Tacho, schaff das mal mit einen Elektroauto... in einer eher ländlichen Region mit fehlender Ladesäulenstruktur... :klatsch:Übrigens: Bei einem Neubau hier wollte der Investor Ladesäulen in die Tiefgarage einbauen. Die Antwort der Stadtwerke dazu: Das gibt die Kapazität (der 2 Jahre zuvor ausgebauten Leitungsinfrastruktur in der Straße) nicht her. Soviel zu schönen neuen Elektromobilität...
 
Man bräuchte schonmal eine größere Halle, um die Batterien zu lagern. Ferner müßten mindestens 8 paralellaufende, mit Robotern ausgestattete Wechselstraßen gebaut werden
Schon mal die größte Waschanlage der Welt gesehen? Da werden in Stuttgart in 11min die Autos auf dem Fliessband innen gesäubert. So in etwa musst du dir das vorstellen.
Die Akkus werden in der Versuchsanlage in Dänemark unterirdisch gelagert. Besser ist es tatsächlich, dies oberiridisch zu machen, aber auch da, Ikea oder Autoindustrie hat die dazu nötige Regalsteuerung längst.
Machbar wäre es.
Das gibt die Kapazität (der 2 Jahre zuvor ausgebauten Leitungsinfrastruktur in der Straße) nicht her.
Das wird noch viel schlimmer kommen. WIe ich schrieb, diese Schnelllader brauchen im Grunde tatsächlich wie es Maximus im Spaß schreibt, ein Atomkraftwerk.
Dazu kommt, das die EE, hier PV-Strom, eben nur am Tage bei Sonne zur Verfügung steht.
Die meisten Menschen werden aber Abends und Nachts das Auto laden wollen.
Bis man seinen Lebensrythmus so umgestellt hat, das dies nicht mehr der Fall sein wird, das dauert.
Und nicht jeder will sein Leben und seine Reiseplanung nach dem Stromhunger seines Autos ausrichten.
 
Im Prinzip eigentlich nur eine vernünftige Technik
für Stadtflitzer mit 250 km Reichweite ,wie z B ein
kleiner Renault oder Dacia.
Alles andere ist Greenwashing.:angst::klatsch:
 
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