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E-Autos oder die Zukunft der Mobilität

E-Golf 7
Welcher Durchschnittsverbrauch wurde vor deiner Fahrt ermittelt und wie schnell bist du gefahren?
Mir wurde gesagt, dass ich mit dem vollen Akku angeblich 230 km schaffen würde. Bin bei der Testfahrt ca. 110-120 km/h gefahren.
Mit meinem Verbrenner (normaler Golf 7) habe ich von Dresden bis Berlin und zurück eine halbe Tankfüllung verbraucht. (bei 140-150 km/h im Durchschnitt)
 
Wenn es der e Golf mit dem größerem Akku (35 kWh) war, hat der einen Energiegehalt von ca. 3,5 Liter Kraftstoff gehabt. Ist eher ein reines Stadtauto und für Kurzstrecken.
Mit 3,5 Liter Sprit im Tank hättest du bestimmt keine Fahrt von Dresden nach Berlin mit deinem Verbrenner gestartet.
 
Das man mit einem E-Auto auch reisen kann, beweist ja ein deutscher Tesla Fahrer. Der hat seit 2014 mit seinem Model S 1,3 Millionen km abgespult.

Na gut, mit einem Elektroauto kann man eventuell reisen, wenn man seine Reise in gemütlichen 4 bis 500 km Etappen plant.
Aber was ist, wenn Ferienanfang ist und 100 000e gleichzeitig mit ihren Elektroautos vereisen wollen? Da ist doch der absolute Megastau und Chaos vor den Ladesäulen unausweichlich vorprogrammiert.
Ich selber finde E Mobilität ja auch nicht verkehrt, wenn sie sich denn auf Pedelecs, Lastenfahrräder, Scooter oder Kleinstwagen im Smartformat beschränken würde.

LG
M
Wieso verlegt man keine Stromspulen unter den Asphalt von Autobahnen und größeren Straßen wie bei einer Carrerabahn?
Kontaktlose Stromübertragung durch Induktion ist doch technisch kein Problem mehr. Dann brāuchten selbst LKWs und die dicksten SUVs nur kleine Batterien und das ganze Ladegedöns wäre erledigt.
 
Dann brāuchten selbst LKWs und die dicksten SUVs nur kleine Batterien und das ganze Ladegedöns wäre erledigt.
Weil man beweisen will, das dies alles Schwachsinn ist.
Sonst würde man nicht auf der Autobahn in der Nähe von Frankfurt OBERLEITUNGEN wie bei einer Strassenbahn installieren.
Total Schwachsinnig. Die 10km reichen gerade mal, um die Stromabnehmer hochzufahren und etwas Strom zu zapfen.
Das hat sich einer ausgedacht, der es torpedieren will.
Ist so wie damals bei GROWIAN. Da sollte auch bewiesen werden, das Windkraft nichts taugt.
Elektro-Lkw mit Oberleitungen (A5/A1/B462): eHighway | autozeitung.de
Growian – Wikipedia
 
Das mit den Oberleitung habe ich persönlich auch als schlechten Witz abgetan.
Induktives laden, also versteckte Spulen im Asphalt, ist in der Planung. Die Uni in Braunschweig z. B. entwickelt da Konzepte.
Damit könnte man die Reichweite verlängern, aber nicht den Akku ersetzen.
Auch induktiv Ladestationen, ähnlich wie für Smartphones, sind in der Entwicklung. Jedoch haben die
ihre Nachteile, da es deutlich höhere Ladeverluste gegenüber dem Kabel gibt. Ist bei den induktiven Ladeschalen für Handys auch so.
Ein vernünftiges Ladenetz fehlt noch.
Das es geht, hat Tesla mit seinem eigenen Netz bewiesen.
Entweder ist da die Politik gefragt, oder die Industrie macht es und auf Dauer wird sich ein System durchsetzen.
Macht es die Politik, wird es nicht das beste sein. Macht es die Industrie setzt sich auch nicht unbedingt das beste durch. Das hat die Vergangenheit schon immer gezeigt.
 
Liebe Forummitglieder, ich fahre einen Tesla M3 und fahre einmal in der Woche die 400km, bei 15,7 kw/h im Schnitt und 78 kw/h im Speicher kann man sich leicht ausrechnen, dass dies gut reicht. Ich fahre sehr sparsam und fahre nur die Hälfte meiner Strecke auf der Autobahn. Bei den herkömmlichen Verbrennern steigt der Verbrauch auf der Autobahn ebenfalls stark an, fällt jedoch bei dem massiven Energieinhalt im Tank gar nicht so auf. Ein Liter Diesel hat ca. 9,5 kw/h Energie äquivalent. Bei 50 Liter sind dies > 450 kw/h. Damit komme ich fast 3000 km weit. Ich fahre die Strecke auch unter 4l Diesel auf 100km. Das sind bei 400 km 16l*1,30€ ca. 21 €. Selbst wenn ich den ganzen Öko-Strom hierzu aus dem Netz beziehe, fahre ich mit 63 kw/h*0,31€= 19,53€. Das kommt allerdings fast nie vor, da ich meinen Strom zum sehr großen Teil vom Dach hole.
 
Zuletzt bearbeitet:
An einen Tesla hab ich auch dran gedacht. Es ist nur der Preis, den ich derzeit als zu hoch finde.
 
Das macht bei 4 l Diesel * 0,85 Kg CO2 = 3,8 Kg je 100 km. Auf 400 km bedeutet dies 17,2 Kg CO2 Einsparung in der Woche, also im Jahr kanpp eine Tonne.
 
Macht es die Politik, wird es nicht das beste sein. Macht es die Industrie setzt sich auch nicht unbedingt das beste durch. Das hat die Vergangenheit schon immer gezeigt.
Sehe ich auch so. Die Politik sollte sich mit Experten beraten und ein System vorgeben. Stecker, Bauform, Spannung und Strom, sowas in der Art.
Umsetzen soll es dann der Markt, also die Industrie.

Wir haben schon bei VHS und Video 2000 und Betamax gesehen, das sich im Markt nicht unbedingt das beste durch setzt.

Der Nikrob wäre zum einkaufen wahrscheinlich knapp ausreichend. Allerdings hat die EU mittlerweile an Autos Vorgaben, Wahnsinn.
Automatischer Notruf, Reifendrucküberwachung, etc.pp.
Ob der das alles erfüllt?
 
Der Nikrob wäre zum einkaufen wahrscheinlich knapp ausreichend. Allerdings hat die EU mittlerweile an Autos Vorgaben, Wahnsinn.
Automatischer Notruf, Reifendrucküberwachung, etc.pp.
Ob der das alles erfüllt?
Wird in Litauen, also in der EU, produziert zusammengebaut... also ist davon auszugehen.

Auch eine kostengünstige, aber alltagstaugliche(re) Alternative zum Tesla&Co. ist der Dacia Spring Electric
Dacia Spring Electric: Der elektrische Kleinwagen für 10.920 Euro
.
 
@4711

Das ist etwas in Richtung MIlchmädchenrechnung.
Deine Betriebsrechnung ist eine rund um den Schornsteinrechnung = Stadtflitzerradius. Ist so nicht für die Mehrheit real.

Vergleicht man tanken an der Tankstelle ( Diesel ) mit tanken an öffentlichen E-Tanksäulen auf Langstrecke,
sieht die Rechnung anders aus. Da zahlt man dann für 250 km ca 30 €. Bei 1000 Km dann 120 Euro.
Rechne dann nochmal den Ladeverlust deiner Batterie pro E-Tankung hinzu , sieht es schon ganz anders aus. ( Ersatzkosten / Abschreibung/ Umweltschäden bei der Herstellung )
Ab ca 120.000 Km soll die Batterie nur 65-70 % Leistung haben .( Lebensdauer gesamt ca 500-1000 Ladezyklen, wenn sie nicht vorher abfackelt wie oft schon
bei Tesla)

@solvana

..so ganz daneben war der Denkanstoss von Hernn Sinn IFO nicht.( E-Auto senken nicht nennenswert den Co2 Ausstoß !? )

Das jedensfalls das E-Auto unter nicht Berücksichtung der Umweltschäden und klimatischen Nachteile bei der Produktion reingewaschen
werden sollen, passt auch nicht ins reale Bild ! Von der Mixbetankung mit Strom aus diversen Produktionsquellen , Atom, Kohle etc, mal
abgesehen.

Es gibt aber viele serioese Berechnungen , danach ist ein E-Fahrzeug im Vergleich mit einem Diesel erst nach ca. 160000 Km Fahrleistung klimatechnisch
auf der Zielgeraden. Aber ab diesen Zeitpunkt steht ja schon wieder evtl. eine Neuanschaffung an , oder zumindest ist dann die Batterie platt !
Dann geht es wieder auf Start und die Klimaneutralität ist dahin.

Die Politik und Industrie macht uns beim E etwas vor und die Masse glaubt es .
Dann zahlen wir auch gerne hohe Strompreise und Co2-Steuer ohne Murren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Am Supercharger kostet die KW im Schnelladen 36 ct.. Ich komme also mit 5,65 € 100 km, also 56,50 auf 100km weit. Natürlich gibt es auch Verluste, klar. Wenn ich 1000 Ladezyklen habe, bei knapp 0,8 Ladezyklen in der Woche, komme ich auf 1250 Wochen, also 24 Jahre. Dann hätte ich fast einen Oldtimer.

Das kommt ganz auf die Studie an, also immer die Quelle prüfen und wer die Studie beauftragt hat, die sind schon nach 16 TKM im positiven Bereich.

Bei 1000 Ladezyklen bin ich dann 1000*78kw/h-> 78000 kw/h -> 500TKM gefahren. Das reicht mir.

Das ist auch keine Werbung für den M3, dies gilt auch für den ID3 von VW.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss die Kosten ,Abschreibung, der Batterie nicht, gehört beim E zum Tankvorgang.

Wie ist deinReichweitenrechner bei kühleren
Temperaturen? Halbe Reichweite?

Bleiben die Strompreise in Zukunft pro Ladung so?
Etanken wird ein riesen Geschäft, auch der Staat wird sich noch seinen Anteil holen.


Ate logo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein vernünftiges Ladenetz fehlt noch.
Das es geht, hat Tesla mit seinem eigenen Netz bewiesen.
Entweder ist da die Politik gefragt, oder die Industrie macht es und auf Dauer wird sich ein System durchsetzen.
Macht es die Politik, wird es nicht das beste sein. Macht es die Industrie setzt sich auch nicht unbedingt das beste durch. Das hat die Vergangenheit schon immer gezeigt.
Definiere vernünftiges Ladenetz. Es gibt allein in Deutschland doppelt so viele Ladestationen, wie Tesla weltweit an Superchargern betreibt. Es fehlen aber eben vor allem diese Schnelllader. Immerhin haben sich in DE mit Daimler, VW und BMW die großen Hersteller alle zusammengetan und bauen ein einheitliches Netz auf.

Unter'm Strich ist es aber aktuell auch einfach diese schwierige Zwischenphase, in der ein größeres Ladenetz die Autos attraktiver machen könnte, es gleichzeitig aber nicht genug E-Fahrzeuge gibt, um den schnellen Ausbau für die Hersteller attraktiv zu machen.
 
Muss natürlich 56,50€ auf 1000 km heißen.
Ich habe den Verbrauch jetzt seit 09/20 bis 04/21; also 15,7 kw/h im Schnitt über bald 11Tkm; Im Winter fahre ich dann mit 17 kw/h, wenn es wärmer ist mit 12-13 kw/h. Die Abschreibung über die lange Zeit ist identisch zu einem Verbrenner. Nur, dass ich massiv an den Wartungskosten spare.
Die Strompreise werden sicherlich auch steigen. Die Verbrenner werden jedoch durch eine Erhöhung der CO2 Preise mehr steigen. Da ich zuhause tanke, bekomme ich davon nur nichts mit.
 
Vergiss die Kosten ,Abschreibung, der Batterie nicht, gehört beim E zum Tankvorgang.
Und vergesse Du nicht die Mehrkosten Diesel gegenüber Benzine für Wenigfahrer so wie mich.
Meinen Wagen habe ich 20.05.2016 als Jahreswagen mit 24.375 km gekauft. Nun hatte er bei der letzten Füllung 48666 km gehabt und steht momentan kurz vor 50.000 km.
Würde ich nicht außerhalb der Stadt und ländlich wohnen, käme ich auch ganz gut ohne ein Auto aus.
Bei mir wird es als nächstes Auto ein E-Auto werden. Nur dauert dies noch einige Jahre.
 
.4711

Genau das ist die Milchmädchenrechnung.
Du betrachtest nur deine Insel.
Rechne nochmal min 15 bis 20 Euro für Batterie pro tanke drauf .

Und was ist bei Kälte?


Eine neue 58-kWh-Batterie für den VW ID.3 etwa kostet 14.450 Euro, berichtet die Zeitschrift "Auto Straßenverkehr" (Heft 8/2021).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit dem Laden ist hier auf dem Land gar nicht so entscheidend. Mein Nachbar fährt einen I3 und lädt mit 3,6 KW zuhause an der Steckdose. Mein Bruder lädt seinen Zoe ebenfalls an der Steckdose zuhause. Wo es geht, ist es nicht das Problem. Nur in der Stadt kommt man um Ladesäulen nicht drumherum
Wieso soll ich etwas drauf rechnen? Für was? Ich rechne ja auch keinen Motorenverschleiß auf den Benziner/Diesel, die oft nach 160TKm die Hufe hoch machen.
Bei Kälte habe ich 17 kw/h auf 100 km (-15 hatte ich diesen Winter schon)
 
Ein schönes Zweitfahrzeug für Portugal kommt im Mai auf den Markt. Wer kennt noch den Messerschmitt Tiger?
"Beim neuen, in Spanien produzierten Roller mit der Bezeichnung „KR E-5000“, kommt ein 5 Kilowatt starker QS-Permanentmagnet DC-Motor zum Einsatz, der die Bremsenergie des Fahrzeuges in Energie umwandelt, die in die Batterien fließt. Damit sei eine maximale Geschwindigkeit vom 90 km/h möglich, heißt es. Die Kraftzelle hat 20 Amperestunden, kann in 4 bis 6 Stunden aufgeladen werden und reicht für maximal 80 Kilometer."
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