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E-Autos oder die Zukunft der Mobilität

@irisb

Ziel des E-autos klimaneutral werden.
Dazu gibt es aber noch viele andere Bausteine
wie aufgezeigt.

Die Politik geht nur Richtung E -auto.
Wie bei der Heizung Zukunft E-heizung.
Sehr einseitig und unvernünftig , da der
Strom dazu fehlt. Oder ist Zukauf von Atomstrom
Bestandteil des Systems?

Ich kenne einige Ingenieure aus Automotive,
dort überwiegend die Meinung, Batterie-Autos
sind eine Übergangstechnik .

Wir könnten in der Übergangszeit also durchaus
einen guten Mix fahren. D h auch
Synthetische Kraftstoffe , Biodiesel, Biogas auch das alles wäre klimaneutral und hilft bei
Erreichung der Klimaziele und schneller.

Warum sollte Wasserstoff nicht funktionieren?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kleiner Tipp OT: du musst das Leerzeichen weglassen, damit das @Trofense als persönlicher Hinweis funktioniert.
( Dann wird auch die Ergänzung angeboten)
 
Einen anderer Aspekt , Auswirkungen auf die Arbeitswelt in Deutschland und Europa , incl. sozialer Folgen wird
beim schnellen - E-Mobilumstieg gerne ausgeblendet.
Massiver Arbeitsplatzabbau im Automotive , Verlagerung nach Asien , schon jetzt im vollen Gange.
Aus das hätte man sanfter , sozialer mit einer Übergangszeit machen können.

Contigruppe - ca 13000 Stellen und Schaeffler ca 4000 Stellen sollen abgebaut werden.

In der Autobranche stehen Tausende Jobs auf der Kippe
 
In erster Linie aber, weil sie den Trend verschlafen haben.
Ist ja nicht das erste Mal.
Hochmut kommt vor dem Fall.

Tesla wurde belächelt, dann beschimpft und jetzt....?
Tesla schafft Arbeitsplätze in Deutschland. Man mag nicht unbedingt mit Musks Arbeitsweise übereinstimmen, aber er ist ein Macher.

Zu spät einen sanften Übergang schaffen?
Wie stellst du dir das denn vor?
Zu spät heißt in der Regel pleite.



Die von dir vorgeschlagen Kraftstoffe machen, inklusive Wasserstoff, aktuell und auch in den nächsten Jahren leider wenig Sinn.
 
@Ozzy

Die Chinesen werden schon bald in
Europa mit Billig E-fahrzeugen den Markt begluecken.

Chinesisches Billig-Elektroauto stellt Tesla in den Schatten
Das wird sich genauso wenig durchsetzen wie der indische Tata für 1.500 € ... Billigautos aus China und Indien werden uns ja nun nicht erst seit den E-Autos angekündigt, passiert ist in den letzten 20 Jahren dahingehend nix.

BYD verkauft auch schon seit fast 10 Jahren in Europa, mit sehr überschaubarem Erfolg.

Dafür ist die Autoindustrie in Europa auch in vielen Ländern zu wichtig, als dass man sich einfach einer Schwemme aus chinesischen Fahrzeugen ergeben würde. Wird sich genauso wenig behaupten wie chinesische Flugzeuge. Aber das gute für die Hersteller ist ja: der heimische Markt ist gigantisch groß, die müssen gar nicht exportieren.
 
Da wäre ich vorsichtig.
Wenn du in Europa " China komm raus" rufen würdest, würden wohl nur noch die alten Autos weiter fahren.
Wer mal die guten chinesischen Werke besucht hat, wird extrem beeindruckt sein. Ich glaube, die sind Europa gegenüber schon voraus.
Chinesische Tesla sind in der Verarbeitungsquali deutlich besser wie die aus Amerika. Allerdings ist das Werk komplett neu aufgebaut und in Amerika ist es ein umgebautes Werk.
Amerikanische Arbeiter haben es allerdings noch nie so besonders genau genommen.
Es gibt jedoch auch die Billigproduzenten in China. Da ist alles zusammengeschustert und hält nicht lange.
Koreanische Autos wurden früher auch belächelt. Heute spielen sie ganz vorne mit. Asiaten lernen schnell dazu.
Ich denke, aus dem Osten wird so einiges kommen, was auch Qualität hat. Ob es sich dann jedoch noch lohnt die Waren nach Europa zu transportieren, muss man abwarten.
Auch dort steigen die Löhne.
Nicht umsonst wollen so einige Firmen in Europa Fabriken für Energiespeicher bauen.
 
Ich fahre schon seit über 20 Jahren weder einen Verbrenner noch ein E-Auto, aber vielleicht interessiert dieser Artikel hier die Diskutanten.

Elektroautos | Morgens ist die Batterie trotzdem voll

"Wenn die Stromnachfrage zu hoch ist, könnten Netzbetreiber bald die Möglichkeit haben, das Laden von Elektroautos zu drosseln. Was das für Fahrer bedeutet. ... Eine Voraussetzung für den staatlichen Zuschuss in Höhe von 900 Euro ist, dass der heimische Ladepunkt extern gesteuert werden kann. Denn der Staat will dem Netzbetreiber die Möglichkeit vorbehalten, nachts bei zu hoher Stromnachfrage das Laden herunterzuregeln."
 
Nagelneue Zapfsäulen für alle Spritsorten gibts, außer Ladesäulen.
Ich weiß jetzt auch gar nicht, ob sich das vertragen würde. Brennbare Flüssigkeiten und Hochstrom.
Würde ich nicht machen.
Atomstrom spielt in Zukunft nur eine untergeordnete Rolle, da er zu teuer ist.
Man muss ja keine riesigen Meiler bauen, kleinere, die regional versorgen kosten nicht so viel und sind viel beherrschbarer.
Da gibt es einige Konzepte zu.
Der Individualverkehr wird wahrscheinlich eh immer weiter zurück gehen.
Warum sollte er das?
Weil die Menschen nicht mehr in Kinos, Discos oder Restaurants wollen?
Weil sie keinen Urlaub mehr wollen?
Oder weil sie von Zuhause aus arbeiten?
Das denke ich eher nicht, das ist reines Wunschdenken aus der grünen Welt. Nicht alle können von Zuhause arbeiten und wenn wir ganz ehrlich sind, können das fast nur die Berufe, die eh keiner braucht.
Kein Handwerker, keine Pflegekraft, kein Metzger, Gärtner oder Förster kann das. Es sind einfach viele Berufe, die kein Homeoffice machen können.
Aber die Finanzbeamten, die ganzen Verwaltungsangestellten, Büromenschen, die PR, Marketing, Umfragen, etc.pp. machen, können von Zuhause arbeiten. Wenn sie das nicht mehr tun würden, würde die Welt trotzdem weiter gehen.
Allein Architekten, Bauingenieure und andere praktische Berufe könnten das.

Die Kobolde und auch Lithium sollen ja nun auch bald mehr in EU abgebaut werden. Gerade bei Lithium gibt es Versuchsreihen bei Trinkwasserversorgern.
Es gibt jedoch auch die Billigproduzenten in China.
Genau das meine ich. Was gierige Händler in China bestellen, ist eben meist Billigschrott.
Ich hab selbst in China Elektroware bestellt, da gibt es gut und weniger gut.
Vermarktet wird es aber immer als "super zeuch..."
Derzeit ärgere ich mich über verchromte Zahnputzbecherhalter, die alle verrosten...

Grundsätzlich ist der Umstieg auf Elektro super, denn es ist völlig egal, wie wir die Energie erzeugen. Ob sie aus dem dreckigen Braunkohlkraftwerk kommt oder sauber per Fusion oder Wasserkraft oder Sonne oder Wind.
Wir als Mensch können damit quasi ALLES machen, heizen, kühlen, säubern, übertragen, bewegen und vieles mehr.
Das speichern ist noch das Problem und das saubere erzeugen.
An beidem wird gearbeitet, schon lange.
Es wird da Lösungen geben, deswegen auch Übergangstechnik.
Aber wenn zB. das Speicherproblem mal gelöst ist und wir, was weiß ich, in einer Dose Ravioli soviel Energie speichern können wie heute im 75L Tank, wird man das im E-Autp umrüsten können. Alter Akku raus, neue Technik rein, E-Motor läuft weiter.
Genauso bei Heizungen, Klimageräten usw.

Bis dahin sollte mehr versucht werden, das jedes Haus seine eigene PV-Anlage hat, um wenigsten sich in Teilen selbst versorgen zu können.
Es muss ja keine Vollversorgung sein.
DAS ist sinnvoll, nicht jedem CO2 Molekül hinterher rennen um es zu vermeiden.
Hier sollte man eher forschen, wie wir es wieder aus der Umwelt bekommen. Es gibt Lösungsansätze, aber noch nichts wirklich brauchbares.
nachts bei zu hoher Stromnachfrage das Laden herunterzuregeln.
Da fragt man sich so als Laie, wie ist denn dann der Akku morgens trotzdem voll?

Antwort vom Fachmann: "Die Batterie wird morgens immer vollständig geladen sein. Aber manchmal etwas langsamer".
Ich schmeiß mich weg...
Muss ich in Zukunft dann nicht nur den Wecker stellen, sondern auch der Wallbox mitteilen, wann ich los will?
 
Nein, das teilst Du Deinem Auto mit. Dann ist es am nächsten Tag beheizt und die Sitzheizung ist auch an. Alles bereits aktuelle Technik.
 
@Trofense ,
Nur wie es mit der (KFZ?-)Technik weiter geht, das ist das Thema über das hier widersprüchlich (und hoffentlich sachlich) diskutiert wird.

wie es mit der KFZ Technik weiter geht? Kommt drauf an, wer im Herbst Kanzler*in wird. Sollte es diese grausige Annalena Bärbock oder der Habeck werden, dann werden solche Kraftfahrzeuge demnächst das Straßenbild prägen
fred feuerstein auto - Google Suche
 
Das ist für mich als Fahrer näher als der Knopf am Handschuhfach. Wieder ein Schalter, der nicht kaputt gehen kann oder aufgebrochen wird.
 
@Ozzy

Da habe ich mich eventuell falsch ausgedrückt.
Der Individualverkehr mit dem eigenen Auto wird zurückgehen.
Carsharing gibt es immer mehr und sobald echtes autonomes Fahren kommt, wird es eine neue Form von Taxi geben.
Homeoffice wird durch Corona deutlich eher zum Tragen kommen.
Nicht jeden Tag, aber wenn viele nur noch jeden 2. oder 3. Tag zur Arbeit fahren, dann macht sich das schon bemerkbar.
 
Der Individualverkehr mit dem eigenen Auto wird zurückgehen.
Carsharing gibt es immer mehr und sobald echtes autonomes Fahren kommt, wird es eine neue Form von Taxi geben.
Das denke ich nicht, aber autonome Taxis, wenn es genug gibt, vielleicht.
Nur wird es in den nächsten 50 Jahren keine autonomen Fahrzeuge geben. Das hat sich ganz klar gezeigt.
Die können auf der Autobahn fahren, aber echten Strassenverkehr mit gefährlichen Situationen schaffen sie einfach nicht.
Da kann Tesla noch soviele Werbevideos zeigen.
Autofahren ist zu komplex und die IT und vor allem die Algorithem noch zu schwach dafür.
KI wird es eh nie geben.

Homeoffice ist nur für Menschen am Schreibtisch möglich, das sind aber nicht die Mehrheit.

Doch der Akku wird auch erwärmt. Das passiert sowieso, dass er nicht einfriert. Ist auch beim guten Hybrid so.
Tja, wohl nicht ausreichend.
Ich habe einen Test mit einer Volvo-Tochter gelesen, VOLVO, jenen aus dem kalten Land, wo bei WINTER, also nicht dieser graue Tag, der in den letzten Jahren in Deutschland als Winter verkauft wird, sondern wenn es mal wieder WIRKLICH kalt wird, wie vor kurzem, Probleme auftauchten.
Ab und zu Links lesen:
Elektroauto Polestar 2 im Test: Gerüstet für Extrembedingungen?

Daraus:
Zugegeben, bei minus 17 (!) Grad war das erste Teilstück ins 164 km entfernte Bremen ein Härtetest. Aber die Schonzeit für Elektroautos – zumal in diesem Preissegment – ist vorbei. Dass die Reichweitenanzeige im Cockpit bei einem Ladestand von 94 Prozent 410 km prognostizierte, werden Menschen ohne Erfahrung mit batterieelektrischen Fahrzeugen vielleicht auf 300 km korrigieren. Was hilft, ist der Blick auf die Projektion durch Google Maps, die mit errechneten 27 Restprozent bei Ankunft der Realität schon näherkam.

Tatsächlich waren es vor Ort lediglich 20 verbleibende Prozent Ladestand. Von 94 auf 20 Prozent nach nur 164 km und mit dem Tempomat auf 120 km/h? Ja. Das ist die Wirklichkeit unter diesen extremen Bedingungen. Hochgerechnet ergibt sich damit eine Reichweite von gut 220 km. Alle elektrischen Verbraucher wie die Klimaautomatik (20 Grad Wunschtemperatur) oder die hervorragenden Pixel-LED-Scheinwerfer waren dabei durchgehend eingeschaltet.

Ein Auto, das ab ca. 51.000 Euro kostet?
Ich lass mich nicht verarschen, sorry.
 
@Ozzy

Ein Freund von mir, der als Journalist nach Nordnorwegen gezogen ist, fährt täglich ca. 300-400km mit seinem E Auto. Besonders im Winter ist er begeistert von seinem Volvo auf Tesla Model 3 gewechselt zu haben, da die Heizung perfekt funktioniert.
Bei ihm funktioniert es wohl ohne Probleme.
Gerade mal gegoogelt

Ca. 25% arbeiten im Homeoffice und 20% teilweise.
Die Pandemie hat den Prozentsatz nach oben getrieben und nach den positiven Erfahrungen wollen viele das auch so beibehalten
 
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