Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Zum Beispiel in die Powerpaste
Revolution beim Wasserstoff: Forscher bezwingen gefährliches Gas in einer Paste | Deutschland
Tja, Mobilität ist eben wie Wohnen, Wasser, Strom und etwa Bildung auch ein Grundbedürfnis, das gesellschaftlich sichergestellt sein sollte. In einem gewissen Rahmen. Dazu gehört für mich ein möglichst gut ausgebauter lokaler Verkehr, den man eben braucht zum Einkaufen, für medizinische, soziale und kulturelle Zwecke. Fern- und Flugreisen eher nicht. Seit Jahren ist es umgekehrt: Der lokale Verkehr wird eingespart, immer mehr Menschen haben Autos, die Flugreisen sind immer billiger geworden.Und der kleine Mensch weiß Mitte des Monats nicht mehr, wie es weitergehen soll.
@kailew
Ach ja, die Powerpaste hört sich gut an, aber die Herstellung scheint extrem Energieintensiv zu sein, so hört es sich jedenfalls an. Wie da die Bilanz aussehen wird, abwarten.
Gefühlte Wahrheit?Mir kommt so ein Batterieauto nicht ins Haus. Basta.Deutschland ist sowieso nur noch eines der wenigen Länder auf der Welt, welches den Kauf von E Autos massiv mit Steuergeld fördert.
Nein, ich halte den privaten Autoverkehr für Fernreisen für eine eher überholte Idee. Es macht wenig Sinn, sich individuell massenhaft und einzeln auf Autobahnen so schnell wie möglich etwa von Deutschland nach Portugal zu bewegen. Klar, will man was transportieren usw. - dafür müssen dann entsprechende Lösungen her. Aber der mehr oder weniger reine individuelle Personentransport über Strecken von mehr als 200 Kilometer ist in meinen Augen Unsinn. Was man braucht, sind deutlich besser ausgebaute lokale Lösungen, und die Fernstrecken werden mit öffentlichen Verkehrsmitteln gemacht. Wobei ich schon denke, dass die Mobilität insgesamt abnehmen muss. Ein Vergleich dazu: In Europa beträgt die Autodichte 480 PKW pro 1000 Einwohner (Deutschland 574) in China sind es 118, in den USA dagegen über 700 (die Zahlen gehen hier bei verschiedenen Quellen etwas auseinander, die Größenordnung wird aber klar).Willst du damit sagen, das dieser Audi was für Fernreisen ist?
Also es gibt in Dutzenden Ländern immer noch reichlich Subventionen für E-Autos, das hat Deutschland keinesfalls exklusiv.
Nein, ich halte den privaten Autoverkehr für Fernreisen für eine eher überholte Idee. Es macht wenig Sinn, sich individuell massenhaft und einzeln auf Autobahnen so schnell wie möglich etwa von Deutschland nach Portugal zu bewegen.
Ich denke, man sollte das alles über eine Art "Mobilitätskonto" lösen. Jeder bekommt einen auskömmlichen Grundstock, wobei es Anreize gibt, diesen zu reduzieren. Also, dass etwa jemand näher an seinen Arbeitsort zieht oder eben mehr Homeoffice macht usw. Die Fahrten zur Arbeitsstelle müssen natürlich abgedeckt sein plus eben andere zwingend notwendige Fahrten, aber es gibt Anreize, diese zu reduzieren. Wer darüber hinaus in der Freizeit Mobilität braucht, muss eben sehen, wie er damit umgeht. Könnte man über ein Punkte-System mit Multiplikatoren lösen: ÖPNV wäre z. B. Faktor 1, ändert also nichts. Fahrrad usw. wäre Faktor 0,75. man bekommt zusätzliche Punkte/Kilometer, wer Motorrad fahren will, "zahlt" mit Faktor 1,5, Auto wäre vielleicht 2 (kann auch nach Insassen gestaffelt werden) wer Wohnmobil fährt z. B. 2,5, auch wegen des hohen Platzverbrauchs usw. Man kann sich von Menschen (beispielsweise älteren Personen) Kilometer "kaufen", aber je mehr man kauft, desto teurer wird es, um das sozial ausgewogen zu gestalten. Flugreisen sind zwar auch ÖPNV, werden aber vielleicht mit Faktor 4 oder 5 berechnet.Motorradurlaub ist eine der schönsten Formen von Urlaub und was ist mit Wohnmobilen? Für viele ist das die schönste Art zu reisen.
Wir müssen mehr zu Fuß gehen, mehr Fahrrad fahren und insgesamt die Mobilität sehr verringern. Mit technischen Lösungen wird das auf Dauer nichts, auch wegen der riesigen Unterschiede zwischen den Regionen auf der Welt.
Mag ja sein, daß das so ist. Aber was nützt es, E Autos zu subventionieren, wenn gleichzeitig neue Kohlkraftwerke gebaut werden ( China, Polen,Deutschland) und die Laufzeiten uralter, maroder AKWs verlängert werden, um den Mehrbedarf an Strom für diese Art von Mobilität zu erzeugen?
Ich finde das schitzophrän.
Volle Zustimmung, was Autos und Reisen angeht. Anders sieht es aber bei Motorrädern aus . Da ist quasi schon der Weg das Ziel. Motorradurlaub ist eine der schönsten Formen von Urlaub und was ist mit Wohnmobilen? Für viele ist das die schönste Art zu reisen.
Wir werden immer wieder an Grenzen stoßen denke ich, wenn damit eben nicht auch eine Neukonzeption der Mobilität einhergeht. Alle 50 Millionen (oder so) PKW plus die LKW usw. in Deutschland durch Elektrofahrzeuge zu ersetzen, schafft unter Umständen neue Probleme (Stichwort Lithium). Wenn man sich die heutige Mobilität konkret anschaut, sieht man meines Erachtens vor allem in organisatorischer Hinsicht ungeheures Potenzial, weniger in technischer Hinsicht, weil Massenproduktion eben immer multifaktoriell problematisch ist.Würden heute schon alle PKW elektrisch fahren, wäre bei gleicher Fahrleistung der Energiebedarf in Deutschland um ca. 70% geringer.
Fazit:das kann man schon den Preisen für die E-Autos erkennen!
Aber ganz ehrlich, unser Wohnmobil ist inzwischen Dauerparker. Die Wohnmobile haben derart zugenommen, dass es uns mit den ganzen Einschränkungen keinen Spass mehr macht damit zu Reisen.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen