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E-Autos oder die Zukunft der Mobilität

Mit anderen Worten, der Tesla ist nach nur 8 Jahren oder mit Erreichen der 190 000 km ein wirtschaftlicher Totalschaden und kann geschrottet werden.
Oder wer steckt in so ein altes Auto nochmal mindestens 13 000 plus Montagekosten rein?
13.000 Euro Werkstatt-Kosten: Warum der Akku-Tausch bei Tesla so viel kostet
Aber wenigstens lassen sich verbrauchte Batterien wieder aufbereiten für ein 2. Leben.

LG
M
Warum sollte man nach Ablauf der Garantie denn zwingend den Akku wechseln bzw. warum das Auto dann Schrott sein?

Nach bisheriger Datenlage aus Praxistests verliert der Akku nur rund 10% Leistung auf 250.000 Kilometer ... der dürfte also nach den 8 Jahren in der Regel noch gut in Schuss sein. Und da auch sonst der Verschleiß bei einem E-Auto geringer ist, dürfte es alles in allem deutlich langlebiger sein als ein Verbrenner (wobei dies seitens der Autoindustrie natürlich nicht wünschenswert ist... die hätten in größeres Problem, wenn Autos künftig locker 20 Jahre laufen = halbierter Absatz).

Und ganz ehrlich: selbst wenn man, wie im Artikel geschilderten Fall, durch Ausnahmesituationen mal den Akku wechseln muss... die 13.000€ hat man doch über die Lebenszeit des Autos größtenteils schon wieder drin durch die gesparten Werkstattkosten aufgrund des insgesamt geringeren Verschleiß.
 
Ich denke wir sollten das Wort Garantie nochmals diskutieren. Ich kann mich nicht erinnern, dass eines meiner ca 45 Autos, die ich bislang hatte, eine solange Garantie hatte. Vielmehr war man nach kürzester Zeit raus. Motorschäden oder ähnliches, die ich bei Freunden erlebt hatte, waren schon mal üblich.
Die Batterie degradiert, logisch, das hatten wir auch schon weiter oben besprochen.
 
Due Zusage so langer Garantie ist gut.
Warten wir mal ab, wie es in 10 Jahren dann so aussieht.
In den USA hatten die ja andere Erfahrungen, aber eben noch mit alten Akkus.
Ich finde einen Neuwagen für ca. 20k Interessant.
Alles darüber hinaus ist für die Masse, auch wenn gekauft wird wie doof, nicht mehr langfristig darstellbar.
Oder Deutschland schafft es tatsächlich mal, endlich die Löhne nach oben zu ziehen, wo sie schon lange hingehören.
 
Besser als E Autos.
Tolle Sache

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Ist ja nicht neu.
Aber für die Herstellung des Kraftstoff wird extrem viel Energie benötigt.
Der Wirkungsgrad liegt da gerade mal bei 10-15%.
Macht also aktuell noch keinen Sinn, da der Anteil der erneuerbaren eh Noch zu gering ist. Erst wenn davon zuviel Überschuss produziert wird, wird der Kraftstoff interessant.
Oder es wird in anderen Ländern an besonders geeigneten Standorten extra dafür eine Anlage gebaut. So macht es Porsche aktuell in Chile.
Die Zeit wird zeigen, ob es dafür einen Massenmarkt gibt, oder ob es eher für Nischenfahrzeuge wie Oldtimer und Sportwagen eine Alternative ist.
Der Literpreis liegt aktuell bei ca. 4,50€.
 
Das ist auch für mich so und mein Hauptgrund, da noch nicht aufzuspringen.
Grundsätzlich super, ich könnte es hier sogar kostenlos mit unserem PV-Strom laden.
Aber Preis und vor allem, die Akkus, überzeugen mich noch nicht.
Akkus in Form von Reichweite und Haltbarkeit.
Wie ich schrieb, bei meinem Roller waren nach 2 Jahren alle Batterien platt und die neuen sollten damals 800 Euro kosten bei Neupreis ganzer Roller 1000.
Ich hab nun für 400 neue bekommen, aber gleich das erste Laden hat sie wieder gekocht, weil das Ladegerät wohl Müll ist.
Das wird wohl bei Autos besser sein, aber solche Erlebnisse prägen eben.

Deswegen kann ich nur müde lächeln, wenn manche glauben, in ein paar Jahren Verbrenner verbieten zu können.
In ein paar Jahren sind die Akkus vielleicht ausgereifter.
Mich müssen sie erst noch endgültig überzeugen.
Sie sind schon gut, viel fehlt nicht mehr, aber skeptisch bin ich immer noch.

Wie Maximus schrieb, ist der Akku fertig ist das quasi ein wie ein Motorschaden beim Verbrenner. Wirtschaftlicher Totalschaden, jedenfalls bisher.
Und ich habe keine Lust darauf, einzusteigen, 300km Reichweite zu sehen und nach 10min Fahrt dann nur noch 120km zu haben, weil Wind, Kälte, kurzes Gasgeben, was auch immer, die Reichweite reduziert hat.
Das muss verlässlich sein, wie bei der Tankanzeige.
 
Hallo Bunny,
vielleicht hättest du den Artikel lesen sollen. Es handelt sich um die Bordbatterie, nicht um den Akkusatz, der den Elektromotor speist. U.a. wird aufgeführt, dass die Bordbatterie häufiger entladen ist, weil die Fahrzeuge in Corona Zeiten weniger bewegt werden. Also keinesfalls ein Problem, das sich den Stromern zuordnen lässt:

Im vergangenen Jahr waren Verbrenner und Stromer hauptsächlich am gleichen Bauteil erkrankt.

Quelle: ADAC zeigt erstmals Pannenstatistik für E-Autos: Das ist das Hauptproblem

Die Pannen die sich spezifisch E-Fahrzeugen zuordnen lassen liegen mit 4,4% im unteren Bereich:
Spezifische Elektroauto-Bauteile wie Akku, Elektromotor oder Ladetechnik seien laut Pannenstatistik dagegen sehr zuverlässig und nur für 4,4 Prozent der Pannen verantwortlich.

Quelle: ADAC zeigt erstmals Pannenstatistik für E-Autos: Das ist das Hauptproblem
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hab ich schon gelesen. Aber wie Ozzy schon geschrieben hat, überzeugt das trotzdem lange nicht, dass man in ein paar Jahren auf Verbrenner verzichten könnte.
 
@Chap
Ich finde das erstaunlich, das die Hersteller nicht in der Lage sind, die Bordbatterie zu überwachen und nachzuladen aus dem großen Hauptakku.
Wer denkt denn daran, wenn er täglich oder wöchentlich sein Auto an den Strom hängt, das die kleine Batterie dann eben NICHT mitgeladen wird?
Fehlt nur noch, das eine altmodische Lichtmaschine während der Fahrt dann diese auflädt...

Ich wusste diesen Fakt bisher nicht. Aber man lernt ja nie aus.
 
Bei den Verbrennern hast du doch das gleiche Problem mit den 12V Akkus.
Um die muss man sich eben kümmern.
Ein kleines eingebautes Solarpanel bei jedem Auto würde schon reichen, um dieses Hauptpannenproblem beim größten Teil der Autos dauerhaft zu lösen.
@Chap
Ich finde das erstaunlich, das die Hersteller nicht in der Lage sind, die Bordbatterie zu überwachen und nachzuladen aus dem großen Hauptakku.
Wer denkt denn daran, wenn er täglich oder wöchentlich sein Auto an den Strom hängt, das die kleine Batterie dann eben NICHT mitgeladen wird?
Fehlt nur noch, das eine altmodische Lichtmaschine während der Fahrt dann diese auflädt...

Ich wusste diesen Fakt bisher nicht. Aber man lernt ja nie aus.

Das ist einerseits dem veralteten und eben bestehendem 12V Bordsystem geschuldet und dem Rotstift der Industriebosse.
 
Hi Ozzy,
mich verwundert dieser Umstand auch gerade. Ist auch schwierig etwas dazu im Internet zu finden.

Schönes WE

Chap

p.s. gerade einen guten Artikel gefunden:

Technik erklärt: Warum E-Autos eine 12-Volt-Batterie brauchen

daraus:

Die Traktionsbatterie (Antriebsbatterie) hingegen ist bei verriegeltem Auto im Stand vom Hochvoltnetz getrennt – so wie man es auch zum gefahrlosen Arbeiten am Auto braucht", so Kramer. Der Druck auf den Startknopf verbindet sie mit dem Netz, schaltet auch beim E-Auto quasi die Zündung ein
Oder auch aus einem anderen Artikel:

3. Hochvoltsicherheit

Bevor auf den Hochvoltakku zugegriffen werden kann, muss die Hochvoltsicherheit gegeben sein. Damit dies geprüft werden kann, müssen Steuergeräte in Betrieb sein, diese ziehen die gesamte Energie aus der 12V Stützbatterie auf Blei-Säure-Basis.

Ist die 12V Stützbatterie entladen, kann der Bordcomputer nicht hochfahren. Somit wird der Frequenzumrichter nicht gesteuert und ein Start ist unmöglich!

Quelle: ⊳ E-Mobilität | Banner Batteriewissen

Dort sieht man dann auch, dass eine Menge Vorschriften für Elektro und Hybridfahrzeuge gibt, die u.a. die Überwachung und galvanischen Trennung der HV Anlage betreffen:

https://www.vdtuev.de/svt-archiv/svt2010/downloads/6_Sagawe.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so ist auch richtig.
Es muss getrennt sein.
Das 12V System umzustellen ist schwierig, weil es schon besteht.
12V Beleuchtung, 12 Radio, usw..
Ein 48V System wäre da deutlich besser. Wird bestimmt irgendwann kommen. Einer muss nur anfangen.
Beim internen Steuerungsnetz sind einige Hersteller ja schon umgestiegen.
Ansonsten wie schon geschrieben, ein kleines Solarpanell mit Laderegler als permanente Ladequelle, zumindest tagsüber, hilft ungemein den Bordakku frisch zu halten.
Kann man auch ohne Probleme nachrüsten und hinter die Windschutzscheibe beim Parken legen. Gibt es so ab 50€.
 
Tanken statt laden.

Verhindert die Politik und Industrie gute Alternativen zum Standard-E-Auto?

Zum Beitrag

Tanken statt laden - das bessere E-Auto?

Warum wird sowas nicht gefoerdert?
Unverstaendlich!


@Trofense

Weil einfach viel zu viel elektrische Energie zur Herstellung gebraucht wird.
Der Gesamtwirkungsgrad ist schlicht gesagt schlecht.
Außerdem braucht so ein Auto die gleiche Technik wie ein E Auto und zusätzlich noch die Brennstoffzellentechnik.
Gumpert ist ein prima Typ, aber damit ist er leider auf dem Holzweg und deswegen beißt auch keiner an.
 
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