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Coronavirus ...(nicht nur in Portugal)

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9132
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    corona
Ich wasch mir meine Hände etwa 10 bis 12 mal am Tag (+ fast täglich einmal duschen oder abbrausen) und wenn ich vom einkaufen komme oder aus dem Bus steige, wird auch desinfiziert. Abends dann noch ein gutes Pflegemittel von Sebamed.

Das reicht dicke, um 70 Jahre alt zu werden und gesund dabei zu bleiben.

Wer sich seine Hände häufiger wäscht ist krank und zerstört zudem seinen natürlichen Hautschutz.

Wie oft oder wann sollte man sie waschen?
Zu oft ist nicht gut, weil der natürliche Hautschutz durch die Feuchtigkeit zerstört wird. Hände nur dann waschen, wenn sie wahrnehmbar verschmutzt sind, ...

Das ist eine Binsenweisheit auch in diesen Zeiten.

 
Ich wasch mir meine Hände etwa 10 bis 12 mal am Tag (+ fast täglich einmal duschen oder abbrausen) und wenn ich vom einkaufen komme oder aus dem Bus steige, wird auch desinfiziert. Abends dann noch ein gutes Pflegemittel von Sebamed.
das mag sein, aber das weiß jemand nicht, der Dich nicht kennt und Deine Händewaschgewohnheiten. Und Du weißt es auch nicht bei anderen, von daher macht es Sinn und ist keine Unhöflichkeit, auf den Händedruck zu verzichten. Vielleicht nicht unbedingt wegen Corona.

Kai
 
Ich habe in meinem bisherigen Leben so vielen Dreckspfoten und Schmutzbuckeln die Hand gegeben (vor allem in Portugal und während meiner Zeit bei der Lissaboner Müllabfuhr in den Achtzigern) und danach meine Butterbrote weiter gegessen, ohne mir die Hände zu waschen ...

Ich lebe immer noch! :-D
 
Seit etwa einem Jahr handhaben ich und viele andere es so, daß, wer den zivilisierten Handschlag verweigert, sofort wieder gehen kann oder wir lassen ihn abblitzen.
@Ricarda Verreet Dann ich mir auch diesmal einen Stopp auf meiner Wohnmobil Tour im Frühjahr bei Dir kaum vorstellen.
Kurz gab es mal eine ruhigere Phase bei Dir, aber nun mehren sich schon wieder die seltsamen Verirrungen. Sie seien Dir gegönnt, nur ich brauche es nicht.
Händeschütteln gab es bei mir vorher schon nur bei Freunden und guten Bekannten. Umarmung mit Küsschen lehne ich ab und wenn, dann nur bei meiner Frau und meinen Kindern nach längerer Abwesenheit.
 
Ok, ich bin gefühlsmäßig angekommen, werde mich morgen bezüglich dieser Nachricht vermutlich schämen, aber was ich mich frage: @Ricarda du bist intelligent , verfügst über Wortwitz und was weiß ich noch, aber meine Nackenhaare reagieren...
 
Unsere Tochter ist positiv. Dank ausreichend Platz und vermutlich viel Glück konnten wir die Ansteckung der anderen Familienmitglieder vermeiden und sie hatte nur ganz leichte Symptome.

Omikron lässt keinen Spielraum eine Ansteckung zu vermeiden. Früher oder oder später erwischts jeden, außer man schliesst sich selbst so konsequent weg, das mag ich mir gar nicht vorstellen wie sich das anfühlen muss. In unserer Familie waren alle dran in den letzten 2 Wochen (München), die großen Kinder ohne Symptome (früher sagte man zu so einem Status auch "gesund", heute fallen Kinder in der Schule bei Schnell- und Pooltests auf und die Ochsentour beginnt...). Wir "Alten" mit je zwei Tagen Schnupfen. Früher war ich mit leichten Erkältungen dieser Art im Büro und auf Geschäftsreisen.

Vergaß zu erwähnen: wir sind alle dreifach geimpft - und gut so! Aber als jemand der Omikron "durchgemacht" hat sage ich auch: jetzt mal die Kirche im Dorf lassen und (wie in DK oder UK) aufmachen.

Wir haben uns an die Todeszahlen schon so gewöhnt, 5000 Tote im Monat sind für uns einfach nicht mehr greifbar.

Aber im Moment sterben in Deutschland , und liegen auch weit unter den Sterbefallzahlen von Monaten mit starken Influenzawellen!
 
Seit etwa einem Jahr handhaben ich und viele andere es so, daß, wer den zivilisierten Handschlag verweigert, sofort wieder gehen kann oder wir lassen ihn abblitzen.
Ich mag eh nicht jedem die Hand geben, hab mal gearbeitet, wo es jeden Morgen üblich war,
alle!!! mit Händedruck zu begrüßen :klatsch:.
Bei meinem Arzt hängt sowieso ein Schild,
dass es nicht unhöflich gemeint ist, dass er seinen Patienten nicht die Hand gibt. Sehr vernünftig.
Wenn man allein bedenkt, wieviele Menschen ohne Händewaschen nach dem Einkauf
oder sogar vom Klo zurückkommen...
Vom Desinfizieren halte ich nur in Ausnahmefällen was. Einfach richtig! waschen.
Wünschen täte ich mir, dass sich alle wenigstens ein bisschen was
vom Corona- Hygieneverhalten für "später" angewöhnt haben.
 
Warum bist du so stinkig?

Ich bin nicht stinkig, sondern freue mich für die Dänen und den Menschen in anderen Länder, die wieder wie normale Menschen leben können, anstatt - wie hier in Deutschland - schon viel zu lange im Corona-Panikmodus zu vegetieren und mit Entsetzen den Tag befürchten, wo man Ihnen bei Aufhebung der Beschränkungen Ihren seit langem verfestigten und gepflegten "Lebens"-Sinn nimmt.

Die fallen an einem solchen Tag in eine tiefe Depression, weil sie dann nichts mehr zum achtel-besserwisserischen Krakeelen haben.

Ihr mühsam erarbeitest Pandemie-Feindbild ist weg und sie haben nichts mehr "zu tun" ...

Schau mal bitte! Da haben die Panik vor. So gut haben es die Dänen wieder. Fast kaum vorstellbar.

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Da kann man sich doch nur freuen.

Hier u.a. auch ein Gespräch mit Prof. Dr. med. Uwe Janssens, dem Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin am St.-Antonius-Hospital in Eschweiler bei Aachen, den ich für einen sachlichen und profunden Kenner der Materie halte.

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Da haben die deutschen Miesepeter Angst vor. Wie @Ptflyer schon sagt:

Früher oder oder später erwischts jeden, außer man schliesst sich selbst so konsequent weg, ...

---

Ich werde morgen übrigens zu einer Trauerfeier (nix mit Corona) mit schätzungsweise +/- 350 Menschen gehen. Darunter reichlich Honoratioren aus Aachener Politik aller Parteien und Gesellschaft sowie THW, Polizei, Feuerwehr.

Bin mal gesapnnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
im Corona-Panikmodus zu vegetieren und mit Entsetzen den Tag befürchten, wo man Ihnen bei Aufhebung der Beschränkungen Ihren seit langem verfestigten und gepflegten "Lebens"-Sinn nimmt.
Und ich bin traurig darüber, dass bei manchen Zeitgenossen alles immer nur eine akademische Frage ist, die aus einem verqueren ideologischen Blickwinkel betrachtet wird. Alle, die ein Problem damit haben, an Omikron zu erkranken, werden als Psychos abgestempelt. Es wird ihnen abgesprochen, dass sie ein echtes Interesse haben könnten, ihre Gesundheit schützen zu wollen.

Dazu:

Ich finde diese Haltung ist so erbärmlich, weil so erkennbar ist, dass sie mit wirklichen Menschen nichts zu tun hat. Und dass sie die Ängste und Besorgnisse in unsinnige psychologisch-ideologische Schubladen pressen will.

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber im Moment sterben in Deutschland , und liegen auch weit unter den Sterbefallzahlen von Monaten mit starken Influenzawellen!
Um den Punkt aufzugreifen: Man kann das als Indiz sehen, dass die Maßnahmen greifen und wir damit eine gesellschaftliche Aufgabe erfüllen. Es als Argument zu nehme die Maßnahmen aufzuheben, hieße dann, wir haben Spielraum für ein paar zusätzlich Todesfälle?
Und wenn man das Thema Übersterblichkeit anführt, sollte man doch auf das ganze Jahr schauen, da lässt sich doch sehr viel zuverlässiger eine Aussage daraus ableiten. Und in 2021 hatten wir erstmals über eine Million Tote in Deutschland. Ist der Schluss daraus dann, dass wir striktere Maßnahmen benötigen?


Aber ich denke die Übersterblichkeit ist keine große Hilfe für die Entscheidung in der momentanen Situation. Die Situation in Dänemark, England oder auch Portugal ist halt anders als in Deutschland. Die höheren Impfquoten und vorangegangenen Infektionen insbesondere bei Älteren geben mehr Spielraum für Lockerungen dort, den haben wir in Deutschland aus meiner Sicht nicht.

Ich sehe die Konsequenzen im Gesundheits- und Bildungssystem einer solchen Entscheidung in Verbindung mit den zusätzlichen resultierenden Todesfällen als Argument an, die nächsten Wochen noch mit den wenigen Maßnahmen die wir haben zu agieren, spätestens zu Ostern sollte sich die Lage so oder so entspannen. Und auch mit den derzeitigen Maßnahmen wird das für viele Bereiche noch schwierig bleiben.

Kann man anders sehen, vielleicht hat unsere Diskussion dem einen oder anderen noch einen neuen Einblick beschert, zumindest haben wir es bisher ja geschafft die trotz völlig unterschiedlicher Standpunkte in einer sachlichen Form zu führen. Ist ja auch etwas wert.

Ich werde versuchen mich aus dem Thread bis Ostern wieder rauszuhalten, die Energie ist in anderen Dingen besser verwendet.
 
Hier u.a. auch ein Gespräch mit Prof. Dr. med. Uwe Janssens, dem Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin am St.-Antonius-Hospital in Eschweiler bei Aachen, den ich für einen sachlichen und profunden Kenner der Materie halte.
@Ricarda Verreet dann schaue Dir doch Bitte auch die Videos an. Prof. Dr. med. Uwe Janssens schätze ich auch und er sagt zur Dänemark Öffnung, das dies dort zu früh ist, da Dänemark eine doppelt so hohe Sterblichkeit gegenüber Deutschland hat und er unseren Weg befürwortet, wie ich übrigens auch und wir noch etwas die Omikron Lage beobachten sollten.

Obwohl Portugal momentan wärmere Temperaturen hat, ist man dort auch noch vorsichtig.
Aufhebung von Beschränkungen hängt von „epidemiologischer Realität“ ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl Portugal momentan wärmere Temperaturen hat, ist man dort auch noch vorsichtig.
Es gibt eh wenig Restriktionen...
Omikron rauscht zur Zeit nur so durch, ganz besonders in den Kindergärten und dann bei den Eltern. Es gibt da keine Teststrategie. In unserem Kindergarten wurden die Eltern gebeten bei den Kindern einen Test zu machen und das wird wohl freiwillig auch so gemacht. Über die Elternchatgruppe erfährt man immer wer aktuell wie getestet hat:confused:

Für unsere Tochter ist es aber riskant sich anzustecken, deshalb versuchen wir es noch so lange es geht uns zu schützen....

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