Hallo Osgood,
naja, wer will das wissen? Letztlich ist es immer die Frage, aus welchen Einzelursachen sich eine Todesursache zusammensetzt. Beim Herzinfarkt stirbt man ja auch nicht am Herzinfarkt, sondern wegen schlecht durchbluteter Gefäße, wegen Rauchen, Übergewicht oder vieler anderer Faktoren. Sicher ist der Prozentsatz derer höher, deren Vorerkrankung und Corona dann zusammengewirkt haben, deshalb sieht man sich dann ja auch die Übersterblichkeitsstatistik an, weil man eben nicht in jedem Einzelfall eine Entscheidung genau treffen kann. Und deshalb ist die gesamte Argumentation mit dem "eh sterben" Unfug und man betrachtet die Übersterblichkeit: Was Sterbedaten über die Corona-Pandemie aussagen
ja vermutlich, aber die Frage um wie viel, kann niemand beantworten.
Ich will darauf hinaus, dass es eine klare politische Motivation gibt, so zu tun, als können man die Menschen, die an Covid-19 versterben, irgendwie als notwendiges Übel betrachten. Und ich weiß, dass das bei anderen Dingen auch geschieht, ich finde es dennoch widerlich.
Kai
weil der Krebs im Falle des Autounfalls nichts zum Unfalltod beigetragen hat.
naja, wer will das wissen? Letztlich ist es immer die Frage, aus welchen Einzelursachen sich eine Todesursache zusammensetzt. Beim Herzinfarkt stirbt man ja auch nicht am Herzinfarkt, sondern wegen schlecht durchbluteter Gefäße, wegen Rauchen, Übergewicht oder vieler anderer Faktoren. Sicher ist der Prozentsatz derer höher, deren Vorerkrankung und Corona dann zusammengewirkt haben, deshalb sieht man sich dann ja auch die Übersterblichkeitsstatistik an, weil man eben nicht in jedem Einzelfall eine Entscheidung genau treffen kann. Und deshalb ist die gesamte Argumentation mit dem "eh sterben" Unfug und man betrachtet die Übersterblichkeit: Was Sterbedaten über die Corona-Pandemie aussagen
man kann also sagen, ohne den Krebs wären die Überlebenschancen deutlich höher gewesen
ja vermutlich, aber die Frage um wie viel, kann niemand beantworten.
Ich will darauf hinaus, dass es eine klare politische Motivation gibt, so zu tun, als können man die Menschen, die an Covid-19 versterben, irgendwie als notwendiges Übel betrachten. Und ich weiß, dass das bei anderen Dingen auch geschieht, ich finde es dennoch widerlich.
Kai